Einfacher Mono-Röhrenverstärker

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EF80
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Apr 2012, 22:38
Hallo
Ich wollte schon immer mal einen Röhrenverstärker bateln . Also hab ich ein wenig im Internet gesucht und einen einfachen Schaltplan gefunden.
Doch es gibt noch ein paar Sachen die ich in diesem Schaltplan nicht verstehe . Und ich hoffe dass ihr mir da ein wenig weiterhelfen könnt.

hier der Link :
Röhrenverstärker

Nachbauen will ich den oberen der beiden verstärker . Ich habe dazu schon die Röhren und die Röhrenfassungen bestellt.

1.Welche Spannungsfestigkeiten sollte die Kondensatoren haben (für die im Netzteil hab ich welche mit 400V bestellt)

2. Kann ich für alle Widerstände (bis auf den 1,5K Widerstand im Netzteil ) 1/4 Watt Typen verwenden ??

3. Welchen Ausgangsübertrager und welchen Trafo benötige ich ?? Am besten wär für mich eine Conrad Bestellnummer.

4. Was für einen Wert hat der Elko am 100K Widerstand der an der Anoder der EC92 sitzt oder warum ist er nicht beschriftet ??

mfg Benny
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#2 erstellt: 01. Apr 2012, 23:05
moin!

3. Welchen Ausgangsübertrager und welchen Trafo benötige ich ?? Am besten wär für mich eine Conrad Bestellnummer.


-Der Ra des AÜ zwischen 8k und 10k.- so steht es in der beschreibung, aber ich denke nicht das es sowas beim grossen C gibt geschweige nen netztrafo.....

warum hast du dir nicht eine einfache schaltung ausgesucht? so mit ecc83 und el84?
nur mal so eine frage....
ja die 400 volt typen sind gut, die kathodenwiderstände würde ich dicker wählen,den 5,6kΩ ebenfals dicker. der kondensator ohne wert ja nehme einen 16 µF/400V sollte allemal reichen.

gruss
bo
EF80
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Apr 2012, 12:40
Okay vielen Dank für die Antwort.


warum hast du dir nicht eine einfache schaltung ausgesucht? so mit ecc83 und el84?


Hmm ich dachte die Schaltung wäre schon sehr einfach. Aber okay jetzt hab ich schon die Röhren bestellt . Gibt´s vielleicht ne Internetseite wo ich den AÜ und den Netztrafo bestellen kann ?
Guitarman95
Stammgast
#4 erstellt: 02. Apr 2012, 12:47
Relativ günstige Hammond AÜs findeste zB bei Tube-Town, wenns was teureres werden darf auch JRE/Ritter Trafos (wickeln diese auch als Sonderanfertigung) und sonst beim hohen C mal nach ELA-Übertragern gucken, damit wurden auch schon oft günstige Röhrenendstufen gebastelt (bei 5 € das Stück ist das in der Tat verlockend...).
Netztrrafos gibt auch bei den beiden Oben genannten Websites.

MfG

Edith:
Bei EBay schmeißen in guten Zeiten Leute mit Trafos um sich, vllt einfach mal reinsehen.


[Beitrag von Guitarman95 am 02. Apr 2012, 12:49 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Apr 2012, 13:35

beim hohen C mal nach ELA-Übertragern gucken

Auch (und besonders!) wenn es das erste Röhrenprojekt ist, sollte man den guten Mann richtig beraten!
Eine Eintaktendstufe muss damit leben, dass der Ruhestrom der Endröhre durch den Ausgangstrafo fliesst, also muss er für diesen Dauerstrom berechnet sein. Das ist bei einem 100V ELA-Übertrager NICHT der Fall!! Dieser wird also zwangsläufig in die Sättigung getrieben und klirrt entsprechend stark. Wenn Du z.B. bei Ritter einen Ausgangstrafo für EL95 Eintakt bestellst, so weiss der Herr, was Du brauchst und liefert entsprechend das Richtige. Wenn Du bei einem Wald- und Wiesen-Warenhaus bestellst, so schauen die, ob es etwas mit einer ähnlichen Bestellnummer zu einem vergleichbaren Preis gibt. Ob es sich dann um einen Filzhut oder einen Ausgangstrafo handelt ist zweitrangig.
Ich will damit niemand schlecht machen, nur gibt es bei solchen grossen Warenhändlern Leute mit mehr und solche mit weniger Kenntnis. Und wen Du dann ab kriegst ist Zufall...
Guitarman95
Stammgast
#6 erstellt: 02. Apr 2012, 14:24
Es kommt natürlich immer auf die Ansprüche an, die man stellt. Das man mit einem ELA-Übertrager für 5 € nicht die gleichen Ergebnisse erzielen kann, wie mit einem AÜ von zB der Firma Ritter, welche genau auf diese Röhre abgestimmt und mit Luftspalt für den Eintaktbetrieb ausgestattet ist, sollte schon in etwa klar sein. Ich hatte auch nur erwähnt, dass ich bereits Endstufen mit genannten ELA- AÜs gesehen habe, nicht das ich deren Nachbau tatsächlich als empfehlenswert ansehe.

MfG
EF80
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Apr 2012, 17:08
Ich hab mir die Trafos und Übertrager bei Ritter mal angeschaut. Für das erste Röhrenprojekt möchte ich aber auch keine 70€ für einen Übertrager ausgeben. E s nuss ja nicht gleich das beste sein oder sogar ne Sonderanfertigung. Wie wär z.B. der hier ?? :

Ela Übertrager

Und welche Leistung und welche Ausgangsspannung sollte der Netztrafo haben ??

Die 6,3V für die Heizung könnte man ja vttl. noch mit einem extra Trafo und Spannungsregler bereitstellen oder was meint ihr ??


[Beitrag von EF80 am 02. Apr 2012, 17:08 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#8 erstellt: 02. Apr 2012, 18:00

Die 6,3V für die Heizung könnte man ja vttl. noch mit einem extra Trafo und Spannungsregler bereitstellen oder was meint ihr ??


Ja,das kann man machen,bei einigen selbstgebauten röhrenverstärkern habe ich das auch so gemacht. der nachteil ist das gerät wird schwerer und du brauchst für diesen extra trafo mehr platz.

schaue mal in der bucht nach, da sind verschiedene ausgangsübertrager drin, auch welche für die EL95.
preiswerte ausgebaute radio übertrager,damit kannst du nichts falsch machen.
wenn dich der röhren virus packt wird es sowieso nicht dein einzigster aufbau werden, dann kann du dir später mal was "richtiges"dickes aufbauen. aber als erstes projekt mit gebrauchten ausgebauten übertragern machst du nichts falsch.

als einsteiger einen eintakter bauen ist auch ok,so (ich auch)haben viele angefangen....

hast du keine angst vor den hohen spannungen?
achso,ich würde noch eine sicherung in der anodenspannung einbauen,ebenfals im heizkreis der röhren.

gruss
bo
EF80
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Apr 2012, 18:20
Hab auch gerade noch ne Seite gefunden:
Wär der Netztrafo NT170 okay ?? Welche Sekundärspannung sollte er überhaupt haben ?? Oder vielleicht der NT333 ??


hast du keine angst vor den hohen spannungen?


Ich habe schon einige Netzteile und verstärker gebaut nur noch nie mit Röhren . Das ist absolutes Neuland für mich . Wenn auf dem Schaltplan alle Daten und Informationen drauf stehen würden war das auch kein Problem und ich hätte hier im Forum nicht nachfragen müssen . Aber auf diesem Schaltplan fehlt leider die Hälfte .

Und ja jetzt hat mich das Röhrenfieber erwischt , einfach schön dieses rote leuchten der Röhrenheizungen


[Beitrag von EF80 am 02. Apr 2012, 18:26 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#10 erstellt: 02. Apr 2012, 19:46
Lass das lieber mit dem ELA-Übertrager, durch den fehlenden Luftspalt wird als unschöner Nebeneffekter der ganze Verstärker sehr anfällig für Brummen.
Wenn dir 30 Euro für einen Übertrager nicht zu viel sind würd ich mal hier reinschauen:
3W- Hammond SE
und Als Netztrafo würde sich u.A der hier anbieten:
TT-30 W Trafo Hat allerdings keine Mittenanzapfung, dH Röhrengleichrichtung ist nicht ohne weiteres möglich (außer wenn dir 2 Halbleiterdioden im NT nichts ausmachen)

Nach 2 Minuten im Ebay Stöbern das hier gefunden:
ÄU-Paar
Wenn du Glück hast erstehst du die sogar günstiger als die ELA-Trafos.

Ich kann dir nur den Tipp geben: Spar nicht am falschen Ende, sonst ärgerst du dich nachher schwarz das alles nicht so recht funktionieren will!

MfG


[Beitrag von Guitarman95 am 02. Apr 2012, 19:47 bearbeitet]
EF80
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Apr 2012, 20:21

Lass das lieber mit dem ELA-Übertrager, durch den fehlenden Luftspalt wird als unschöner Nebeneffekter der ganze Verstärker sehr anfällig für Brummen.
Wenn dir 30 Euro für einen Übertrager nicht zu viel sind würd ich mal hier reinschauen:
3W- Hammond SE


Also ich würde mal sagen des hört sich gut an , 30€ sind auch okay.

Nur mit dem Netztrafo bin ich nicht ganz zufrieden . Es soll auf jedenfall ein Röhrengleichrichter werden .

Wie wärs mit dem hier , er hat fast die gleichen Daten wie der aus dem Link ??

Ich sag mal ich würde für einen Netztrafo so max. 40-50€ ausgeben .

Netz-Trafo
Guitarman95
Stammgast
#12 erstellt: 02. Apr 2012, 21:02
Der in deinem Link hat auch keine Mittenanzapfung. Du kannst aber bei beiden einen kleinen Schaltungstrick anwenden, eine virtuelle Mittenanzapfung mithilfe zweier Halbleiterdioden. Der Röhrengleichrichter bleibt aber in der Schaltung, Hier mal ein Bild von sowas:
Virt. CT

Ich hoffe du kannst alles erkennen, war nur schnell hingekritzelt.

MfG


[Beitrag von Guitarman95 am 02. Apr 2012, 21:03 bearbeitet]
EF80
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Apr 2012, 21:17
Super vielen Dank. Dann kann ich ja bald loslegen .

In der Skizze sind zwei Dioden UF4007 zu erkennen . Hätte in meiner Bastelkiste noch 1N4007 , gehen die auch ?
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#14 erstellt: 02. Apr 2012, 21:18
ja
EF80
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Apr 2012, 21:32
Okay vielen Dank dann werde ich mir die Teile jetzt bestellen und loslegen .

mfg Benny
Hmeck
Inventar
#16 erstellt: 02. Apr 2012, 22:06
Hallo allerseits,

das finde ich zwar irgendwie witzig, eine ganz normale Gleichrichterbrücke mit 2 Si- und 2 Röhrendioden, aber auch reichlich abartig. Dann doch lieber 4 Dioden und, wenn es denn man sein soll, für höheren Innenwiderstand noch einen Widerstand. Oder einfach einen höheren Sieb-R. Spart man sich auch noch die teure Gleichrichter-Röhre.

Grüße, Hmeck
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#17 erstellt: 03. Apr 2012, 08:56
guten morgen
oder ein trafo direkt mit mittelanzapfung,und dann nur die gleichrichterröhre.....

gruss
bo
geist4711
Inventar
#18 erstellt: 03. Apr 2012, 13:16
zu deinem röhrenprojekt allgemein:
die EL95 is ne nette kleine röhre aber eine EL84 is noch etwas besser gerade weil die schon etwas mehr leistung zur verfügung stellt.
für diese gibt es zb bei reinhöfer auch einen passenden nicht zu teuren 'richtigen' ausgangsübertrager(53.70 universal-übertrager).
habe selber die übertrager von dort und bin sehr zufrieden damit.

zur hochspannung: nehm ruhig einen kleinen passenden trenntrafo für die hochspannung und einen passenden(achtung lieber die doppelte ausgansleistung/amper als du brauchst kalkulieren) trafo für die heizung.
apropos heizung, kalkulier den stromverbrauch mit ordentlich reserve, also zb bei 2xEL84 + ecc83 mit mindestens 3A rechnen.
ich hatte meine röhren-amps auch immer mit gleichspannung geheizt und über zb LM350 geregelt -funktioniert gut und man hat keine probleme mit brumm -sofern man die beiden massen von heizung und hochspannung auch zusammenlegt ;-)
wenn du dir etwas luxus gönnen willst, kannst du die heizung auch gleich mit einer röhrenschonenden softstart-schaltung aufbauen, die paar bauteile mehr danken dir die röhren.....

zum aufbau selbst nocheinmal, sehe zu das möglichst kurze wege zu den bauteilen führen, d.h. alle widerstände der röhren ruhig direkt an die sockel-anschlüsse löten und mache das ganze in frei-verdrahtung, platinen sind bei röhrentechnik 1. unötig 2. gerne ein grund für schlechte wärmeabfuhr.

achja, hochspannug: ich habe da auf röhren-gleichrichter verzichtet und es mit dioden gemacht, dafür dann natürlich das netzteil entsprechend anders ausgelegt(trafo-spannung) hier könnte man auch eine softstart-elektronik einsetzen (mit einem entsprechend angesteuerten leistungs-fet zb), ist aber nicht zwingend erforderlich.

mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 03. Apr 2012, 13:25 bearbeitet]
EF80
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 03. Apr 2012, 19:00

das finde ich zwar irgendwie witzig, eine ganz normale Gleichrichterbrücke mit 2 Si- und 2 Röhrendioden, aber auch reichlich abartig. Dann doch lieber 4 Dioden und, wenn es denn man sein soll, für höheren Innenwiderstand noch einen Widerstand. Oder einfach einen höheren Sieb-R. Spart man sich auch noch die teure Gleichrichter-Röhre.


Auf dem Schaltplan von meinem Röhrenradio sieht das ganze so aus :

Unbenannt

Kann ich das nicht so machen oder braucht man dazu auch eine Mittenanzapfung ??


[Beitrag von EF80 am 03. Apr 2012, 19:00 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#20 erstellt: 03. Apr 2012, 19:11
Würde auch gehen, ist allerdings nur ein Einweggleichrichter, dieser wandelt demnach nur eine Halbwelle der Eingangsspannung in Gleichspannung um. Wenn du auf deinen Röhrengleichrichter bestehst kannst dus auch so machen. Den 100n kannst du dir im Prinzip aber sparen...


Hmeck schrieb:
Spart man sich auch noch die teure Gleichrichter-Röhre.

Anderseits spart man sich mit der GR-Röhre die Einschaltverzögerung, allerdings wirds wohl günstiger sein, eine seperat zu bauen...

MfG
EF80
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 03. Apr 2012, 19:28

Würde auch gehen, ist allerdings nur ein Einweggleichrichter, dieser wandelt demnach nur eine Halbwelle der Eingangsspannung in Gleichspannung um.


Aber funktionier das dann genau so wie mit den beiden extra Dioden ?
Merkt man da einen Unterschied ?
Hmeck
Inventar
#22 erstellt: 03. Apr 2012, 20:13
Also, von Einweggleichrichtung kann man nur abraten -

Der ganze Gleichstrom geht dann durch den Netztrafo: Vormagnetisierung, höherer Brumm, evtl. auch noch Trafobrummen, höhere Verlustleistung bei niedrigerer Ausgangsleistung.

Dann doch lieber den diesen Brückengleichrichter mit 2 x Si-Gleichrichter und der Doppeldiode-Röhre!
Die Optik zeigt dann eben: Röhrentechnisch puristisch, aha, eine Gleichrichterröhre.
Technisch spricht da weiter nichts dagegen außer, daß ein normaler Brückengleichrichter noch besser wäre.

Und die Einschaltverzögerung - das ist ja wohl ein Witz: die hast Du ja durch die Röhren sowieso!

Grüße, Hmeck
Guitarman95
Stammgast
#23 erstellt: 03. Apr 2012, 20:19

Hmeck schrieb:
Und die Einschaltverzögerung - das ist ja wohl ein Witz: die hast Du ja durch die Röhren sowieso!


Ich meinte das Zuschalten der Anodenspannung. idR wird erst nach einer kurzen Aufheizphase der Röhren die Anodenspannung eingeschaltet. Ob dies zwingend notwendig ist, ist eine andere Sache. Einige schwören drauf, Stichwort Emissioninselbildung und ratatam.

MfG
Hmeck
Inventar
#24 erstellt: 03. Apr 2012, 21:34

Guitarman95 schrieb:
... idR wird erst nach einer kurzen Aufheizphase der Röhren die Anodenspannung eingeschaltet. ...

Ach wo. Und die ganzen Geräte mit Selengleichrichter - die schon mal bessere Haltbarkeit und weniger Verluste hatten als Röhrengleichrichter - hatten auch die Anodenspannung sofort.

Es ist zwar richtig, dass eine Röhre nicht DAUERHAFT mit zu geringer Heizung betrieben werden sollte, aber der schädliche Effekt beim Durchlaufen der Anheizphase dürfte gegen Null tendieren. Außerdem sollte eine Röhre auch nicht ohne Anodenspannung betrieben werden, das kann die Kathode ebenfalls schädigen. Das könnte bei einer Einschaltverzögerung leicht passieren.

Selbst wenn Du sie ganz genau justierst (wodurch die Einschaltverzögerung dann komplizierter wird als der ganze "Bastelvertärker", um den es ja hier geht) - die Röhren erwärmen sich unterschiedlich schnell. Also für jede Röhre eine eigene Verzögerungsschaltung.

Grüße, Hmeck
EF80
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 04. Apr 2012, 17:25
Welche Anschlüsse des AÜ auf der Sekundärseite sollte ich überhaupt verwenden ??

Ausgangsübertrager

Gruß Benny
Guitarman95
Stammgast
#26 erstellt: 04. Apr 2012, 17:48
Moin,

@ HMeck: Ich glaube wir haben gekonnt aneinander vorbeigeredet. Zumindest glaube ich über etwas anderes zu sprechen als du.
Ist aber auch egal, hat eh nciht so viel mit dem Thema zu tun.

@EF80: Was für eine Impedanz hat/haben denn die Box/-en, die du anschließen willst?
Wenn 4 Ohm nimmst du Schwarz und Orange, wenn 8 Ohm Schwarz und Grün usw..

MfG
EF80
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 04. Apr 2012, 19:41
Den LS den ich verwenden will hab ich aus nem alten Fernseher , er hat 8 Ohm und 7 Watt.Die 7 W dürften doch okay sein bei 3,5 Watt Ausgangsleistung ?
Ich denke für den Anafng ist diese Projekt ganz okay und wird eher ne kleine Spielerei

Teile hab ich alle , jetzt fehlt nur noch das passende Gehäuse. Dann kann ich endlich loslegen.
Guitarman95
Stammgast
#28 erstellt: 04. Apr 2012, 19:47
Na klar, so weit wirst du den Amp vermutlich eh nicht ausfahren, 3 Watt können ganz schön laut sein.

NIcht vergessen den Schwarzen Ausgang auf d. Sekundärseite des AÜs auf deine Schaltungsmasse zu legen, sonst funktioniert die Gegenkopplung nicht!

MfG
EF80
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 04. Apr 2012, 21:01
Ich hab dann noch vor eine 3,5mm Klinkenbuchse ins Gehäuse einzubauen um einen mp3-Player anschließen zu können . Würde das funktionieren oder ist die Leistung eines mp3 Players zu gering ?
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#30 erstellt: 04. Apr 2012, 21:11
hallo
ja das geht mit dem mp3 player.

welcher Ra hat deine schaltung? wegen der anpassung an den AÜ.
alles klar grade gesehen zwischen 8kΩ und 10 kΩ.
gut weiter machen.....
gruss
bo


[Beitrag von DUKE_OF_TUBES am 04. Apr 2012, 21:17 bearbeitet]
EF80
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 04. Apr 2012, 21:39
Ich hab gerade nal so aus Spaß die Spannungen auf der Sek. Seite des Trafos gemessen . Die Heizspannung beträgt ca. 7,4V . Ist das nicht ein bisschen zuviel ? Hab gelesen dass eine zu hohe Heizspannung die Lebensdauer einer Röhre stark verkürzt.

Ich habe auch schon als Versuch eine EF80 angeschlossen weil ich gedacht habe dass die Spannung unter Last noch ein wenig runtergeht. Aber die Spannung mit angeschlossener EF80 beträgt ebenfalls 7,4V
Guitarman95
Stammgast
#32 erstellt: 04. Apr 2012, 22:00

EF80 schrieb:
Ich habe auch schon als Versuch eine EF80 angeschlossen weil ich gedacht habe dass die Spannung unter Last noch ein wenig runtergeht. Aber die Spannung mit angeschlossener EF80 beträgt ebenfalls 7,4V



Heizt du mit Gleichspannung?
Sonst, für den Fall, dass du den TT-Ringkern hast, drauf achten, dass du die 230V Primärwicklung benutzt hast, nicht die 220V!

MfG
EF80
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 04. Apr 2012, 22:22
Nein ich heize mit Wechselspannung.Und ja ich hab den TT Ringkerntrafo. Ich hab sogar die 240V Wicklung verwendet .Mit der 230V Wicklung sind´s sogar fast 8V.
geist4711
Inventar
#34 erstellt: 04. Apr 2012, 22:34
eine option wäre:
mit gleichspannung heizen und einen regler dazu nehmen auf die 6,3v zu kommen.

achja, wenn du last-test machst, dann auch richtig, also mit zb einem lastwiderstand von ca10-50w und den trafo mit mindestens dem halben möglichem strom belasten, besser mit mehr also 3/4.

mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 04. Apr 2012, 22:36 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#35 erstellt: 04. Apr 2012, 22:50

EF80 schrieb:
Nein ich heize mit Wechselspannung.Und ja ich hab den TT Ringkerntrafo. Ich hab sogar die 240V Wicklung verwendet .Mit der 230V Wicklung sind´s sogar fast 8V.


Kann auch an der Tagesform liegen, 10% Toleranz bei der Netzspannung sind üblich, ich hatte hier gemessen auch schon des öfteren 250V aufwärts, und sonst kanns auch an der Geringen Belastung des Trafos liegen. Kannst mal Testweise alle Röhren anklemmen und dann nochmal messen. Alles im bereich 6 - 6,6V ist locker im Toleranzbereich der Heizung.
Wenn möglich auch die HV-Wicklung belasten, falls der GR noch nicht fertig ist eventuell einen 47k Widerstand als Last anschließen.Am besten einen Widerstand mit 3 Watt oder mehr, aber In dem Zustand nicht lange anlassen, sonst raucht der dir vermutlich ab. Und wenn das Teil eingeschaltet ist, Finger weg! Das kann sonst böse enden.

Eine geregelte Gleichspannungsheizung, wie Geist4711 erwähnte, wäre auf jeden Fall eine möglichkeit, falls alles andere nicht klappt.

MfG
EF80
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 05. Apr 2012, 06:34
Also dann werde ich das so machen . Ich bue zuerst alle Röhrenfassungen in das Gehäuse ein stecke dann alle drei Röhren ein und verkable zuerst die Röhrenheizungen . Dann messe ich nochmal , wenn die Spannung dann immer noch zu hoch ist kommt ein Gleichrichter und ein Regler dazwischen.

Ich hab jetzt mal 3 Röhren gleichzeitug angeschlossen , jetzt komm ich schon auf 6,7V. Ist zwar immer noch ein bisschen viel aber für´s erste mal okay.


[Beitrag von EF80 am 05. Apr 2012, 12:36 bearbeitet]
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