Selbstbau: transportable Partybox

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 21. Jul 2006, 18:18
Hallo, ich möchte mir eine Partybox für unterwegs bauen. Nur weiß ich noch nicht ganz recht wie ich das anstellen muss und welche Komponenten ich dafür brauche.

Also ich habe einen großen Bollerwagen in den ich die Anlage einbauen möchte. Als Lautsprecher möchte ich gerne ein 3WegeBox benutzen, die ich noch zuhause stehen habe (15er-Bass, 8er-Mittelton, 1er-Hochton).

Wichtig für mich ist jetzt zu wissen ob ich eine extra Endstufe verbauen soll, an der ich dann mp3 player und co anschließen kann, oder ob ich ein standart-Auto-CD-Player nehmen soll und daran die Lautsprecherbox anschließen soll?
Wie sieht es da mit dem Stromverbrauch aus? Der Cd-Player benötigt bestimmt mehr oder?

Und das für Akkus bzw Batterien kann man am besten nehmen?
Autobatterie, Bleiakkus? und gibt es dafür auch passende Ladegeräte?

würde mich freuen wenn jemand weiterhelfen könnte, vielleicht hat ja auch jemand noch eine bessere Idee?!
achim81
Stammgast
#2 erstellt: 21. Jul 2006, 20:35
Das Thema wurde hier etwa schon 50 Mal durchgekaut...aber ich kann Dich verstehen, die Suchfunktion hilft mir auch nicht immer weiter...

Ich würde an Deiner Stelle ein fertiges Autoradio (um 80.- Euro) nehmen und es in ein selbstgebasteltes, aber dennoch halbwegs anständiges Schutzgehäuse packen. Dann noch eine Autobatterie dran und fertig. Meiner Meinung nach tut's eine "normale" Batterie, welche Du für wenig Geld bei jedem Auto-Zubehör-Händler.

Das Ladegerät müsstest Du Dir dann auch noch besorgen.

Kommt ganz darauf an, wieviel Du gedenkst, für diesen Spaß an Geld auszugeben - mit Autoradio, Batterie und Ladegerät wirst Du aber schätzungsweise schon an die 200.- Euro Marke kommen.


Edit: Und weil ich grad gut drauf bin:

Autoradio

Ladegerät


[Beitrag von achim81 am 21. Jul 2006, 20:44 bearbeitet]
mrlongie
Stammgast
#3 erstellt: 21. Jul 2006, 20:42
Ich gehe mal davon aus, dass du mit "Standard-Auto-CD-Player" eher ein Autoradio mit CDPlayer meinst. Für den Einsatz sind diese sicherlich nicht schlecht. Leistung wird aber sicher nicht die 25W überschreiten.
Wenns Selbstbau sein soll, den TDA1562Q nehmen. Dieser erreicht durch eine spezielle Beschaltung an die 70W.
Als Energielieferanten einen Bleiakku (Autobatterie) oder Bleigelakku nehmen, je nach gewünschter Steckdosenunabhängigkeit. Gemessen an der Leistung des TDA1562Q dürfte dieser im Schnitt 1.5-2A bei Volllast verbrauchen. Bei 12h gewollter Laufzeit sollte es dann schon ein 24Ah Akku sein. Quelle natürlich der MP3 Player.
PS: Habe selber sowas gebaut, jedoch eine etwas andere Ausstattung.

Whoops, da war einer schneller: Die TDA Schaltung dürfte so um die 20€ kosten. MP3 Player denk ich mal sollte vorhanden sein. Bleibt noch die Autobatterie vom Baumarkt für 40€.

Verstärker

Mfg,
Markus


[Beitrag von mrlongie am 21. Jul 2006, 20:47 bearbeitet]
hifi-packman
Stammgast
#4 erstellt: 22. Jul 2006, 08:53
Ich kann da ganz gut berichten, habe nämlich mit nen paar freunden genau so einen "bollerwagen"

Das ding wird aus einer gigantischen autobatterie von Opel (etwa 20kilo) gespeist. Es hängt ein Autoradio dranne sowie die 1200W Endstufe. Zu den chassis: 2 Bassröhren von Blaupunkt, 4 MT, 2HT ... Das ding beschallt jede open air party mit einem unglaublichen Bass! Kann aber nur mit ner Fahrradanhängerkupplung transportiert werden, wiegt etwa 90kg. Wenn aber alles klappt ewin tolles Schmuckstück! Aber bedenke, dass sowas viel Arbeit ist und sehr teuer sein wird

Liebe Grüße!


[Beitrag von hifi-packman am 22. Jul 2006, 08:54 bearbeitet]
mrlongie
Stammgast
#5 erstellt: 22. Jul 2006, 21:09
Man kann natürlich auch erstmal klein anfangen . Auch wenns Geld kostet: nicht zu verachten ist der Spaß beim basteln und natürlich dann der Spaß beim benutzen
falcone
Stammgast
#6 erstellt: 23. Jul 2006, 19:37
hach, meinen senf dazu.
sehr sympatisch: "Spaß beim basteln"...

gebrauchte Autobatterie vom Autoverwerter, schon fürn 10er gekriegt. (hatte mal längere zeit Stromrechnung nicht bezahlt und Licht, Musik ät Hom über 12V laufen lassen

kl. Endstufe ausm Auto-Bereich sollte auch günstig zu bekommen sein. oft auch nicht nur mit Chinch-Eingängen sondern auch "High-Level-In" d.h. man kann den Lautsprecherausgang des Autoradios ranhängen...

leicht verfügbares Nur-Tape-Autoradio nehmen und entweder mit Adapterkassette, die ein Klinkenkabel hat verwenden oder im Autoradio den Eingang der integrierten Endstufe direkt anzapfen um das Radio zusätzlich mit Eingang zu versehen.

muß ja net immer alles neu sein und 3stellige Beträge kosten

grüße, falcone


[Beitrag von falcone am 23. Jul 2006, 19:40 bearbeitet]
achim81
Stammgast
#7 erstellt: 23. Jul 2006, 19:51

falcone schrieb:

[...]
hatte mal längere zeit Stromrechnung nicht bezahlt und Licht, Musik ät Hom über 12V laufen lassen
[...]


niiiicht schlecht!

Not macht erfinderisch...
falcone
Stammgast
#8 erstellt: 24. Jul 2006, 00:02
im brandenburger Fritz-Senderaum, mal ne Sendung unbedingt hören wollend, kam's dann schonmal vor, das mittendrin die "Bakterie" leer ging, dann flink raus zum Auto und die andere geholt, die leere dann im Keller mit Hausstrom über Nacht wieder aufgeladen.
zum schluß (3Monate) stand dann auch der Rechner im Keller, um mal ne CD zu brennen..
FINSTERE ZEITEN!
Michith
Inventar
#9 erstellt: 24. Jul 2006, 10:55
Also mit solchen Leuten hat mans hier zu tun, ts ts
wir sind die Leute vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben

die Geschichten kommen mir irgendwie so bekannt vor aus meiner Jugend..

Gruss, Michi
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