Suche günstigen DIY-Amp für Anfänger

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jobo164
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Apr 2017, 11:50
Hallo,
möchte hier gerne mal einen Überblick für alle Anfänger (wie mich) in Sachen DIY-Verstärker schaffen.
Symasym vs. gainclone vs. ...
Was wird heutzutage empfohlen wenn man sich selber einen Verstärker bauen möchte?
Gibt es Erfahrungen, Empfehlungen? (Klang, Qualität, Preis, Machbarkeit,...)
Schreibt doch einfach mal welcher, eurer Meinung nach, "der Beste" (gut dokummentierte) DIY-Verstärker ist. (mit Begründung)

P.s. Falls es so was schon gibt -> verlinken
Anro1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Apr 2017, 16:54
Hallo jobo164

bin gespannt wie sich dieser Thread entwickeln wird.

Zum Start mal ein paar meiner DIY AMP Erfahrungen:
Pass Aleph XXX
Sehr gut nachzubauende, exzellent dokumentierte Konzepte.
Tolle Grundlagen- und Detail-Beschreibungen auf der Nelson Pass DIY Seite und
zig anderen Seiten.
Pass DIY Website

Große Auswahl an PreAmp / Endstufen / Netzteil Kauf Platinen.
Alle meine Aufbauten soweit mit exzellenten Geräuschspannungsabstanden.
Manche minimalistischen Aleph oder First Watt Schaltungen brauchen für thermische Stabilität und
min DC Offset gut gematchte Transistoren. Fets älterer Schaltungen sind teilweise schwierig zu bekommen. Manchmal Ruhestrom / Offset Einstellungen für den Anfänger etwas kompliziert.
Viele Pass DIY Amps laufen mit hohem Ruhestrom, ->> man braucht entsprechend große Kühlkörper.
Zusammen mit großzügig gesiebten Netzteilen geht das schon ins Geld
Aleph J, First Watt F5, Aleph 3 und Mini Aleph sind meine Favoriten.

Elektor Douglas Shelf Parallel 5532 Amp (64 oder Bridged 128 OpAmps pro Kanal)
Was exotisches aus der Elektor Heft 10/11 2010.
Ein von den Messwerten her tadelloses größeres DIY Projekt.
Materialkosten für die 2 gebrückten Mono Endstufen gut 700Eu.
Wie von der Elektor gewohnt eine gut und verständlich geschriebene Dokumentation,
zum geregelten Netzteil und zu den Verstärkerplatinen mit allen technischen Daten.
Im April 2012 kam noch eine passende Vorstufe dazu.
Meine Meinung zu dem Verstärker.
Ein Konzept das nur zu ganz wenigen Lautsprechern passt.
Bei mir liefen die Teilchen als gebrückte Mono Endstufen mit 128OpAmps parallel an einer
Lowther Academy oder einer Tannoy Arden ganz OK. Es fehlt einfach an Wumms, und Spritzigkeit.
Denke zu 1/10 des Bauteilepreises erzielt man z.B. mit einem kleinen SMSL SA-50 (TDA7492)
in 9 von 10 Lautsprecher Fällen ein klar besseres Ergebnis.

Elektor Heft 09/2013 Kompakte Audio Endstufe
Ein völlig anderer Fisch.
Eine der besten DIY Endstufen die ich kenne.
Mit dem LME49811 in der Vor/Treiberstufe und den Semelab MG6330/MG9410 Transistoren
in der Leistungstufe und einer recht hohen Betriebsspannungen von +-55V ein klasse Teil.
Ebenso wie aus der Elektor gewohnt die komplete Doku und alle Technischen Daten.
Platinen gab es im Elekto Platinen Shop.
Ein tolles Projekt. Eine klare Empfehlung

LM3886 x3 150W amplifier PCB (Jeff Rowland Clone)
Gab/gibt es in vielen Ausführungen als Bausatz aus China.
Zig Webseiten mit vielen Aufbautips & Tricks.
Jeff Rowland DiY Clones
Ergebnisse hängen IMHO vom Netzteil und dem Aufbau/Abgleich ab.
Hier das Jeff Rowland Original:
Jeff Rowland Model 10
Nette, einfache zu realisierende China DIY Projekte

SymAsym
Wohl eines der in D meistgebauten DIY Projekte.
Zig Informationen, viele Varianten, Aufbau Tipps & Tricks, incl. der passenden Vorstufe.
Den SymAsym habe ich intensiv an x Lautsprechern und Vorstufen getestet.
Ruheströme variert, andere Endstufen Transistoren, Eingangs C´s verändert / entfernt verschiedene Versorgungsspannungen etc.
In Summe ein gutes und nettes DIY Projekt, aber sicher nicht das Beste.


[Beitrag von Anro1 am 17. Apr 2017, 16:58 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 17. Apr 2017, 20:12

Anro1 (Beitrag #2) schrieb:
Elektor Douglas Shelf Parallel 5532 Amp (64 oder Bridged 128 OpAmps pro Kanal)
Was exotisches aus der Elektor Heft 10/11 2010.
Ein von den Messwerten her tadelloses größeres DIY Projekt.
Materialkosten für die 2 gebrückten Mono Endstufen gut 700Eu.
Wie von der Elektor gewohnt eine gut und verständlich geschriebene Dokumentation,
zum geregelten Netzteil und zu den Verstärkerplatinen mit allen technischen Daten.
Im April 2012 kam noch eine passende Vorstufe dazu.
Meine Meinung zu dem Verstärker.
Ein Konzept das nur zu ganz wenigen Lautsprechern passt.
Bei mir liefen die Teilchen als gebrückte Mono Endstufen mit 128OpAmps parallel an einer
Lowther Academy oder einer Tannoy Arden ganz OK. Es fehlt einfach an Wumms, und Spritzigkeit.
Denke zu 1/10 des Bauteilepreises erzielt man z.B. mit einem kleinen SMSL SA-50 (TDA7492)
in 9 von 10 Lautsprecher Fällen ein klar besseres Ergebnis. .

Man muß natürlich dazu sagen, daß das von Anfang an mehr ein Spaßprojekt war (wohl eher einer Bierlaune von Douglas Self geschuldet) und sicher nicht die Minimierung des Aufwands im Fokus stand. Zumal die Ausgangsleistung eher begrenzt ist und ich auch die spezifizierten 16 W an 8 Ohm pro 32er Block nicht mit jeder Sorte 5532er erwarten würde - 2 A / 32 = 62,5 mAeff, verlassen kann man sich aber nur auf ca. 38 mAeff oder knappe 12 W an 8 Ohm. Es gibt sicher auch schlauere Varianten, fast 300 mA Ruhestrom pro Block einzusetzen - zumal ich im Zweifelsfall auch lieber ein ungeregeltes Netzteil sähe, um für Pegelspitzen größere Reserven vorzuhalten (was hier aber nicht geht, sonst werden die OPs zu warm).
jobo164
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 18. Apr 2017, 11:54
Sehr interessant mal andere Verstärker außer SymAsym und gainclone kennenzulernen.
Wo gibts genauere Infos zu: "Elektor Heft 09/2013 Kompakte Audio Endstufe"? (Link)

Hier mal meine Anforderungen:
Ich habe mir die Quintett- Lautsprecher von donhighend gebaut (insgesamt 70€). Dazu will ich einen Raspberry mit dac-Wandler als Quelle nehmen. Wie man schon sieht ist mein Equipment nicht gerade das Teuerste. Mein Verstärker soll dazu (preislich) passend sein. Trotzdem möchte ich schon "ebbes reachts".

Gerne dürfen hier weitere Erfahrungen, Ideen gepostet werden.
Auch gerne welche die nicht zu meinem Projekt passen, es soll ja für alle einen Überblick geben...
Horns4ever
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Apr 2017, 12:31
Hallo,
ich betreibe 10 kleine Endstufen mit TDA7293. Bis ca. 70W/Kanal kann ich die sehr empfehlen.
Darüber bitte ein anderes Schaltungsdesign wählen.
Guter Klang (also eigentlich keiner - zumindest kein Eigenklang) für wenig Geld.
Projekte damit findet man Menge im Netz.
Auch für die Endstufen von Linn gut genug...

Grüße
Ralf
Vollker_Racho
Inventar
#6 erstellt: 18. Apr 2017, 12:40

jobo164 (Beitrag #4) schrieb:
Dazu will ich einen Raspberry mit dac-Wandler als Quelle nehmen. Wie man schon sieht ist mein Equipment nicht gerade das Teuerste. Mein Verstärker soll dazu (preislich) passend sein.

Ein anderer Ansatz wäre gleich auf die Verstärkermodule für RasPi auszuweichen:

- HifiBerry Amp+
- Pi Digi-Amp+

Es gibt bestimmt noch weitere...

edit
Hier ein Paket aus RasPi3 und DigiAmp sowie allem Zubehör.


[Beitrag von Vollker_Racho am 18. Apr 2017, 12:42 bearbeitet]
jobo164
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 23. Apr 2017, 18:05

Ein anderer Ansatz wäre gleich auf die Verstärkermodule für RasPi auszuweichen:

- HifiBerry Amp+
- Pi Digi-Amp+

Es gibt bestimmt noch weitere...

Wenn schon, dann gleich ein schöner flexibler Verstärker...

Ich schwanke gerade noch zwischen TDA7293, LM3886 und Symasym.
Elektor Heft 09/2013 Kompakte Audio Endstufe scheint ja noch besser zu sein aber als Schüler ist mir dies zu teuer.

Möchte mir jemand Endscheitungshilfen geben?

P.s. Ich möchte keinen Vorverstärker benutzen...
Horns4ever
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Apr 2017, 14:51
Bis 70W Chipamp,
TDA7293, LM3886 ist klanglich für meine Ohren egal.
TDA hat etwas mehr Leistungspotential daher viel meine Wahl letztlich darauf.
Die Frage ist aber was genau Selbstbau für Dich bedeutet:
schnell und relativ einfach: Chipamp
mehr Bastel Anspruch / Wunsch Verstärker zu verstehen: Diskret z.B. Symasym
Schnell, einfach und billig aber trotzdem gut: Fertigplatine Class D aus China mit dem TDA 7492
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 24. Apr 2017, 15:37
Für höhere Leistung (alá Jeff Rowland, 300W irgendwas) lässt sich der 3886 BPA aufbauen.

Flexibel?

"Übersicht":
https://audiocreativ.de/index.php?route=product/category&path=59
http://www.audiophonics.fr/en/diy-kits-boards-c-23.html

""der Beste" (gut dokummentierte) DIY-Verstärker"
da kommt dann eigentlich nur noch Elektor oder
natürlich suchen im www in Frage


[Beitrag von Kay* am 24. Apr 2017, 15:47 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Apr 2017, 18:36
Ebenso sehr gut dokumentiert und exzellent in Klang, Ausführung und Qualität, die
Thel Audio World Accusound Module.
Die Accusound 100 eine der besten MosFet DIY Endstufen die ich kenne. Gibts leider nicht mehr.
Ausgeklügelte, zuverlässige Designs, viele Optionen, alles an Modulen, vom geregelten Netzteil
bis zur Klangregelung, Phonovortufe, Frequenzweichen etc.
Allerdings nicht ganz billig.

Wer Modul-Technik moderner und einsatzfertig mag, der sollte sich bei den
Hypex UCD oder NuCore Modulen umschauen.

Hypex

Seit > 15 Jahren auf dem Markt. Erstklassige Qualität, 10tausende Module im Einsatz.
Seit Jahren auch Plate-Module einbaufertig mit DSP Technology, erste Klasse Produkte,
superbe Qualität, sehr zuverlässig
Grüsse
Horns4ever
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 24. Apr 2017, 23:29
Zitat "Ich habe mir die Quintett- Lautsprecher von donhighend gebaut (insgesamt 70€). Dazu will ich einen Raspberry mit dac-Wandler als Quelle nehmen. Wie man schon sieht ist mein Equipment nicht gerade das Teuerste. Mein Verstärker soll dazu (preislich) passend sein."

Und dann Thel (die sicherlich sehr gut sind) empfehlen?
Eventuell sollte der TE sich erstmal zu seinen Budgetvorstellungen und Bastelambitionen äußern.
Ich hatte das so verstanden, so günstig wie möglich aber eben kein Schrott...
Anro1
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 25. Apr 2017, 00:02
Einfach nochmals den Eingangspost der TE lesen hilft
das steht nix von einem Budgetlimit
Jobo 164 schreibt

Gibt es Erfahrungen, Empfehlungen? (Klang, Qualität, Preis, Machbarkeit,...)
Schreibt doch einfach mal welcher, eurer Meinung nach, "der Beste" (gut dokummentierte) DIY-Verstärker ist.

Alles klar.
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 25. Apr 2017, 04:47

Und dann Thel (die sicherlich sehr gut sind) empfehlen?

n.m. tech. Verständnis ist das Preisleistungsverhältnis grottenschlecht bei Thel,
Hintergrund sind die esoterischen Bauteile
Wer glaubt Zinnfolie zum Abblocken heraushören zukönnen,
für den ist die Erde - wie schon immer - eine Scheibe
Anro1
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Apr 2017, 10:26
In meinen Thel Accusound 100 Modulen waren keinerlei Anteile von esoterischen Bauteilen zu finden ,
aber nette Options-Details wie z.B. getrennte Spannungsversorgungen für die Vor/Endstufen Sektion,
im Betrieb umschaltbar von Class-A / A/B, seperate Ruhestrom Einstellung für A und A/B Betrieb,
onboard DC-Schutzschaltung.
Das Teilchen waren IMHO extrem gut.
Preis/Leistungsverhältnis vor 20 Jahren IMHO war OK, an heutigem China Angebot bemessen
hmm, daüber kann man sicher trefflich diskutieren.


[Beitrag von Anro1 am 25. Apr 2017, 13:01 bearbeitet]
Horns4ever
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 25. Apr 2017, 12:28

Und dann Thel (die sicherlich sehr gut sind) empfehlen?


ich bin da ganz bei Kay, gut aber doch recht teuer halt so eine Art High End für DIY-er :-)
Bei dem mit teuren Bauteilen eine bessere Klangqualität versprochen wird.
Ich brauch´s nicht - mir reichen die guten Industriestandards wie Wima, Panasonic, F&T Kondis und normale Metalloxidwiderstände.
Aber Schaltungstechnisch sind die schon gut.
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 25. Apr 2017, 14:18

Aber Schaltungstechnisch sind die schon gut.

wenn diskret,
da kann man m.M.n. besser zum Elektor Crescendo Millenium greifen,
preiswerter, echte Audio MosFet's, eine besonders umfangreiche Schutzschaltung,
...
ich habe aber weniger den Eindruck, dass der TE einen derartigen Aufwand betreiben möchte

p.s.
auch mal hier schauen:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=103
z.B.
http://www.hifi-foru...um_id=103&thread=103
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=75
jobo164
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 25. Apr 2017, 16:50
Zugegeben, bin ich mir selber noch nicht so richtig sicher was mein Budget ist.
Ursprünglich waren es einmal 70€ (ohne Netzteil und Gehäuse), wenn jetzt aber z.B. der Verstärker aus dem Elektor Heft 09/2013 nochmals deutlich besser ist, wird es evtl auch noch mehr....

ich hatte das so verstanden, so günstig wie möglich aber eben kein Schrott...

Das trifft es ganz gut.
Meine absolute maximal Grenze ist ca. 150€ (ohne Netzteil und Gehäuse). Dann muss es aber auch wirklich was sehr Gutes sein.

Einen ausreichenden Trafo mit 2x~30v habe ich schon und würde den gerne verwenden.
Gehäuse wird selbst gebaut.
Platinen selbst ätzen und löten... ist für mich kein Problem aber zu kompliziert soll es auch nicht werden. (Fehler und so sind so ne Sache)


Trotzdem dürfen hier auch andere teuerere Modelle gepostet werden. Es soll für andere ja ebenfalls ein Überblick werden.
tubescreamer61
Inventar
#18 erstellt: 26. Apr 2017, 00:38
http://diyaudioprojects.com/Solid/Jean-Hiraga-Class-A-Amplifier/

Hab` das Ding seit über 30 Jahren - mir ist bisher noch nie der Gedanke an "was anderes" gekommen ......
cleodor
Stammgast
#19 erstellt: 26. Apr 2017, 08:23
Dann werfe ich noch die guten Albs Dac Mos Module in den Ring....ich hab ein paar davon

schöne Grüße
Horns4ever
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 26. Apr 2017, 09:33

Einen ausreichenden Trafo mit 2x~30v habe ich schon und würde den gerne verwenden.


Auch auf die Gefahr hin dass ich mich wiederhole weil ich im Gegensatz zu anderen hier die gerne immer das "non plus Ultra" empfehlen:
Der TE hat einfache LS und möchte passende Endstufen.
Wozu sollte er dafür so starke und eher teure DIY Endstufen bauen?
Bei seinen LS liegt ist die imp. um 8 Ohm. mit dem vorhandenen 2x30V AC Trafo wird der TDA7293 optimal für 8 Ohm versorgt
(bei 4 Ohm LS nicht geeignet da ca. 2x22V max AC)
Mit Gleichrichter, Siebung und TDA Platinen ohne Gehäuse und Trafo kann er hier eine für seine Zwecke sehr gut geeignete Endstufe um 40,- bauen.

(und ja, ich habe den Eingangspost gelesen - aber was hilft dem TE einfach eine Aufzählung guter Endstufen die zu seinen Anforderungen nicht passen?)
Anro1
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 26. Apr 2017, 09:53
Der Thread Titel heißt
"Der große DIY-Verstärker Vergleich" und
und der TE schreibt in seinem Eingangs Post:

möchte hier gerne mal einen Überblick für alle Anfänger (wie mich)
in Sachen DIY-Verstärker schaffen.


Da steht nix von Budget Limitation, oder von speziel für Meine Lautsprecher geeignet
oder Ähnliches. Es geht IMHO um Erfahrungsberichte, Daten, Messwerte, Preis/Leitungsverhältnis,
Dokumentation, Nachbausicherheit, Probleme, Auslegungsoptionen, Tipps etc..... für DIY Anfänger.
Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 26. Apr 2017, 09:53 bearbeitet]
Horns4ever
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 26. Apr 2017, 11:08
ja, Ok
Kann man auch so sehen
jobo164
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 28. Apr 2017, 14:36
Bisher konnte mich nur Symasym und Gainclone überzeugen.
Bei den meisten Anderen braucht man Teile von 5 verscheidenen Händlern oder sind zu teuer.
Gibt es irgendwelche Erfahrungen welcher von den beiden besser klingt?
Lohnt sich der mehr Aufwand beim Symasym? Ich bastel schon gerne und bekomme ihn vermutlich auch gut hin.
Nur die Frage ist ob es sich wirklich lohnt oder ein einfacher Gainclone ihm schon überlegen ist?

Danke für die vielen Ideen. Gerne noch mehr!!
Kay*
Inventar
#24 erstellt: 28. Apr 2017, 15:02

Einen ausreichenden Trafo mit 2x~30v habe ich schon

2x 30Vac sind zu hoch für irgendwelche Gainclones

p.s.
Ringkern?
Leistung?
2x 30Vac, Leerlauf?
welche Ls?
welcher Schalldruck-Bedarf?


[Beitrag von Kay* am 28. Apr 2017, 15:03 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 28. Apr 2017, 16:08

jobo164 (Beitrag #23) schrieb:
... Gibt es irgendwelche Erfahrungen welcher von den beiden besser klingt? ...

Hallo,

wenn ein Verstärker "klingt", gibt es mehrere Gründe:

- er wird über seine Leistungsgrenze hinaus gefordert
- die Paarung mit den LSn passt nicht (Impedanz, Kennschalldruck)
- er macht hörbar etwas anderes, als er soll: nämlich eine Eingangsspannung verstärken, damit eine bestimmte Leistung entnommen werden kann.

Wenn all das nicht zutrifft und alle unvermeidlichen Veränderungen des Eingangssignals unter der Hörschwelle bleiben, kann ein Verstärker nicht "klingen".

Grüße - Manfred
Anro1
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 28. Apr 2017, 16:10
Tipp
nimm den S.M.S.L SA-50 (TDA7492).
Den gibts für 50-70Eu von vielen Anbietern.
Ersetze das mitgelieferte 24V Schaltnetzteilchen durch gutes längsgeregeltes
5A Labornetzteil, oder bau Dir ein stabiles 24VDC Netzteil.

Langen Dir die 50Watt des SA-50 nicht aus, dann nimm den größeren SA-98e, dann
klappts auch mit wirkungsgrad schwächeren LSP´s.

Bei spielen an nicht ganz impedanzkritischen LSP genauso gut wie ein SymAsym.
Grüsse
jobo164
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 30. Apr 2017, 19:05
Ich bin doch beim Symasym geblieben.
Der Grund: Mein Trafo (ca. 2x43v 4A) passt dazu gut und er ist gut dokummentiert.
Kosten sind auch im Rahmen (50€ für Bauteile) für Stereo.
Die Leistung dürfte auch ausreichen sein.
Wenn Interesse besteht, gibt es evtl. mal Bilder von einem "Low-Budget Symasym".
Möglichst billiges Netzteil usw.
jobo164
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 30. Apr 2017, 19:13
Soooo jetzt darf aber jeder wieder sein "Lieblingsverstärker" und seine Erfahrungen posten.
Ganz egal welcher Preis und welche Erfahrung.
Freue mich über viele Posts und über eine bunte Sammlung an DIY-Verstärkern.
Kay*
Inventar
#29 erstellt: 01. Mai 2017, 01:57

Mein Trafo (ca. 2x43v 4A) passt dazu gut


2x43Vac?
an den Elkos 2x43Vdc?

"4A"
pro Kanal 4ohm
oder für 8ohm

p.s.
wenn du deine HW so aufbaust, wie du deine Beiträge schreibst,
...
ich weiss nich'
jobo164
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 01. Mai 2017, 11:31
Ich habe nach der Gleichrichtung, also an den Elkos 43v dc...
Der Trafo hat 2x 30v AC mit je 4A, d.h. ich habe dann pro Kanal 2A und die 43v dc. Meine Lautsprecher haben je 8Ohm max.70W. Sollte eigentlich schon funktionieren oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?
Danke für die Nachfrage.
Kay*
Inventar
#31 erstellt: 01. Mai 2017, 22:22
sieht o.k. aus!
(obwohl etwas an der Grenze beim Strom für Dauerleistung,
aber man hört ja keinen Sinus )

http://www.hifi-foru...m_id=188&thread=4946


[Beitrag von Kay* am 02. Mai 2017, 01:43 bearbeitet]
Horns4ever
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 02. Mai 2017, 09:52
Wiso an der Grenze?
30V / 4A = 120VA x2 =240VA Trafo, ist doch für 2x70W schon eher überdimensioniert
Üblich ist ja eher bei DIY 2x70=140 x1,5 = mind. 210 VA Trafo für Dauerbelastung!
In üblichen Industrieprodukten würde man in einem 2x70 W Verstärker eher einen 160 VA Trafo finden.
Grüße
Ralf
Anro1
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 02. Mai 2017, 11:32
Hallo JoBo164

die Leistung des Trafos ist kein Problem.

Für die in der "Klang & Ton" veröffentlichten original "Bittner" Auslegung des SymAsym
sind jedoch die +-43V Versorgungsspannung problematisch.

Die maximale Versorgungsspannung des Symasym wird mit +-36V angegeben.

+-43V mit den üblichen 230V Netzschankungen von max zulässigen +10% da kommt
man schon mal auf +-46V.

Höhere Versorgungsspannungen bringen je nach LSP Impedanz und Transistor Auswahl
in der Differenz Eingangstufe und in der 2. Stufe Probleme.

Das mit den +-43VDC würde ich mir überlegen.
Grüsse
Kay*
Inventar
#34 erstellt: 02. Mai 2017, 14:08
Ralf,

ich schrieb, o.k.

aber,
an der Grenze, weil die tatsächlichen Verhältnisse doch etwas komplexer sind:
- sind es wirklich 8ohm ( Reserve für komplexe Last) ?
- der TE hat nicht von Ringkern gesprochen, wir wissen also nicht, wie "hart" die Versorgung ist
- Wirkungsgrad vom SymAsym
- usw.

Daneben gilt natürlich die Überlegung von Anro1


üblichen Industrieprodukten würde man in einem 2x70 W Verstärker eher einen 160 VA Trafo finden.

aber mit Übertemperatursicherung des Trafos.

Wenn man schon teuer selbst baut, dann sollte man nicht an der Stromversorgung sparen!
Ich hätte zwei Trafos a´ 250W genommen
jobo164
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 02. Mai 2017, 17:35
Ich habe tatsächlich einen Rinkerntrafo mit Temperatursicherung

Wenn man schon teuer selbst baut, dann sollte man nicht an der Stromversorgung sparen!
Ich hätte zwei Trafos a´ 250W genommen

Sehe ich ansich genau so.
Nur ich hatte den Trafo noch von einem anderen Projekt übrig und dachte mir ich benutze den.
Falls es nicht reichen sollte kann ich immer noch wechseln...
Das:
Für die in der "Klang & Ton" veröffentlichten original "Bittner" Auslegung des SymAsym
sind jedoch die +-43V Versorgungsspannung problematisch.

Die maximale Versorgungsspannung des Symasym wird mit +-36V angegeben.

macht mir gerade am meisten Sorgen.
Ich habe die Teile wie hier bestellt.
Wo genau ist das Problem?
Danke für die Hilfe.

P.S. Hat jemand ein (schöneres) Layout für diese Symasym-Version (5.3)?
Anro1
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 02. Mai 2017, 18:33
Hier meine Vermutung ? zu dem Hinweis wegen der Max +-36V Versorgungsspannung:
Der MPSA18 in der Differenz-Eingansgstufe hat eine Absolut Max Rating Vce von 45V.

Anstelle des MPSA18 kann man den spannungfesteren 2N5551 einzusetzen.

Mit dem 2N5551 in der Diff Eingangsstufe und LSP Impedanzen nicht unter 8 Ohm kann wohl
auch eine Betriebsspannung von +-45V anlegen.

Als weiteres Problem bei Betriebsspannungen >+-36V wird eine Leistungslimitation
der Kleinsignal Transistoren in der VAStage beschrieben, wie kritsich das ist und ob man da
eventuell durch geeignete Kühlkörper war richten kann müßte man halt mal probieren ??
Grüsse
detegg
Inventar
#37 erstellt: 02. Mai 2017, 18:41
Hallo,

Der Thread Titel hieß "Der große DIY-Verstärker Vergleich" und
und der TE schreibt in seinem Eingangs Post:
"... möchte hier gerne mal einen Überblick für alle Anfänger (wie mich)
in Sachen DIY-Verstärker schaffen."

Diese Intention verfolgt der TE eigentlich nicht - er möchte eine Kaufberatung für Anfänger.

Den reißerischen Titel habe ich mal geändert.

Detlef
Kay*
Inventar
#38 erstellt: 02. Mai 2017, 19:20

Ich habe tatsächlich einen Rinkerntrafo

da könnte man im Extremfall auch einige Wicklungen herunternehmen ...

Ich würde erstmal die Stromversorgung aufbauen und
mit einem Widerstand entsprechend dem Ruhestrom nochmal messen
(ich mag Leerlaufmessungen überhaupt nicht,
besser ein definierter Mindeststrom,
z.B. 20mA-LED+Vorwiderstand an ±B,
zeigt an, wenn Spannung anliegt
und entlädt die Elkos, wenn kein AMP dranhängt )
Köter
Inventar
#39 erstellt: 02. Mai 2017, 19:53
Tag Zusammen,

da Dir mit deinem Trafo- bzw. Spannungsproblem bereits geholfen wird nur so viel:


Ich habe die Teile wie hier bestellt.
Wo genau ist das Problem?


Auf der Seite von Michael Bittner wird doch explizit eine Versorgungsspannung von +/- 36 V angegeben... Dein Trafo macht nach der Gleichrichtung +/- 42 V >> und genau da liegt dein Problem...


Zu deinem Trafo würde Birger´s Nova Verstärker perfekt passen.

Bin gespannt wie´s weitergeht & wünsche viel Erfolg!

Köter
jobo164
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 04. Mai 2017, 18:17

Anstelle des MPSA18 kann man den spannungfesteren 2N5551 einzusetzen.

Das hab ich sowieso gemacht.

da könnte man im Extremfall auch einige Wicklungen herunternehmen ...

Gute Idee - wenn er nicht vergossen wäre.

Ich habe ein paar wenige Berichte mit >40v gefunden. Ich werde es einfach mal vorsichtig mit Strombegrenzung davor probieren.
Wünscht mir viel Glück.
Davor müssen aber erstmal die Platinen aufgebaut werden.


Der Thread Titel hieß "Der große DIY-Verstärker Vergleich" und
und der TE schreibt in seinem Eingangs Post:
"... möchte hier gerne mal einen Überblick für alle Anfänger (wie mich)
in Sachen DIY-Verstärker schaffen."

Diese Intention verfolgt der TE eigentlich nicht - er möchte eine Kaufberatung für Anfänger.

Den reißerischen Titel habe ich mal geändert.


Danke! Ursprünglich sollte es auch so werden, aber dann kam das Problem mit dem Trafo.
Trotzdem wäre es für Anfänger sehr hilfreich so eine Art Tabelle oder Vergleich, in der die bekanntesten DIY-Verstärker kurz aufgelistet und beschrieben werden, zu haben.
Denn so ist es sehr zeitaufwendig einen passenden zu finden.
Wäre sehr schön wenn es einen mal ein eigenes Thema für so etwas gibt.

Danke für den klasse Support!
jobo164
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 09. Mai 2017, 19:58
So die erste Platine ist aufgebaut. Und wurde mit +-12v getestet. Jedoch zieht der Symasym viel zu viel Strom und der 10 Ohm Widerstand als Sicherung raucht ab. Mit Lautsprecher kommt kurz Musik aber dann kommt ein anderes seltsames Geräusch und der Widerstand raucht.
Den Ruhestrom konnte ich nicht verändern.
Gibt es eine Möglichkeit die Fehlerursache etwas einzugrenzen?

Demnächst werde ich noch die zweite Platine bauen, vielleicht findet sich ja dann der Fehler.

Bin total gespannt auf den Trafo und dann den Sound.
zucker
Inventar
#42 erstellt: 09. Mai 2017, 20:22
Hallo,

ein kleiner Querverweis:

http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=71
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=69

Möglicherweise ist da was für Dich dabei.
splatteralex
Inventar
#43 erstellt: 10. Mai 2017, 15:26
Find das ganze auch spannend aber mal die Frage in den Raum gestellt, wie weit waren da Eure Elektronikvorkenntnisse?
Kay*
Inventar
#44 erstellt: 10. Mai 2017, 16:40

Und wurde mit +-12v getestet. ... Symasym

Der lässt sich ab ±12V stabil betreiben?
jobo164
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 14. Mai 2017, 16:36
So beide Platinen funktionnieren - mit ±12v. Also er läuft mit ±12v stabil.
Mit ±43v rauchen, wenn die Lautsprecher schon beim Anschalten angeschlossen sind, meine 10Ohm Schutzwiderstände.
Wenn man die Lautsprecher nach dem Einschalten hinmacht funktionniert es.
Jetzt schaue ich erstmal nach einer Lautsprecherschutzschaltung, vielleicht verhindert die den zu hohen (Einschalt-)Strom.


Find das ganze auch spannend aber mal die Frage in den Raum gestellt, wie weit waren da Eure Elektronikvorkenntnisse?

Ich selbst bin noch Anfänger, aber es ist nicht mein erstes Projekt.
Kay*
Inventar
#46 erstellt: 14. Mai 2017, 17:28
etwas reduzieren kannste die Versorgungsspannung auch durch Verwendung von zwei Brückengleichrichtern,

sonst
http://sound.whsites.net/project142.htm
oder ähnliches
z.B.
"MOSFET Pre-Regulator" mit stärkeren HEXFet's
http://sound.whsites.net/project102.htm


[Beitrag von Kay* am 14. Mai 2017, 17:43 bearbeitet]
jobo164
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 17. Mai 2017, 17:13
Er läuft tatsächlich mit ±42v.
Die volle Leistung habe ich aber noch nicht getestet...
Mit Einschaltverzögerung funktionniert es an 4 und 8 Ohm.
Die Spannung davor reduzieren wäre für mich nur eine Notlösung (gewesen), denn dann habe ich ja wieder eine Schaltung, eine Wärmequelle und eine Fehlerquelle mehr...
Die schönen Watt nehm ich doch nicht für Wärme.

Jetzt wird aber erstmal aus einem alten Computergehäuse bzw. dem Blech vom Computergehäuse ein Verstärkergehäuse gebogen
und alles fest eingebaut.

Außerdem werde ich einen besonderen Lautstärkeregler und ein VU-Meter einbauen.
Dazu habe ich von einem alten Radio eine runde Frequenzanzeige und ein kleines Getriebe.
So habe ich ein billiges 4 Gang-Poti. Hinter die Anzeige kommt dann im Kreis das VU-Meter.
Wenn es fertig ist gibt es mal Bilder.
jobo164
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 11. Jan 2018, 19:20
Nochdem ich meinen Verstärker gut getestet habe, hier mal ein kleines Update, falls es jemanden interessiert.
Mein Verstärker läuft immer noch sehr gut mit +-45v.
Jedoch vermute ich, dass der Kühlkörper mit meinen +-45v heißer wird wie mit unter 40v.
Mein dicker Prozessorkühlkörper für beide Endstufen zusammen ist jedenfalls ohne Lüfter zu klein.
Nachdem ich gelesen habe, dass manche meinen nur ein Alustück als Kühlkörper verwenden zu können, habe ich diese Überlegung aufgestellt.
Oder ist mein Kühlkörper einfach zu klein?
Nachdem ich mir sowieso einen Trennstelltrafo gekauft habe, habe ich mal verschiede Versorgungsspannung getestet.
Der Klang bleibt genau gleich, die Temperatur konnte ich leider nicht vergleichen. Mein Thermometer ist dummerweise kaputt..
Vielleicht kann ja mal jemand seine Erfahrung mit den Kühlkörpern posten.
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