MOSFET-Verstärker

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TheReal50Cent
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 14. Mai 2006, 22:37
Hi leutz
ich hab bei b-kainka.de einen MOSFET verst gefunden(mit Röhrenklang)Da steht aber nicht, wieviel Leistung dieser hat. Unten steht, dass dieser 1W erreicht. Aber oben steht, dass dieser sehr heiß wird. Wenn der 1W leistet, wieso wird er dann so heiß(steht da aufjedenfall) und wieso wird eine 30W Lautsprecher benutzt(unten)?
Jetzt meine andere Frage. Kennt jemand schaltungen für MOSFET-verstärker(bis 200W bei 12V)? Darf keine ICs verwenden, da das für die Schule ist. Muss das bis Donnerstag fertig haben!!!
Stampede
Inventar
#2 erstellt: 15. Mai 2006, 03:07
Du bist echt witzig. Willst einen 200W-Boliden an 12V bauen und fragst dich, warum ein Class A Verstärker so warm wird... aber nun gut...

Erst mal solltest du verstehenb wo der Unterschiede zwischen Class A und Class B besteht um leistungsfähige Verstärker zu konstruieren.

Aber zurück zu deinem Probelem:
Such dir einen einfachen 1 transistos oder 1 fet Amplifier mit Arbeitspunkteinstellung und berechene die notwendigen Einstellungen. Dann schauen wir weiter

Gruß Stampede
Ultraschall
Inventar
#3 erstellt: 15. Mai 2006, 08:26
200 Wattt und 12 Volt schließen sich zwar aus und selbst ich würde mir nicht zutrauen so ein Teil bzw. ein ähnliches bis Donnerstag fertig zu bekommen, aber wenns etwas leistungschwächer sein darf, dann hast Du hiermit eventuell eine Chance (12 Volt sind sehr ungünstig, weil die Fets oft erst ab ca. 3,5 Volt UGS zu öffnen anfangen , heißt von den 12 Volt fehlen schon zweimal 3,5V = 7 Volt am Ausgang. Dort dann also max. 7 Vss[eher noch weniger]...entsprechend geringe Ausgangsleitung):
http://www.electronics-lab.com/projects/audio/001/index.html
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Mai 2006, 12:51
Es geht mit 12V, wenn man nicht Source-Folger sondern Drain-Folger baut. Da hat man wirklich fast die volle Spannung zur Verfügung, also geringere Verluste als bei NPN und PNP. Und wenn man auf die zusätzlichen Source-Widerstände verzichtet (kann man ohne weiteres), ist 4,5W bei 4 Ohm fast klirrfrei drin, oder 18W in Brückenschaltung.
TheReal50Cent
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Mai 2006, 14:40

Ultraschall schrieb:
200 Wattt und 12 Volt schließen sich zwar aus und selbst ich würde mir nicht zutrauen so ein Teil bzw. ein ähnliches bis Donnerstag fertig zu bekommen, aber wenns etwas leistungschwächer sein darf, dann hast Du hiermit eventuell eine Chance (12 Volt sind sehr ungünstig, weil die Fets oft erst ab ca. 3,5 Volt UGS zu öffnen anfangen , heißt von den 12 Volt fehlen schon zweimal 3,5V = 7 Volt am Ausgang. Dort dann also max. 7 Vss[eher noch weniger]...entsprechend geringe Ausgangsleitung):
http://www.electronics-lab.com/projects/audio/001/index.html


So wie ich das sehe, wird der Verstärker mit 33V betrieben. Und es darf natürlich weniger Leistung haben, ich hab ja geschrieben max. 200W.
richi44
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Mai 2006, 18:34
Jetzt ist es aber an Dir zu sagen, was Du wiklich willst. Sind es jetzt ein Watt oder 200 Watt oder wie viel und soll das mit 12V oder 33V oder wie erreicht werden? Und muss das wirklich bis Donnerstag aufgebaut sein oder nur ein Schema?
http://www.hifi-foru...orum_id=103&thread=8
Hier hab ich seinerzeit mal was eingestellt, wo man die Betriebsspannung und damit die Leistung (oder umgekehrt) wählen kann.
Ultraschall
Inventar
#7 erstellt: 15. Mai 2006, 21:31
Stimmt natürlich das man das mit Sourcefolgern in der Endstufe hinbekommt(Denke ich aber schon garnicht mehr dran, aus gewissen anderen Gründen.)

Wie wäre es mit einer einfacheren Version für Anfänger, als die mit OPV, Richi ? Sprich einer Handvoll diskreter Teile, so richtig was "for Beginners" ?
Stampede
Inventar
#8 erstellt: 15. Mai 2006, 21:38
TheReal50Cent schrieb, dass er keine ICs verwenden darf. Also kommt nur was diskretes in Frage.
Dann sollte die Frage nach der Leistung beantwortet werden, denn man kann ja prinzipiell auch einen Verstärker mit nur einem Transistor bauen...nur wird der dann nicht viel Power haben. Andern Falls muß die gute komplementäre Ausgangsstufe ran.
Da das ein Projekt für die Schule ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine superkomplizierte Variante gefordert ist, also eine handvoll Bauteil sollte reichen... ist ja auch nicht so viel Zeit
richi44
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Mai 2006, 07:48

Ultraschall schrieb:
Wie wäre es mit einer einfacheren Version für Anfänger, als die mit OPV, Richi ? Sprich einer Handvoll diskreter Teile, so richtig was "for Beginners" ?


Entschuldigung, ich habe mein eigenes Schema nicht mehr angeschaut. Natürlich könnte man das auch diskret aufbauen, nur müsste ich es erst mal entsprechend durchrechnen und einen Testaufbau machen...
Sicher ist aber, dass diese Schaltung mit dem OPV besser funktioniert als mit disketem Aufbau (war ja mal eine Vorstudie vor dieser Schaltung).

Generell neigen die Drainfolger zum Schwingen und daher ist der OPV im Vorteil, weil ich weiss, womit ich rechnen muss. Wenn aber irgendwie diskret aufgebaut wird, gibt es zu viele Unbekannte, die das Resultat verändern und das Ding nicht tut, was es sollte. Und selbst bei Simu-Programmen sagen diese, es schwinge nicht, aber beim konkreten Aufbau gibt es Probleme, alles schon erlebt...


[Beitrag von richi44 am 16. Mai 2006, 07:54 bearbeitet]
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