Diodensteckerausgang von 150mV auf 1-2 Volt (Chinch) umbauen!

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skalore
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Jun 2006, 14:03
Hallo Bastler! :-)

hab schon einem andern topic dazu gemacht. Bloß nicht umbedingt im richtigen unterforum. Hab da auch ein paar Fotos von der Platine gemacht, habe aber leider kein schaltplan. Hier der Link!

http://www.hifi-foru...um_id=29&thread=7359

Da wurde mir gesagt das man das umlöten könnte! Leider versteh ich von der materie nicht allzuviel aber auf mainboards und steckkarten vom Pc`s sind schon recht ordentliche Lötspuren von mir zu sehn, also in dem bereich habsch dochschonmal was gemacht :-)

Bei der Anschlussplatine die man da bei den einem link sieht, sind 2 sehr hochohmige Widerstände. Diese habn auch eine Verbindungen mit dem Ausgängen des Diodensteckers. Sind diese widerstände daran schuld? "R 504" und "R 554" auf der anschlussplatine zu sehn.

Und wird wirklich nur am ausgang auf 150mV runtergeregelt oder schon woanders? Bräuchte man dafür wirklich noch ein schaltplan? Ich höffe ihr könnt mir helfen, moechte echt den equalizer weiterhin nutzen!

viele grüße
skalore
falcone
Stammgast
#2 erstellt: 24. Jun 2006, 15:37
tach gesagt.

hast du schon versucht, die besagten Widerstände zu überbrücken, bzw. durch kleinere zu ersetzen?
vieviel ohm haben die? foto gesehen: 390K?

Kannst damit, glaub ich, nix kaputtmachen. da die R's gleiche Werte haben kann man doch eigentlich davon ausgehen, das sie für die Pegelabschwächung verantwortlich sind.?

Also mein Vorschlag: 2 Drahtbrücken drüberlöten, Pegel verleichen mit vorher, wenn zu hoch, Widerstände durch kleinere ersetzen.

grüße, falcone


[Beitrag von falcone am 24. Jun 2006, 15:41 bearbeitet]
skalore
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Jun 2006, 01:16
nee versucht habe ich noch garnichts, da ich sehr große angst habe das er dannach kaputt ist. ;(
Muss das irgendein Spezieller draht sein? Kann man nich auch vom 3 adern stromkabel einfach eine abisolierte ader nehmen? Die dann natürlich nicht zu dick ist.

390k jau bin ich auch drauf gekommen.
Mhmh ein tipp wenn drahtbrücken zu durchlässig sind? wieviel k sollte dann die neuen widerstände haben?

danke fuer deine antwort!

grüße skalore
falcone
Stammgast
#4 erstellt: 25. Jun 2006, 14:45
hallo.
nu mach dir ma keine rübe!
du schließt da nix kurz und die scheu vorm probieren zu verlieren ist bei vielem der erste schritt.

die Drahtfrage ist auch echt egal. da gehen keine riesen Ströme durch, ist doch ein Audio-Line Signal, kein fett Verstärktes. gut ist einadrig dünner draht (Klingeldraht) oder litze die verdrillt und verzinnt ist. am besten nimmste abgeknippste enden von el. Bauelementen.

haste ein paar R's rumzuliegen? wenn du überbrückt hast und dir dein pegel zu hoch ist, würd ich mal so 100K nehmen 10K... mußte probieren. jeweils 2 gleiche Werte.

grüße falcone
skalore
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Jun 2006, 16:57
ah okay alles klar.

Ich werds probieren, ne widerstände muss ich erst noch welche kaufn, aber das ist ja nicht die welt. :-)
Aber heute nichtmehr, aber melde mich wenn es läuft oder schiefgegangen ist. ^^

grüße skalore
skalore
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Jun 2006, 02:28
Soviel zu widerstände kaufn ist nicht die welt.-->

bei conrad gibt es sehr unterschiedliche, also das auf der platine sind doch kohleschichtwiderstände oder? Dann gibs noch verschieden "größen" mit W gekennzeichnet. Was heisst das W und welche brauche ich??? Wobei ich grad dabei bin, woran erkennt man das das es diese sind?? Hier mal ein Link: =b2c_insert&cookie_v[1]=ZA&cookie_d[1]=&cookie_p[1]=%2f&cookie_e[1]=Fri%2c+28-Jul-2006+00%3a18%3a38+GMT&cookie_n[2]=b2c_hk_cookie&cookie_v[2]=WW2&cookie_d[2]=&cookie_p[2]=%2f&cookie_e[2]=Fri%2c+28-Jul-2006+00%3a18%3a38+GMT&scrwidth=1280]http://www1.conrad.d...38+GMT&scrwidth=1280

grüße skalore
falcone
Stammgast
#7 erstellt: 29. Jun 2006, 15:20
ach naja. was ich dazu weiß, ist etwa dies:
W [Watt] Wieviele Elektronen können gleichzeitig mit wie hoher Geschwindigkeit durch den Querschnitt ballern, ohne das der R verdampft bzw. durch zu starke Eigenerwärmung sein Wert [Ohm] sich zusehr ändert.
Kohleschicht-R's sind preiswerter. Meißt höhere Toleranz des angegebenen Wertes, der aus den Farbringen ablesbar ist oder draufsteht.
Metallschicht meißt um 1% Toleranz.

Würde zunächst überbrücken ausprobieren.

Da es sich um ein Line-Signal handelt, braucht es hier
keinen Hochlast-R. Nimm wenn du magst, um auf viel-besser-als-nötig-Nr-sicher zu gehen 1Watt Metallschicht.

Nimm dir irgendein defektes oder nicht mehr benötigtes Elektrogerät (Hifi, TV, PC) schau mit hilfe von Farbtabelle nach R's und löte dir welche runter. Nimm Meßelse (Multimeter) und miß nach. Spar dir die Cents. Viel Spaß!
skalore
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Jul 2006, 19:38
Hi

hab die widerstände jetzt gegen 220 k ohm ausgetauscht.
ist viel lauter, und alles weitere gleich geblieben, vielen dank fuer die hilfe :-)

grüße skalore
falcone
Stammgast
#9 erstellt: 23. Jul 2006, 05:02
und bestimmt ein wenig Berührungsangst verlorengegangen!
schön das dus hingekriegt hast.
skalore
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Jul 2006, 16:29
hehe jau :-)

bloß die berührungsangst vorm lötkolben ist größer geworden. ^^ (2 brandwunden) :-/ Frag nich wie das passiert ist.:D

Aber nu ist alles gut. Die Schmerzen sind auch vergangen.^^

Liebe grüße skalore
falcone
Stammgast
#11 erstellt: 23. Jul 2006, 17:09
jaja...
kennt er. wenn der Zimmerboden bastelchaos ist, wenn man gern barfus läuft und der Lötkolben dauerbetriebsartig auch auf dem Boden liegt...
und man aus angst vorm fallen das eigene gewicht nicht rechtzeitig verlagern kann...

man sagt ja schönes gefühl, wenn der schmerz nachlässt
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