Learning by doing! Hier hilft jeder jedem :) (hoff ich)

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Jacky_Lee
Gesperrt
#1 erstellt: 30. Dez 2006, 02:07
Huhu^^ ich bins wieder.
Um nun endlich mal ganz hinter die Verstärkertechnik zu steigen will ich nun an einem Beispiel mehr erfahren.
Was was macht, wofür was gut ist, verbesserungen usw.

Hier erstmal der recht einfache MOSFET Verstärker mit ner Ausgangsleistung von ca 50W un nem THD von nur 0,016% bei 1khz und 20W. Also recht gute Grundlage.



anschluss links is Signal
oben is V+ (20V ca) unten is V- (-20V) un Pin 2 is Masseanschluss

Also, wofür dienen die ganzen Rs?
und wie funzt das mit dem Ruhestrom (scheints doch zu sein ? der eine Trimmer da)
Wie man den verstärkungsgrad rausbekommt weiß ich scho (denk ich^^) man kanns aber bei den meisten amps nich sofort erkennen..da weiß ich wieder nicht weiter.

Also: Von grundauf erklären. BITTE
Will WISSEN


[Beitrag von Jacky_Lee am 30. Dez 2006, 02:09 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#2 erstellt: 30. Dez 2006, 02:21
Hallo,

Mir schein der Plan nicht ganz ok zu sein. Meines Erachtens muss Pin1 von R12 noch an den Knoten von R10/R11 damit der Ruhestrom eingestellt werden kann. Und Q1 sollte ein P-Kanal-MOSFET sein, zudem ist er falsch angeschlossen.

Also erstmal Plan überabeiten, denn so spuckt das Teil keine Töne aus... vorher gibts keine Erklärung

Gruß Stefan
messschuh
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Dez 2006, 02:47
mahlzeit


anschluss links is Signal
oben is V+ (20V ca) unten is V- (-20V) un Pin 2 is Masseanschluss


darf(bzw.kann) man auch irgendwo ne last anschliesen
Jacky_Lee
Gesperrt
#4 erstellt: 30. Dez 2006, 04:11
Die Last ist "R4" jez heist ads auch LAST

Hier der neue Plan
das mit dem P Kanal mos.. is nu der "falsceh" als n 9530 statt nen 9520...aber egale hat zwar den 520 aber net den 9520^^

Ultraschall
Inventar
#5 erstellt: 30. Dez 2006, 13:31
Kannst Du mal so nett sein, einen gut erkennbaren Plan mit weißen Hintergrund einzustellen, man verdirbt sich ja die Augen dabei und es vergeht einen die Lust irgendetwas zu erklären....

MfG
Jacky_Lee
Gesperrt
#6 erstellt: 30. Dez 2006, 13:40
So bitte... Nun noch was am Plan auszusetzten???

Ultraschall
Inventar
#7 erstellt: 30. Dez 2006, 14:02
Ja
Nämlich es muß ein Knotenpunkt ziwschen R Last und den den Drains der Mosfets.
Und dann muß der P-Kanal Typ (9530/9540)nach oben und der N-Kanal Typ (520/530/540) nach unten.

Zur Erklärung: Bei kleinen Amplituden liefert der OPV den Ausgangsstrom über R5 an die Last (und über die 240 Ohm -Auch R5?? nach Masse. Steigt dieser Strom über einen gewissen Wert fällt über die Speisestromaufnahme des OPV soviel Spannuung an R1 (ind derpositiven Halbwelle) bzw. über R10 (in der negativen Halbwelle) ab, das die Gatespannung die für das Aufsteuern der Fets benötigt wird, erreicht wird und diese öffnen und somit "Stromflußunterstützend" für den doch sehr stromschwachen OPV tätig werden.

Q3 und Q4 bilden eine einstellbare Stromquelle die einen "Vorspannungsabfall" bzw. einen zusätzlichen Spannungsabfall zur normalen Stromaufnahme des OPV an R1und R10 bewirkt. Damit stellt man sozusagen den Punkt ein ab dem die FEts stromunterstützend eingreifen.

Verstärkung:
R9 durch R8 + 1 ;also 100k :100K +1 =2 ??? Soll das so sein ?? Nöhh, denke ich.
Also R 9 auf 1k reduzieren und R8 auf 120 Ohm bringt dir eine Verstärkung von 9,3 Ein in der Praxis völlig ausreichender Wert.

Dies für's erste.
Jacky_Lee
Gesperrt
#8 erstellt: 30. Dez 2006, 14:22
Ok das unten mit dem wiederstand R9 und R8
warum stellen die die verstärkung ein?
Ich kenns an nem normalen Transistor das der wiederstand der im Emitter ist durch den am Kollektor ergeben die verstärkung (ach ..kann sein das ich Kollekor und emitter vom begriff verwechselt habe..kann ich mir noch nich richtig merken)

Wie stellt man am besten den "startpunkt" des Hilfsstromflußes der MOSFETs ein?



(nu langsam is der doch richtig..ach ja, hatte mich bei R8 und R9 verschrieben, so wies jez is wärs richtig)
Ultraschall
Inventar
#9 erstellt: 30. Dez 2006, 15:26
Den Startpunkt stellt man erst mal grob durch die Werte von R1 und R10 ein. Dabei beachten,d as der N-Kanal Typ durchaus bei einer anderen Spannung augehen kann als der P-Kanal Typ. Das würde unterschiedliche Werte für diese beiden Widerstände bedeuten.
Praktisch lässt man etwas Dauerstrom durch die Fets fließen. 10...50mA sollten reichen. (Man kann auch mehr fließen lassen. Aber die Kunst ist es mit relativ wenig -max. 50mA- auszukommen.)Normalerweise je mehr Ruhestrom, umso kleiner die Verzerrungen.

Zur Verstärkung
Ein OPV strebt immer an: die Differenzspannung zwischen beiden Eingängen gegen Null gehen zu lassen - Dorthin "bewegegt" er seine Ausgangsspannung (Solange er nicht übersteuert wird, also im linearen Bereich arbeitet).
Wenn Du dann die Eingangsspannung siehst und die Ausgangsspannuung, sowie den Spannunugsteiler der Gegenkopplungswiderstände....Wird es klar?
Jacky_Lee
Gesperrt
#10 erstellt: 30. Dez 2006, 15:46
Ja, leuchtet ein !
Also den Ruhestrom würd ich erstmal auf 50mA stellen.
was macht R8 un R9?
detegg
Inventar
#11 erstellt: 30. Dez 2006, 16:00
Moin Patrick!

.. alles schon wieder vergessen?

R8 und R9 sind die Rückkopplungswiderstände eines nichtinvertierenden OPAs. Sie stellen die Verstärkung A ein.
A= R9/R8 + 1
Machst Du R8=oo und R9=0, wird A=1
Dann hast Du den s.g. Spannungsfolger oder Impedanzwandler.

Ultraschall schrieb:
Ein OPV strebt immer an: die Differenzspannung zwischen beiden Eingängen gegen Null gehen zu lassen - Dorthin "bewegegt" er seine Ausgangsspannung (Solange er nicht übersteuert wird, also im linearen Bereich arbeitet).
Wenn Du dann die Eingangsspannung siehst und die Ausgangsspannuung, sowie den Spannunugsteiler der Gegenkopplungswiderstände....Wird es klar?
Jacky_Lee
Gesperrt
#12 erstellt: 30. Dez 2006, 16:39
Ach ja ^^ das war ja für den OPV...ups

war scho wieder bei den FETs...

Naja weiter gibts bei der recht einfachen schaltung nicht oder?
Ich denke mal ich werde ihn in den nächsten Tagen mal aufbauen
detegg
Inventar
#13 erstellt: 30. Dez 2006, 16:48

Jacky_Lee schrieb:
Naja weiter gibts bei der recht einfachen schaltung nicht oder?

DC-Offset am OPA Ausgang
Bandbegrenzung am Eingang

Detlef
trip-pcs
Inventar
#14 erstellt: 30. Dez 2006, 18:31
ähem, Jack, würdest Du uns/mir den Link oder die Quelle des Verstärkers verraten? Würde dazu gerne etwas mehr (Prosa) lesen.

Danke, Ciao Phil
Jacky_Lee
Gesperrt
#15 erstellt: 30. Dez 2006, 22:10
Hab ich aus nem Schaltungsbuch, steht auch nich mehr drin als das was ich schon gesagt hab und so klingt als käme es net von mir.
Also Klirr, Ruhestrom usw. ^^


Naja die Bandbegrenzung ... wie funzt die? is ja keen Kondensator oder so?
Und wie siehts mit dem Offset aus? (das wollt ich scho immer mal wissn)
Verrückter
Inventar
#16 erstellt: 31. Dez 2006, 01:17
Hallo,

ich fliege gerade mal wieder durchs Forum, dabei viel mir diese Schaltung auf und erinnert mich sehr an folgende

http://www.hifi-foru...orum_id=103&thread=4

Gruß

Stefan
Jacky_Lee
Gesperrt
#17 erstellt: 04. Jan 2007, 06:32
Möcht lernen ^^ also füttert mich mit wissen
Danke
someone
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 04. Jan 2007, 12:35
Hallo,


könntest du vielleicht mal eine grobe Funktionsbeschreibung posten, also zumindest die Eckdaten was der Verstärker leisten soll, denn eine Bandbegrenzung sehe ich hier mit meinem (eingeschränkten) Wissen absolut nicht, dennoch interessiere ich mich für den Thread, da ich auf dem Gebiet durchaus einige Lücken habe^^.
Jacky_Lee
Gesperrt
#19 erstellt: 08. Jan 2007, 07:50
Eckdaten : bei 20W THD von unter 0,016% (1khz) bei 10khz sins scho 0,14%
Spannungsgewinn is 21db
Wirkungsgrad 63%
Ruhestrom sollte auf 50mA eingestellt werden


[Beitrag von Jacky_Lee am 08. Jan 2007, 07:52 bearbeitet]
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