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Endstufe mit 1-2x TDA7293

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Autor
Beitrag
zucker
Inventar
#1 erstellt: 21. Sep 2004, 08:59
Hallo,

der User @ tede hat einen Plan mit Layout zum Thema "Endstufe mit 1-2x TDA7293" geschickt.


Der Plan:

Die Bestückung:

Die Leiterseite:

Die Leiterseite:

Hallo tede, kann man es so erkennen?


[Beitrag von zucker am 21. Sep 2004, 09:19 bearbeitet]
tede
Inventar
#2 erstellt: 21. Sep 2004, 14:05
Hallo an alle interessierten


angeregt durch einen Artikel in Elektor Heft 2/2002 und in anbetracht meiner "alten (Endstufe)" Baujahr ca. 1985, entschloss ich mich eine neue zu bauen. Nachdem der TDA7293 zb. in Endstufen von Schuro und Newtronics verwendt wird, dachte ich: der wird auch für mich gut genug sein. Dabei konnte ich auch noch einen Kumpel animieren ein paar mitzubauen, so dass sich die Entwicklung und Fertigung eigener Leiterplatten rechnet.

Um das Potenzial der TDA's auszuloten werd ich erst mal eine Stereoendstufe mit ca. 2x60W aufbauen.

Zur Schaltung:
Die Leiterplatte ist für die Bestückung mit 1 oder 2 TDA's (2 Paralell) vorgesehen. Die Schaltung und das Layout sind in erster Linie von der ST Applikation übernommen. Bei der Gegenkopplung (Das Netzwerk zwischen Pin 14 und 2) habe ich mich von der Elektor-Schaltung inspirieren lassen.
Die Werte in der Schaltung sind erst vorläufig und müssen warscheinlich noch etwas angepasst werden.

Das Netzteil:
Trafo: Ringkern 225VA 230/2x22V
Gleichrichter: 4x BYW29-200
Ladeelkos 2x 15.000uF 40V BC Components Serie051


Weitere Daten und später auch Fotos vom Aufbau findet ihr auch auf: http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/

@zucker: links zu den PDF's sind ok nur der 3. ist nicht die Leiterseite sondern Bestückungsseite (oben).
ist der hinweis auf mein home ok hier ?

noch was: Der Haftungsausschluss, gilt der auch für mich oder nur für den Forumsbtereiber ? ansonsten müsste ich noch gesondert darauf hinweisen.

tede


[Beitrag von tede am 21. Sep 2004, 16:06 bearbeitet]
zucker
Inventar
#3 erstellt: 21. Sep 2004, 19:16
Hallo tede,

wir schreiben noch in die Einstellbedingungen, daß auch der Erfinder oder Entwickler keine Haftung übernimmt.
Wer es trotzdem möchte, kann es ja dazu schreiben .

Mit Deiner Homepage, das geht i.O.
Krümelmonster
Inventar
#4 erstellt: 23. Sep 2004, 20:30
@Tede.
findest Du nicht, daß die Gleichrichterdioden für diesen Zweck etwas schnell sind???
Diese Dioden werden in Schaltnetzteilen zur Gleichrichtung eingesetzt, wo man wegen den hohen Frequenzen und den großen Flankensteilheiten kleine Schaltzeiten braucht, weil sonst die Schaltverluste sehr hoch sind.
Im 50Hz Fall aber, können sie Störungen hervorrufen, die man dann nur mit parallelschalten von kleinen Kondensatoren pro Diode wieder wegkriegen kann.
Ich würde eine Gleichrichterbrücke (meinetwegen 25 oder 35A) empfehlen, die bei www.reichelt.de nicht so teuer ist und für diese Anwendung ideal.
MfG
thomas
tede
Inventar
#5 erstellt: 24. Sep 2004, 11:53
hi thomas

auf die schnellen Dioden bin ich duch bausatzhersteller gekommen.

Das Netzteil hab ich gestern aufgebaut und werd am wochenende ein paar messungen mit standart und fast dioden machen.
ergebnisse werden natürlich mitgeteilt

gruß tede
tede
Inventar
#6 erstellt: 27. Sep 2004, 11:22
hallo

wie angekündigt habe ich ein paar messungen an gleichrichterschaltungen mit standart (1N5406) und schnellen (BYW29) dioden vorgenommen. um das ganze nicht ausufern zu lassen habe ich mich auf 3 Messungen beschränkt.
In der ausgangsgleichspannungen habe ich bei beiden versuchsaufbauten keine messbaren störungen feststellen können.

Zum Aufbau:
Trafo: Universaltrafo 2x10/12/15V 75VA M-Kern, von den Wicklungen habe ich eine 10V & eine 12V benutzt.
Brückengleichrichter: 4x 1N5406 - BYW29
Ladeelko: BC Components 15000u 40V
Shunt für Strommessung 0.22R Induktionsarm
Lastwiderstand 10R Drahtwiderstand

Messergebnisse:
http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/MESS-1N5406.PDF
http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/MESS-BYW29.PDF

Fazit:
Bei den 1N5406 ist deutilch ein stromrückfluss (in Sperrrichtung) zu sehen, der vermutlich durch die lange erholzeit zustande kommt, und auf der wechselspannung eine störspitze von ca. 2V erzeugt.

Den BYW29 genügt die zeit vom unterschreiten der Schwellspannung bis zum umpolen der Spannung an den dioden um vollständig zu sperren. daher keine Störspannung auf der wechselspannung.

woher die unregelmäßigen störungen bei der 3. Messung stammen ist mir nicht ganz klar. um externe störer auszuschließen habe ich alle elektrischen geräte bis auf den oszi abgeschaltet und netzfilter vor den trafo angeschlossen, das jedoch keinen einfluss hatte.
Vermutung: wenn alle dioden sperren ist die gleichspannungsseite quasi galvanisch von der wechselspannungsseite getrennt und hier eine brummspannung messbar.

@thomas, die störungen die durch fast recovery dioden verursacht werden, treten meiner meinung nur dann auf, wenn die spannungsänderung an den dioden so schnell ist, das folgender zustand auftritt:
die diode ist noch im leitenden zustand, aber die anliegende spannung ist beteits umgepolt. die dabei auftetenden stromspitzen haben durch das schnelle abschalten der fast recovery dioden eine hohe flankensteilheit (25nS bei den BYW29) und damit ein entsprechend höheres störpotential. Bei 50Hz wechselspannung tritt dieser fall aber nicht ein, da hier nur langsame spannungsänderungen auftreten.

Ich werd darum erst mal die BYW einsetzen, die sich später natürlich auch gehörmäßig (Klang) bewähren müssen.

gruß tede


zur gewissensberuhigung: Haftungsausschluss

Ich übernehme keinerlei Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Funktion der von mir in diesem Forum dargestellten, bzw. bereitgestellten Informationen.
Haftungsansprüche die durch Nutzung dieser Informationen verursacht werden sind grundsätzlich ausgeschlossen.


[Beitrag von tede am 27. Sep 2004, 12:17 bearbeitet]
Telium
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Nov 2004, 18:10
Hallo,
so eine Endstufe hab ich mir auch gebastelt.... mit eigenem Layout.http://schaefauer.free.fr/monoends.htm
Auch mit "schnellen" Dioden und Paperlapa. Wen mans nicht auf endlos Leistung abgesehen hat, sind die TDAs wirklich sehr gut klingende Chips. Eine bessere Stromlieferfähigkeit bietet noch der LM3886 (Gainclone).
Also mach mal
Gruss
Chris
tede
Inventar
#8 erstellt: 02. Dez 2004, 22:29
Hallo

Endlich hab ich's geschafft 2 Lp's zu bestücken und ein Gehäuse anzufertigen, Fotos vom Aufbau findet ihr auf meiner homepage: http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/

Das Netzteil:
Trafo Talema 225VA 2x22V
Entstörkondensatoren am Gleichrichter ein-und ausgang 2u2 250V Philips 373 MKT
Dioden: BYW27-200
Ladeelkos 2x 15000uF 40V BC Components 2222 051 57153


Die Bauteile der Endstufe:
Alle Widerstände bis auf R107 sind Metallfilm 1% 0,6W.
R107 = Metalloxyd 1W Wert = 10R nicht 2R wie in der Schaltung angegeben.
C105, C102, C2, C103, C104 sind Standart Elko's
C1, C101, C107, C109 = Kunststoffolien MKT
C106, C108 sind etwas "bessere" Elko's (Low ESR) Frolyt EKR 100uF 40V
C3 ist ein Styroflex mit 22pF
Das einzige aktive Bauteil ist wie bekannt der TDA7293

Das Gehäuse:
Ist aus 3mm Alublechen hergestellt und mit sog. Montagewürfeln zusammengeschraubt. Die Chinchbuchsen, LS klemmen und der Netzfilter sind Bllligteile, die jedoch einen ganz guten eindruck machen. Die Frontplatte muss ich noch anfertigen, in die kommt noch die obligatorische blaue LED zur Ein-kontrolle und 2 rote LED's zur Übersteuerungsanzeige.
Der Kühlkörper wurde nach Augenmaß dimensioniert, den hatte ich noch rumliegen und musste ihn nur etwas zuschneiden. (Die Schnittkanten sind mit EDDINGBei einem belastungstest mit 1kHz sinus und 2x50W Ausgangsleistung wurden die TDA's nach einer halben Stunde ca. 80Grad heiss. Mit Musik und nicht dauernd übersteuert wird die Erwärmung wesentlich geringer sein.

Messungen:
Zum Messen habe ich nur ein Speicheroszi und einen Tongenerator zur Verfügung.
Bei den bisher durchgeführten Messungen zeigten sich bei Rechteckwiedergabe Störungen im Übernamhebereich (Nulldurchgang), ich denke dass die Endtransistoren nicht mit der großen Flankensteilheit des Tongenerator mitkommen. Daher habe ich am Eingang, direkt an den Chinchbuchsen einen Tiefpass aus 390R und 470p geschaltet.
Gemessene Leistung mit Sinussignal, beide Endstufen ausgesteuert und mit 4R Lastwiderstand ca. 70-75W.


Klang:
Beim 1.Vergleich mit meiner "alten" diskret aufgebauten MOSFET Endtufe aus den 80'ern schlugen die TDA's, die "alten" in fast allen Disziplinen. Nur im Bassbereich hören sich die TDA's etwas unpräzise und fast schon zu "drückend" an.
Leistungsmäßig können die TDA's mit der "alten" nicht mithalten (2x300W an 4R). Der erreichbare Pegel mit meinen Lautsprechern (ca. 85db/W) reicht mir jedoch für eine angenehme Abhörlautstärke locker aus.
Die Qualität finde ich für den einfachen Aufbau sehr gut, Am Klang lässt sich mit gezielten Einsatz von "besseren" Bauteilen warscheinlich noch ein bisschen herausholen.

---------------------------------------------------
als nächstes werde ich eine Subwooferendstufe mit 2TDA's paralell aufbauen, dazu fehlt mir noch eine (aktive)Sat-Sub Weiche. Die sollte bei 60Hz mit 24db/Okt. trennen. Hat da villeicht jemand ne fertige Schaltung zum Nachbau ??


@Telium
Du hast ja ein ganz schön massives Gehäuse gebaut, ich dachte schon meine 3mm Alubleche halten viele für Übertrieben. Ich meine jedenfalls dass sich ein stabiles Gehäuse positiv auf den Klang auswirkt.

Grüsse Tede
**5000w_basemachine**
Stammgast
#9 erstellt: 10. Jan 2005, 16:52
HI!

ey diser threat ist echt genau das richtige für mich:)

ich will mir ein 2.1 saystem bauen(die tangbands und den scan speak bass hab ich schon:))aber nen gut klingenden amp brauch ich eben noch, also dachte ich mir ic, da ich z.z noch ein andres 5.1 DIY claas - a amp Projekt laufen hab und man es ja nicht übertreiben braucht:).

also ich brauchte auch noch nen Weichenbaulpan!!(aktiv, so 60-80 hz)und von der beschaltung des ic´s, ich hab gelesen dass die "nur"mit guter aussenbeschaltung gut klingen??!was haltet ihr davon??oder wie ist eure, so wie bei schuro oder nach Datenblatt??

Danke schonmal!!

Tobi
tede
Inventar
#10 erstellt: 12. Jan 2005, 20:55
Hallo

Die inzwischen fertiggestellte Stereoendstufe soll auch in einem 2.1 System für die Sateliten laufen. als nächstes werd ich die Subwooferendstufe mit 2 TDA's aufbauen, die dann auch die Weiche enthält.

Das Layout für die Endstufe hab ich teilweise vom Datenblatt übernommen, die Schaltung entspricht größtenteils einer in der Zeitschrift ELEKTOR veröffentlichten Bauanleitung. Die gleiche wird meines wissens auch von schur? verwendet.

Die in der fertigen Endstufe verwendeten Bauteile würd ich als Mittelklasse ansehen. Die Klangliche Qualität ordne ich auch der guten Mittelklasse zu, ein Vergleich mit kommerziell gefertigten geräten konnte ich aus mangel an diesen noch nicht durchführen.

Wenn das 2.1 System mal fertig ist (bekommt meine Tochter), werd ich für mich eine bi-Amp Stereoendstufe mit ausgesuchten Bauteilen bauen. Dann wird sich zeigen was in den TDA's steckt.

Grüße

Thomas


[Beitrag von tede am 12. Jan 2005, 20:57 bearbeitet]
**5000w_basemachine**
Stammgast
#11 erstellt: 12. Jan 2005, 21:02
HI!

dann hast du GENAU!! das selbe vor wie ich:) COOL!!

sag mal was du so gezahlt hast und welche Teile du so benutzt hast..

Danke Tobi

und stell mal die Layouts rein...oder sind das die von oben??
tede
Inventar
#12 erstellt: 13. Jan 2005, 21:25
hi Tobi

Die verwendeten Bauteile sind im Beitrag vom 2.Dez beschrieben, Layouts als Pdf's und Gerberdaten für die Anfertigung der Leiterplatte sind auf meiner homepage http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/

Preise die ich noch weiss.

Leiterplatte ca. 16Eur Topprint
Trafo ca. 27Eur Schukat
TDA7294 4.15Eur Spörle
Netzfilter mit Schalter und Sicherungshalter 1,95Eur Pollin
Chinchbuchse 0.85Eur Plus
LS-klemmen 1.85Eur Plus


Grüße Thomas


[Beitrag von tede am 13. Jan 2005, 21:28 bearbeitet]
**5000w_basemachine**
Stammgast
#13 erstellt: 13. Jan 2005, 21:51
HI!

Danke schonmal!hast du schonmal bei schuro.de geschaut??die haben da auch nen Verstärker mit dem IC, aber ne andere(????)beschaltung, zumindestens mehr teile drauf??!!

wie klingt die denn, auch wenn du nicht so die vergleichsmöglichkeiten hast, eher in ordnung, also lohnt es sich sich arbeit zu machen??

Danke schonmal

Tobias
tede
Inventar
#14 erstellt: 14. Jan 2005, 19:06
Hi

Verstärkerbausätze mit dem TDA7293 gibt es mehrere, die werden von den Händlern von "Hochwertig" bis "HigEnd" angepriesen. Anfangs wollte ich die von Newtronics verwenden, aber die verkaufen nur fertige bestückte Leiterplatten und die sind mir zu teuer.

Ich wollte eine Leiterplatte die man wahlweise mit 1 oder 2 TDA's bestücken kann, darum hab ich die von schuro oder elektor nicht verwendet. Bei der LP von Elektor besteht sogar die möglichkeit 2 paralell zu schalten, aber nur mit externer Verdrahtung.

Zum Klang: mit der 1. Endstufe bin ich noch nicht ganz zufrieden, aber die Anlage meiner Tochter (JVC Midi-format) hat sie doch um einiges aufgewertet. Es kommt halt sehr auf die jeweiligen Ansprüche an, was für den einen super ist, ist für den anderen Schrott.

Ob sich das ganze (finanziell) "rentiert" glaub ich eher nicht, denn wenn du jedes Einzelteil kaufen musst und dann noch die Zeit als Arbeitszeit rechnest, wirst du auf eine summe kommen zu der du z.b. einen Harman HK675 bekommst (ca.400Eur). (Währe interesannt ob der klangmäßig mithalten kann)

Grüße
Thomas
fugo
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Jan 2005, 02:19
hallo zusammen,

ich habe vor zwei Jahren die TDA Variante aus Elektor als Bi-Amping nachgebaut.
http://www.elementera.org/danspub/tech.php?id=1087147233

Im Test mit kommerziellen Geräten hat sie sich immer eindeutig von z.B. NADC350, NADC370 und Harmann Kardon Reciever (knapp 600€)durch mehr raumtiefe und ein transparentes Klangbild abgehoben.Solange man kein 40m2 Wohnzimmer hat und keine Wirkungsgrad schwachen Lautsprecher sein eigen nennt, reicht die Leistung vollkommen aus!!!
Die Endstufe kann in jedem Fall mit viel Leistungsfähigeren Geräten mithalten.

Der Entwickler der TDA Schaltung aus Elektor, ist der gleiche Entwickler der Schaltung von Schuro.
Die Schaltungen sind, abgesehen von Kleinigkeiten, identisch. Zudem ist die Elektor Leiterplatte kleiner als die Schuro, wodurch man bei der bauteileauswahl ein bißchen Probleme hat.Elkos wie Panasonic FC passen auf jeden Fall.

Der allererste Aufbau war mit zwei parallelen TDA´s pro Kanal. Klanglich gesehen ziehe ich nun die Bi-Amping Variante vor.
Viele kämpfen mit einem Problem beim parallelschalten von TDA´s: Beim ersten Zuschalten der Versorgungsspannung verabschiedet sich ein oder mehrer Chips. Ich habe oft von gelesen und es auch am eigenen Leib erfahren. Nachdem ich den geplatzten TDA getauscht hatte lief alles einwandfrei.

Da ich sehr zufrieden mit meinem Gerät bin, habe ich mich entschlossen ein neues aufzubauen
-Spannungsversorgung: pro Kanal 4x10000uF BC051, Wima MKP10, induktionsfreie Ladewiderstände
-Endstufenmodule: MKT Eingangskondensator, Dale CMF55 Eingangswiderstand, Elkos alle Panasonic FC, Kondensatoren Wima FKP2 und MKS4.
-Gehäuse: Front und Seitenteile 14mm Aluminium, Deckel und Rückplatte 2mm Alluminium, alle Teile gefräst und vom Lackierer schwarz lackieren lassen.

Ist noch nicht ganz fertig, aber Bilder kann ich dann ins Forum stellen.


Wo bald die alte Endstufe http://www.elementera.org/danspub/tech.php?id=1087147233
einen neuen Benutzer sucht, könnt Ihr Euch bei Interesse per mail bei mir melden. Lediglich die Bauteilkosten sollten sich decken. ;-)
(Ich habe auch noch fertig aufgebaute Monomodule)
*

Gruß




*lieber Moderator ich weiß nicht ob ich damit jetzt unrecht getan habe, wenn ja, dann bitte ich um entschuldigung.


[Beitrag von fugo am 16. Jan 2005, 02:34 bearbeitet]
tede
Inventar
#16 erstellt: 27. Jan 2005, 20:43
Hi Fugo

Danke für die Beurteilung.

Meine Bi-Amping Version muss noch ein bisschen warten, da inzwischen meine Uralt-Endstufe Bj.75 (mein 1. Selbstbau, der zum musikhören geeignet war) die noch am PC hing aufgegeben hat.
Drum erst noch nal ne 3-Kanal Version, für Sat-Sub.

Grüße

Thomas
**5000w_basemachine**
Stammgast
#17 erstellt: 27. Jan 2005, 21:46
HI!

Hey fugo...was hast du dir preislich denn vorgestellt??(meld dich halt bei abgabeinteresse mal per PM)

Tobi
tede
Inventar
#18 erstellt: 17. Feb 2005, 21:49
Hallo

Da ich in den lezten Wochen wenig Zeit zum Basteln hatte, hat es etwas gedauert bis ich mich wieder melde.
Inzwischen ist die Sub Endstufe teilfertig.

Aufbau:
Trafo: Talema Ringkern 225VA 2x30V
Elkos BC051 2x 10000u 63V
Die Endstufenlp. ist mit 2 TDAs bestückt.

Bis jezt hab ich nur einen Belastungstest mit Sinussignal gemacht. Die Verlustleistung ist, bei fast gleicher maximaler Ausgangsleistung (ca. 145W an 4R) besonders im Teillastbereich, um etliches größer als bei der Stereovariante (ca. 2x 75W).


Bis demnächst

tede
Brownie
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 19. Apr 2005, 18:38
Hallo, mich interessiert auch, was das kosten würde.

Brownie
tede
Inventar
#20 erstellt: 21. Apr 2005, 17:09
Hi,

was das ganze gekostet hat, kann ich nicht sagen, da ich die meisten Kleinteile noch rumliegen hatte.
Wenn du was konkretes wissen willst, frag mal.
Weiter oben hab ich für ein paar Teile die Preise angegeben.

p.s.
Mit der Sat-Sub Weiche bin ich inzwischen auch ein bisschen weiter gekommem: immerhin ist schon die Stromversorgung aufgebaut.

Grüße
Thomas


[Beitrag von tede am 21. Apr 2005, 17:11 bearbeitet]
vdp
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 06. Mai 2005, 11:36
Hallo, bin grad durch zufall auf den Thread gestossen. Wirklich interessant, denn auch ich liebäugel mit einem 2.1 (biamped)-Aufbau. Wie weit sind deine "Forschungen" in der Hinsicht vorangeschritten? Wie hast du geplant, das Subwoofer-Signal auf Mono zusammenzuführen?

Was mich interessiert/irritiert:

du sprichst zwar die ganze Zeit von TDA 7293 aber in der "Preisliste" schreibst du 7294 war das ein Tippfehler?

Wo gibt es (ausser bei Thel) die Montagewürfel? Hab schon einiges abgesuct, aber bin nicht fündig geworden..

Ich freue mich auf weitere Berichte von dir.

Danke und Gruß
Vincent
tede
Inventar
#22 erstellt: 09. Mai 2005, 12:10
Hallo vdp

es ist schon der TDA7293, 94 war ein Schreibfehler.

Die Gewindewürfel gibts noch bei Bürklin und von Ettinger, aber nicht für "Privat".

Die Sat-Sub-Weiche ist inzwischen fast fertig, Schaltungen kommen in den nächsten Tagen.

Grüße
Thomas
Nif4n
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 18. Mai 2005, 14:36
funktioniert es bei den tda's eigentlich auch, als vorstufe einfach nur ein einfaches poti zur lautstärker regelung nehmen und einen source-schalter? habe mal irgendwo gehört dass beim tda halt als vorstufe nur ein ls-poti reicht! leidet da die klanqualität?
tede
Inventar
#24 erstellt: 20. Mai 2005, 14:52
Hi

Wenn du zur Lautstärkeeinstellung nur ein Poti vor die TDA Endstufen schalten willst, dann solltest du den Eingangswiderstand (R101 in meiner Schaltung) auf ca. 220k erhöhen und ein Poti mit 50k verwenden. Die Leitung zwischen Poti und Endstufe sollte dabei kurz und abgeschirmt ausgeführt sein, da je nach Potistellung das Signal hier hochohmig sein kann, und damit empfänglich für Störungen.

Die Sat-Sub Weiche ist inzwischen fertig, Schaltung und Foto kommen in der nächsten Zeit.
tede
Inventar
#25 erstellt: 20. Mai 2005, 15:19
Hi,

Habe gerade eine Fehler in meiner Schaltung gefunden !!

der Bootstrapelko ist falsch gepolt.
Der + muss an Pin 6, - an Pin 12 des TDA

grüße
Thomas
tede
Inventar
#26 erstellt: 23. Mai 2005, 09:01
Hallo

Die Sat-Sub Endstufe ist fertig, Schaltung und Bilder gibts hier: http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/index.html

Kurze Beschreibung:
Netzteil, J7=+, J8=GND ,J9=- vom Endstufennetzteil.
D1, D2 verhindern Schaden bei falschem Anschluss der Spannungen und dass C14, C15 durch das Endstufennetzteil entladen werden.
Die Anzahl der Z-Dioden ist nach der Betriebsspannung der Endstufe auszuwählen, an den Spannungsreglern U1,U6 sollten im Leerlauf ca. 25V anliegen.
R23-C22, R50/C28 "säubern" noch die Spannungen nach den Spannungsreglern.

Die Sat Weiche besteht aus 2 Eingangspuffern und 2 12db/Okt HP.
Das Signal für die sub-Weiche wird nach den Eingangspuffern über ein Stereopoti und R46/R47 zusammengeführt.
U7 verstärkt das Signal so, dass sich bei Mittelstellung des Poti eine Verstärkung von ca. 1 ergibt. Daran ist noch ein 12db/Okt TP nachgeschaltet.


Grüße
Thomas
zucker
Inventar
#27 erstellt: 23. Mai 2005, 10:32
Hallo Thomas,

die fertigen Geräte sehen sauber aus. Wo hast Du die Metallklötzchen für die Seitenwände her? Sind die selber gefertigt?

viele Grüße - Henry
tede
Inventar
#28 erstellt: 23. Mai 2005, 12:16
Hallo Henry

Die Gewindewürfel (12x12x12mm³ M3) sind von Ettinger, gibts bei Bürklin und Thel.

Grüße
Thomas
Nif4n
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Mai 2005, 20:25
mit welchem amp kann man denn den klang vergleichen? welche klasse spielt die endstufe?
tede
Inventar
#30 erstellt: 25. Mai 2005, 11:59
Hallo

einen Vergleich mit "kommerziellen" habe ich nicht gemacht.
Einen Einstufung findest du im Beitrag #15 von fugo

Einstufen wurde ich sie "mittelklasse" , da sie doch etwas besser als meine ca. 20 Jahre alte Mosfet-Endstufe ist

Vielleicht geh ich mal mit der TDA-Endstufe zu einem Händler mit dem Vorwand "Suche passende Lautsprecher" und hör mir dabei ganz nebenbei auch andere Verstärker an.

Grüße
Thomas
schwerminator
Stammgast
#31 erstellt: 27. Mai 2005, 07:38
hi ich habe auch vor mir einen verstärker mit dem tda7293 zu bauen. einige frage habe ich jedoch:
was genau bringt es den chip parallel zu schalten und ist es sinnvoll?
wie ist der klang?
im datenblatt sind ja 2 applicationen; was ist an der 2. (high efficiency) besser?

danke
tede
Inventar
#32 erstellt: 30. Mai 2005, 07:42
Hallo schwerminator,

mit dem Paralellschalten der TDA's erreichst du höhere Ausgangsleistungen, oder ist für niederohmige (<= 3R) Lautsprecher notwendig.
Die 120V und 100W, wie sie im Datenblatt stehen sind absolute Grenzwerte, die für enen sicheren Betrieb nicht erreicht werden sollten.

In der High Efficiency Schaltung von ST werden aussteuerungsabhängig die Betriebsspannungen von +-25V auf +-50V umgeschaltet, damit wird ein höherer Wirkungsgrad erzielt.
Würde ich nur in Spezialfällen anwenden, da sehr warscheinlich der Klang darunter leidet.

Gruß
Thomas


[Beitrag von tede am 30. Mai 2005, 07:44 bearbeitet]
HiEnd
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 31. Mai 2005, 07:37
Hallo tede,
finde die Endstufe toll würde gern deine Sat-Sub Weiche nachbauen hab aber noch ein paar Fragen:

-welche frequenzen stehen hinter deinen Jumper um die Übernahmefrequnz gleich fest zu machen
-läßt du die pins 1,5,8 der NE5534 offen
-kann ich nur den sub teil verwenden muß ich dann die Pufferstufen am Eingang verwenden
tede
Inventar
#34 erstellt: 31. Mai 2005, 19:56
Halo HiEnd,

die Übergangsfrequenzen sind mit den angegebenen Werten ca. 60-120Hz, genau nachgerechnet oder gemessen hab ich nicht.
Eingestellt hab ich das ganze nach Gehör.

Berechnungsprogramme für Filter gibs im Forum, bei Hifi-wissen.

wenn du nur den Sub-teil brauchst, dann kannst du die Eingangspuffer weglassen, ein normaler VV Ausgang dürfte mit dem 50k Poti keine Probleme haben.

Grüße
Thomas
Harvey56
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 28. Jul 2005, 00:04
Kurze Anfrage (eigentlich dachte ich, ich verstehe was von Elektronik, aber hier gebe ich auf):

Wozu dienen die Kondensatoren C1 bzw. C2 im Netzteil parallel zum Transformator? Bilden die irgendwie zusammen mit dem Innenwiederstand des Trafos einen effizienten Tiefpass für Störungen im Stromnetz?

Nach 1/(6.28*2.2e-6F*50Hz) komme ich auf einen Innenwiderstand des Trafos von ca. 1.5kOhm, um bei 50Hz als 6dB-Filter zu wirken. In der Praxis ein kleines bischen viel denke ich

Wo ist mein Denkfehler?



Hintergrund: momentan ist mir jedes grössere Bauteil layoutmässig unwillkommen (für ein aktives 2-Wege-System incl. Gleichrichtung auf einer 160x100 - Platine, mangels Fertigungstechnik möglichst einseitig, der Top-Layer wird per Drahtbrücken "simuliert").
tede
Inventar
#36 erstellt: 29. Jul 2005, 09:03
Hi Harvey56,

Die Kondensatoren sollen Störspannungen im Bereich von ca. 10kHz bis MHz kurzschließen, haben bei 50Hz kaum eine Wirkung, sie sollen ja auch nicht den Trafo nennenswert belasten.

Sind dazu gedacht, Leitungsgebundene störungen von den Endstufen fernzuhalten.

Grüße
Thomas
-AB-
Stammgast
#37 erstellt: 17. Aug 2005, 00:21
hi @ all
ich hatte was ähnliches geplant. und zwar hab ich bei pollin diese TDAs gefunden.

hm. jetzt kenn ich mich nicht so aus. ich stell jetzt also mal ein paar fragen okay?

also...... wenn ich einen lautsprecher mit mehr leistung habe, kann ich dann die ausgänge einfach zusammen hängen? weiter oben wurd sowas mein ich vorgeschlagen, ich will nur wissen ob es "einfach so" geht, und ob wenn ich z.B...... also da sind ja 2 chips drin (2x TDA8563Q) wenn ich von denen beiden alle kanäle zusammenhänge erreiche ich dann 100 watt? (also 2x2x25)

das erstens.

dann... der verstärker eher etwas mehr leistung haben als die lautsprecherchassis oder?

und weiter..... ich wollte eine art tonsäule basteln. um schön anzugeben hatte ich mir etwa so einen als tieftöner ausgesucht. ich fürchte aber dass das nicht 100 watt rms ist, sondern ka "musikleistung" oder so.... werd ich da mal anfragen. wenn nicht, ginge das sonst? dann bräuchte ich natürlich für die anderen chassis noch mehr leistung, aber das sollte erstmal passen.

....zur stromversorgung..... ihr habt eure netzteile selbstebastelt? weil netzteile mit ordentlicher ausgangsleistung und 13.8V gleichstrom sind ja auch schon wieder was teurer.

also ich brauche nen ringkerntrafo, einen gleichrichter und nen kondensator dahinter.
(mindestens)

nehm ich nen gleichrichter oder einfach 4 dioden?

wenn ich z.B. (immer vom maximalwert ausgehen, mal sehn wie viel geld ich flüssig machen kann) zusammen 400Watt rms-lautsprecher habe..... dann muss der trafo ja schonmal mehr leistung, also VA erbringen, nur wie viel mehr?

(...und was ist machbar? will ja auf dem teppich bleiben)

was für nen kondensator dahinter? bis wieviel spannung muss der aushalten, und welche kapazität, und...... naja...... viele fragen!

noch mehr....
bei den nf-endstufen von denen ich den link geschickt hab waren ja auch noch andere chips bei, so stromversorgungschips.... laut denen könnt ich doch auch einfach 12V für die stromversorgung nehmen oder?

hm...... ich glaub da waren noch mehr fragen, aber zu denen später

seid nicht böse wenn ich nicht direkt antworten kann, bin grad umgezogen und hab da noch kein internet.

und danke schonmal an alle antwortenschreiber!
tede
Inventar
#38 erstellt: 21. Aug 2005, 14:33
Hi AB

der TDA8563 hat nichts mit dem hier beschriebenen TDA7293 zu tun.
Im TDA8563 sind 4 Endstufen, von denen je 2 für Brückenbetrieb (ist prinzipiell wie Reihenschaltung)vorgesehen sind.
Ein Paralellschalten von Endstufen ist nur dann sinnvoll möglich, wenn dies (wie beim TDA7293) schon vom Hersteller vorgesehen ist.

stell das Thema Verstärker in "Selbstbau Elektronik",
und die Fragen zu Lautsprecher in "Selbstbau Lautsprecher",
da wird dir sicher weitergeholfen.

Grüße
Thomas
-AB-
Stammgast
#39 erstellt: 22. Aug 2005, 00:16

tede schrieb:
stell das Thema Verstärker in "Selbstbau Elektronik"

hab ich gemacht trotzdem schonmal danke

....kann man meine (nutzlosen) beiträge dann hier vllt löschen? wenn nicht auch nicht schlimm, hoffe ich
kreischer
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 25. Aug 2005, 10:36
Moin Moin,

als Anfänger im Endstufenbau hab ich da mal ein paar kleine Fragen an die Meister dieser Kunst und ich hoffe ihr könnt mich da ein wenig eingleisen. (Die Fragen beziehen sich natürlich auf das Thema dieses Threads):

1. Gibt es einne Möglichkeit die Dimensionierung der Ringkerntransformatoren anhand der gewünschten Ausgangsleistung in einer einfachen Gleichung zu bestimmen, so nach dem Motto Leistung_Ringkerntrafo = Ausgangsleistung * (1/Wirkungsgrad) (eben so ne Pi mal Daumen - Gleichung)? In meinem Beispiel haben meine 2 8-Ohm-Lautsprecher eine Nennleistung von jeweils 35 Watt, die ich gern auch ausspielen möchte (Stereoendstufe mit einem Netzteil).

2. Sind in der Netzteilschaltung die Kondensatoren C1, C2, C5, C6 bipolar?

3. Könnt ich die Verstärkerschaltung anstatt auf eine gefertigte Platine auch auf einer einfachen Lochplatine fertigen, oder gäbe es da zu große Probleme durch externen Störgrößen?

4. Was ist der Unterschied zwischen den BYW29-200 und den BYW27-200, bzw. was bedeutet die 29 bzw. 27 und eben die 200 genau?

Gruß

kreischer
kreischer
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 25. Aug 2005, 12:53
Meine erste Frage kann schon ignoriert werden, da gibts ja n feinen Thread zu den ich grad erblickt habe --> "Hifi-Netzteil 1: Standard".
tede
Inventar
#42 erstellt: 25. Aug 2005, 17:59
Hi

dann mal zu 2.
C1,C3,C5,C6 sind Kunststofffolienkondensatoren (MKS oä.) und sollen höherfrequente Netzstörungen beseitigen.
Von Bipolar sricht man i.d.R. nur bei ungepolten ELKO's

zu 3.
wenn du ein paar grundsätzliche dinge beachtest kannst du die auf Lochraster aufbauen, wurde schon öfter gemacht.

4.
27 & 29 sind Typnummern, die keinen Zusammenhang zu den Daten haben.
-200 ist bei beiden die max. Sperrspannung

BYW27 = Standartdiode 1A 200V Gehäuse DO41
BYW29 = Ultra fast Recoverydiode 8A 200V Gehäuse TO220

Die Dioden haben ausser der Sperrspannung keine Ähnlichkeit.

grüße
Thomas
kreischer
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 25. Aug 2005, 21:07
Abend,

besten Dank, tede, für die Antworten.

Na da werd ich mich doch mal demnächst ins Vergnügen stürzen und meinem Basteldrang freien Lauf lassen...

bis denne

kreischer
laci63
Neuling
#44 erstellt: 05. Sep 2005, 10:53
@tede

Hallo. Du schreibst:
"wenn du ein paar grundsätzliche dinge beachtest kannst du die auf Lochraster aufbauen, wurde schon öfter gemacht."

was meinst Du mit "grundsätzliche dinge".

Ich scheue etwas den Aufwand der Platinenherstellung und möchte ebenfalls einen Lochraster verwenden.

Grüsse
Laci
tede
Inventar
#45 erstellt: 06. Sep 2005, 18:00
Beachten sollte man z.b.

Niederohmige und gezielte Masseführung.

Stromzuführungen niederohmig, speziell zwischen den Pufferelkos und dem IC.

Teile bei denen große Ströme fließen, wie Lautsprecherausgang, Stromzuführungen, bestimmte Teile der Masse, räumlich von Eingangs- und Gegenkopplungs-teil trennen.

Grüße
Thomas
laci63
Neuling
#46 erstellt: 06. Sep 2005, 22:27
Danke für deine Antwort tede.

Leider verstehe ich sie nicht ganz...

Die niederohmige gezielte Masseführung:

Auf deiner Schaltung habe ich gesehen, dass es grosse Flächen für die Massefürung hat.
Ist das mit niederohmige gezielte Masseführung gemeint? Grosse Flächen für die Masse bereitstellen?

Niederohmige Stromzuführungen:
heisst dass, dass sie genügend breit und kurz sein sollen?

Grüsse und danke nochmals für dein Antwort.
Laci
tede
Inventar
#47 erstellt: 07. Sep 2005, 13:36
Hi

um Leiterbahnen auf Lochraster Lp's niederohmig zu machen kannst du einen etwas stärkeren (nicht gleich einen 1,5mm²)Kupferdraht auflöten.

Gezielte Masseführung bsp.:
Falsch = Leiterbahn führt von GND-Lautsprecheranschluss über TDA Pin4 zum GND-Anschluss der Leiterplatte.
Richtig = Separate Leiterbahnen zwischen
Gnd-Anschluss - GND-Lautsprecher
und GND-Anschluss - TDA Pin4

Hoffe es ist etwas Klarer.

Thomas
laci63
Neuling
#48 erstellt: 08. Sep 2005, 13:37
Danke für die Erklärungen.
Jetzt ist es mir klar.

Grüsse
Laci
Knobikocher
Stammgast
#49 erstellt: 13. Sep 2005, 13:27
hallo tede!

habe mir dein Bauvorschlag angesehen und sofort ins herz geschlossen
habe aber eine frage:
c3 bezeichnest du mit 10-47pF, wovon hängt der wert den ab? damit ich ihn zu dimensionieren weiß.
tede
Inventar
#50 erstellt: 13. Sep 2005, 17:18
Hi Knobikocher,

für C3 hab ich einen 22p Styroflex eingesetzt,
der genaue Wert wird etwas vom Layout abhängen.
Er soll die Rechteckwiedergabe verbessern.
Wenn ich endlich mal meine 4-Kanal Endstufe soweit habe,(kann sich nur noch um Monate handeln), werde ich reinhören, ob und wie sich, das Vorhandensein, und der Wert von C3 klanglich auswirkt.


Grüße
Thomas
Knobikocher
Stammgast
#51 erstellt: 04. Okt 2005, 11:28
Hallo nochmal!

wie sieht es eigentlich mit der eingangsempfindlichkeit aus?
was für eine eingangsspannung wird für vollauststeuerung benötigt?

Habe die schaltung probeweise mit einem Ic auf eine rasterleitplatine aufgebaut, morgen wird das netzteil fertig
2x 4700uF trafo sek. 2x15V und deine schnellen Dioden, dann werd ich mal reinhören!
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