Pulsierendes Brummen bei diy Hybrid Endstufe

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Paul123321
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Jan 2024, 02:17
Hallo zusammen,

ich habe eine DIY Hybrid Endstufe aufgebaut und habe das Problem das zwischen den Musiktiteln ein leises aber deutlich hörbares pulsierendes Brummen ist. Ich habe die Endstufe zunächst zum Testen auf ein Brett montiert, zwischen Trafo und Platine wollte ich ein Metallblech montieren um gerade solche Probleme zu vermeiden. Ich denke ich muss irgendetwas mit der Masse machen um das Brummen abzustellen. Könnt ihr mir helfen und sagen was ich mache muss um das pulsierende Brummen abzustellen.

Dann wollte ich noch zum Schutz meiner Lautsprecher eine Platine zur Verzögerung beim einschalten mit einbauen. Hier bin ich mir jedoch nicht sicher ob das überhaupt mit den Röhren funktioniert, oder ob das auf Dauer schädlich für die Röhren ist. Kann jemand etwas dazu sagen?

Danke im Voraus für eure Hilfe!Brummen bei Endstufe
wurzeli
Stammgast
#2 erstellt: 11. Jan 2024, 11:01

eine Platine zur Verzögerung beim einschalten


Hi

Du willst damit sicher die Verbindung zwischen Endstufe und Lautsprecher unterbrechen
das betrifft dann die Transistorendstufe
und hat keinerlei Einfluss auf die Funktion der Röhren in der Vorstufe

sollte es allerdings die Spannungsversorgung mit einbeziehen
würde ich es unterlassen

Gruß


[Beitrag von wurzeli am 11. Jan 2024, 11:03 bearbeitet]
aairfccha
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jan 2024, 15:55
Zumindest bei der Versorgung sehe ich gar keine Masseverbindung nach außen, vielleicht ist das das Problem. Ist die Signalquelle geerdet?
EiGuscheMa
Inventar
#4 erstellt: 11. Jan 2024, 17:49
Hallo Paul,


Paul123321 (Beitrag #1) schrieb:
ob das auf Dauer schädlich für die Röhren ist.


leider schreibst Du nicht um welchen Bausatz es konkret geht.

Aber bei den meisten chinesischen Billigteilen dieser Bauart sind die Röhren reine Dekoration. Bei denen ist nur der Heizfaden angeschlossen damit sie schön glühen. Elektrisch haben sie keinerlei Funktion.

Eine, meist blaue, LED sorgt für zusätzliches Ambiente. Dein Bild sieht jedenfalls verdächtig aus.

Um Dir sagen zu können wo das Brummen her kommt bräuchten wir zumindest einen Anschlussplan.
Schaltbild wäre noch besser,


[Beitrag von EiGuscheMa am 11. Jan 2024, 17:51 bearbeitet]
EiGuscheMa
Inventar
#5 erstellt: 11. Jan 2024, 18:54
Ach so:


Paul123321 (Beitrag #1) schrieb:
Dann wollte ich noch zum Schutz meiner Lautsprecher eine Platine zur Verzögerung beim einschalten mit einbauen.


weil es beim Einschalten des Verstärkers laut und vernehmlich ploppt ?

Falls ja: vergiss es
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 11. Jan 2024, 19:31
Ist eigentlich die Masse (GND) an den Cinchbuchsen angeschlossen?
Richtig erkennen kann ich es nicht.

Passt die geforderte sekundär-Spannungshöhe des Trafos?


.... zwischen Trafo und Platine wollte ich ein Metallblech montieren um gerade solche Probleme zu vermeiden


Einfach "nur" ein Metallblech bringt dabei rein gar nichts. Es muss ein Blech aus MU-Metall sein.

Ein Brummen kann u.U. auch ein zu nahe platzierter Trafo auslösen. Ich würde ihn also zum testen mal weiter weg stellen (die 3 sekundären Litzen verlängern).

Ach ja:
Eine Schutz-Erde (PE) hat an der gesamten Konstruktion nichts verloren (falls damit irgendwas gebastelt werden sollte) !


Dann wollte ich noch zum Schutz meiner Lautsprecher eine Platine zur Verzögerung beim einschalten mit einbauen


Test:
Klemme eine Litze eines Lautsprecher-Ausganges ab.
Schalte das Ding ein.
Warte ca. 5 sek. und halte die eine Litze wieder an die Klemme.
Wenn es nicht "knallt", dann bringt so eine Verzögerung was. Wenn es knallt, dann halt nicht.


[Beitrag von Rabia_sorda am 11. Jan 2024, 19:32 bearbeitet]
Paul123321
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 11. Jan 2024, 20:56
Hallo zusammen,

danke für eure Informationen.

1. Ich habe leider keinen Schaltplan. Die AC Spannung entspricht der vorgeschriebenen Spg. von 18-0-18V
2. Ja, weil beim einschalten die Röhren ein Brummen mit einem Plop generieren. Warum brauche ich das nicht beachten, es ist recht laut?
3. heute habe ich eine separate Masseleitung (von der Platine Schraubpunkt) an die RCA Buchsen gelegt, das Geräusch reduzierte sich.
4. wenn ich im Betrieb mit einem Finger an den weißen Stecker fasse, dann reduziert sich Geräusch, wie kann ich das nachbilden um den gleichen Effekt zu erzielen.
5. zu Punkt 4, das ist im Betrieb ohne Vorverstärker, sondern nur mit einem angeschlossenen MP3 Player.
Wenn ich meinen Vorverstärker anschließe, dann kommt ein pulsierendes Geräusch, wie kann ich das reduzieren?

Gruß
Paul
MosFetPapa
Stammgast
#8 erstellt: 11. Jan 2024, 21:56

Paul123321 (Beitrag #AliExpress) schrieb:

Der Verstärker kam gut verpackt an , alles war ok. Ich habe ihn zum Testen auf ein Brett geschraubt und ihn an meinen JC-2 Clone Vorverstärker angeschlossen. Er funktioniert prima, besser als ich dachte. Das einzige was zu beachten und zu testen ist, ist wie und wo man den Trafo hinmacht und wo man die RCA und die Lautsprecherbuchsen anordnet. Man muss beachten das eine Röhre schnell anfängt zu brummen, wenn die Leitungen zu dicht am Trafo sind. Ich werde den Trafo wahrscheinlich in ein externes Gehäuse bauen um Abstand zur Platine zu bekommen. Ich finde für einen 25 Euro Verstärker plus 18 Euro für den Trafo (er sollte 2x18V mit ca. 50Va haben) klingt es recht gut, hätte ich nicht gedacht.


Ist das Deine Bewertung auf AliExpress vom 15.Dez.2023?
AliExpress Unisian 6j1 LM1875
TrueHighFidelity
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jan 2024, 22:01
Ich würde mal testweise das Brett mit Alufolie bekleben und eine Verbindung zwischen dieser und Masse herstellen. Oder, falls vorhanden, ein Stück Blech unter die Platine montieren und mit Masse verbinden. So wie es jetzt ist, ist die Schaltung ja komplett unabgeschirmt und kann sich Störungen aller Art einfangen.
Paul123321
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 12. Jan 2024, 14:02
Hallo,

danke für den Tipp, am besten ich besorge mir ein Metallgehäuse und baue die Endstufe dort ein, dann müsste es grundsätzlich besser werden.

Gruß
Rabia_sorda
Inventar
#11 erstellt: 12. Jan 2024, 17:32
Dann auf einen berührungs- (Netzspannung!) und kurzschlusssicheren Aufbau achten, denn dazu gibt es in DE Vorschriften.

Selbstbau_und_Sicherheit

Und Massepunkte immer sternförmig verteilen.


Wenn ich meinen Vorverstärker anschließe, dann kommt ein pulsierendes Geräusch, wie kann ich das reduzieren?


Was für ein Vorverstärker?
Auch eine China-Platine?




Aber bei den meisten chinesischen Billigteilen dieser Bauart sind die Röhren reine Dekoration. Bei denen ist nur der Heizfaden angeschlossen damit sie schön glühen. Elektrisch haben sie keinerlei Funktion.


Ich habe hier ein recht ähnliches Ding (7 € China-Import) und die beiden Röhren sind elektrisch tatsächlich aktiv.

Bild
Paul123321
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 12. Jan 2024, 18:15
Danke für deine Hinweise.

Gruß
MosFetPapa
Stammgast
#13 erstellt: 12. Jan 2024, 18:54
Ezähl doch erst mal wie du zu deiner Bewertung in #8 gekommen bist.
Oder hast Du nur das Foto von da geholt?
Ich hab den auch schon auf dem Tisch gehbat, weil der Sohn eines guten Bekannten den nicht zum laufen gebracht hat....
Für mich ist das ein reiner FAKE - Schrott ab Werk.
Den mußt Du erst umbauen, damit er überhaupt brauchbar wird.
fehlerhafte Bestückung u. Dimensionierung, Koppelelko verpolt, Anodenspannung zu klein, Heizstrom zu hoch, Schwingneigung vom LM ....

Hier der Schaltplan:
Fake 6J1 LM1875

Und das Layout
6J1 LM1875 PCB

Zumindest als Bastelprojekt zum Lernen brauchbar.

Viel Bass beim Spaßteln
EiGuscheMa
Inventar
#14 erstellt: 12. Jan 2024, 19:25

Rabia_sorda (Beitrag #11) schrieb:
Ich habe hier ein recht ähnliches Ding (7 € China-Import) und die beiden Röhren sind elektrisch tatsächlich aktiv.

Bild


Ok, offenbar sind meine Informationen nicht mehr aktuell.

Danke für das Schaltbild, Mosfetpapa

Anodenspannung 56V, aha.

6J1 = EF95 ist zwar auch für niedrige Anodenspannung (120V) ausgelegt, aber das ist dann doch etwas heftig.

Schirmgitter ist auf Anodenpotential ? Oder gar nicht verbunden ?

Möglicherweise stammt der Brumm von HF-Schwingungen:

http://www.hifi-foru...read=5367&postID=1#1


[Beitrag von EiGuscheMa am 12. Jan 2024, 19:34 bearbeitet]
Paul123321
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 12. Jan 2024, 21:22
Zunächst nett das du die Unterlagen bereit stellst!

Schade das es immer Leute gibt die über alles was aus China kommt als Schrott betiteln!
Meine Platine hat direkt funktioniert ohne falsch verbaute Bauteile. Es war mein Fehler nicht an die Abschirmung zu denken,
ich dachte schreibst hier ins Forum, die Leute haben vielleicht Spaß daran anderen zu helfen.

Das ist bestimmt nicht mein Verstärker zum eigentlichen hören, wenn ich sowenig Geld hätte, dann würde ich mir bei Kleinanzeigen einen älteren
funktionierenden Verstärker für 100-200 Euro kaufen.

Ich selbst habe M1, C1, Marantz, Cambridge Audio und Naim Endstufen bzw. Verstärker und etliche Lautsprecher von Teufel M200, Ares, Magnat etc.,
der Verstärker war nur zum testen wie so was klingt! Und ich muss sagen wenn er läuft ohne Störungen (habe ich durch die richtige Aufstellung hinbekommen), dann klingt diese Endstufe für den Preis richtig gut!

Ein Tipp, wenn es dein Blutdruck nicht zulässt. dass du relaxt hier Beiträge ließt und dir denkst, kann ja mal helfen (dabei muss man nicht immer alles schlecht mache), dann hör lieber ne gute Platte und entspann dich!

Ich finde es immer viel interessanter mit so wenig Geld wie möglich ein bestmögliches herauszuholen! Ich kann genauso in den Laden gehen und 15.000 Euro im Laden ausgehen, dabei hätte ich jedoch nach kurzer Zeit keine Freude mehr dran, weil einen Monat später kommt der nächste Naim Verstärker raus der noch etwas besser klingt!
Rabia_sorda
Inventar
#16 erstellt: 12. Jan 2024, 21:39

Schade das es immer Leute gibt die über alles was aus China kommt als Schrott betiteln!


Damit fühle ich mich nicht angesprochen, weil ich mit solchen "1€" China-Modulen schon reichlich gebaut habe.


der Verstärker war nur zum testen wie so was klingt! Und ich muss sagen wenn er läuft ohne Störungen (habe ich durch die richtige Aufstellung hinbekommen), dann klingt diese Endstufe für den Preis richtig gut!


Dabei sind mir auch schon Störgeräusche untergekommen, denen ich aber mit reichlichen Tests mit verschiedenen Bauteilen auf die Schliche gekommen bin und sie damit eliminieren konnte.
So auch einfach seriell in der 12 VDC Spannungsversorgung eines MP3-Encoders eine kleine Spule zu verschalten, um somit ein Sirren im Signal zu unterdrücken.


Ich finde es immer viel interessanter mit so wenig Geld wie möglich ein bestmögliches herauszuholen! Ich kann genauso in den Laden gehen und 15.000 Euro im Laden ausgehen, dabei hätte ich jedoch nach kurzer Zeit keine Freude mehr dran, weil einen Monat später kommt der nächste Naim Verstärker raus der noch etwas besser klingt!


Mal Naim aussen vor...ja, ich kenne das auch.
Wobei ja ein "klingender" Verstärker in diesem Forum als falsch konstruiert oder sogar als Defekt gilt
Dabei handelt es sich -wenn man tatsächlich klangliche Unterschiede wahrnimmt- einfach nur um ein "Sounding" des Herstellers.
Paul123321
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 12. Jan 2024, 21:53
Hallo Rabia,

Dich habe ich selbstverständlich nicht gemeint, ich hatte auf antworten bei MosFetPapa geklickt.

Im Gegenteil, ich hatte mich doch bei dir bedankt und insgesamt bin ich schließlich dazu gekommen
die Platine muss in Metallgehäuse um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Worauf dann noch Tipps
kamen bezüglich Sicherheit, für die ich mich ebenfalls bedankt habe und werde diese sobald mir ein Gehäuse über den
Weg läuft, berücksichtigen.

Das hat jetzt jedoch keine hohe Priorität für mich, ich bin gerade dabei einen Vorverstärker zu planen und aufzubauen.
Den Plan hatte ich heute fertig und wollte ihn eigentlich hier einstellen und nachfragen ob ihr Tipps habt was man vielleicht
ändern sollte oder ob das so gut. Jetzt fehlt mir bei solchen Kommentaren jedoch die Lust mich mit Leuten rumzustreiten,
ich dachte ihr macht hier mit weil ihr Spaß daran habt, aber anscheinend haben einige immer eine Profilneurose und können nicht
anders.
TrueHighFidelity
Stammgast
#18 erstellt: 12. Jan 2024, 22:15
Warum denn jetzt so angesäuert? MosFetPapa hatte offensichtlich schon einmal Probleme mit dieser Schaltung, und dann finde ich es völlig legitim, darauf hinzuweisen. Hat doch nichts mit Profilneurose zu tun.

Ich erinnere mich übrigens auch an diesen Schaltplan. Diese merkwürdige Diodenkette darin kommt mir bekannt vor. Irgendwo gab es im Forum schon einmal eine Diskussion dazu.
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 12. Jan 2024, 22:20

Im Gegenteil, ich hatte mich doch bei dir bedankt und insgesamt bin ich schließlich dazu gekommen
die Platine muss in Metallgehäuse um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Worauf dann noch Tipps
kamen bezüglich Sicherheit, für die ich mich ebenfalls bedankt habe und werde diese sobald mir ein Gehäuse über den
Weg läuft, berücksichtigen.


Ich sitze ja irgendwie mit im Boot (hauptsache kein U-Boot ) und daher schrieb ich ja, dass ich mich hierbei nicht angesprochen fühle.
Ein Metallgehäuse hört sich für eine sichere Abschirmung erstmal sehr gut an, aber manchmal ändert sich dabei auch nichts.
Die Chancen stehen aber gut.
Der Trafo könnte intern aber evtl. noch ein Problem bereiten.
Daher meinen Hinweis zum testen mit längeren Litzen der Sekundärausgängen.


Jetzt fehlt mir bei solchen Kommentaren jedoch die Lust mich mit Leuten rumzustreiten,
ich dachte ihr macht hier mit weil ihr Spaß daran habt, aber anscheinend haben einige immer eine Profilneurose und können nicht
anders.


Verstehe ich absolut, aber ganz ehrlich: hier geht es doch bislang gesittet zu. Das kenne ich auch gänzlich anders.
Bislang hat nur jeder (konform) seinen "Dienst" getan und ist nicht ausufernd geworden.
Paul123321
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 12. Jan 2024, 22:49
Ja, da hast du recht, aber ich wollte gleich zu Anfang meine Grenze abstecken und klarstellen, mir ist meine Zeit zu schade mich
im Bezug auf mein Interessen zu ärgern.

Mit dem Netzteil stimmt, ich hatte bereits mal einen Röhrenvv gebaut und bei dem habe ich das Netzteil gleich in ein separates Gehäuse gebaut und hatte das Netzteil auch für verschiedene Zwecke genutzt.
Zum testen werde ich es mal versuchen, aber bei der kleinen Platine macht es für mich keinen Sinn den Trafo zu extrahieren.
Aber danke für die Anmerkung!

Wenn du Lust und Zeit hast kannst Du Dir mal mein neues Projekt
„Planung und Aufbau Vorverstärker“ ansehen und wenn Dir etwas auffällt
was ich beachten bzw. ändern sollte, dann teile mir dies bitte mit. Den
möchte ich für meine gute Endstufe verwenden und würde fast keinen Aufwand scheuen.

Ich wünsche eine schönen Abend und bis dann!

Gruß


[Beitrag von Paul123321 am 12. Jan 2024, 23:05 bearbeitet]
MosFetPapa
Stammgast
#21 erstellt: 13. Jan 2024, 11:39
@Paul
lol ... was hier los ist. schlechten Tag gehabt?
Es lag mir fern hier so etwas auch nur ansatzweise los zu treten.
Wie du durch meine beiden Beiträge zu solchen unwahren Difformierungen
bezüglich meiner Person kommst ist schon abenteuerlich. Und beleidigend obendrein.
Welche meiner Formulierungen das auch nur im entferntesten hervorgerufen
haben könnten ist mir ein Rätsel.

Meine Oma hat immer gesagt man soll nicht von sich selber auf andere schließen.

Meinst Du nicht, das Du da auf irgendwas überreagiert hast?
Entspannter Umgang sieht zumindest anders aus.

aber schon klar ...
wenn die Argumente und das technische Verständnis fehlen ...
einfach persönlich und beleidigend werden ist dann das einzige was bleibt.

Steht dir ja frei auf deiner Meinung zu verharren das das ein Top preiswertes Produkt ist.
Wer schon alles weiß muß ja nichts mehr dazu lernen.
mMn ist das defekte Neuware um mit Murks Geld zu verdienen.
Lobhudeleien auf ein solches technisches Trauerspiel helfen höchstens dem Verkäufer
und niemandem in der DIY-Community

Wenn Dich negative Aspekte deiner Projekte augenscheinlich stark belasten ist
ein öffentliches Forum nicht unbedingt der richtige Platz sie zu präsentieren.
Wäre besser damit sachlicher umzugehen und davon zu lernen.
Ein öffentliches Forum ist keine persönliche Schäfchenherde.

Ich glaub Churchill wars "...sind zwei gleiche Meinungen im Raum ist eine Überflüssig..."

Und nur weil dir Sachbezogene Beiträge nicht gefallen ist das noch
lange kein Grund beleidigend zu werden.

Lösch also bitte alle difformierenden Äußerungen zu meiner Person aus
Deinen Beiträgen.
MosFetPapa
Stammgast
#22 erstellt: 13. Jan 2024, 12:35

EiGuscheMa (Beitrag #14) schrieb:
...Anodenspannung 56V, aha. :D...


ne das täuschtt, das Board läuft mit +/18V ab 20...22V würde sonst auch der LM gegrillt. Real läuft die Röhre nur mit 33...35V.
Paul123321
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 13. Jan 2024, 14:14
Doppel lol

Hab wohl ins Schwarze getroffen!
Wer in einem solchen zusammen Churchill zitiert, der muss noch ganz andere Probleme haben!

Noch eines zum Thema. Ich will mich mal ganz einfach ausdrücken und nicht so überheblich klingen!
Meinungen sind wie Arschlöscher, jeder hat eins! Und das hat nicht meine Oma gesagt!

Gruß


[Beitrag von Paul123321 am 13. Jan 2024, 15:03 bearbeitet]
EiGuscheMa
Inventar
#24 erstellt: 13. Jan 2024, 15:02

MosFetPapa (Beitrag #22) schrieb:
Real läuft die Röhre nur mit 33...35V.


Oh je, 56V wären ja schon schlimm genug.

Dann geht die Pentode ja gleich bei der kleinsten Aussteuerung in die Sättigung.
Und sollte das Schirmgitter tatsächlich auf Anodenpotential liegen verschiebt sich dabei auch gleich noch der Arbeitspunkt.

Macht bestimmt einen tollen "Röhrensound" , was wohl auch beabsichtigt ist.

In früheren Versionen dieser Verstärker war die Röhre tatsächlich nur reine Dekoration, die hübsch glühte.
MosFetPapa
Stammgast
#25 erstellt: 13. Jan 2024, 16:14
Ja ist klar, immer noch einen drauflegen.
Die Wahrheit über das Modul scheint dich ja schwer getroffen zu haben.
Wenn Dir zu anderen Sachbezogenen Meinungen nichts besseres einfält als mit Beleidigungen zu antworten solltest Du deine Teilnahme an einem öffentlichen Forum mal stark überdenken.
Paul123321
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 13. Jan 2024, 16:25
Mimimi


[Beitrag von Paul123321 am 13. Jan 2024, 21:17 bearbeitet]
Mimamau
Inventar
#27 erstellt: 13. Jan 2024, 21:04

EiGuscheMa (Beitrag #24) schrieb:

MosFetPapa (Beitrag #22) schrieb:
Real läuft die Röhre nur mit 33...35V.


Oh je, 56V wären ja schon schlimm genug.

Dann geht die Pentode ja gleich bei der kleinsten Aussteuerung in die Sättigung.
Und sollte das Schirmgitter tatsächlich auf Anodenpotential liegen verschiebt sich dabei auch gleich noch der Arbeitspunkt.


Das hab ich mir von Anfang an gedacht, mich aber lieber vornehm zurückgehalten, da ich mit dieser Reaktion gerechnet habe.


Paul123321 (Beitrag #26) schrieb:
Abgesehen davon, eine Bewertung hier mit Link aufzuführen, das ist rein rechtlich schon fragwürdig und ich wollte mich dazu eigentlich nicht äußern, ich war zu diesem Zeitpunkt darüber entsetzt!


Du schreibst öffentlich eine Bewertung ins Netz und wunderst dich, wenn es jemand ließt oder gar verlinkt? In einem Thread, in welchem es um dieses Produkt geht? Was ist daran rechtlich fragwürdig?
Uwe_Mettmann
Inventar
#28 erstellt: 14. Jan 2024, 01:54
@Paul123321

Hast du mal die Kabel von den Cincheingängen abgezogen und brummt es dann immer noch?

Hast du mal Cinchkurzschlussstecker in die Cincheingänge gesteckt und brummt es dann immer noch?

Hast du mal den Trafo über längere Leitungen angeschlossen, den Trafo weiter entfernt vom Verstärker hingestellt und brummt es dann immer noch?

Wenn es in allen Fällen weiterhin brummt, dann löte mal parallel zu C22 und C24 je einen Widerstand von 47 kOhm. Vermutlich ist das Brummen spätestens dann weg.


Gruß

Uwe
Paul123321
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 14. Jan 2024, 02:56
@Uwe

Zu deinen ersten 3 Punkten, die habe ich nacheinander ausprobiert und das Geräusch wurde leiser.

Das mit dem Widerstand werde ich ausprobieren, mal sehen ob es noch leiser wird.

Danke für deine Hinweise.

Gruß
Paul
DB
Inventar
#30 erstellt: 19. Jan 2024, 23:17

Paul123321 (Beitrag #23) schrieb:
Doppel lol

Hab wohl ins Schwarze getroffen!
Wer in einem solchen zusammen Churchill zitiert, der muss noch ganz andere Probleme haben!

Noch eines zum Thema. Ich will mich mal ganz einfach ausdrücken und nicht so überheblich klingen!
Meinungen sind wie Arschlöscher, jeder hat eins! Und das hat nicht meine Oma gesagt!

Bist Du hier um was zu lernen oder um rumzuniffen? MosFetPapa hat doch recht. Und es ist auch keine sonderlich gute Idee, die 6J1 bei derart geringer Anodenspannung zu betreiben. Die macht da weder in Trioden- noch in Pentodenschaltung eine gute Figur.
analog_art
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 28. Jan 2024, 19:52
Hallo
PULSENDES BRUMMEN
deutet wohl eher auf Schwingen oder Einstreuungen hin.

Helfen sollte eine Frequenzbegrenzung nach oben. In der China Schaltung ist nach oben nichts voirgesehen.
Kostet vier Kondensatoren mehr.


Mein Vorschlag:
parallel zu R59 und R60 je 470 pF löten. Damiit ist der Eingang gefiltert.(-3dB + 345 kHz) (Notfalls auch 1nF.)
parallel zu R53 und R54 je 47 pF löten. Damit begrenzt man die obere Grenzfrequenz des Endverstärkers. Seine fo ist dann rund 150 kHz.
Beide Maßnahmen sollten das Problem lösen oder zumindest entschärfen.

Dann könnte man noch unter Umständen R61 R62 von 1 R auf 3,3 bis 10 R erhöhen... das belastet die Endstufe weniger. und sorgt immer noch für viel ESR im kapazitiven Ausgangsschwingkreis aus der Kapazität der Lautsprecherleitung und deren Induktivität (plus Weiche und LS).


[Beitrag von analog_art am 28. Jan 2024, 19:55 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#32 erstellt: 28. Jan 2024, 20:15
@analog_art

Vergiss es, der TE gibt keine Rückmeldungen mehr, entweder weil er:
  • inzwischen eine einjährige Auszeit in einem abgeschiedenen Kloster in Tibet genommen hat
  • er zu den egoistischen Zeitgenossen gehört, die keine Rückmeldung geben, wenn ihr Problem beseitigt ist oder sich aus anderen Gründen erledigt hat
Ich vermute das Letztere. Ich habe ihn auch schon über ein anderes Forum zweimal nett gefragt, ob er meine Lösung mit den Widerständen ausprobiert hat und wenn ja, was rausgekommen ist. Das ich mir die Mühe gegeben habe, zu helfen, ist ihm aber nicht einmal eine Antwort wert.

Die Antwort in ein anders Forum war gar ein nettes Entgegenkommen von mir, weil hier ja bereits etwas Spannung zwischen einiger User hier und ihm herrschte und ich daher nicht wollte, dass er hier antworten muss.

Nun Egoisten, die nicht antworteten, haben keine Hilfe verdient und außerdem wissen wir ja nicht, ob sein Problem inzwischen gelöst ist. Insofern lohnt es nicht weitere Mühe und Zeit zu investieren.


Gruß

Uwe
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