DIY PowerStation Notstromer

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dickeraush
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Sep 2022, 12:54
Hallo!
Bin grad ein wenig am bauen. Man weiß nie was so alles kommt.
Da meine Batterie für den E-Außenborder (Schlauchboot) ab Herbst "brach" liegt.
Könnten man diese als Herzstück für eine "kleine" Powerstation, Notstromer etc. nehmen.
So das im Fall eines Stromausfalls Kühlschrank, TK Truhe evt. Heizung noch etwas mit Strom versorgt werden können.
Vielleicht mag ja hier mal einer drüber schauen?
Verkabelt wird Wechselrichter, Batterie und LS Schalter mit 16mm2 Kupferlitze.
Der Rest dann mit 8mm2.
Verbaut soll das alles in einer Eurobox 40x30x32cm mit Rollen, Tragegurt und verstärktem Boden. Da passt es gut rein und ist auch noch Luft.
Lüftung für den Wechselrichter bleiben voll erhalten. Falls es doch zu warm wird, könnte aber auch noch ein kleiner Temperaturgesteuerte PC Lüfter mit rein.
Aufladbar mit vorhandenem Ladegerät bzw. Solar.
Beide Anschlüsse hinter einer Extra Klappe.

Was sagt ihr?
Ist das von der Verkabelung so richtig?
Gibt es noch mehr zu beachten?
Und ja Schaltplanzeichnen geht bestimmt anders. Aber ich denk man kann so sehen wie ich was vor habe.

Hier die Teile Liste:

100Ah LiFePO4
Nennkapazität: 100Ah/1200Wh
Max. Entladestrom: 100A
Gewicht: 10,15kg
Victron SmartSolar MPPT 75/15 inkl. Bluetooth ,
Wechselrichter Reiner Sinus 1000W inkl. Display USB,
Leitungsschutzschalter 150A,
2x 12V Leuchten 12w, xt60 Buchse, 2x Andersonstecker,
Schalter Panel 12V Inkl. USB & Zigarettenanzünder
Schaltplan Notstromer
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 20. Sep 2022, 13:37

Verkabelt wird Wechselrichter, Batterie und LS Schalter mit 16mm2 Kupferlitze.
Der Rest dann mit 8mm2.



Leitungsschutzschalter 150A,




Bei einer Verwendung eines LS-S mit 150 A müsstest du nach der Batterie alles mit ca. 95 mm2 verdrahten, was jetzt aber nur eine grobe Annahme der Querschnittgröße ist. Eine genaue Berechnung müsste man durch die Leitungslänge und auch der Verlegeart usw. vornehmen.
Evtl. könnte der Querschnitt dabei auch noch höher ausfallen ...
Aber bei 100 A Nennkapazität sollte man es eh genau darauf berechnen.

Zudem sollte auch noch eine Sicherung zwischen dem Wechselrichter und der Batterie verschaltet werden.


[Beitrag von Rabia_sorda am 20. Sep 2022, 13:40 bearbeitet]
dickeraush
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Sep 2022, 02:00
Danke für die Antwort.
Der Leitungsschutzschalter. Sollte als Außschalter für alle Verbraucher sein.
Und natürlich gegen Kurzschluss absichern.
Einbauen wollte ich diesen gleich nach der Batterie. (ca.10cm) Dann weiter zum Wechselrichter (ca.20cm).

An den LS sollten auch die restlichen Verbraucher angeschlossen werden.

Wenn ich das jetzt richtig raus lese. Sollte ich eine neue Leitung von der Batterie mit Sicherung zu den Verbrauchern ziehen die deutlich weniger verbrauchen?
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 21. Sep 2022, 13:00

Der Leitungsschutzschalter. Sollte als Außschalter für alle Verbraucher sein.


Als einen reinen Schalter ist das i.O.


Und natürlich gegen Kurzschluss absichern.


Nein, das ist zu hoch abgesichert.

Ich habe mal, um es dir evtl. einfacher zu machen, nach Online-Rechner gesucht.
Schaue hier:

Kabelquerschnitt berechnen

Ich würde es bei dir mit 1200 W (= 100 A) berechnen (Reserve, Wirkungsgradverlust etc.).
Bei der kurzen Leitungslänge darf der Querschnitt ja zumindest geringer ausfallen - das macht deine Sache einfacher und ja, dann kommst du mit 16 mm2 locker hin.
Ich dachte erst an einigen Metern.
Die Absicherung würde ich erstmal mit 80 A vornehmen, evtl hält die auch schon. Ansonsten max. mit 100 A.


Einbauen wollte ich diesen gleich nach der Batterie. (ca.10cm) Dann weiter zum Wechselrichter (ca.20cm).


Bevor jetzt ein Verständnisproblem vorliegt ....
Ein Wechselrichter ist das blaue "PV-Dingens" und auch das schwarz/orange "Ding" ist ein Wechselrichter. Letztere werden aber auch Spannungswandler und DC/AC-Wandler genannt.
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