Suche Inspirationen / Empfehlung für ersten DIY Amp!

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ducmo
Inventar
#1 erstellt: 25. Okt 2006, 22:08
Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei mein Heimkino auf zu lösen um es gegen eine altmodischen „Stereoanlage“ zu tauschen. Caisa hat mich in einem anderen Thread auf die Idee gebracht, den Amp selbst zu bauen. Er hat mir einen AMP auf Basis des LM 3886 empfohlen und ich hab dazu inzwischen schon ein paar Infos gefunden. Leider fehlt diesem Verstärker ein Feature auf das ich nicht verzichten möchte, der PreOut bzw. eine auftrennbare Vorstufe… Hintergrund ist der, dass ich einen Subwoofer für Filme nutzen möchte. Leider hat mein Sub keinen High Level Eingang...

Um es vorweg zu nehmen… ich bin Tischler und bilde mir ein, dass ich etwas vom LS-Bau verstehe! Von Elektrik bzw. Elektronik hab ich keinen blassen Schimmer, aber dass kann sich ja ändern!

Habt ihr ne Idee wie ich das bewerkstelligen kann?
Ich hab leider noch nicht so den Überblick über DIY-Verstäker, deshalb wäre es klasse wenn ihr mir ein Paar Infos zu geben könntet!?! Was gibt es für Bauvorschläge???

Ach so… Ein paar Infos braucht ihr ja sicher noch... Falls euch etwas fehlt?!? Immer raus damit!

- Der AMP soll relativ wirkungsgradstarke 8ohm LS antreiben (90db)
- Mehr als 50Watt müssen es nicht sein.
- Ob Röhre oder Kondensator ist erst mal egal, es soll klingen… und zwar knackig, neutral und räumlich!



mfG Jan
tede
Inventar
#2 erstellt: 26. Okt 2006, 14:05
Hallo,

wenn du von Elektrotechnik keinen blassen Schimmer hast, rate ich dir von einem Selbstbau erst mal ab.
Willst du unbedingt was selbst(nach)bauen, dann solltest du dir zuerst die theoretischen und praktischen Grundkenntnisse aneignen.

Thomas
ducmo
Inventar
#3 erstellt: 26. Okt 2006, 17:16
Learning by doing!

Ne, mal im Ernst... Ich habe nicht den Anspruch alles 100% zu verstehen, hauptsache mein Werk funktioniert und hört sich dazu noch gut an! Wenn ich beim stöbern im Netz und beim anschließenden Bau was lernen kann, ist das natürlich toll...

Es wird doch ausgereifte Bauvorschläge geben die man 1 zu 1 nachbauen kann, ohne das man vorher elektrotechnik studieren muss...

Mir gehts nicht um eine eigene Entwicklung, sondern ums nachbauen! Ich hab mir gesterm mal den Röhren Vorverstärker von Thel aus der Klang und Ton angesehen und find den schon ganz nett, allerdings ist mir der Preis zu hoch! Ne Endstufe bräuchte ich ja schließlich auch noch...

Was meinst du mit praktischen Grundkenntnissen? Mit dem Lötkolben kann ich umgehen... Was muss man noch können?


mfG Jan
ducmo
Inventar
#4 erstellt: 30. Okt 2006, 11:57
Sind euch meine Fragen zu profan um sie zu beantworten??? Ich verstehe echt nicht, warum ich keine Antworten bekomme…


mfG Jan
Michith
Inventar
#5 erstellt: 30. Okt 2006, 21:13
Salü Jan

also wenn du etwas suchst das einfach zum Aufbauen ist und sicher funktioniert, dann schau dir doch mal die Seite von www.chipamp.com an, die vertreiben Prints für LM3886 mit dazugehörigem Netzteil. Ist wirklich günstig (ca 30 Dollar so ein Satz Prints für einen Stereoverstärker), sehr gut dokumentiert und wird auch zuverlässig geliefert.

Dann bliebe nur noch die Frage des Vorverstärkers...

Gruss, Michi
ducmo
Inventar
#6 erstellt: 31. Okt 2006, 00:55
Gibt es diese Kits auch in Europa?
Hab nicht so den Plan wenns um Importe geht...

Hast du ne Idee bezüglich des Vorverstärkers???


mfG Jan
strgaltdel
Stammgast
#7 erstellt: 31. Okt 2006, 18:18
Hi,

evtl bekommst Du mehr feedback, wenn du etwas genauer wirst.


Was ich bisher verstanden habe:
- Du möchtest etwas selber zusammenlöten
- der techn. Aufwand sollte zu bewerkstelligen sein, insofern man ein gewisses mass an handwerkliches Geschick im Umgang mit Lötkolben besitzt
- Du möchtest nicht unbedingt alles verstehen
- leistung spielt eine eher untergeordnete Rolle
- es geht im wesentlichen um das gefühl, etwas "selber zusammengebaut zu haben


Offene Punkte imho

- Was muss der Pre-Sektion können: "einfach" nur Lautstärke für eine Quelle regeln, oder mehrere Quellen umschalten, KLanganpassung, Phono Entzerrung...
-In welchen preislichen Regionen möchtest du dich bewegen
- möchtest du auch Platinen selber erstellen (ätzen, layouten u.a.) oder kann/muss diese kaufbar sein
- welchen Klangliche Anspruch (z.B. vergleichbare Qualität eines bestimmten kommerziellen Amps) hast du ?
usw...


Endstufen z.B:

Wenn´s preiswert & einfach zu verstehen sein soll, suche mal nach Gaincard / Gainclone verstärker.
Klanglich kann ich dazu leider nix sagen, für den Einstieg aber bestimmt OK & kostet deutlich untzer 100Eus

Wenn´s klanglich für´s Geld richtig gut sein soll, z.B. Hifiakademie Bausatz, nackte Platine und alle Bauteile zusammen ca unter 400 Euros (Stereo), die habe ich auch kann die sehr empfehlen.
Kann man auch als Pre/Power Kombi ausbauen, kostet entsprechend mehr.
www.hifiakademie.de

Dann gibts noch T-Amps...
oder class A Aleph irgendwas Nachbauten...
und und und, je nach Geschmack, know how, Erfahrung und Preisgrenze

Grüße
Udo


[Beitrag von strgaltdel am 31. Okt 2006, 18:35 bearbeitet]
_Stephan_
Stammgast
#8 erstellt: 31. Okt 2006, 19:44
Hi,

was nen Preamp angeht:
http://sound.westhost.com/project88.htm

Einfach auf Lochraster aufbauen.



Es wird doch ausgereifte Bauvorschläge geben die man 1 zu 1 nachbauen kann, ohne das man vorher elektrotechnik studieren muss...


Micks Gainclone Thread noch nich gelesen?
Den haben jetzt schon diverse Leute nachgebaut und Du kommst ohne teure Fertigplatine aus. Is gar nicht so schwierig zu Löten wie es aussieht.

Evtl. mal die Experten fragen, wenn der obige Bauvorschlag P88 verwendet wird, würde ich den Gain der Clones etwas runtersetzen, mehr gegenkoppeln. Hat gewisse Vorteile.



kostet deutlich untzer 100Eus

Vorsicht. Auf den ersten Blick schon, aber dann kommen so banale Dinger wie Gehäuse, Trafo usw. Wenn man's ordentlich machen will...


[Beitrag von _Stephan_ am 31. Okt 2006, 19:46 bearbeitet]
ducmo
Inventar
#9 erstellt: 31. Okt 2006, 20:20
Moin Udo,

ich danke dir für die Ausführliche Unterstützung!!! Ich hab schon gedacht ich kann die Idee begraben…


Was ich bisher verstanden habe:
- Du möchtest etwas selber zusammenlöten

--> ja!

- der techn. Aufwand sollte zu bewerkstelligen sein, insofern man ein gewisses Maß an handwerkliches Geschick im Umgang mit Lötkolben besitzt

--> Genau richtig!!! Handwerkliches Geschick und Lötkolben sind vorhanden…

- Du möchtest nicht unbedingt alles verstehen

--> Was ich wissen MUSS werde ich mir aneignen, aber ich habe nicht den Anspruch jede Kleinigkeiten zu verstehen!

- Leistung spielt eine eher untergeordnete Rolle

--> Richtig!!!

- es geht im Wesentlichen um das Gefühl, etwas "selber zusammengebaut zu haben

--> JA!!!

- Was muss der Pre-Sektion können: "einfach" nur Lautstärke für eine Quelle regeln, oder mehrere Quellen umschalten, Klanganpassung, Phono Entzerrung...

--> Eine Umschaltung zwischen min. zwei Quellen wäre gut! Klanganpassungen (du meinst Höhen und Bassregler?) brauche ich nicht! Einen Phono Entzerrung (für nen Plattenspieler?) brauch ich ebenfalls nicht!

-In welchen preislichen Regionen möchtest du dich bewegen

--> Ich hab mir für ein Fertiggerät ein Limit von 300€ gesetzt, im Selbstbau sollte es auf jeden Fall nicht teurer werden… Zumal ich nicht abschätzen kann, was ev. an zusätzlichen Kosten noch dazu kommt…

- möchtest du auch Platinen selber erstellen (ätzen, layouten u.a.) oder kann/muss diese kaufbar sein

--> Ich hab keine Ahnung vom ätzen und layouten… Ein Kaufteil wäre mir am liebsten!!!

- welchen Klangliche Anspruch (z.B. vergleichbare Qualität eines bestimmten kommerziellen Amps) hast du ?

--> Ich habe zurzeit einen Pioneer AV Verstärker der alles andere als gut klingt, vor allem im Stereobetrieb. Der Neue sollte meinen AV deutlich schlagen und auf dem Level eines 300€ NAD, Denon oder Rotel spielen… Einen speziellen Verstärker hab ich noch nicht im Auge!



Endstufen z.B:

Wenn´s preiswert & einfach zu verstehen sein soll, suche mal nach Gaincard / Gainclone verstärker.
Klanglich kann ich dazu leider nix sagen, für den Einstieg aber bestimmt OK & kostet deutlich untzer 100Eus

Wenn´s klanglich für´s Geld richtig gut sein soll, z.B. Hifiakademie Bausatz, nackte Platine und alle Bauteile zusammen ca unter 400 Euros (Stereo), die habe ich auch kann die sehr empfehlen.
Kann man auch als Pre/Power Kombi ausbauen, kostet entsprechend mehr.
www.hifiakademie.de

Dann gibts noch T-Amps...
oder class A Aleph irgendwas Nachbauten...
und und und, je nach Geschmack, know how, Erfahrung und Preisgrenze

Grüße
Udo


Den Gainclone hab ich mir angeschaut! Klingt alles ganz gut und der Preis stimmt! Die Geschichte von der Hifiakademie wird offensichtlich zu teuer… Kannst du mir einen guten Link zum T-Amp geben? Vielleicht wäre das ja ein Kompromiss aus Preis und Leistung, bzw. Klang…


Ich hoffe meine Vorstellungen sind etwas klarer!!

mfG Jan
ducmo
Inventar
#10 erstellt: 31. Okt 2006, 20:34

_Stephan_ schrieb:
Hi,

was nen Preamp angeht:
http://sound.westhost.com/project88.htm

Einfach auf Lochraster aufbauen.


Ne den kenn ich noch nicht! Was kostet so was? Technisches Englisch ist für mich ne ziemliche Hürde, besonders wenns um Elektronik geht… Ich bin beim Holz zuhause!




Es wird doch ausgereifte Bauvorschläge geben die man 1 zu 1 nachbauen kann, ohne das man vorher elektrotechnik studieren muss...


Micks Gainclone Thread noch nich gelesen?
Den haben jetzt schon diverse Leute nachgebaut und Du kommst ohne teure Fertigplatine aus. Is gar nicht so schwierig zu Löten wie es aussieht.


Hab ich gesehen!!! Macht für mich auch nen guten Eindruck, aber das soll nichts heißen…


Evtl. mal die Experten fragen, wenn der obige Bauvorschlag P88 verwendet wird, würde ich den Gain der Clones etwas runtersetzen, mehr gegenkoppeln. Hat gewisse Vorteile.


???



kostet deutlich untzer 100Eus

Vorsicht. Auf den ersten Blick schon, aber dann kommen so banale Dinger wie Gehäuse, Trafo usw. Wenn man's ordentlich machen will...


Das ist genau der Punkt bei dem ich unsicher bin… Ne Platine nach Vorgaben zu bauen ist ja nicht sooo schwer, aber dann… Kabel (welche???) zwischen den Baugruppen legen, guten Lautstärke Poti und (mittelmäßigen???) Quellenregler auswählen und richtig verkabeln, Gehäuse und Kühlkörper richtig dimensionieren (eventuell sogar erden???) und die komplette Trafogeschichte... Dafür fehlt mir das Grundwissen und ich wäre echt dankbar, wenn ich es in nächster Zeit endlich mal im Zusammenhang verstehe…

mfG Jan
strgaltdel
Stammgast
#11 erstellt: 02. Nov 2006, 13:40
Hi,

ehrlich gesagt, 300 Euro sind schnell verbraten ohne zwangsläufig die gewünschten Ergebnisse zu bekommen.
Alleine für Stromversorgung (Trafos!), Gehäuse, Schalter und Buchsen sind schnell 100 Euros ausgegeben, ohne dass da irgendetwas spielt.
Da bleibt meines Erachtens nicht sonderlich viel übrig für die "eigentliche Elektronik".
das wurde aber ja bereits erwähnt.
In dem Bereich kann ich leider auch keine "Empfehlung weil selbst gehört" geben.

Wenn Du den Plan wirklich umsetzen möchtest, würde ich ein "modulares" Konzept (Pre/Pro) vorsehen, dass später nachgerüstet werden kann.
Das bedeutet zwar im ersten Schritt ein paar Nachteile in Kauf zu nehmen, lässt aber einen ausbaufähigen Weg offen.
(Nachteile wegen mehr Kosten für Gehäuse, Stromversorgung, weniger Budget für Elektronik)

Evtl erst mal einen guten "Basis-Pre" löten, der später mit mehr Eingängen und entsprechende Beschaltung nachgerüstet wird, und den Rest des Geldes in eine einfache aber solide Endstufe stecken.

Als Idee für einen Pre, zu dem Platinen erhältlich sein müssten:
Hoffe, kommt Kostenmässig hin.

Elektor 7-8/ 1994 "Ulti Preamp"
Diskreter Vorverstärker
http://egyptportal.ch/images/elektpreamp.pdf
google mal nach Ulti Vorverstärker preamp usw., da müsste etwas bei rumkommen, könnte jedenfalls ins Budget passen

oder evtl
k&T 6/2002
Vorverstärker von Walter Fuchs /SAC
http://www.audiomap....es%2Felektpreamp.pdf
http://www.audiomap....aa28c9e&topic_page=1
Walter Fuchs gibt da ggf. selbst Auskunft
oder auf www.volpe.at


Endstufen:
Viel Geld bleibt da wohl nicht mehr übrig.
Gainclones wurden schon genannt,

als Alternative evtl.:
http://www.soundmaennchen.host.sk/projekte/tda7293/
http://www.rahaso.de...selbstbau&idx=46490&
http://www.rahaso.de...selbstbau&idx=43712&


Falls Du dein Projekt mal spielfertig hast, würde ich Dir den Tipp geben, mal bei Hubert Reith für eine Leihstellung z.B. seiner Endstufe anzufragen.
Kostet nur die Versandgebühren (Achtung, lange Warteliste).
Dann hättest Du eine Vergleichsmöglichkeit, ob sich eine Erweiterung für dich lohnt.
Oder gleich Nägel mit Köpfen machen, vorher komplett Amp leihen, und entscheiden, ob das Budget erhöht wird (-;


Grüße
Udo
_Stephan_
Stammgast
#12 erstellt: 03. Nov 2006, 01:13
Hi,

der "Ulti Preamp" is ja scharf, wenn die Daten stimmen, geil...
Aber die Platine is ja auch nich ohne, das is garantiert nix für Anfänger. Da würde ich doch eher ein oder zwei OPs benutzen.



Ne den kenn ich noch nicht! Was kostet so was? Technisches Englisch ist für mich ne ziemliche Hürde, besonders wenns um Elektronik geht… Ich bin beim Holz zuhause!


Der Text is auch nich soooo wichtig. löte das ganze halt einfach nach den Schaltplänen zusammen. Teuer is das nich, kriegste alles von Reichelt, mußte mal eintackern, schätze mal so 10-20€ ohne Trafo.


Wenn Du überhaupt keine Ahnung von Elektronik hast, entweder Finger weg oder was nachbauen, wo man nix falsch machen kann, z.B. ne Platine von Chipamp.com.
zapzappa
Stammgast
#13 erstellt: 04. Nov 2006, 21:03
Das mit der elektronikahnung -
Ich würde dir dringend empfehlen mal zuerst was aufzubaun das nicht viel kostet.
Ich hab meine ersten erfahrungen mit einfachen gitarreneffekten gesammelt - und festgestellt das man als anfänger immer fehler macht. Das wissen hab ich mir dan schritt für schritt über bücher angeeignet (und das ist nur absolutes grundwissen).
Jedenfalls ist es bei ner schaltung für 2euro nicht schlimm wenn sie nicht funktioniert.
Das mit dem wissen ist auch tatsächlich so das es niemals nötig ist alles 100% zu verstehen - aber - man muss bestimmte funktionsblöcke und deren Aufgabe erkennen können. Also die teilabschnitte der schaltung. Dann ist der fehler mittels oszi und multimeter meist schnell lokalisiert (denn solche gibts wie gesagt oft).
Sonst stehst du da, sagst ok, geht nicht, und musst von neuem anfangen.

Jetzt, nach vielen erfolgreichen projekten, und auch vielen modifizierten schaltungen, denke ich so langsam ans verstärkerbauen. Weil ich mir sicher bin das ich die fehler die ich machen werde finde. Wäre ich nicht sicher das was tolles funktionierendes rauskommt würd ich nie 300Es für bauteile ausgeben (und was sind schon 300 für nen steroamp).

Du kannst theoretisch mit dem lm3886 und nem einfachen NT anfangen(billiger traffo, 2*18v, einfacher gleichrichter, billigelkos). Ist zimlich idiotensicher. Wenn alles geklappt hat kaufst du nen anständigen trafo, buchsen, anschlussklemmen, ein gutes poti und bastelst ein gehäuse. So verteilt sich das risiko.
Ich würde für einen einfachen pre-out übrigens nur mittels opamp nach dem lautstärkesteller puffern und das signal auf ne buchse leiten.
ducmo
Inventar
#14 erstellt: 04. Nov 2006, 21:58
Moin zapzappa

und danke für den Tipp! Ich werds mir zu Herzen nehmen und nicht gleich in die Vollen greifen!


zapzappa schrieb:
Ich würde für einen einfachen pre-out übrigens nur mittels opamp nach dem lautstärkesteller puffern und das signal auf ne buchse leiten.


Wie genau stell ich das an? Ich hab schon öfter was von opamps gelesen, kann mir darunter aber nichts vorstellen...

Ist das ne einfache Schaltung die das lautstärkeangepasste Signal auch auf die Chinch Buchsen weiter leitet? Wenns sowas gibt, würde ich ja ziemlich einfach an das nötige Signal kommen...


mfG Jan
zapzappa
Stammgast
#15 erstellt: 04. Nov 2006, 23:50
Jaja. Ich weiss noch wie ich angefangen habe, schön einfach mit zwei transistoren nen verzerrer und so. Dann bin ich immer auf diese kopmischen dreiecke gestossen mit denen ich nichts anfangen konnte. Das ist ein opamp.
Die leben meist zu zweit oder viert in kleinen tausendfüsslern (ics).
Den opamp kann man unter anderem so beschalten (als "Puffer") das er das signal am eingang einfach weitergibt - ohne die quelle zu belasten ("strom zu ziehn"). Das heist er hat einen hohen eingangswiderstand.
Der Ausgangswiderstand ist gering. Dh er kann (etwas) strom liefern und damit eine endstufe, tonband etc antreiben. Wiegesagt, praktisch ohne das die quelle (der lautstärkeregler) was davon mitkriegt.
Les mal hier im elko unter integrierte schaltungen - opamps.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/index.htm#6
Die Minikurse sind eigentlich alle super, weil kurz und bündig.
Ich empfehle auch vorher in nem (kinder)elektronikbuch zu lesen was ein widerstand etc ist. Was strom und spannung bedeuten usw. Sonst wirds schnell verwirrend.
ducmo
Inventar
#16 erstellt: 05. Nov 2006, 01:07
Strom und Spannung... ein Buch mit sieben Siegeln!

Vielleicht bekomm ich ja endlich mal im Zuge eines Hifi Selbstbaus das Thema in meinen Kopf hinein...
Mein Prof. für technische Pyhsik konnte es mir nicht vermitteln...

Das Thema Opamp finde ich sehr interessant, ev. gibt es ja ne Möglichkeit nen guten alten Stereo Verstärker mit zwei Buchsen nach zu rüsten um ihn für meine Vorstellung nutzbar zu machen... Mir schwebt da vor allem ne Modifikation einer Dynavox VR70 im Kopf herum...

Wurde soetwas zufällig schon mal gemacht, oder setzt einem die Rährentechnik dabei Steine in den Weg???


mfG Jan
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