PA über Spannungswandler und Autobatterie?

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Beitrag
dermaik
Neuling
#1 erstellt: 28. Jul 2017, 23:24
Hallo zusammen,

der Beitrag ist glaube ich besser hier aufgehoben als im PA-Bereich.

Leider bin ich auf dem Gebiet ein absoluter Noob.

Ich möchte meine PA-Anlage, bestehend aus 2 Stück RCF Art 712-A MK II per Spannungswandler an einer Autobatterie für max. 30 Minuten betreiben. Nach ein wenig Recherche habe ich diesen Spannungswandler mit reiner Sinuswelle gefunden:
https://www.amazon.d...Code=as2&tag=spgw-21

Die Frage an euch, wird das funktionieren oder worauf muss ich achten? Welche Autobatterie würde sich eignen?

Danke und Gruß

Maik
jehe
Inventar
#2 erstellt: 29. Jul 2017, 04:37
das mit dem Verlinken üben wir aber nochmal...

mal rein theoretisch - bei einem angenommen Wirkungsgrad des Converters von 80% und einer Dauerlast von 700W durch die aktiven LS (was natürlich Blödsinn ist), ergibt das auf der 12V Seite einen Strombedarf von 70Ah bzw 35A für eine halbe Stunde.
In der Realität dürfte sich dieser Wert (also die Laufzeit) aber vervielfachen.


[Beitrag von jehe am 29. Jul 2017, 04:37 bearbeitet]
jonath
Inventar
#3 erstellt: 29. Jul 2017, 11:55
Wenn es nicht diese aktiven Lautsprecher sein müssen würde ich passive Lautsprecher, einen Class-D Verstärker und eine LKW Batterie in den Raum werfen.

Der Zwischenschritt auf 230V kostet dich einfach zu viel Wandlungsverluste, wenn vermeidbar würde ich den weglassen...

Eine Autobatterie solltest du übrigens nicht ganz entladen, das nehmen die ziemlich übel, sind zudem eher unggeignet für derartige Anwendungen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 29. Jul 2017, 12:24
Man geht ja beim Laden der Batterie von 230V runter auf 14,4V. Dann hat man die Batterie mit 12-13V, die einen Converter spiest, der dann wieder 230V erzeugt welche die aktivbox antreiben, in diesen sitzt wieder ein Trafo der die 230V auf 60V oder so runtersetzt.

Mal schnuckelig drei Wandlungen, der Wirkungsgrad der Konstruktion ist bestimmt der Hammer xD

Ich wäre auch für ne dicke Batterie, eine digitale Car-Endstufe und passive Boxen mit hohem Wirkungsgrad.
franky-gomera
Inventar
#5 erstellt: 29. Jul 2017, 13:07
aber MAX: 30 min.(nicht 30std) ist jetzt mal auch nicht soooo lang ...und dafür nen amp 2 passive und ein step up anzuschaffen?und ne batterie...
wenns dann mit nem ordentlichen spannungswandler,rein rechnerisch funktioniert...
wie laut solls werden mit wieviel bass ? und wofür ist die konstruktion denn überhaupt gedacht?
jonath
Inventar
#6 erstellt: 29. Jul 2017, 15:23

franky-gomera (Beitrag #5) schrieb:
aber MAX: 30 min.(nicht 30std) ist jetzt mal auch nicht soooo lang ...und dafür nen amp 2 passive und ein step up anzuschaffen?und ne batterie...
wenns dann mit nem ordentlichen spannungswandler,rein rechnerisch funktioniert...
wie laut solls werden mit wieviel bass ? und wofür ist die konstruktion denn überhaupt gedacht?


Ob der die Leistung dann auch liefern kann ist natürlich eine andere Frage. Entsprechend hochwertige Aufwärtswandler kosten dann schon etwas Geld, die günstigeren könnten durchaus Probleme mit Schaltnetzteilen bekommen.

Und dann stellt sich natürlich die Frage wie oft das ganze veranstaltet wird. Manchmal ist ein gutes altes Stromaggregat immer noch am besten. Oder eine 100m Kabeltrommel...
Blacky..
Stammgast
#7 erstellt: 02. Aug 2017, 21:08
@dermaik

Ich hatte mal 7 Jahre ein kleines Elektro-Auto.

Was Du da vor hast,
kommste mit einer Autobatterie (Starterbatterie) nicht hin.
(die Autobatterie (Starterbatterie) haben meist C20 oder nur C100 Koeffizient.)

Mit einer Traktionsbatterie mit C5 oder mit C10 Koeffizient schon eher.

Aber die sind sehr schwerr und teuer.


jonath (Beitrag #3) schrieb:

Eine Autobatterie solltest du übrigens nicht ganz entladen,
das nehmen die ziemlich übel, sind zudem eher unggeignet für derartige Anwendungen.

Stimmt nicht.

Die Autobatterie (Bleiakkumulatoren mit Schwefelsäure)
sind die undendfindlichen Akku`s der ganzen Welt.
franky-gomera
Inventar
#8 erstellt: 03. Aug 2017, 01:43
auto batterien mögen aber trotzden keine tiefentladungen.1/3 sollte in der batterie bleiben...
aber für was und wie laut denn nun????
sollte sich der themensteller nochmal melden,wäre das ne wichtige info!
Broesel02
Inventar
#9 erstellt: 04. Aug 2017, 10:36
In meiner Studentenzeit haben sind wir am Wochenende oft in die Baggerseen an der Sehring bei Frankfurt gefahren. Im Gepäck, neben dem Bier und Grillzubehör, eine Autobatterie, 66 Ah (später auch 88 Ah oder 110 Ah), ein 12V = auf 220V/50Hz Wandler, eine kleiner Kenwood Vollverrstärker mit 2 X 30 Watt, ein Walkman und 2 PA Boxen mit 20'er E- Voice in Rutsche, Mitteltonhorn und Hochtonhorn.

Musi angeworfen

In der Regel hatten wir unser erstes Bier noch nicht aus dann kamen die Jungens von der Trachtengruppe Grün/Weiss und fragten wo denn hier das nicht angemeldete Open- Air Konzert sein. Einmal wollten sie sogar unsere gute Musi- Anlage konfeszieren

Also, das Ganze hängt entscheidend davon ab welchen Wirkungsgrad die Lautsprecher haben. Da sind aktive Lautsprecher leider oft nicht so weit vorne. Sicher macht ein Schaltverstärker auch schon mal was wett aber der Wirkungsgrad der Lautsprecher ist wohl der entscheidende Faktor.
Bei uns lief die Musi in moderater Lautstärke etwa 4 bis 5 Stunden. Wenn man in Live Lautstärke hören wollte war die Batterie nach einer knappen Stunde leer. Ach ja, die gescheiten Wandler machen eh keine Tiefentladung der Batterie, insofern erübrigt sich da weiteres nachdenken

Richard
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