Trigger Steckdose Selbstbau

Verstärker ist: Marantz pm 6005. Relais habe ich das gefunden: ebay Artikelnummer: 390997902035

Keiner Ahnung davon?

Ich habe eine Steckdosenleiste, die per 5V über USB geschaltet wird. Hat 10 Euro gekostet, funktioniert seit 4 Jahren 1A . Leider gibt es die nicht mehr (Revolt).

Warum keine Master/Slave Steckdose?

Keine Master Slave aus dem Grund weil der heos link nicht viel mehr bei musikwiedergabe verbraucht. Und das wird nicht ausreichen um es zu schalten, oder?

Das kann natürlich sein, das bei niedrigen Verbrauch unter die Schaltschwelle kommt.

Ich schalte mit der Dose meine Rechnerperipherie.

http://www.revolt-power.de/revolt-Computer-Stec-NC-5416-919.shtml

Geht der aus oder in Standby. wird einiges ans Peripherie damit abgeschaltet. Die Funktioniert seit 4 Jahren problemlos.
Mit einem kleinen Vorwiderstand drüfte die auch an einer 12V Quelle problemlos funktionieren. Hat damals nur 20 Euro gekostet.
Momentan wüsste ich aber nicht wo ich die herbekommen könnte.

Wenn man DIY macht, dann nimmt man ein passendes Relais und ein Zwischensteckergehäuse und bringt das darin unter.
Wenn es geht, den Steuerstromkreis und den Lastkreis absichern und die Freilaufdiode nicht vergessen.

Habe mit Solid State Relais auch schon probiert ne Triggerschaltung zu realisieren..... die werden aber ziemlich heiß....

Habe dann einfach ein Finder Koppelrelais genommen und dieses Relais vor eine Mehrfachsteckdose geklemmt. Da schaltet eine Spule (gibt 12V und 5V-Versionen) das Relais....

Moin
Wenn man 50 oder 60A SSR nimmt, sollten die nicht nennenswert warm werden
Habe damit 8 Steckdosen geschaltet.

Was werden da für Bauteile benötigt? Braucht man noch irgendwas außer relais?
ne passende ausbildung um an 230v~ arbeiten zu dürfen.
das relais muss natürlich ein 12v relais sein das max. 150ma benötigt und passend belastbare schaltkontakte hat.
dazu noch ne freilaufdiode für das relais und n snubber für den schaltkontakt.
ne sicherung und n achalter für den 230v~ kreis wäre auch nicht schlecht.
und das gamze natürlich im passenden gehäuse.

ZeeeM (Beitrag #4) schrieb:

Ich habe eine Steckdosenleiste, die per 5V über USB geschaltet wird. Hat 10 Euro gekostet, funktioniert seit 4 Jahren 1A . Leider gibt es die nicht mehr (Revolt).

http://www.getgoods....452/sCategory/185530

Bei einem 12 Volt-Steuerausgang bräuchte man einen Spannungsteiler, oder unkomplizierter einen 7805, wenn ich mich recht erinnere. Geht das? Dann fällt die Netzspannungsbastelei weg.

Eigentlich reicht ein Widerstand in Reihe damit gerade der Strom fliesst der zum Ansprechen des Relais reicht.

So eine per Trigger geschaltete Steckdose gibts auch fertig zu kaufen:
http://www.antrax.de...chBox-Relais::5.html

Grüße
Roman

So danke Leute für die Antworten. Ich hab ein 12V Dc 10A relais verwendet. Haben wir ohne ende auf der Arbeit. Der braucht nur 43mA. Freilaufdiode braucht man nicht da es keine Motoren angetrieben werden. Aber jetzt habe ich ein anderes Problem. Der triggerausgang ist die ganze zeit unter Spannung. Kann doch nicht sein? Lässt sich überhaupt nicht schalten, nur wenn man das Netzkabel trennt

Klar fertige Steckdosen gibt es. Aber viel zu teuer. So ein Relais kostet bei Pollin 1,70€

muss man für die Triggersteuerung nicht irgendwas im Menü einstellen ?!
Vielleicht riskierst du mal ein Blick ins Handbuch oder auf die Denon Seite...

Das habe ich bereits gemacht. Trigger Steuerung ist eingeschaltet es gibt's da auch zwei Zeichen zum testen, an und aus. Wo ich auf ein gedrückt hab ist es angegangen aber aus funktioniert nicht. Hab bereits es neugestartet aber kein Erfolg. Ich glaube ich muss bei Denon anrufen und nachfragen warum es so ist. Vielleicht ist es ein Software Bug.

Kann es sein, dass das relais beim Abfallen durch die fehlende Freilaufdiode den Ausgang geschossen hat?

Dann wäre da meiner Meinung nach gar kein Strom mehr. Wozu bei nur einem verstärker Freilaufdiode?

Wenn die Erregerspute stromlos wird, dann erzeugt das schnell abbauende Magnetfeld in ihr einen Spannunsimpuls, den die Freilaufdiode kurzschliesst. Ohne diese muss sich der schaltenden Ausgang mit dem Spannungsimpuls beschäftigen, der durchaus deutlich höher als die Schaltspannung sein kann, da der sich aus der Geschwindigkeit der Magnetfeldänderung ergibt. Die Freilaufdiode beschränkt die Spannung auf ihre Durchlassspanung.,

spetkraft (Beitrag #18) schrieb:

Wozu bei nur einem verstärker Freilaufdiode?

Es geht nicht um den Verstärker, sondern um das Relais.
Das ist eine induktive Last, genau wie ein Elektromotor, und es erzeugt auch eine Spannung beim Abstellen des Stroms. Die kann Auswirkungen auf die Schaltstufe im Verstärker haben.

Die Frage ist, kann ein Transistor durch so einen Impuls so beschädigt werden, dass er vom Kollektor auf den Emitter kurz schließt?