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Kleiner Verstärker für MP3-Player

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Sebastian_(raven13)
Stammgast
#51 erstellt: 08. Nov 2005, 20:13
nein nein...

2 mal 9 V sind 18 V, das wird zuviel!

nehme an das ist dein erstes elektronik-projekt
das wird schon

du musst 9 V paralell anschließen!

löte einfach zwei kabel an dem +Pol und der minuspol ist masse

da der Verstärker eh fast keinen Strom zieht ist das vom Netzteil her (fast) egal, wieviele von den Verstärkern du dranhängst!

gruß Sebastian
killerthedj
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 09. Nov 2005, 00:43
hmmm ich hatte das ganze auf gebaut und es hat nicht gestärkt sondern geschwächt was könnte ich falsch gemacht haben?
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#53 erstellt: 09. Nov 2005, 01:20
ok dann habe ich keinen Mist gebaut...
meiner auch, dacht es lag am zu starken Eingangssignal...
killerthedj
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 09. Nov 2005, 08:31
ich habe sogar nach gemessen
mein center gab 0.12V aus und mit verstärker 0,06V aus dafür das er verstärken soll

ich habe meinen e-ausbilder mal gefragt was der meint das kann garnicht gehen ohne einen zweiten transistor aber wie genau hat er nicht


[Beitrag von killerthedj am 09. Nov 2005, 17:52 bearbeitet]
killerthedj
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 11. Nov 2005, 09:06
weiß den keiner was
ich habe nen schalt plan gefunden aber ich habe keine beschreibung dazu hat einer vieleicht eine
was besonders wichtig ist bei wie viel volt das betrieben wird und eine kleine funktions beschreibung
hier ist der plan
http://img383.imageshack.us/my.php?image=snag16hz.jpg
thx im vorraus
sperrprober
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 11. Nov 2005, 18:10
öhmm da würde ich als neuling die finger von lassen! und ist der verstärker von magischesauge echt nicht funktionstüchtig? verdammt!
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#57 erstellt: 11. Nov 2005, 18:39
Ich befürchte nein!

@ magisches Auge:
Hast du ihn schon mal selbst aufgebaut?

schöne Grüße
Sebastian
magisches_Auge
Stammgast
#58 erstellt: 12. Nov 2005, 21:13
Ja. Habe ich. Bei mir hat er funktioniert .
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#59 erstellt: 12. Nov 2005, 22:45
hm wollt jetzt den schaltplan nochmal aufrufen und nachkontrollieren, aber er lässt sich nicht mehr öffnen!

ich glaube aber, dass ich ihn soweit richtig aufgebaut habe,
ist ja auch nicht zu schwer! (mit einem c548c)

hast du ihn mit einem 9V block betrieben?

ich habe es mit einem schaltbaren stabilisierten Netzteil
von 3 bis 12 V versucht.

mit zunehmender Spannung besser,
jedoch nie so gut wie ohne den "Verstärker"!
hab noch einen zweiten Transistor (c547c) daheim, werds einfach nochmal aufbauen, und dann mal schauen!

schöne Grüße

Sebastian
magisches_Auge
Stammgast
#60 erstellt: 14. Nov 2005, 16:34
Hmmm . Ich habe ihn mit 9V aus einem stabilisierten Netzteil betrieben. Bei mir hat er ziemlich Krawall gemacht . Da konnte ich die Ohrstöpsel einen Meter weit weg legen und habe trotzdem noch alles gehört.

Ich hab im Moment etwas Probleme mit meinem Webspace. Deshalb lässt sich der Plan nicht öffnen .
sperrprober
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 14. Nov 2005, 19:19

Fehler:

Das Aufrufen dieser Daten von extern Quellen ist nicht erlaubt


Kümmere dich bitte drum das man die wieder aufrufen kann! Ich brauch den Plan nochmal! Dann baue ich den auch auf und dann werden wir ja sehen ob der verstärkt oder schwächt.

MfG Sperrprober
magisches_Auge
Stammgast
#62 erstellt: 15. Nov 2005, 09:24
Sorry . Aber das könnte sich noch ein bisschen hinziehen . Wer den Plan noch einmal haben möchte, bitte die E-Mailadresse posten. Dann sicke ich ihn mal schnell rüber.
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#63 erstellt: 15. Nov 2005, 18:20
schick ihn mir,
ich lade ihn hoch und stelle ihn gleich wieder rein!
(natürlich mit Vermerk, dass er von dir ist )

email: raven13@web.de

Thanx und schöne Grüße
Sebastian
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 15. Nov 2005, 18:23
ich weis nicht ob der tip schon gegeben wurde, aber ganz witzig ist ein T.A.C. Spark II für ca. 140 Euro...

http://www.gekohifi.de/tac/spark2.html
magisches_Auge
Stammgast
#65 erstellt: 15. Nov 2005, 20:48
@Sebastian: Ich habe ihn dir geschickt . Wäre nett, wenn du ihn nochmal reinstellen könntest !
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#66 erstellt: 15. Nov 2005, 22:16
so, ich hab ihn, besser ist das! Danke ans Magische Auge!

EDIT:



wenns verzerrt einfach einmal draufklicken!
liegt an der Auflösung!

wollt grad die teile rausmessen, weil ich ihn ja noch da habe und bin auf 0,33MOhm gekommen.
Ich kann mich nicht erinnern einen 0,33 MegaOhm wiederstand bei dem Praktikanten im Conrad bestellt zu haben...

Ich habe ein ewigkeiten bei meinem Röhrenverstärker gebraucht, bis ich feststellte, dass er mir einen 1nF und nicht 1µF kondi gegeben hat...
irgendwann spreng ich den laden!


[Beitrag von Sebastian_(raven13) am 16. Nov 2005, 00:17 bearbeitet]
sperrprober
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 16. Nov 2005, 22:07
danke!
magisches_Auge
Stammgast
#68 erstellt: 16. Nov 2005, 23:02
Viel Erfolg! Wie gesagt, normalerweise müsste der Amp funzen. Ihr habt sicherlich nur ein "Schussel-Fehler" eingebaut .
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#69 erstellt: 17. Nov 2005, 00:24
leider hab ich im moment keine Zeit, werds aber mit sicherheit nochmal genauer anschauen.

den Letzten Verstärker hab ich 4 mal aufgebaut,
ich hoffe ich kanns dieses mal unterbieten

greetings
Sebastian
freaker1109
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 25. Nov 2005, 22:47
hmm bei meinem tut er auch nur das Signal schwächen.
Wie hast du überhaupt den eingang wo angelötet?
Also ich hab jetzt nur einen gebaut,also Mono.was soll ich jetzt wo am Eingang und AUsgang anlöten?
Theoretisch müste die Schaltung funktionieren.
Habs probiert mit ELectronics Workbench.
Das Signal wird um das 31 fache verstärkt.
Bin schon richtig verrückt wegen den ganzen herumfutzeln mit den Fingern...


[Beitrag von freaker1109 am 25. Nov 2005, 23:26 bearbeitet]
magisches_Auge
Stammgast
#71 erstellt: 26. Nov 2005, 13:14
Letztes Angebot:

Macht aus C3 (Auskoppler) einen mit 4,7µF. Wenn das nicht funktioniert, dann weiß ich auch nicht weiter .
freaker1109
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 26. Nov 2005, 16:19
Laos hab heute einen EDT Prof. gefragt:
Seine Statements:
Die Schaltung ist nicht komplett^^ (Der Eingang Nr.1 und Ausgang Nr.2 müssen auch geerdet werden also auch zum minus Pol)
2.
Der 2 oder 300k Widerstand(weis nciht mehrwelchen er gemeint hat)ist zu groß.
Also ich verusch erstmal was mir Proff. vorgeschlagen hat,
dann den Kond. auswechseln.
magisches_Auge
Stammgast
#73 erstellt: 27. Nov 2005, 16:45
Er meinte wahrscheinlich den 2k Widerstand. Das ist möglich, dass der der zu groß ist. Aber wie ist das mit dem Erden der Ein-/Ausgänge gemeint? Wenn man den beispielsweise den Eingang an Minus legt, dann ist er doch kurzgeschlossen .
freaker1109
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 27. Nov 2005, 18:04
Hey Leute hab nochmal probiert mit den Ein und Ausgängen!
Der Eingang für Links und rechts muss normal an den egkennzeichneten Eingang gelötet werden.
Der 3. Kontakt(dieser Ring aus Metall der breiteste) muss an die Masse geschlossen werden.
dann muss rechter oder linker Ausgang an die Masse und der andere Ausgang an den normalerweise verstäkten AUsgang .
Im endeffekt wird am Ausgang dieser Ring an garnichts angeschlossen.
ABER:
Die Klangqualität ist einfach miserabel,tiefe Töne rauschen unheimlich(dafür kann man stat 300k 30k nehmen dann raquschts weniger)und soviel verstärkt wird auch nicht.
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#75 erstellt: 27. Nov 2005, 22:34
hallo zusammen!
bin leider sehr beschäftigt mit ner anderen sache, und noch nicht dazu gekommen!

eine frage jedoch:

den Breiten Ring ?

des Transistors? bei mir hat der 3 Füße,
oder gibts den auch in einem anderen Gehäuse?
oder bin ich auf dem falschen dampfer?

werde morgen mal den lötkolben anschmeißen und dann über meine erfahrungen berichten! meine erfahrungen berichten

salut

Sebastian
magisches_Auge
Stammgast
#76 erstellt: 28. Nov 2005, 09:20

freaker1109 schrieb:
Hey Leute hab nochmal probiert mit den Ein und Ausgängen!
Der Eingang für Links und rechts muss normal an den egkennzeichneten Eingang gelötet werden.
Der 3. Kontakt(dieser Ring aus Metall der breiteste) muss an die Masse geschlossen werden.
dann muss rechter oder linker Ausgang an die Masse und der andere Ausgang an den normalerweise verstäkten AUsgang .
Im endeffekt wird am Ausgang dieser Ring an garnichts angeschlossen.
ABER:
Die Klangqualität ist einfach miserabel,tiefe Töne rauschen unheimlich(dafür kann man stat 300k 30k nehmen dann raquschts weniger)und soviel verstärkt wird auch nicht.



Ich raffs nicht... Zeichne mal bitte auf wie du das meinst.


den Breiten Ring ?

des Transistors? bei mir hat der 3 Füße


Ich glaube(!), dass er den Masseanschluss des Steckers meint.


[Beitrag von magisches_Auge am 28. Nov 2005, 09:21 bearbeitet]
freaker1109
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 28. Nov 2005, 17:46
Ja ich meien damit die Masse.
Achja wegen der Qualität.
Ich habe den Verstärker bei ziemlich vielen Mp§ Playern ausprobiert(Ipod mini, Phillips,Sony MD,und andere MP3 Player)
Resultat:Die Musik ist nie lauter als normal angeschlossen.
Habe ich bei der Schaltung was falsch gemacht?(Habe statt 300k 33k genommen weil danmit das störende Rauschen weggegangen ist. Oder vielleicht den Transistor beschädigt durch den Lötkolben?)
Ich weis nicht aber der "Verstärker will bei mir nciht so richtig...
magisches_Auge
Stammgast
#78 erstellt: 28. Nov 2005, 20:12

Habe statt 300k 33k genommen weil danmit das störende Rauschen weggegangen ist


Das ist zu wenig. Nimm mal irgentwas zwischen 100k und 200k. (Ausprobieren)
zucker
Inventar
#79 erstellt: 28. Nov 2005, 23:01
Hallo,

es scheint, als ob der Einsatz der Widerstände um T1 nicht so recht klar ist.

Zunächst:
Der Eingang bekommt eine Wechselspannung und die soll hinten, nach dem C1 etwas verstärkt wieder herauskommen.

T1 arbeitet in Emitterschaltung. Der Emitter liegt auf Masse und stellt den Bezugspunkt zwischen Eingang (Basis T1) und Ausgang (Kollektor T1) dar.

Um die Eingangswechselspannung verstärkt als Ausgangswechselspannung zwischen Masse und dem Kollektor in beiden Halbwellen spannungswertigkeitsmäßig gleichmäßig abnehmen zu können, muß T1 mit seinem Arbeitspunkt auf Ub 1/2 angehoben werden. Er arbeitet dann am A Punkt.
Diese Einstellung wird mit Gleichspannung über R3 und R2 vorgenommen.
Damit diese Gleichspannung nicht an den Eingang oder Ausgang gelangt, sind C1 und C3 dabei.

Arbeitspunkt auf Ub 1/2 - was heißt das nun. Wir gehen mal von 12V Ub aus. Um die Wechselspannung gleichmäßig in ihrer Amplitude auslenken zu können, muß also der Arbeitspunkt auf UB 1/2 gesetzt werden. In dem Fall wären das 6V. Diese 6V müssen im Ruhezustand zwischen der Basis des T1 und Masse, sowie zwischen dem Kollektor des T1 und Masse stehen.
Wenn zwischen dem Kollektor und Masse 6V stehen, dann müssen diese folglich auch über R3 im Ruhezustand stehen, weil 12V - 6V = 6V ist.
Diese beiden 6V können nun die Amplitude am Ausgang darstellen, will heißen, 6V+ Ucs und 6V- Ucs. Diese Werte werden nicht erreicht, da der T1 selber etwas davon abhaben will.

Ihr habt keine Ströme angegeben. Ich geh nun einmal von 10mA im Aussteuerfall und von 0mA im Sperrfall aus.
Der Mittelwert für den Ruhestrom bei 6V Uce oder 6V Uv R3 liegt demnach bei 5mA und diesen Wert muß man über R3 einstellen.

Rc (R3) = 6V / 5mA
R3 = 1.2K

Wir prüfen nach:

10mA Ic x 1.2K R3 = 12V
Der T1 ist offen und über seiner Uce Strecke fallen 0V ab, dafür über R3 12V.

0mA Ic x 1.2K R3 = 0V
Der T1 ist geschlossen und über seiner Uce Strecke fallen 12V ab, dafür über R3 0V.

Die Werte passen nicht ganz, da es immer irgendwelche Restströme und Spannungen über den jeweiligen aktiven Bauteilen gibt.

R2 bildet zunächst eine Vorspannungsquelle für die Basis von T1. Mit ihm wird der Arbeitspunkt des T1 auf Ub 1/2 gebracht. Der volle Ic sollte 10mA betragen, der minimale Ic soll 0mA betragen. Der Arbeitspunkt liegt damit also bei 6V bei 5mA. Da der T einen Stromverstärkungsfaktor hat, benötigen wir nicht die 5mA an seiner Basis, sondern eben nur einen Bruchteil davon.

T1 ist nicht bezeichnet. Gehen wir einmal von einem BC 550 C aus. Er hat einen Stromverstärkungsfaktor (h21E, h21e) von etwa 400.

5mA / 400 = 12.5µA Ib
R2 = 12V Ub - 6V = 6V / 12.5µA = 480K

Über P2 wird nun das Eingangssignal "aufmoduliert", welches dann eben verstärkt wird. Der Strom für die 10mA Ic max oder die 0mA Ic min kommt mit der Amplitude des Signales selbst.

An der obigen Formel ist zu erkennen, daß der h21E sowie der exakte Wert des R2 DEN maßgeblichen Einfluss hat

R2 kommt nun aber noch die Bedeutung einer Spannungsgegenkopplung zu. In dem Moment, wo der Arbeitspunkt aus Temperaturerhöhungsgründen des T1 nach oben wegläuft, muß sie greifen und den Arbeitspunkt festhalten.
Erhöht sich der Ic, dann schiebt sich der Arbeitspunkt nach oben, weil die Ube sinkt. Über R3 würde ein geringerer Spannungsverlust enstehen, welcher wiederum über R2 weniger Basisstrom fließen lassen wird und damit den Arbeitspunkt des T1 wieder senkt.

Bsp.:
Ic des T1 steigt auf 12mA
Über R3 bleiben dann 12mA x 1.2K = 14.4V
Halt - da kann etwas nicht stimmen, weil wir nur 12V Ub haben.
Vielmehr drück es durch den erhöhten Stromfluss die Ube Strecke spannungsmäßig nach unten, so daß der T1 eher öffnet und mehr Strom passieren lässt. Der Arbeitspunkt hat sich also um diesen Betrag nach oben verschoben. D.h., T1 öffnet nun schon eher, das Signal am Ausgang kommt aus dem Gleichgewicht und die positive Halbwelle steuert mehr aus als die negative.

Um das zu verhindern, ist eben R2 dabei, der dem Strom über seinen Wert und dem Abgriff am Kollektor des T1 gegensteuert. Da hier die Wandlung mittels dieses Widerstandes direkt als Spannungswert eingeht, nennt man diese Art Gegenkopplung Spannungsgegenkopplung.

Bei dieser Art der Beschaltung, empfiehlt sich eine Einstellregler (ER) für R2, um durch den unbekannten Stromverstärkungsfaktor des T1 den Ruhestrom von, hier 5mA, einstellen zu können. Nach dem Einstellen wird der ER ausgelötet, ausgemessen und durch einen Festwiderstand ersetzt.

Eine andere Methode ist die Erzeugung eines Querstromes vor der Basis, von dem sich die Basis nur den Teil holt, den sie benötigt. Dazu wird in Reihe zu R2 eine R nach Masse geschalten und am Knotenpunkt R2 / R2a / Basis T1 der gewünschte Arbeitspunkt spannungsmäßig eingestellt. In dem Fall haben wir einen echten Spannungsteiler für die Basis mit mehr Querstrom als benötigt, was aber der Impedanzanpassung zu Gute kommt. R2 wird dann dabei direkt von Ub+ abgenommen.

Um dabei eine Arbeitspunktstabilisierung zu erreichen, benötigen wir im Emitterzweig des T1 einen zusätzlichen Widerstand, der eine Gleichstromgegenkoppluing vornimmt. Man spricht dann von einer Reihe / Reihe Gegenkopplung. Im Allgemeinen würde sich dieser R mit folgender Formel berechnen lassen:

Re = Ube T1 / Ic

Gehen wir von den 5mA Ic aus (Ic ist in dem Fall = Ie) und nehmen die Ube für T1 als BC 550 C mit 6V an, so ergibt sich daraus der Wert für den Re von 1.2K

In dem Moment haben wir als Rc (R3) denselben Wert wie für Re. Daraus folgt, das die Verstärkung 1 ist.

V = Rc / Re

Verringern wir den Wert für den Re, so ergibt sich eine höhere Verstärkung, die aber eine Schieflage zwischen der positiven und der negativen Halbwelle zur Folge hat. In dem Fall wird also die Aussteuerbarkeit der negativen Halbwelle verringert. Der Einsatz eines Kondensators parallel zum Re setzt diesen aber bei Wechselspannungen außer Kraft, so daß wir im Einsatzfall von einem Re als 0R ausgehen können. Damit ist wieder eine Verstärkung möglich.

Eine weiter Möglichkeit ist die Parallel / Parallelgegenkopplung.
Dabei wird der Rc und der Re so eingesetzt wie beschrieben aber R2 kommt vom Kollektor des T1 (wie im Originalbild) an die Basis von T1 + einem R2a gegen Masse. Parallel zum Re kommt wieder ein Kondensator, der im Wechselspannungsfall die Verstärkung positiv beeinflußt, da er den Re in dem Moment für diese Spannungsart abschaltet. Der Re ist dann nur für den Gleichstrom und die Arbeitspunktstabilisierung verantwortlich.
Auf die Berechnung mit H, Y und Z Parametern möchte ich hier verzichten.

Für den Anfang sollte sich aber die Originalschaltung vom Imageshack bewähren. Nehmt halt einen Einstellregler für R2 und messt über R3 die Spannung im Leerlauf, um somit den gewünschten Basisstrom einstellen zu können. dann sollte diese Schaltung funktionieren.
Da hier außerdem nicht mit großen Strömen gearbeitet wird (es handelt sich ja um eine Vorstufe), wird sich die Arbeitspunktverschiebung in Grenzen halten. Mit einem BC 550 C für T1, dürfte sich dieser nicht sonderlich erwärmen.

viele Grüße
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#80 erstellt: 28. Nov 2005, 23:46
wow, hut ab!
habs erstmal überflogen und werds gleich nochmal genau lesen!

aber schonmal besten dank für die Infos und die viele Mühe des Schreibens, aber ich sehe schon dass ich der Verstärkertechnik wieder ein Stück näher gekommen bin!

Vielen Dank
Sebastian
freaker1109
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 29. Nov 2005, 16:41
http://www.redcircuits.com/Page31.htm
Hier hab ich noch einen Verstärker gefunden.
Hoffe er gefällt euch.
Werd ihn in der nächsten Zeit nachbauen und euch berichten.
Achja welches R soll ich als Poti nehmen zur Lautstärke einstellung?R1 oder?
Bei dem alten Verstärker wird warscheinlich auch nicht viel besser werden....Ich versuchs einfach mal mit der neuen Schaltung.
Sebastian_(raven13)
Stammgast
#82 erstellt: 04. Dez 2005, 22:44
Hallo zusammen,

ich möchte jetzt mal einen kleinen Gedanken hier reinstellen,
weil das thema eigentlich genau das betrifft:

Ich möchte eine minimal kleine Box bauen
FRS8 3 Zöller
90 X 90 X 60 mm

ich möchte sie aktiv bauen
max 4 mal 1,2V Akkus = 4,8 V Spannung

Sinn:
Ich benutze immer mein MP3 handy, wenn ich morgens beim Zähneputzen Musik höre, der Integrierte Lautsprecher ist aber arg am Limit, und fängt relativ schnell das kaputtgehen an, wenn man ihn zu oft benutzt
(klar soll ja auch nur 48 Monate halten )

wenn ich das Chassis direkt an den Kopfhörerausgang anschließe ist die Lautstärke knapp zu wenig.

Ich bräuchte nur etwa 100% mehr leistung, also eine
Spannungsverstärkung von 2
ich habe zuerst gedacht, der Amp vom magischen Auge könnte dafür ausreichen, aber ich hab den Fehler noch nicht gefunden.

Eine weitere Frage ist die Ohm-Zahl?
verträgt ein KH-Amp 8 Ohm?

Wie müsste ein solcher Amp für einen MP3 Player aussehen?

Ich stelle die Frage hier in diesem Topic, weil schon ziemlich viel in die Richtung gemacht wurde, und man vieleicht den Amp vom Magischen Auge weiterentwickeln könnte!

Vielen Dank und schöne Grüße

Sebastian
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