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Endstufe mit 1-2x TDA7293

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Autor
Beitrag
hesoyam
Neuling
#651 erstellt: 23. Sep 2010, 21:13
Hi,
ich hab mal eine Frage bezüglich der Dimensionierung des BOOTSTRAP Kondensators des TDA 7293:
Ich verwende einen 2x30VAC trafo, macht dann 2x42VDC im leerlauf.
Im datenblatt ist angegeben, dass das Potential zwischen BOOTSTRAP und V- 120V beträgt, also bei mir so um die 80V.
Liegen die vollen 80V zeitweise am BT Kondensator an, oder
nur geringere Spannungen?
(Ich habe leider nur 63V Elkos zur Verfügung)

danke im Voraus
lg

edit:
hat sich erledigt, auf dem Datenblatt sind die Bootloader und Bootstrap spannungen im vgl. zu -vs angegeben.
sind nur ca. 20V


[Beitrag von hesoyam am 24. Sep 2010, 21:34 bearbeitet]
tede
Inventar
#652 erstellt: 24. Sep 2010, 14:21
Hallo,

am Kondensator selber liegt normalerweise max die einfache Betriebsspannung an, +42V bei dir. Liegt der Ausgang dauerhaft auf -42V, kann das jedoch auch +-42V also 84V sein.

Ich selbst hab die nur nach der einfachen Betriebsspannung bemessen.

Grüße
Thomas
hesoyam
Neuling
#653 erstellt: 24. Sep 2010, 21:44
Danke für deine Antwort!
(hab sie nur zu spät gesehen )
ich werde den Kondensator mal einbauen, ich seh ja dann obs raucht oder nicht
hesoyam
Neuling
#654 erstellt: 26. Sep 2010, 12:17
so, die stereo endstufe ist fertig aufgebaut, beide tda funktionieren tadellos, wenn ich jedoch den EQ mit extratrafo und potis dazuschalte, piept einer bei ca. 1Khz (geschätzt)
und einer brummt bei ca. 100 hz.
könnte das an schwingkreisen mit den ungeschrimten potileitungen liegen?
bin für jeden lösungsvorschlag dankbar.
lg
Ultraschall
Inventar
#655 erstellt: 04. Okt 2010, 21:50
brummen: ungeschirmte leitungen
pfeifen: nicht genügend über Widerstände/Spannungsregler und Kondensatoren entkoppelte Speisespannungen des EQ
xxxx81
Neuling
#656 erstellt: 24. Dez 2010, 17:21
Ich hätte mal ne Frage zum Clipping Detector vom Tda 7293 wie ich ein paar Seiten weiter vorne gelesen habe soll der Pin 5 dazu dienen um zum Beispiel eine Led gegen Masse zu schalten was mich aber stutzig macht ist das im Originallayout der Pin 5 über 10 KOhm gegen 5V geschalten wird was seltsam ist weil 10KOhm gegen 5V reichen eigentlich nicht für ne Led. Zumal die 10 KOhm gegen 5V auch noch explizit im Datenblatt vor gegeben sind kann das sein das der doch noch ne andere Funktion mit hat?
cni
Ist häufiger hier
#657 erstellt: 17. Jan 2011, 23:02

Goldener-Reiter schrieb:
Ich hab mal nen nen Schaltplan für 4 TDA in Parralell/Bridged Kombination gemacht. Vll. kann mal einer rein gucken und eventuelle Verbesserungsvorschläge geben


Hallo Andreas,

gab es dazu noch Verbesserungsvorschläge?
Ich suche auch gerade eine solche Schaltung für einen Sub-Woofer im push-pull Betrieb!
Goldener-Reiter
Stammgast
#658 erstellt: 19. Jan 2011, 01:21

Hallo Andreas,

gab es dazu noch Verbesserungsvorschläge?
Ich suche auch gerade eine solche Schaltung für einen Sub-Woofer im push-pull Betrieb!

Hallo!

Ja hab da denk ich entwas dazu gelernt... Die Gezeichnete Schaltung war nur ein entwurf und wurde nur mal Kurz getestet.

Folgende Nachteile Bestehen:
Durch die weiterführung von der 1.Endstufe zur invertierend arbeitenden ergibt sich ein höheres Grundrauschen jedoch ist dies für eine Subwooferendstufe zu vernachlässigen.

Ausweichmöglichkeiten:
- Beide Endstufen Gleich nach Datenblatt/Teds Schaltplan aufbauen und einen OP in invertierter Schaltung vor eine ES- Schalten
- Andere auch oft gesehene möglichkeit: Beide ES wie bei mir aufbauen jedoch den Eingang der Invertiert aufgebauten an den Eingang. Da hier die Eingangsimpedanz der inv. Endstufe jedoch bei 680 Ohm liegt wird trotzdem ein OP in Impedancewandlerschaltung vorgesetzt. 680Ohm sind für nen Standart Op ala Tl072 oder nen NE552 aber meiner meinung schon ganzschön Knapp darum müssen womöglich die Werte angepasst werten. Warum das trotzdem so angewandt wird weis ich nicht.


Eingangskondensator, Rückkopplung und Frequenzkompensation kann man noch optimieren um eine tiefere untere Grenzfrequenz zu erziehlen.
(Bei Fehlern bitte Korrigieren)
Mit den Datenblattwerten:

*Endgangskondi
R1:22 K
C1:470N
Fug = 1 / (2 x pi x C1 x R2)
Ergibt eine Untere Grenzfrequenz f3 von ca. 15Hz
Besser:
C1: 2.2uF = Fug von 3.2 Hz oder noch besser C1: 10 uF = Fug von 0,7 Hz
Gerne auch in Hochwertigster Ausführung für viel Geld

*Rückkopplung und Frequenzkompensation
R2= 680 Ohm
C2= 22 uF
Fug = 1 / (2 x pi x C2 x R2)
Ergibt eine untere Grenzfrequenz von ca. 11 Hz
Besser:
C2: 100 uF = Fug von 2,3 Hz oder C2: 220uF = Fug von 1,0 Hz

Diese Kapazität wird gerne auch Bipolar ausgeführt da Wechselende Spannungen anstehen können zwar nur im millbereich aber möglich.
zb.: 2 x 220uF Elkos Antiseriell geschaltet, Parrallel dazu einen Kondi zb 220n da Elkos im Millivolt bereich wohl nicht linear arbeiten.

Über R3 kann man noch eine Kleinen Kondi setzen um Schwingneigungen zu minimieren ca.68p sollten passen.

mfg
Andreas


[Beitrag von Goldener-Reiter am 19. Jan 2011, 04:03 bearbeitet]
cni
Ist häufiger hier
#659 erstellt: 20. Jan 2011, 22:06
Hallo,

so ich hab mal etwas gemalt und Deinen Vorschlag (Invertierer) mit aufgegriffen:
SubAmp

Findet Ihr das so OK, bzw. kann das so funktionieren?
Goldener-Reiter
Stammgast
#660 erstellt: 21. Jan 2011, 01:04
Schaut gut aus - mit welchem Programm hast du gearbeitet ?

Die Bootstrap Elkos 47uF bei Parallel.

Kein Eingangskondi? Ich würde wenigstens ganz an den Eingang einen setzten.

was soll R2 noch bringen ?

grüße
andreas


[Beitrag von Goldener-Reiter am 21. Jan 2011, 01:06 bearbeitet]
the_ferryman
Stammgast
#661 erstellt: 22. Jan 2011, 11:54
Hallo,

Der Schaltplan ist etwas klein geraten - könntest Du den nochmal größer einstellen?

Noch immer komme ich nicht an Teds ursprünglichen Schaltplan.

Viele Grüße,
Julian
Goldener-Reiter
Stammgast
#662 erstellt: 22. Jan 2011, 13:16
klick einfach auf den schaltplan - dann kommst du zur galerie - hier rechts auf bild herunterladen klicken.
cni
Ist häufiger hier
#663 erstellt: 23. Jan 2011, 21:58

Goldener-Reiter schrieb:

Die Bootstrap Elkos 47uF bei Parallel.

Kein Eingangskondi? Ich würde wenigstens ganz an den Eingang einen setzten.

was soll R2 noch bringen ?


Hallo Andreas,

also anstatt C2 = 22µF -> 47µF ?
und anstatt R2 = 1k -> 470nF C ?

Wäre das so besser?
Goldener-Reiter
Stammgast
#664 erstellt: 24. Jan 2011, 00:51

Hallo Andreas,

also anstatt C2 = 22µF -> 47µF ?
und anstatt R2 = 1k -> 470nF C ?

Wäre das so besser?

Genau.. R1 kann meiner meinung nach ganz raus. Der C muss vor den 22K Eingangswiederstand(R3) ich würde einen 2,2uF nehmen.
grüße
andreas
Goldener-Reiter
Stammgast
#665 erstellt: 24. Jan 2011, 10:35

the_ferryman schrieb:

Noch immer komme ich nicht an Teds ursprünglichen Schaltplan.

klicken
hesoyam
Neuling
#666 erstellt: 01. Feb 2011, 19:40
Hi,
mir kam heute der Gedanke dass man doch über den Bufferdriver (Pin 11)
eine diskrete Enstufe treiben könnte, ohne zusätzliche Spannungsverstärkung.
Dachte da an einen mosfet als treiber, um den tda nicht (oder nur geringfügig) zu belasten,
und an bd249/250 als enstufen.

Sozusagen als Bassverstärker auf einen dritten ls.
(hab bisher 2 TDA pro kanal (stereo))
wäre soetwas eurer Meinung nach zu bewerkstelligen?

liebe grüße
Christian
tede
Inventar
#667 erstellt: 14. Mrz 2011, 14:48
Hallo,

hat jemand eine von den Leiterplatten übrig die ich "damals" anfertigen hab lassen ?

Ich bräuchte 1 Stk.

Grüße
Thomas
hax0r
Stammgast
#668 erstellt: 10. Mai 2011, 09:03
Ist es eigentlich auch möglich, den TDA mit 2 Betriebsspannungen, also Vor- und Endstufe getrennt, zu betreiben?
Wenn ja, wie hoch muss die Spannung für die Vorstufe sein?
Grande_Pat
Stammgast
#669 erstellt: 13. Okt 2011, 12:10
Hallo Allerseits.

Bin gerade dabei einen Stereoverstärker mit dem TDA 7293 aufzubauen. Habe allerdings Probleme mit dem Eagle Schaltplan, bzw mit dem 7293. Hat vll jemand ein fertiges Eagle-Layout, welches er mir freundlicherweise zur Verfügung stellen könnte?
Geplant ist eine Stereoendstufe und eine Stereovorstufe mit eigenem Trafo.
Trafos und Becherelkos kommen direkt ins Gehäuse, brauch ich also in Eagle nicht beachten.

Bin um jede Hilfe dankbar.

Gruß Patrick

Edit: Hab den TDA7293 bei Cadsoft heruntergeladen, und den Schaltplan vom Datenblatt übernommen.


[Beitrag von Grande_Pat am 13. Okt 2011, 18:05 bearbeitet]
aokbdm
Schaut ab und zu mal vorbei
#670 erstellt: 24. Mai 2012, 17:40
Sorry, wenn ich den Thread wieder ausgrabe. Der TDA7293 wird jetzt für Cents angeboten (z.B. von Reichelt für 1,85 €) - heißt das, bald gar nicht mehr?
kobold01
Stammgast
#671 erstellt: 24. Mai 2012, 23:00

aokbdm schrieb:
Sorry, wenn ich den Thread wieder ausgrabe. Der TDA7293 wird jetzt für Cents angeboten (z.B. von Reichelt für 1,85 €) - heißt das, bald gar nicht mehr?


Ich denke nicht. Ich glaube, der ist in die Massenproduktion gegangen, weil er so gut läuft und er wird sich noch als "Industrie-Standard" etablieren.


[Beitrag von kobold01 am 24. Mai 2012, 23:01 bearbeitet]
aokbdm
Schaut ab und zu mal vorbei
#672 erstellt: 25. Mai 2012, 20:59
Bist du sicher? Andererseits hört man ja nun seit geraumer Zeit die Meinung, allein dem Class-D-Konzept gehört die Zukunft ....
kobold01
Stammgast
#673 erstellt: 25. Mai 2012, 23:04
THE PAST IS HISTORY, THE FUTURE IS A MYSTERY AND THE PRESENT IS A GIFT!
aokbdm
Schaut ab und zu mal vorbei
#674 erstellt: 27. Mai 2012, 15:48

kobold01 schrieb:
THE PAST IS HISTORY, THE FUTURE IS A MYSTERY AND THE PRESENT IS A GIFT!

Das sehe ich anders. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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