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Endstufe mit 1-2x TDA7293

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Beitrag
mentox76
Inventar
#601 erstellt: 17. Apr 2009, 09:20

Fahnder99 schrieb:
...

PS: Hier zur Belustigung mal das alte Projekt:


Uii da bist du aber gerade so mit dem Leben davon gekommen, das sieht ja echt wild aus
Schnuffel
Ist häufiger hier
#602 erstellt: 18. Apr 2009, 01:43
Hallo Fahnder99,

eine Bezugsquelle für Platinen/Bausätze hätte ich da (Link per PN wegen Werbeverbot etc.), ebenso eine fertig aufgebaute, bestückte und getestete Platine (Eigenentwicklung).
Aber: abgesehen von Deinem etwas waghalsigem Aufbau dürfte der von Dir verwendete RK mit 2x30V auf Grund der relativ hohen Spannung problematisch sein. Wenn überhaupt, dann nur in Kombi mit einem 8 Ohm - Lautsprecher, aber selbst davon wird im Allgemeinen wegen Grenzwertigkeit abgeraten.

Gruß
Armin
Schnuffel
Ist häufiger hier
#603 erstellt: 22. Apr 2009, 23:56
Hallo Zusammen,

ich hoffe, Tede's inzwischen etwas betagter Mega-Thread wird noch mit Interesse verfolgt, denn ich möchte mich wieder einmal mit einer fachlichen Frage an Euch wenden:
Auf der Suche nach einer einfachen, aber effizienten Stummschaltung für mein 7293-Projekt bin ich über folgende Schaltung aus einem alten HiFi-Amp gestolpert:

http://home.pages.at...er_protect_0.02x.jpg

welche über ein Relais zwischen Endstufe und LSP folgende Funktionen realisiert:
  • anzugsverzögerte Zuschaltung der Boxen ohne Einschaltgeräusch
  • sofortige Abschaltung der LSP bei Power-off ohne Ausschaltplopp über den bereits weiter oben erwähnten Mutingkontakt am Netzschalter (gegen GND)
  • Schutz der LSP vor Gleichspannung im Fall des unerwarteten Ablebens eines 7293
Die Schaltung funktioniert im Original tadellos, wird allerdings ursprünglich an der stabilisierten Ub von +15V der Vorstufe betrieben. Kann ich die bei gleicher Bauteildimensionierung bedenkenlos auch an den +24 bis +30V der Endstufe - je nach verwendetem RK - benutzen? (das originale 15V-Relais hatte ich gedanklich bereits durch einen 24V-Typ ersetzt)

Ich danke für Eure Antworten.

Armin


[Beitrag von Schnuffel am 22. Apr 2009, 23:57 bearbeitet]
tede
Inventar
#604 erstellt: 23. Apr 2009, 09:03
Hallo Schnuffel,

die Schaltung dürfte mit 30 V keine probleme haben,
nur mit der DC-Schutzschaltung stimmt was nicht. T 103 oder 104 müsste ein PNP Typ sein, der bei negativer DC Spannung durchschaltet.

Grüße
Thomas
Schnuffel
Ist häufiger hier
#605 erstellt: 23. Apr 2009, 23:19
Hi Thomas,

für negative DC ist normalerweise T104 zuständig, der ja in Basisschaltung arbeitet, aber so ganz einleuchtend ist mir die Schaltung trotz mehrfacher Empfehlungen von anderer Stelle auch nicht. Habe T104 mal durch einen pnp ersetzt und sinnvollerweise auch den Elko bipolar ausgelegt. So:

http://home.pages.at...er_protect_0.03x.jpg

müßte es doch auch gehen, oder?

Danke und nette Grüße
Armin
tede
Inventar
#606 erstellt: 24. Apr 2009, 08:15
Hallo Schnuffel,

T104 müsste mit dem Emitter nach oben, Kollektor auf Masse.
An dem Elko C102/103 steht im Fehlerfall ca. + -0,7V an, das wird dem nicht schaden.


Grüße
Thomas
Schnuffel
Ist häufiger hier
#607 erstellt: 24. Apr 2009, 23:51
Hallo Thomas,

danke für den Hinweis! Stimmt, so ist es plausibel, hab's korrigiert.

http://home.pages.at...er_protect_0.04x.jpg

Schönes WE und Gute N8
Armin
Goldener-Reiter
Stammgast
#608 erstellt: 11. Mai 2009, 23:20
Nabend
Ich habe 2 TDA 7293 Endstufen und würde diese gerne im "Bridged" modus betreiben.
Wie funktioniert das bei dem IC ?
muss ich das Signal noch invertieren ?

grüße
andreas


[Beitrag von Goldener-Reiter am 11. Mai 2009, 23:21 bearbeitet]
tede
Inventar
#609 erstellt: 12. Mai 2009, 10:23
Hallo,

2 TDA7293 im Bridge-Mode zu betreiben macht meiner Meinung keinen Sinn, da er mit 4 oder 8R schon an seine Leistungsgrenze kommt.

ausser:

- die Belastung ist 16 Ohm oder größer.
- es steht nur eine niedrige Betriebsspannung zur Verfügung, z.B. +-12V

Das Signal muss dazu für eine Endstufe invertiert werden.

Grüße
Thomas


[Beitrag von tede am 12. Mai 2009, 10:24 bearbeitet]
Goldener-Reiter
Stammgast
#610 erstellt: 12. Mai 2009, 21:47
Nabend

Wenn ich für einen LSP mit 8 ohm aber mehr als 100 W haben möchte gibts dafür doch keine andere Lösung als 2 TDA im Bridged oder ?

Habs eben mal getestet funktioniert problemlos.

Im Datenblatt ist noch angegeben für Bridged: "With Rl= 8 Ohm, Vs = ±25V the maximum output power obtainable is 150 W"
Ist das realistisch ?
Bin grad nicht mehr so in der Materie ...
Die Vss kann ich in dem Fall auch nicht noch großartig erhöhen oder ?

grüße
andreas
tede
Inventar
#611 erstellt: 13. Mai 2009, 09:38
Hallo,

der TDA7293 kann mit max. +-50V betrieben werden, da sind ca 100-120W an 8R erreichbar, dabei muss der TDA sehr gut gekühlt werden.

wo steht das mit dem "Bridged" im Datenblatt ?

http://www.st.com/stonline/products/literature/ds/6744.pdf

Thomas
Goldener-Reiter
Stammgast
#612 erstellt: 13. Mai 2009, 18:55

wo steht das mit dem "Bridged" im Datenblatt ?

Seite 8/15 unter "BRIDGE APPLICATION" - rechts oben gehts weiter ...
Kann ich wenn ich beide brücke auch bis zu +- 50 V geben ?

dann wären ja fast 200 W möglich

grüße
andreas
tede
Inventar
#613 erstellt: 14. Mai 2009, 09:15
Hallo,

das hatte ich noch nicht gesehen, hier steht aber deutlich, dass bei 8R Belastung die Betriebsspannung +-25V und bei 16R Last +-40V nicht überschreiten sollte.

Die Begrenzung entsteht durch die max. Stromlieferfähigkeit und Verlustleistung die der TDA abkann.

Für Mehr Leistung müssten mehrere TDA's paralell und diese dann wieder als Brücke geschaltet werden.
Ich halte das aber nicht für sinnvoll, auch wenn das von einigen kommerziellen Herstellern gemacht wird.

Grüße
Thomas
amamcs
Stammgast
#614 erstellt: 21. Jul 2009, 01:04
Hihi,

Ich stoße hier mal per Zufall so rein. Ich wusste gar nicht mehr, dass noch TDA-Basteleien entwickelt werden. Mein erster Selbstbauverstärker war mal einer. Der lebt aber nicht mehr, weil ich das Gehäuse für was anderes nutzen wollte.

Warum bist du denn dem parallel Schalten so abgeneigt? Es ist die einfachste Methode der Leistungssteigerung. Aber mehr als zwei würde ich aus eigener Erfahrung nicht machen. Ansonsten läuft er zu instabil. Abgesehen von dem Anstieg der Leistung finde ich die Halbierung der Ausgangsimpendanz eher interessant, da er dann locker mit 4Ohm Speakern laufen kann. Leider - es gibt immer wo ein Nachteil oder ein fettes ABER - geht das auf kosten des guten Tons. 200Wätter werden es aber nicht ganz... Wohl eher so 180...

Aber hey: Viel Spaß damit!
tede
Inventar
#615 erstellt: 21. Jul 2009, 08:54
Hallo amamcs,

ich halte nur die Brückenschaltung (im HIFI-Bereich) nicht für sinnvoll.
Diese ist mit eingeschränkter Betriebsspannung nur für Impedanzen => 8R geeignet.
Ausser man verschaltet 8 TDA's in paralell und Brücke............


grüße
Thomas
amamcs
Stammgast
#616 erstellt: 21. Jul 2009, 09:22
Da hast du recht. So habe ich es auch geschrieben. Es geht zu Lasten des guten Tons. Und das mit den 8 TDAs stimmt ja wohl so nicht. Einer ist nur bis Betriebsspannungen bis max. +-50V bei einer Last von 8R zugelassen. Daher wird einem ja auch die +-40V angeraten. Beim Anschalten können ja sehr gut Spannungsspitzen entstehen. Wenn du Zwei nimmst, geht es bis 4R runter. Das sollte kein Problem sein.

Ich habe zu meiner Bastelwut einfach zwei Mean Well Netzteile angeschlossen, die beide 2,2A bei 28V lieferten und er lief wunderbar.
Furbman
Ist häufiger hier
#617 erstellt: 25. Aug 2009, 09:34
Hallo,

Hat jemand noch eine oder zwei Platine(n) zum abgeben Zuhause rumliegen?
Egal ob einfach oder mehrfachvariante, möchte die TDA´s nicht auf Lochraster basteln.

Natürlich für das nötige Kleingeld

Danke, würde mir sehr helfen Manuel
Goldener-Reiter
Stammgast
#618 erstellt: 25. Aug 2009, 19:09
Nabend
Ich bin auf der Suche nach nem Plan für den Bau eines Schaltnetzteils, um den TDA an 12V zu betreiben - Hier gabs mal irgendwo ein Thread darüber ... find ihn aber leider nicht mehr.
vll. weis es einer von euch noch
grüße andreas
amamcs
Stammgast
#619 erstellt: 25. Aug 2009, 20:16
Moin,

Bau doch einfach ein Netzteil mit einem Halogentrafo, bei dem du einen 7812 darin laut Datenblatt verschaltest. Ist eigentlich recht simpel und braucht nicht viele Teile. Die Leistung die du brauchst musst du aber beachten.
Goldener-Reiter
Stammgast
#620 erstellt: 25. Aug 2009, 21:21
Ich habs vielleicht etwas falsch beschrieben... das Schaltnetzteil soll aus 12V DC symmetrische 30 V machen. Wollte den TDA als mobilen Verstärker nutzen an einer Motorradbatterie.
ZeeeM
Inventar
#621 erstellt: 25. Aug 2009, 21:36

Goldener-Reiter schrieb:
Ich habs vielleicht etwas falsch beschrieben... das Schaltnetzteil soll aus 12V DC symmetrische 30 V machen. Wollte den TDA als mobilen Verstärker nutzen an einer Motorradbatterie.


Google mal nach DC-DC Wandlern.
Wenn die aber Power haben sollen, dann wird es nicht billig.
Die Frage ist ob ein 12V auf 220V Wechselrichter und dann ein konventionelles Netzteil nicht billiger, wenn auch nicht platzsparender ist.
Sowas in der Art wäre auch was:
http://www.national.com/mpf/LM/LM2587.html
amamcs
Stammgast
#622 erstellt: 25. Aug 2009, 22:19
Achsooooooooo,

Na dann schau doch mal bei Elektor. Die haben einige Artikel darüber. Man muss sich nur anmelden. Ein Artikel kostet meist 10 Credits. Bei einem Neuaccount bekommt man genau 10 gratis. Mit mehreren Accounts kannste dann auch mehrere Artikel lesen. Das wird sicherlich weiter helfen. Da es ein Selbstbau ist, wird es nicht zu teuer.
Schnuffel
Ist häufiger hier
#623 erstellt: 26. Aug 2009, 21:08
@Andreas: ich glaube, Du meinst diesen diesen Thread hier. Sehr interessantes Projekt, leider nix mehr weiter davon gehört.

@Manuel: ich habe noch zwei Leerplatinen (Epox, einseitig 70µm, gebohrt, galv. verzinnt) für 1xTDA7293 und einen fertig bestückten Baustein rumzuliegen - Schaltung aus der Elektor, Layout von mir selbst. Könnte ich Dir behelfsweise abtreten, da ich eh' erst wieder in der kalten Jahreszeit zum Löten komme. Allerdings nicht für Oberdünnes, da die PCB's auch als Einzelstücke beim Belichter bestelle.

Gruß
Armin
Goldener-Reiter
Stammgast
#624 erstellt: 26. Aug 2009, 23:33

@Andreas: ich glaube, Du meinst diesendiesen Thread hier. Sehr interessantes Projekt, leider nix mehr weiter davon gehört.

Genau den meinte ich! ... werd mich mal belesen - ist schon reizend so nen Schaltnt.
Danke euch!
Goldener-Reiter
Stammgast
#625 erstellt: 25. Jan 2010, 23:11
Nabend,

Hab nen kleines Brummprobllem bei meiner TDA Endstufe vll. kann mir ja jemand nen tipp geben woran es noch liegen kann.
also so siehts aus:
Aufbau:
2 X Einzeln aufgebaute Endstufen mit je 2 TDAs in Modularapplication (schaltplan nach Datenblatt)
1 X Trafo und Netzteil für beide Module (gleichrichtung siebung nicht einzeln)
1 X Vorverstärkerplatine mit Balanced Input Reciever und Aufholverstärker realisiert via je einem Doppel OP

Problem:
Verbinde ich Endstufe 1 mit dem OP (Signal und Masse) -> alles i.o.(dito endstufe 2)

Verbind ich Endstufe 1 und! Endstufe 2 mit mit dem jeweiligen OP -> Brumm
Es reicht wenn ich die Masse von Endstufe 2 mit der Vorverstärkerplatine verbinde um das brummen auszulösen.
daher
Liegen beide endstufenmassen auf der VV platine an brummen die OPs ...
ein Test mit einem MP3 player ergab selbiges ... daher die VV Platine ist i.o.
hört sich eigentlich nach einem massepotential problem an aber masseführung wurde mehrmals überprüft und seint i.o.
Ich habe keine Ahnung woran das liegen soll

mfg
andreas
amamcs
Stammgast
#626 erstellt: 26. Jan 2010, 01:15
Sicher keine Doppelerdung zu erzeugen, wenn du die Masseleitungen beider Endstufen verbindest?
Goldener-Reiter
Stammgast
#627 erstellt: 26. Jan 2010, 22:50
ich hab hier mal die grobe masseführung aufgezeichnet.
klick
Verbinde ich nur beide endstufenmassen miteinander ist noch alles ruhig, erst wenn ein signalgerät angeschlossen ist fängts an.
amamcs
Stammgast
#628 erstellt: 26. Jan 2010, 23:11
Moin,

Wie von mir vermutet bestätigt es deine Zeichnung, dass du eine Brummschleife integriert hast. Wenn du mal dem Masseweg folgst bewegst du dich immer im Kreis.

Da du scheinbar aus dem PA Beschallungsbereich kommst, kennst du sicherlich Ground-Lift-Schalter. Die machen auch nichts anderes als Masseführungen bei Bedarf zu trennen. Das kannst du hier auch machen.

Oder aber du fängst nochmal mit der Masseführung an und Zeichnest eine Sternenförmige Masseführung. Dieser Weg ist elleganter, aber auch aufwendiger.

Du musst dich nur noch entscheiden, welchen Weg du einschlägst.
Ich hoffe ich konnte helfen.
Goldener-Reiter
Stammgast
#629 erstellt: 26. Jan 2010, 23:31
hätte ich eigentlich selbst drauf kommen müssen.
so in etwa:
klick
?
amamcs
Stammgast
#630 erstellt: 26. Jan 2010, 23:54
Moin,

So sieht das ganze wesentlich besser aus. Das sollte klappen, wenn die Platinenmasse nicht mit der Eingangsmasse verbunden sind. Ich denke aber das wird nun, da du das Problem verstanden hast.

Viel Spaß!
Goldener-Reiter
Stammgast
#631 erstellt: 27. Jan 2010, 00:48
ich werd das die tage mal austesten... danke!
Goldener-Reiter
Stammgast
#632 erstellt: 29. Jan 2010, 10:49
So hab die Masseführung optimiert
aber Problem besteht immer noch

die VS und Masse Leitungen von einer endstufe verlaufen direkt am Trafo entlang, möglich das es hier einstrahlungen gibt ?
amamcs
Stammgast
#633 erstellt: 29. Jan 2010, 16:16
Ich habe mir dein Bild nochmals angesehen. Sicher, dass die Platinen der Endstufen nicht doch doppelt geerdet sind? Du hast eine Masseführung durch das Audio-Signal und eine andere so auf der Platine.

Was hast du denn für ein Trafo? Ändert es sich denn, wenn du das Kabel anders verlegst? Oder schirm deinen Trafo mit MU-Metall ab.
Goldener-Reiter
Stammgast
#634 erstellt: 01. Feb 2010, 22:34
Das Problem scheint gelöst! Hab die Massepunkte der Ops mit den jeweiligen Massepunkten auf der Endstufenplatine verbunden -> Totenstille...
Es lag warscheinlich doch indirekt eine doppelte Erdung vor, nur hab ich soweit nicht gedacht.
Werd das die Tage nochmal ausmessen und nen paar Bilder machen.
grüße
andreas
amamcs
Stammgast
#635 erstellt: 02. Feb 2010, 00:43
Das freut mich,

Ich bin dann gespannt und warte mal einfach darauf.
tede
Inventar
#636 erstellt: 23. Feb 2010, 13:39
Hallo,

die links auf meine Homepage auf den ersten paar Seiten des Thread sind nicht mehr gültig.

Neu:http://home.arcor.de/dauner765/7293/index.html


Grüße
Thomas
x1357
Schaut ab und zu mal vorbei
#637 erstellt: 17. Mrz 2010, 23:57
kann ich die endstufe auch problemlos mit einem 2x25V Ringkerntrafo betreiben?
2x22V sind nämlich eher schwer erhältlich
amamcs
Stammgast
#638 erstellt: 19. Mrz 2010, 04:08
Na klar!

Die Chips sind locker bis 45V belastbar.
Goldener-Reiter
Stammgast
#639 erstellt: 19. Mrz 2010, 10:48
Naja aber je nach aufbau.
mit 2x25V wirds mit einem IC bei 4 Ohm aber sehr eng.
nach der gleichrichtung sinds dann schon 5 Volt unterschied.
da müssen theoretisch bei einem IC mindestens 5 Ohm ran und bei 2 ic's mind. 2,5 ohm.
tede
Inventar
#640 erstellt: 19. Mrz 2010, 11:36
Hallo,

die Spannung ist kein Problem für den TDA, die dabei entstehende höhere Verlustleistung muss bei der Kühlkörperdimensionierung berücksichtigt werden.

Die 22Vac Trafospannung sind für mich der beste kompromiss zwischen max. Ausgangsleistung und Verlustleistung bei einem TDA mit 4R Belastung.

Grüße
Thomas
Goldener-Reiter
Stammgast
#641 erstellt: 19. Mrz 2010, 21:02
nabend tede

bei 25VAC also zirka +-35V DC liegt bei 4 Ohm Belastung die Verlustleistung bei 60W.
Im Datenblatt sind max. 50 Watt angegeben.
Liegt man dabei nicht über der Verlsutleistung die die kleine Fläche des IC übertragen kann?
tede
Inventar
#642 erstellt: 20. Mrz 2010, 19:56
Hallo Goldener-Reiter,

stimmt, bei reinem, konstantem Sinus-signal.

Aber: wenn keine besonderen Hinweise auf den Verwendungszweck gemacht werden, gehe ich von einem (hifi)-Musiksignal aus, bei dem wenigstens noch ein paar db's an Dynamik enthalten sind.
wie du auch schon bemerkt hast.
Problematisch sehe ich eher, wie du auch schon bemerkt hast, den max. Ausgangsstrom den der TDA liefern kann.


Grüße
Thomas
x1357
Schaut ab und zu mal vorbei
#643 erstellt: 15. Apr 2010, 16:38
eine paar fragen hätte ich noch, auf Seite 9 sind ja layouts für eine einseitige platine, ist das jetzt eine andere Schaltung oder nicht!?!

Ich würde nämlich gern eine richtige platine haben - nix lochraster, nur bezweifle ich dass mir ein freund auch doppelseitige ätzen kann...


edit:
als lautsprecher hätte ich noch diese zuhause:
http://666kb.com/i/bidwi6dlvq234c6gg.jpg
leider ist der Schaumstoff bereits herausgebröckelt (20-30 Jahre alt), kann ich die trotzdem verwenden?

und noch eine letzte frage: Der Verstärker ist gedacht um einen ca. 50m2 großen raum mit partymäßig zu beschallen. Reicht da die Version mit 1xTDA oder soll ich gleich die große in Angriff nehmen?


[Beitrag von x1357 am 15. Apr 2010, 17:07 bearbeitet]
tede
Inventar
#644 erstellt: 15. Apr 2010, 21:12
Hallo,

auf dem Layout ist vermutlich die gleiche Schaltung, wie die von mir verwendete drauf.

die Lautsprecher ohne Sicken kannst du sicher verwenden , z.b als Hocker, nur akustisch wird da nichts brauchbares rauskommen.

Welche Verstärkerleistung ausreicht hängt
1. von den Lautsprechern,
2. von deinen Ansprüchen ab.


Grüße
Thomas
Goldener-Reiter
Stammgast
#645 erstellt: 25. Mai 2010, 08:35
Morgen!
Kann man die 2x 1000uf Elkos (die warscheinlich als bufferung für die ausgangstransis dienen) auch weglasaen wenn ES und Siebung auf einer Platine und unmittelbar nebeneinander sind ?
tede
Inventar
#646 erstellt: 25. Mai 2010, 21:36
Hallo,

wenn die Elko's nahe und niederohmig am TDA sind, kansst du die zusätzlichen 1000µ weglassen. Die 100n würd ich auf alle Fälle einbauen.

Grüße
Thomas
Goldener-Reiter
Stammgast
#647 erstellt: 28. Mai 2010, 08:49

Hallo,

wenn die Elko's nahe und niederohmig am TDA sind, kansst du die zusätzlichen 1000µ weglassen. Die 100n würd ich auf alle Fälle einbauen.

Grüße
Thomas

Okay danke, die 100n bleiben sowieso..
Ich hab mal nen nen Schaltplan für 4 TDA in Parralell/Bridged Kombination gemacht. Vll. kann mal einer rein gucken und eventuelle Verbesserungsvorschläge geben


Uploaded with ImageShack.us
grüße
andreas
Goldener-Reiter
Stammgast
#648 erstellt: 01. Jun 2010, 08:36
na keiner lust mal reinzugucken?
Der_Papst
Stammgast
#649 erstellt: 26. Jun 2010, 20:23
Was hat eigentlich die Standby-Schaltung noch für eine Funktion, ausser das Umschalten in den Standby-Modus?
Laut der Eingangsspannungs-Tabelle sieht dieser Standby-Eingang nach Schmitt-Trigger aus, dient dieses RC-Glied wirklich nur zur Schalterentprellung?
Es steht nämlich in der Dimensionierungstabelle dass ein kleinerer C zu "pop-Noise" führt, das passt da irgendwie nicht dazu?

Kann ich für C2 ( FEEDBACK DC DECOUPLING ) auch einen 100µ-Elko benutzen?
In der Dimensionierungstabelle steht keine Konsequenz für Kapazitäten >22µ, nur für kleinere Werte und ich habe nichts anderes passendes da.

Was macht eigentlich der Bootstrap-Kondensator?
Und kann ich auch hier 100µ benutzen (Ebenfalls keine Konsequenz für >22u in der Tabelle)?

Ich habe mir selbst eine sehr kleine Platine entwickelt (in SMD1206) die bis auf C2 und Bootstrap exakt dem Hersteller-Schaltplan folgt. (Bei Interesse kann ich dir hier gerne reinstellen)


[Beitrag von Der_Papst am 26. Jun 2010, 20:40 bearbeitet]
the_ferryman
Stammgast
#650 erstellt: 07. Aug 2010, 01:46
Hallo,

Die Links im 1. Beitrag sind tot. Kann man das beheben?

Viele Grüße,
Julian
hesoyam
Neuling
#651 erstellt: 23. Sep 2010, 21:13
Hi,
ich hab mal eine Frage bezüglich der Dimensionierung des BOOTSTRAP Kondensators des TDA 7293:
Ich verwende einen 2x30VAC trafo, macht dann 2x42VDC im leerlauf.
Im datenblatt ist angegeben, dass das Potential zwischen BOOTSTRAP und V- 120V beträgt, also bei mir so um die 80V.
Liegen die vollen 80V zeitweise am BT Kondensator an, oder
nur geringere Spannungen?
(Ich habe leider nur 63V Elkos zur Verfügung)

danke im Voraus
lg

edit:
hat sich erledigt, auf dem Datenblatt sind die Bootloader und Bootstrap spannungen im vgl. zu -vs angegeben.
sind nur ca. 20V


[Beitrag von hesoyam am 24. Sep 2010, 21:34 bearbeitet]
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