Gigant 2000

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Bi-2
Neuling
#1 erstellt: 09. Feb 2004, 12:49
Moin
Dieses Modell habe ich in einer alten Ausgabe(von 1999) von Elektor gefunden.Wollte wissen villeicht hat jemand schon einen Verstärker selber nachgebaut, villeicht auch einen anderen? Würde mich eure Erfahrung interessieren!




Gigant 2000 technische Daten:
Sinusleistung Monoblock 300W an 8 ohm
500W an 4 ohm
800W an 2 ohm
Musikleistung Brückenschaltung 2000W an 4 ohm
Open-loop-Bandbreite 55 khz
Leisungsbreite 1.5hz - 220khz
BugFixX
Stammgast
#2 erstellt: 09. Feb 2004, 23:24
Moinsen!

Den Gigant habe ich nicht gebaut aber die Creshendo. Ist auch ein Bauvorschlag von Elektor, wenn auch etwas älter. Das Teil hat 180W Sinus an 8 Ohm und klingt sehr gut. An den Gigant kann ich mich noch erinnern, hätte ich damals eine Endstufe bauen wollen, dann hätte ich diesen Bauplan genommen.
stsm
Neuling
#3 erstellt: 08. Jul 2005, 22:56
und Bi-2 hast du den gigant 2000 gebaut?
Oytschi
Stammgast
#4 erstellt: 09. Jul 2005, 10:31
Mich würde der Schaltplan dieses Verstärkers interessieren....kann mir den jemand zukommen lassen*liebschau* ????

Vielen Dank!!
-scope-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 10. Jul 2005, 16:47
Hallo,

wurde der Gigant nicht ursprünglich als PA Endstufe vorgestellt?
Im trauten Heim sind die enorm hohen möglichen Ausgangsspannungen irgendwie "unbrauchbar".
lenz
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Jul 2005, 17:25
Es gibt Leute hier im Forum, die qualifizieren jede Elektorschaltung als zum Ko..en ab.
Deshalb will ich mich zur Qualität hier nicht äußern, möchte aber anmerken, daß ich 4 Stück dieser Teile erstellt und diese zur vollsten Zufriedenheit laufen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Jul 2005, 17:43
Hallo,


Es gibt Leute hier im Forum, die qualifizieren jede Elektorschaltung als zum Ko..en ab.


Echt? ist mir aber bisher noch nie aufgefallen...Alle aufgebauten Elektorschaltungen haben (zumindest bei mir) funktioniert. Nur der "zukunftssichere Grünsucher" aus "30X Schaltungen" wollte nicht richtig laufen.

Achso....

Hier gibt´s alles zum Gigant

http://www.corradodr...gant2000/Gigant1.htm


[Beitrag von -scope- am 10. Jul 2005, 18:46 bearbeitet]
Soundwolke
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Jul 2005, 16:28
Habe mal die IGBT-Endstufe aufgebaut, war auch aus einem Elektor-Sonderheft.
Mit rund 145 Watt an 4 Ohm glaube ich - eine lief, die andere schwingt, das übliche halt

Hat die noch wer nachgebaut? (Habe die Platinen selbst
geätzt und dann dummerweise verzinnt... naja, man lernt
halt nie aus)

Viele Grüße,

Daniel
old-DIABOLO
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jul 2005, 18:12
Guten Tag.

@Soundwolke zu »Hat die noch wer nachgebaut?«

Ja, und mir Gedanken gemacht über:

- Beseitigung der Schwingneigung.
- Vermeidung der wüschten zusätzlichen Verzerrungen sobald der Verstärker in Clipping geräht
- Eine sinvolle Überlast - und Kurzschlußsicherung, sonstige Schutzschaltungen
- Änderungen zur Vermeidung des bei steigender Temperatur aus dem Ruder laufenden Ruhestromes.

Lösungen wurden gefunden - Interesse?
zucker
Inventar
#10 erstellt: 11. Jul 2005, 19:22
Allo Steffen,


- Änderungen zur Vermeidung des bei steigender Temperatur aus dem Ruder laufenden Ruhestromes.


ich hab sie zwar nicht gebaut aber das würde mich im allgemeinen interessieren und das


- Eine sinvolle Überlast - und Kurzschlußsicherung, sonstige Schutzschaltungen


sowieso. Gib doch mal Laut.

viele Grüße - Henry
Ultraschall
Inventar
#11 erstellt: 11. Jul 2005, 21:55
Sagt mal, wenn ich mir die Schaltung so ansehe, fällt mir am unangenehmsten (eigentlich eleganter Lösungsansatz, aber wie zu Ende geführt?) der Stromabgriff für die Kurzschlußsicherung mit dem Optokoppler IC2 auf. Wenn der dazu dienen soll, das LS-Relais abfallen zu lassen, dann würde es mich nicht wundern, wenn die Endstufenchips schon abgeglüht sind, ehe das Relais sich gemächlich durchgerungen hat in 5...10 ms (bestenfalls) abzufallen.
Anscheinend dient der Koppler dazu (s. Beschreibung der Schutzschaltung im Teil 2) - sowie das Eingangs-MUTE-Relais anzusteuern.

Aber in Reihe zu den 15 Volt Z-Dioden fehlt eine normale Si-Diode die den Basis-Emittertemperaturgang von T9/T10 kompensiert. Das könnte z.B. auch Auswirkungen auf den Ruhestrom haben.

Insgesamt -gefühlsmäßig, ohne langes Nachdenken-gefallt mir die Schaltung nicht so besonders.

Zuviel Freuenzkompensationen, die recht tief einsetzen.

Zum Beispiel aiuch die BE-Spannungserzeugung für die Endstufentransis mit zwei Tranis T27/28. Das erledigt ein Transi genausogut. Sieht eben nur nicht so High Tec mäßig aus. Es ist eben NUR die seit Jahren erprobte und BEWÄHRTE Standardschaltung. (Und man verkauft weniger Material?)
Warum etwas komplizierter machen als nötig, ohne einen Vorteil davon zu haben?
Oder die +-78 Volt Spannungsregler.
Viel Aufwand Ich baue solche Schaltungen mit LM317/337 auf. Mit Schutzbeschaltung sind das dann :Ein IC, zwei Widerstände, eine Diode und ein Elko. Also FÜNF Bauteile. Siebfaktor damit lt. Datenblatt typ 75 dB.
Wenn ich mir dagegen die Primitivschaltung (weil nicht kurzschlußsicher nicht temperaturgeschützt wie LM-ICs)mit ACHTZEHN Bauelementen ansehe, zweifle ich, ob sie diesen Siebfaktor erreicht. Denn die Verstärkung des konventionell aufgebauten Diferrenzverstärkers ist alles andere als hoch. Und damit wahrscheinlich auch der Regelfaktor entsprechend niedrig.
Also wieder hoher Aufwand - NUTZEN ?? Bauelementeverkauf und es sieht nach was aus....

Probiert mal bei Schwingneigung C3 auf 10...100 pf zu verkleinern. Könnte sein, das er dann stabiler wird. Ist so eine Vermutung von mir, würde ich probieren.

Das soll fürs erste reichen. Vielleicht hat jemand Lust die Regelschaltung mit PSpice zu simulieren? Wäre interessan, ob sie schlechter ist, wie vermutet.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Jul 2005, 23:52

Ultraschall schrieb:
Probiert mal bei Schwingneigung C3 auf 10...100 pf zu verkleinern. Könnte sein, das er dann stabiler wird. Ist so eine Vermutung von mir, würde ich probieren.


Dein Instinkt geht IMHO in die richtige Richtung. Stromgegengekoppelte Verstärker vertragen Kapazitäten im Rückkopplungsweg wirklich nicht so gut. Die Bandbreite reduziert man besser durch hochohmigere Rückkopplungswiderstände. Siehe Theorie der CFA's (Current Feedback Amplifier).
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Jul 2005, 00:03
hmm, ich hab noch eine platine für einen gigant 2000 monoblock. das teil ist aber ein echtes transistorgrab wenn da was schiefgeht!

zwei trafos 1000W/48V wären auch noch hier, die sollten das teil ursprünglich mal antreiben.

das zugehörige elektor-heft mit schaltplan und stückliste hab ich auch noch.
pragmatiker
Administrator
#14 erstellt: 12. Jul 2005, 10:27

pelmazo schrieb:

Ultraschall schrieb:
Probiert mal bei Schwingneigung C3 auf 10...100 pf zu verkleinern. Könnte sein, das er dann stabiler wird. Ist so eine Vermutung von mir, würde ich probieren.


Dein Instinkt geht IMHO in die richtige Richtung. Stromgegengekoppelte Verstärker vertragen Kapazitäten im Rückkopplungsweg wirklich nicht so gut. Die Bandbreite reduziert man besser durch hochohmigere Rückkopplungswiderstände. Siehe Theorie der CFA's (Current Feedback Amplifier).


Da kann ich Dir und Ultraschall nur zustimmen. Ich hab' mich vor Jahren einige Zeit mit CFA's (allerdings im Videobereich) rumgeschlagen - die vertragen Kapazitäten in der Gegenkopplung strenggenommen überhaupt nicht...da muß man selbst beim Layout um den invertierenden Eingang rum sehr aufpassen. Allerdings sind (meiner Erfahrung nach) der Gestaltungsfreiheit Richtung hochohmigere Gegenkopplungswiderstände bei CFA's auch sehr enge Grenzen gesetzt. Und die 75[dB] Siebfaktor eines integrierten Spannungsreglers dürfte diese aufwendige, diskrete Stromversorgungsschaltung nie und nimmer erreichen - dazu fehlt, wie schon Ultraschall sagte - schlicht und einfach die notwendige Verstärkung. Diese zu geringe Verstärkung ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, daß die Ausgangstransistoren der beiden Regler in "Low-Drop" Konfiguration betrieben werden, damit sie selbst auch noch was zur Spannungsverstärkung beitragen. Auch die beiden Kondensatoren C32 und C39 deuten in Richtung Probleme mit hinreichender dynamischer Regelverstärkung. Außerdem hätte man mit integrierten Spannungsreglern die Möglichkeit, einen Trackingregler (bei dem sowohl die positive wie auch die negative Ausgangsspannung aus derselben Referenz abgeleitet werden) aufzuziehen - etwas, was dem Gesamtverstärker durchaus gut tun könnte. Der Nebeneffekt wäre, daß man sich bei ordentlicher Dimensionierung mit 1%-igen Widerständen bzw. Widerstandsnetzwerken mit (üblicherweise) gut übereinstimmenden Einzelwiderständen an den kritischen Stellen die zwei Trimmer für die Einstellung der +/-78[V] komplett sparen könnte - was wieder zwei Fehlerquellen weniger wären.

Und dann die jeweils drei 100[nF] Block-C's an den 70[V] Versorgungsschienen der Endstufe....niedlich, niedlich...wenn das Teil HF-technisch schon so kritisch ist, daß es sowas gleich mehrfach braucht, dann doch besser gestufte Kapazitäten...also 10[nF], 100[nF] und 1[µF] parallel...ist, wie gesagt, nur meine Meinung....

Insgesamt widerspricht - meiner Meinung nach - dieser Entwurf einem Grundsatz, den jeder Entwickler beherzigen sollte: "keep it simple and straightforward".

Gruß

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 12. Jul 2005, 10:58 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#15 erstellt: 13. Jul 2005, 11:40
Ich will noch auf eine andere negative Seite der T27 /28 hinweisen.

Sie befinden sich am sogenannten Hochohmknotenpunkt der Schaltung (Übergang Spannungsverstärker auf Stromverstärker)
und sind als Wärmefühler auf den Kühlkörper der Enststufe montiert.
Angesteuert werden sie (T27/28)von zwei Kaskodeschaltungen (T15..17/T21..23 und T18..20 /T24..26)

Ich zitiere jetzt mal aus einen Buch (Dietmar Ehrhardt Verstärkertechnik):
"Eine weitere Charakteristik der Kaskode-Schaltung ist die hohe Ausgangsimpendanz. Sie ist ungefähr um den Faktor Beta größer wie bei der einfachen Emitter-Grundschaltung."


Damit ist dieser Hochohmknotenpunkt also noch mal um den Stromverstärkungsfaktor Beta hochohmiger als normal(Emitterschaltung als ansteuernde Schaltung).
In Verbindung mit den zwei Kapazitäten Kollektor(der liegt am Gehäuse) gegen Kühlkörpermasse, wird die doppelte Kapazität gegenüber einen Transistor erzeugt und das noch in Verbindung mit der extra Hochohmigkeit der treibenden Schaltung. Sehr Ungünstig.
(Freuquenzgangbeschneidend.)


Übrigens habe ich mir für solche Wärmefühltransis vor kurzen bei Bürklin die 1,5 mm dicken keramischen Isolierscheiben besorgt. Bringt richtig Punkte! Ich glaube, davor waren das so ca. 100 pf zwischen Kollektor und Kühlkörper. Und das trotz schon drei Glimmerscheiben zwischen Transi und Kühlkörper.
lenz
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Jul 2005, 16:08
Sag ich doch:

"Elektorschaltungen sind Sch..ße!"

Aber wo bleiben eure Alternativen?
Gleiche Leistung, gleiche Qualität, gleiche Nachbausicherheit.
Dummdaherschwätzen kann ich auch; hab sogar einen Orden dafür bekommen.
Bitte bedenkt: nicht jeder ist in der Lage eine Endstufe zu berechnen, zu layouten und dann auch noch fehlerfrei aufzubauen.
Außer, daß ich die Zeitschrift abonniert habe, verbindet mich nichts mit Elektor; nur um falschen Verdächtigungen vorzubeugen.
Und,um es nicht im Dunstkreis verschwinden zu lassen: es ist die einzig verbliebene Zeitschrift, welche sich überhaupt noch mit so etwas beschäftigt.

Wir haben hier eine "Crown Reference" in Betrieb; das ist ein Bauteilgrab ohne Ende, und keiner wollte wohl diesem Monstrum seine Qualitäten absprechen.

Und was die IGBT Endstufe betrifft: auch deren Fehler sind von Elektor erkannt und auch in Nachträgen beseitigt worden.

Habe fertig!
-scope-
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 14. Jul 2005, 17:55
Hallo Lenz,

das mit dem veröffentlichen von Schaltungen in einem Forum ist immer so eine Sache

Jeder....absolut Jeder Vorschlag ...auch die Vorschläge, die als Alternative zum Vorschlag vorgeschlagen werden , werden daraufhin bemängelt , verändert usw...Am Ende hat man sich dann auf ein Konzept geeinigt, welches dann z.B. in einem anderen Forum wieder den gleichen Weg geht.
Zum Schluss hat man dann oft etwas völlig Anderes...
Aber dazu sind die Foren nunmal da.


[Beitrag von -scope- am 14. Jul 2005, 17:56 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#18 erstellt: 14. Jul 2005, 18:59
Als Anregung zum Weiterverändern sind Elektorschaltungen doch okay. Ich will sie wirklich nicht generell schlecht machen. Damit fing ich auch bessere Verstärker bauen zu lernen.
Aber ich glaube, es gab wirklich schon beseres, als Anregung.
Und ob es eine große Meister/Ingenieursleistung ist, im Jahr 2000 einen Verstärker zu bauen, der 800 Watt an 2 Ohm Sinus bringt(Und nicht 2000 wie der Name fälschlicherweise vorgaukelt, denn dazu brauche ich dann zwei Endstufen in Brücke und dann ist das die Musikleistung.)wage ich mal frech, zu bezweifeln. Ich errinnere mich an Zeiten vor zwanzig-fünfundzwanzig Jahren, da gab es auch schon Klopper von Verstärkern die 500 Watt und mehr gebracht haben. Nur war das mit den damals zur Verfügung stehenden Bauteilen dann wirklich eine sehr beachtliche Leistung.

Und was heißt Dummherschwätzen kann jeder...aber:
"Gleiche Leistung, gleiche Qualität, gleiche Nachbausicherheit"
Nachbausicherheit - wenn das Ding bei einigen Leuten schwingt ?
Und 55 khz Leistungsbandbreite. Nicht das, was mich auch nur 1mm vom Bett hochreißt.
(und das bei 90mA Ruhestrom PRO Endstufentransistor, also insgesamt 4x90= 360 mA)Mag ja bei einigen funktionieren, nur wie gesagt die Ingenieursleisung ist das nicht, für die man einen Orden bekommt. Alltags-Brot und Butterarbeit ohne Leidenschaft.

Außerdem ist das mit Abschaltung des Ausganges bei Kurzschluß über Relais doch wirklich etwas merkwürdig.

Und dann finde ich, íst das mit den einen Transistor zur Basisvorspannungserzeugung doch schon ein Schritt (Schritt zwei: die dicke Keramikisolierscheibe) in die schnellere und stabilere Richtung für den Verstärker.
Dadurch wird seine Leerlaufverstärkung bei hohen Frequenzen höher, was wiederum der Qualität der Höhen gut tut. (Weniger Verzerrungen, höherer Dämpfungsfaktor)

Hier übrigens die Spannungsreglerschaltung mit LM 317 und 75 dB Ripple-Unterdrückung für die positive Seite:
URL=http://www.imageshack.us]http://img347.imageshack.us/img347/5893/3174ua.png[/URL]


[Beitrag von Ultraschall am 14. Jul 2005, 19:24 bearbeitet]
geist4711
Inventar
#19 erstellt: 16. Jul 2005, 11:01
vieleicht sollte man sich diese endstufen mit soviel ausgangsleistung(zu hause) ganz sparen und lieber lautsprecher verwenden, die einen hohen wirkungsgrad haben.
früher hatte ich auch mal 3,5kw im wohnzimmer, heute nurnoch 5x5w-röhrenamp +140wsub-endstufe(transistor). oki, ich höre nichtmehr laut bis kurz unter der schwerzgrenze, aber bis zum zerren in den ohren, reicht's mit den heute von mir genutzten LS auchnoch, wenns denn mal sein muss und meine nachbarn alle in urlaub sind...
mfg
robert
tiki
Inventar
#20 erstellt: 17. Jul 2005, 23:48
Nur, daß der 10W-Röhrenamp mehr Lererlaufleistung verheizt, als ein 4x150W classD - oder?
Ich konnte jetzt nicht anders.
stsm
Neuling
#21 erstellt: 11. Mrz 2006, 20:08
Habe Probleme mit der Inbetriebnahme des Gigant 2000.
Könnte mir einer helfen?
Ultraschall
Inventar
#22 erstellt: 11. Mrz 2006, 22:36
Klar, wortkarger Neuling.

Meine Airbus fliegt nicht richtig, wodran könnte das liegen ?
Dadrauf wird man richtig gute Antworten bekommen.

Also etwas ausführlicher, bitte.


[Beitrag von Ultraschall am 11. Mrz 2006, 22:39 bearbeitet]
stsm
Neuling
#23 erstellt: 11. Mrz 2006, 23:05
Ich habe Probleme mit der Einstellen der mit T43...T52 aufgebauten Spannungsstabilisatoren
mit P4 und P5 auf ±78 V.
Das Hilfsnetzteil liefert im Leerlauf +88V und -88V ist wohl in Ordnung, nach dem anlagen an die Hauptplatine gehen die Spannungen auf +76V und -80V herunter.
Das drehen an P4 bringt keine Veränderung +75V.
An P5 konnte ich sauber die geforderten -78V einstellen.
Danke für die hilfe.


[Beitrag von stsm am 11. Mrz 2006, 23:45 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#24 erstellt: 11. Mrz 2006, 23:49
Ich wäre mir da nicht so sicher, das das Hilfsnetzteil in Ordnung ist. Es sieht einfach danach aus, als ob es bei Belastung zusammenbricht. Simuliere da doch mal den Laststrom (67mA)den die Endtufentreiber aufnehmen durch einen Widerstand. Damit kannst Du Die Sache dann in drei Bereiche trennen und testen
1. Hilfsnetzteil
2. Regelschaltung
3. Endstufe
Den Widerstand einmal nur ans Hilfsnetzteil anschliessen. Dann hinter T43...52. Und als letztes die Endstufe.
Ergebnisse mitteilen, dann gibt es weitere helpfull hints.


[Beitrag von Ultraschall am 11. Mrz 2006, 23:49 bearbeitet]
stsm
Neuling
#25 erstellt: 12. Mrz 2006, 01:15
Danke
Habe einfach mal schnell das Zusatznetzteil komplett gewechselt und konnte mit P4 und P5 die +-78V einstellen.
Ich weis noch nicht ob es an dem Hilfsnetzteil oder ob ein bisschen Isolierung mit unter die Reihenklemme gekommen ist.
Danke Ultraschall

Leider Habe ich das nächste Problem mit dem einstellen von P2,werde es mir noch einmal genauer anschauen.
stsm
Neuling
#26 erstellt: 12. Mrz 2006, 17:01
IC1 Arbeitet auch nicht richtig
Messung an
Pin 2: -5.0V
Pin 3: 0,0V
Pin 4: -14,18V
Pin 5: -14,16V
Pin 6: +13,4V
Pin 7: +13,99V
Ultraschall
Inventar
#27 erstellt: 12. Mrz 2006, 18:28
Das ist doch so richtig. Der Integrator bekommt negative Eingangsspannung am invertierendenden Eingang 2 und fährt demzufolge seinen Ausgang 6 bis zum positiven Anschlag hoch.

Da liegt der Fehler beim Verstärker der - 5 Volt an den Eingang schickt. IC 1 ist jedenfalls i.O.

Ist das zweite Hilfsnetzteil genauso aufgebaut? Gleicher Trafo,Elkos und so ?
stsm
Neuling
#28 erstellt: 12. Mrz 2006, 18:39
Ja das Hilfsnetzteil ist identisch .
Ultraschall
Inventar
#29 erstellt: 12. Mrz 2006, 19:16
Mit dem Hilfnetzteil: Meinst Du da nur die beiden Trafos, Gratzbrücken und die Elkos wie im Artikel beschrieben oder sind da schon die Rgeltransis für dich dabei?
stsm
Neuling
#30 erstellt: 12. Mrz 2006, 19:33
Ich meinte nur die kleine Platine mit den beiden Trafos, Gretzbrücken und die Elkos


[Beitrag von stsm am 12. Mrz 2006, 20:17 bearbeitet]
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