V-DAC in Gehäuse einbauen mit NETZTEIL, benötige Hilfe

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Lars"
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Feb 2016, 13:33
Hallo wertes Form!

Ich möchte mir gerne ein 12V Netzteil bauen, möglichst mit Netzfilter.

Hintergrund ist, ich betreibe zur Zeit 4 V-DACs von Musical Fidelity. Wie man sich sicherlich vorstellen kann sieht mein HiFi-Schrank chaotisch aus. Meine Idee ist also ein 19 Zoll Gehäuse, 2 HE hoch. Dort hinein sollen dann die V-DACs eingebaut werden. Hatte mir gedacht, dass ich die Rückseite der V-DACs (also alle Eingänge) durch die Rückwand des Gehäuses nach hinten installiere. Zusätzlich müsste ich dann noch die ChinchAusgänge ebenfalls nach hinten führen. Sollte kein Problem sein. Dann noch einen Kaltgeräteanschluss und einen An/Ausschalter.
Die DACs benötigen 12V. Es soll also noch ein Netzteil mit in das Gehäuse. Und wenn man schon dabei ist könnte man ja auch gleich für dieses Rack einen Netzfilter mit verbauen. Problem ist, dass ich überhaupt keine Ahnung von Elektronik habe.
Ist es kompliziert so einen Filter selbst zu bauen, ist so ein Filter nötig?? Es gibt diese Filter ja auch für viel Geld zu kaufen, aber ich denke mit guter Anleitung könnte man das auch selbst zusammen bauen.

Anbei noch ein paar Infos zu den V-DACs

http://www.hifi-regl...idelity_v-dac_ii.php

Bin handwerklich fit und kann auch Kleinkram löten.

Hat jemand eine Idee zur Realisierung??
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 02. Feb 2016, 22:01
Nun,

da es ja hier auch um Netzspannung geht und du selber sagst

>> Problem ist, dass ich überhaupt keine Ahnung von Elektronik habe <<

wird man dir hier nicht mal helfen DÜRFEN ... oder wie willst du Betriebssicherheit und Prüfung nach VDE Gewährleisten ?!?

P@Freak
scauter2008
Inventar
#3 erstellt: 02. Feb 2016, 23:49
Kauf ein Steckerdnetzteil und baue eine DC Buchse in das Gehäuse.

Ein Netzfilter soll die Störungen die du mit deine Geräten erzeugst vom Netz fernhalten.
Der Netzfilter kann natürlich auch Störungen die vom Netz kommen herausfiltern.
Mir fällt jetzt keine Anwendung oder Gerät ein wo man eine Netzfilter bräuchte.

Einen Netzfilter könnte man natürlich selber bauen, einfach ist es aber nicht.
Damit ein Filter Effektiv ist, muss er auch da wirken wo das Gerät hohe Störungen verursacht.
Mann muss also die Störungen kennen oder Messen.
Für die meisten Anwendungen dürfte aber so ein Netzfilter von der Stange ausreichen.


[Beitrag von scauter2008 am 02. Feb 2016, 23:53 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Feb 2016, 00:37

scauter2008 (Beitrag #3) schrieb:
...Damit ein Filter Effektiv ist, muss er auch da wirken wo das Gerät hohe Störungen verursacht.
Mann muss also die Störungen kennen oder messen...


...Für die meisten Anwendungen dürfte aber so ein Netzfilter von der Stange ausreichen.

Meinst du nicht, dass sich die beiden Aussagen widersprechen?

Kauf ein Steckerdnetzteil und baue eine DC Buchse in das Gehäuse...

Das wäre eine Lösung.

@Lars":

Mal ´ne Frage: Wozu braucht man gleichzeitig vier DACs?
Würde nicht einer mit einer entsprechenden Umschaltung ausreichen?

Was ein Netzfilter betrifft: Fertige SNTs (Schaltnetzteile) sollten ein dem SNT angepasstes eingebaut haben.

Netzteile mit Trafo, Gleichrichtung, Elko... benötigen kein Filter!

Für den Fall, dass du HI-FI-voodoogäubig bist: Kauf ein möglichst teures.

Grüße - Manfred
scauter2008
Inventar
#5 erstellt: 03. Feb 2016, 01:12
Die Stangen Netzfilter sind normal doch recht breitbandig ausgelegt.
So Effektiv wie ein angepasste filter wird es zwar nicht sein, aber immerhin besser als gar nichts.
Wen die Störungen natürlich außerhalb des Filter liegen, ist der Netzfilter nutzlos.

Warum denkt jeder gleich an Voodoo wen das Wort Netzteil und DAC fällt
Hat den schon mal wer einen DAC mit 0815 Netzteil und Hochwertigen Netzteil gemessen ?
Lars"
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 03. Feb 2016, 01:40
Hallo Manfred!
Ich würde natürlich lieber einen DAC kaufen der entsprechend viele Eingänge hat. Einfach den gewünschten Kanal anwählen und gut is. Meinem Weibchen ist das aber jetzt schon alles viel zu kompliziert. Daher meine Idee alle mit einem Knopf einzuschalten.
Verwendung:
1. DAC: macht Analog aus der Lichtleitung vom AirportExpress
2. DAC: Lichtleitung vom Apple TV
3. DAC Koaxausgang des Videoplayers
4. DAC = Reserve (wenn man schon ne schicke Kiste drumherum baut)

Habe sogar noch einen fünften am PC, wenn es denn wirklich mal gutes Tonmaterial sein soll.
Ich hatte nicht erwartet, dass ein Filter so kompliziert ist. Meine Vermutung war so 3-5 Bauteile schlau zusammenlöten und fertig. Scheint ja aber leider nicht der Fall zu sein. Schade.
Über die Notwendigkeit eines solchen Filters bin ich mir auch nicht sicher. Wahrscheinlich ist es überflüssig, da die Haushaltsspannung vermutlich nur wenigen Störquellen ausgesetzt ist. Ist ja keine große PA-Anlage.

Ich werde mal nach Schaltnetzteilen Ausschau halten, erinnere mich aber, mal viel Geld für eines (Maas HCS mit 50 A) ausgegeben zu haben.
Mal gucken...

Gruß Lars
Bugs-Bunny
Stammgast
#7 erstellt: 03. Feb 2016, 13:05
Mit den SNT von Meanwell habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.
Diese gibt es für diverse Einsatzgebiete mit vielen Spannungs/Strom Varianten.
Ich habe kürzlich erst wieder eines für meinen Phono Pre verbaut, mit sehr gutem Ergebnis
Suche:
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