Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Letzte |nächste|

Endstufe mit 1-2x TDA7293

+A -A
Autor
Beitrag
Bonze
Ist häufiger hier
#401 erstellt: 03. Sep 2007, 16:00
jo als ich auf den link gestern geklickt hab ist bei mir gekommen Seite nich gefunden, heute geht der link,.
Bonze
Ist häufiger hier
#402 erstellt: 05. Sep 2007, 17:20
sind die 4x 22000uF für das doppel netzteil nicght ein bisschen übertrieben?

hab mal was gelesen von ner Faustformel, die besagt , dass 1000uF pro fließendem Ampere ausreichen,.

kann man dann sozusagen diese kondensatoren verkleinern?
auf z.B. insgesamt 40000uf?
also 2x(2x10000)uF? anstatt 2x(2x22000)uF?

weil wenn ich jetzt nen 500Va trafo hernehm
500VA/230V=2,31A
fließen ja nur 2,31Ampere(oder hab ich mich jetzt vertan?)


mhh hab eben erst gesehen das die platine doppelt is, na das wird en spas beim ätzen (das erte mal direkt ne doppelseitige:D
kann ich da erst die eine seite fertig machen , dann die andere?


[Beitrag von Bonze am 05. Sep 2007, 17:52 bearbeitet]
kobold01
Stammgast
#403 erstellt: 05. Sep 2007, 22:40

Bonze schrieb:
mhh hab eben erst gesehen das die platine doppelt is, na das wird en spas beim ätzen (das erte mal direkt ne doppelseitige:D
kann ich da erst die eine seite fertig machen , dann die andere?


es geht auch einseitig

siehe ab #288 oder hier nochmal:





Layout 3X:
http://www.holger-schnarre.de/Forum/3maltda7293.tif


video:
http://www.holger-schnarre.de/videos/TDA7293.wmv


[Beitrag von kobold01 am 05. Sep 2007, 22:45 bearbeitet]
Knobikocher
Stammgast
#404 erstellt: 06. Sep 2007, 07:25
[quote="Bonze"]weil wenn ich jetzt nen 500Va trafo hernehm
500VA/230V=2,31A
fließen ja nur 2,31Ampere(oder hab ich mich jetzt vertan?)[/quote]

Ja, aber auf der Primärseite!

Schau mal auf den Trafo, was der Sekundärseitig ausgibt.
500VA bei z.B. 2x30V ergibt das 8,3A.

Und über das Thema, wieviel Kapazität man nun nehmen SOLL, kann man sich lange streiten

Aber umso größer die Kapazität, umso geringer ist die Restwelligkeit der Spannung.


[Beitrag von Knobikocher am 06. Sep 2007, 07:28 bearbeitet]
kobold01
Stammgast
#405 erstellt: 06. Sep 2007, 20:12
hiermit kann mann die Restwelligkeit berechnen

http://www.holger-schnarre.de/Forum/Netzteilsimulation.exe
Bonze
Ist häufiger hier
#406 erstellt: 09. Sep 2007, 14:11
si entwder ätze ich mir die einseituge version oder von tede kann ich noch2 platinen beziehen

zur lautstärkeregelung kann ich doch einfach nen poti nehmen von 10k oder?


[Beitrag von Bonze am 09. Sep 2007, 14:16 bearbeitet]
Bonze
Ist häufiger hier
#407 erstellt: 11. Sep 2007, 17:23
auch zum quellenumschalten hier beim tda brauch man keine seperate schaltung oder? dies kann man mit nem drehschalter realiseren?
kobold01
Stammgast
#408 erstellt: 11. Sep 2007, 20:02
kann man und hat auch nichts mit dem tda zu tun. Für die Lautstärke würde ich ein hochohmigeres Poti nehmen, damit die Quelle nicht zu sehr belastet wird (47K).


[Beitrag von kobold01 am 11. Sep 2007, 20:04 bearbeitet]
Bonze
Ist häufiger hier
#409 erstellt: 20. Sep 2007, 14:59
ab mal noch ne frage und zwar reichen bei den tdas 1,5mm² als stromkabel von natzteil zu der platine?
man sagt ja 1,5mm² geht bis 16A.Am netzteil fliessen ja nur 3A(Am eingang, bei 230V), am Netzteil Ausgang 8A (wäre ja auch unter den 16A.
und welchen querschnit hat das LS kabel an die anschlussterminals?
dort braucht man doch auch mind 1,5mm² oder dicker?

kan das mal vielleicht jemand allgemein sagen oder vielleicht nen link schreiben?

und wie dick müssen die eingangskabel sein?
also von chinch buchse zum signal eingang auf der platine?
reicht da ein geschrimtes audio kabel?
also wie es z.B. bei mikrofonen verwendet wird?
kobold01
Stammgast
#410 erstellt: 20. Sep 2007, 20:50

ab mal noch ne frage und zwar reichen bei den tdas 1,5mm² als stromkabel von natzteil zu der platine?


locker, ungefähr so dick wie die Trafoleitungen am Ausgang


und welchen querschnit hat das LS kabel an die anschlussterminals?

0,5 mm^2 - 4mm^2 je nach Länge


und wie dick müssen die eingangskabel sein?
also von chinch buchse zum signal eingang auf der platine?
reicht da ein geschrimtes audio kabel?
also wie es z.B. bei mikrofonen verwendet wird?

das reicht.

Ich hoffe, Du machst beim Löten weniger Fehler als beim Schreiben
Bonze
Ist häufiger hier
#411 erstellt: 20. Sep 2007, 21:09
lol, ich hoffe das auch , naja internet geb ich mir ehrlich gesagt nich so sehr mühe , wegen der rechtschreibung usw,.

das LS kabel is ja maximal 50cm lang im gehäuse
bis zu der Polklemme,
ab dann werd ich wohl 2er nehmen, bis zu den boxen


hat eigentlich jemand die max leistung von diesem verstärker ermittelt?

also sowas wie 100W rms,
und xxxxW spitze oder sowas?
tede
Inventar
#412 erstellt: 21. Sep 2007, 08:18
Hallo Bonze,

entweder PM oder im Thread, beides gleichzeitig muss nicht sein.

Fragen zur elektrischen Leistungsfähigkeit wurden schon x-mal beantwortet. Einfach lesen !

Einige hinweise zum Aufbau findest du auch in den Bildern auf meiner home:http://home.arcor.de/dauner765/7293/index.html

Frohes Löten

Thomas
rkeuchel
Neuling
#413 erstellt: 16. Okt 2007, 06:12
Ich finde die TDA7293-Projekte hier sehr interessant
und würde gerne die Schaltung von Kobold nachbauen.

Leider sind einige Werte von Bauteilen auf
dem Bild des EAGLE-Boards nicht vorhanden oder
schwer leserlich, z.B. vom Boucherot-Glied.

Ausserdem bekomme ich eine Fehlermeldung, wenn
ich versuche, das Board in EAGLE-4.16 LITE zu öffnen.

Ich würde mich freuen, den Schaltplan mit Werten und/oder
eine Stückliste sehen zu können..
kobold01
Stammgast
#414 erstellt: 17. Okt 2007, 19:39
Hallo rkeuchel,
nehme dieses Tif , da hat man gleich drei Schaltungen auf einer Europakarte.

hier ist der Bestückungsplan.

und nochmal zur Eingangsschaltung, die vom Datenblatt abweicht, den Frequenzgang verringert und das Eingangssignal um 8dB abschwächt.


Das Boucherot-Glied ist nur ein Vorschlag, man kann es auch weglassen.


[Beitrag von kobold01 am 17. Okt 2007, 19:42 bearbeitet]
rkeuchel
Neuling
#415 erstellt: 18. Okt 2007, 18:16
Vielen Dank, Kobold! Die TIF-Datei hatte ich vorher auch
schon gefunden, war nur unsicher wegen der Bestückung.

Ich habe auch noch mal die Schaltung von Tede in EAGLE
eingegeben. Leider bin ich nicht so der Routing-Experte,
daher hat das Board viele Brücken

Falls jemand einen groben Fehler findet, bitte melden!

Ich werde mal beide Versionen am WE ätzen und dann
testen.

Schematic
Board
tede
Inventar
#416 erstellt: 19. Okt 2007, 09:29
Hallo rkeuchel,

in der Schaltung fehlt ein Verbindungspunkt zwischen Pin2-C1-R103.

Im Layout sollte z.b. der SGND vom Eingang zu C4, R101, Pin4 geführt werden, und dann Pin4 zum PGND.
So dass durch diesen GND-Teil kein Strom der Stromversorgung oder des Lautsprecher fließt.

Wenn du eine Doppelseitige LP anfertigen willst, halte dich am besten an das Layout aus dem Datenblatt.

Grüße
Thomas


[Beitrag von tede am 19. Okt 2007, 09:30 bearbeitet]
pepperoni
Ist häufiger hier
#417 erstellt: 27. Okt 2007, 10:03
Hallo,
ich will mir auch zwei Endstufen mit dem TDA7293 bauen und hab da mal zwei Fragen.
1. Die großen Ladekondensatoren nach dem Trafo sind (zuminest für mich, ich bin Azubi) sehr teuer und würde nach einer Alternative suchen, und bin auf die Idee gekommen, ob man nicht einen 7824 Spannungsregler nehmen könnte, der nicht direkt, sondern über eine Z-Diode (24V) auf GND. Ich weiß nicht, wie sich das auf den Ton auswirkt und würde mich freuen, wenn ihr mir da helfen könntet.

2. Ist die Schaltung im Datenblatt des TDA7293 die optimalste Lösung für den Klang der später herauskommt, oder eine Schaltung, die einer von euch entworfen hat?

Grüße
pepperoni
kobold01
Stammgast
#418 erstellt: 28. Okt 2007, 15:47
Hallo Pepperoni,
ein Spannungsregler ersetzt die Ladeelkos nicht,
du musst den 24V Regler schliesslich mit mindestens 27V im Spannungsminimum speisen. Dazu benötigts du hinter dem Gleichrichter Siebkapazität.
Ich verstehe nicht wieso die Ladeelkos so teuer sind:
2*4700µF / 40 V (als Mindestanforderung) kosten bei Reichelt z.B.: 2*3,30 €.

2. Die Schaltung lt Datenblatt ist optimal.
Ich habe bei mir die Eingangsspannung um 8dB gedämpft und die Bandbreite etwas beschnitten.


[Beitrag von kobold01 am 28. Okt 2007, 15:53 bearbeitet]
pepperoni
Ist häufiger hier
#419 erstellt: 28. Okt 2007, 19:31
Danke für die Antwort.
Naja, ich habe mir halt eine Kapazität von ca 50000 µF vorgestellt und für die 50V Eingangsspannung brauche ich dann die Elkos mit 63V Spannungsfestigkeit, die dann schon teuer werden.
Warum ist in der Schaltung im Datenblatt ein Stromspiegel drin? Was bewirkt der?

Grüße
pepperoni
kobold01
Stammgast
#420 erstellt: 28. Okt 2007, 20:22
Du meinst die High Efficiency-Variante?
Hier wird ein diskreter Stromtreiber nachgeschaltet, der aber erst bei hohen Pegeln einsetzt.
Die Stromspiegel (hier "Stromgeneratoren" genannt) erzeugen
mit den Zenerdioden eine Referenzspannung, die den Arbeitspunkt der Endstufentransistoren bestimmt. Sie erzeugen die geeignete Vorspannung, damit der Stromtreiber zum richtigen Zeitpunkt einsetzt.

Zitat:
The current generators formed by T4, T7, zener
diodes Z1, Z2 and resistors R7,R8 define the
minimum drop across the power MOS transistors
of the TDA7293

Diese Schaltung konsequent umzusetzen wird natürlich wesentlich teurer. Wenn du sparen musst, empfehle ich die ein-Chip-Variante.


[Beitrag von kobold01 am 28. Okt 2007, 20:34 bearbeitet]
hax0r
Stammgast
#421 erstellt: 28. Okt 2007, 20:37


Naja, ich habe mir halt eine Kapazität von ca 50000 µF vorgestellt [...]


Meinst du 50mF jeweils für einen Spannungszweig oder für beide??
Ich behaupte mal, dass bei der Standartbeschaltung (lt. Datenblatt, keine Parallelschaltung) 2*15mF völlig ausreichend sind.
pepperoni
Ist häufiger hier
#422 erstellt: 28. Okt 2007, 21:52
Danke kobold01!
Ich höre halt immer wieder, dass bei Verstärkern die Stromquelle das "A und O" ist und dass man bei ihr nicht sparen darf und wollte deswegen schon ca. 50mF (oder um den Dreh) pro Zweig haben.
Was schätzt ihr kostet die High Efficience Schaltung (die ist ja mir einem TDA) pro Kanal (nur Bauteile). Was kostet die Variante die etwas einfacher ist, ungefähr?
kobold01
Stammgast
#423 erstellt: 28. Okt 2007, 22:30
Die Bauteile der Schaltung kosten noch am wenigsten,
aber der Trafo, Kühlkörper und Kondensatoren, wenn tats. 100W und mehr herauskommen sollen...
tede
Inventar
#424 erstellt: 29. Okt 2007, 15:58
Hallo pepperoni,

zuerst solltest du dir im klaren sein, welche Leistung die Endstufen haben sollen, und wie viel das ganze kosten darf. Ein sinnvoller Leistungsbereich ist ca. 20 - 150W pro Kanal. Dann kann man über die Netzteildimensionierung sprechen (schreiben).

Die High Efficiency-Schaltung würde ich nicht aufbauen, denn wenn es in erster Linie auf Wirkungsgrad ankommt sind Class-D Endstufen besser.

Grüße
Thomas


[Beitrag von tede am 29. Okt 2007, 16:01 bearbeitet]
pepperoni
Ist häufiger hier
#425 erstellt: 29. Okt 2007, 18:50
Ich würde so etwas um die 100W haben wollen, Preislich ist nicht des große Problem, denn ich will nicht, dass ich spare und dann klingt die Endstufe nach nichts, aber ich will auch nicht 150€ oder so nur für Glättungskondensatoren ausgeben, das ist mein Problem. Ich hab noch eine andere Schaltung von einem Bekannten gestern bekommen, die allerdings nichts mit dem TDA zu tun hat. Er meint, es sei die Ultimative Schaltung. Vielleicht könntet ihr mir sagen, oder Abschätzen welche Schaltung klanglich besser ist, denn dass ist für mich eigentlich das wichtigeste.
[img=http://img510.imageshack.us/img510/2848/ultiamp1lh1.th.jpg]

Grüße
Pepperoni
tede
Inventar
#426 erstellt: 29. Okt 2007, 20:12
Hallo pepperoni,

mit dem TDA7293 lassen sich ganz ordentlich klingende Endstufen relativ einfach und preiswert aufbauen. Ob die deinen Qualitätsansprüchen genügen kann ich nicht beurteilen. Schreib doch mal, was für Quellen und Lautsprecher angeschlossen werden sollen.
Eine Verwendung von "Überteuerten" Bauteilen halte ich nicht für sinnvoll, da z.b. bei einem Netzteil mit Elko's von BC Components, Serie 051 die Qualität mehr vom Aufbau, als von den Elko's selbst abhängt.


Die Schaltung aus dem Link schätze ich, wenn alles richtig aufgebaut ist und auch richtig funktioniert, einen Level höher ein als den TDA7293. Allerdings ist der Aufbau auch entsprechend komplizierter.

Grüße
Thomas
pepperoni
Ist häufiger hier
#427 erstellt: 29. Okt 2007, 21:13
Im Moment will ich den TDA von meinen Laptop speisen, dass der TDA dafür überdimensioniert ist, kann ich mir vorstellen, aber ich würde mit später genre etwas hochwertigeres kaufen, wie CD-Player oder DVD-Player, dann würde ich denke ich richtig liegen.
Ich schwanke gerade ziemlich zwischen dem TDA und der anderen Schaltung, da ich von der anderen Schaltung schon das komplette Layout habe... (Jedoch ist das Layout schätze ich erheblich teurer...)

Grüße
pepperoni
tede
Inventar
#428 erstellt: 30. Okt 2007, 18:36
Hallo pepperoni,

an was für eine (Preis) Größenordnung hattest denn du gedacht für CD-Player/Lautsprecher ?

Ich denk die TDA-Endstufe wird dir für's erste Qualitätsmäßig voll ausreichen, für den Aufbau kann ich dir die Leiterplatte von Elektor "Variable Endstufe" empfehlen.

Grüße
Thomas
pepperoni
Ist häufiger hier
#429 erstellt: 30. Okt 2007, 18:46
Ich hab mir gedacht Lautsprecher von um die 300 Euro zu kaufen, und den CD-Player den ich dann dazu kaufe, eventuell eine Stufe besser, bin mir da aber auch noch nicht sicher.

Grüße

pepperoni
kobold01
Stammgast
#430 erstellt: 30. Okt 2007, 22:10
fang mit der einfachen Variante des TDA7293 an. siehe #403

oder diese Schaltung welche viel Leistung bringt, einfach aufzubauen und sehr robust ist.
Wenn Du noch nicht so erfahren bist, ist die Schaltung, die du vorschlägst, viel zu kompliziert.


[Beitrag von kobold01 am 30. Okt 2007, 22:11 bearbeitet]
pepperoni
Ist häufiger hier
#431 erstellt: 31. Okt 2007, 00:29
Vielen Dank. Das schaut für den Anfang besser aus.

pepperoni
Bonze
Ist häufiger hier
#432 erstellt: 01. Nov 2007, 14:01
kann ich die tdas alle direkt mit wärmeleitopaste auf den Kühlkäörper nageln?
oder muss ich sie isolieren?
also mit silikonscheiben oder so?
also kann es schädlich sein bzw. kann es sie zerstören wenn ich keine silicon/glimmer scheiben benutze?
auf der Kühlfläche ist ja - bzw GND drauf oder?


[Beitrag von Bonze am 01. Nov 2007, 14:18 bearbeitet]
kobold01
Stammgast
#433 erstellt: 01. Nov 2007, 15:01
Die Kühlfahne ist der Minuspol (-Vs Der Vorstufe im IC) und nicht Gnd! Wenn man sie nicht isoliert montiert, hat eben der Kühlkörper Minuspotential...
Bonze
Ist häufiger hier
#434 erstellt: 01. Nov 2007, 15:15
ich meinte ja minus potential sry ,.
das ist dann - VS (- betriebsspannung (z.B. -40V) oder?)
ist nich besser wenn man dann den schutzleiter der kaltgerätedose auf das gehäuse legt?
und den isoliert montiert?
nur was muss ich zum isloieren nehmen? glimmerscheiben(heissen die so) gibts bei reichelt z.B. nicht für multiwatt gehäuse,.
oder gibts da was was man sich selbst zuschneiden kann?
bei reichelt oder pollin?
(da ich bei den auf jeden in der nächsten ze
it was bestelle,.)


[Beitrag von Bonze am 01. Nov 2007, 15:16 bearbeitet]
Knobikocher
Stammgast
#435 erstellt: 01. Nov 2007, 15:41
Zur Sicherheit solltest du die Dinger isolieren, wenn du da gegen kommen solltest und an GND
Dann aber natürlich auch entweder Kunststoffschrauben oder Isolierringe für Schrauben


Ich hab da was, allerdings vom großen C.
Art. Nr.: 189155
Pad zum schneiden. 0,5 mm dick 100x100mm groß
Gibts auch größer/kleiner und dicker.

EDIT:
Bei Schuro.de gibts beides:

ArtNr
851743 ISO-Scheibe, Multiwatt (TDA 7293 V), 0,42 K/W
851836 Isolierbuchse M3


[Beitrag von Knobikocher am 01. Nov 2007, 16:00 bearbeitet]
Bonze
Ist häufiger hier
#436 erstellt: 01. Nov 2007, 17:57
mhh nur wegen den 2 artikeln bei shuro zu bestellen ?
weiss jemand obs die benötigten Dioden (auch andere Bauform) beim C oder bei Reichelt gibt?
8A/600V/18ns, TO-220
pepperoni
Ist häufiger hier
#437 erstellt: 02. Nov 2007, 01:04
Ich habe noch eine andere Frage: Warum überbrückt man die Gleichrichterdioden im Netzteil der Endstufe mit Kondensatoren? Und welcher Wert der Kapazitär ist da richtig? Ich habe Werte von 4,7 nF bis 220 nF im Internet gefunden, was ist der optimalste?

Grüße
pepperoni
Knobikocher
Stammgast
#438 erstellt: 02. Nov 2007, 09:30
Weil bei langsamen Dioden (Stichwort Recovery Time) Störungen auftreten beim Gleichrichten.
Siehe dazu Tedes Hompage: LINK
Rechts auf der Seite.
"Messungen der Unterschiede von Standart und fast recovery Dioden
MESS-1N5406.PDF
MESS-BYW29.PDF"

1N5406 sind standart Dioden
BYW29 sind Fast Recovery Dioden
pepperoni
Ist häufiger hier
#439 erstellt: 02. Nov 2007, 10:10
Gut, das hab ich auch schon gelesen. Wenn im Schaltplan die Dioden 1N4001, lassen sich dann alle problemlos mit der BYW29-100 austauschen und gibt es eine "High-End" Variante zur 1N4148?

Grüße
pepperoni
Knobikocher
Stammgast
#440 erstellt: 02. Nov 2007, 11:18
Die 1N4001 ist nur bis 1A belastbar die BYW29-100 bis 8A also deutlich überdimensioniert.
Und passen tut sie nicht weil verschiedene Bauformen. (DO-41 bzw TO-220)

Ansonsten, wenn du ein Netzteil selber auf Lochraster aufbaust, kannst du die 1N4001 dadurch ersetzen, ja.
pepperoni
Ist häufiger hier
#441 erstellt: 02. Nov 2007, 12:43
Das mit der Strombelastbarkeit und der Bauform ist mir klar, ja. Gibts zur 1N4148 noch eine bessere Variante?
Bonze
Ist häufiger hier
#442 erstellt: 02. Nov 2007, 13:39
1N4148 sind ganz popelige,

1N5406 sind schon die bessere variante

am besten nimmst du
BYW29-200, wenns nich anders im layout vorgegeben ist , anders nimmste die 1N5406

musst dir ja nurmal die datenblätter von den verschiedenen dioden anschauen(die findeste meistens nich beim händler aber im google),. 1N5406 datasheet suchen z.B.


[Beitrag von Bonze am 02. Nov 2007, 13:40 bearbeitet]
Knobikocher
Stammgast
#443 erstellt: 02. Nov 2007, 14:27
Datasheets? Klick mich!!
Da findet man eigentlich alles. Ich hab bisher alles dort gefunden.

Ein tuck besser als die 1N4148 dürfte die 1N4153 sein.
Kürzere Recovery Time, weniger Forward Voltage.
Aber bin kein Dioden-meister


[Beitrag von Knobikocher am 02. Nov 2007, 14:36 bearbeitet]
pepperoni
Ist häufiger hier
#444 erstellt: 02. Nov 2007, 16:14
Wenn ich jetzt die Diodendaten vergleiche, dann ist die 1N4153 mit 2nS viel schneller wie die BYW29 mit 25nS.
Weiß jemand welche Recovery Time ein normaler Brückengleichrichter hat, so zum Vergleich. Bin da noch nicht fündig geworden.

Grüße
pepperoni
Knobikocher
Stammgast
#445 erstellt: 02. Nov 2007, 17:02

pepperoni schrieb:
Wenn ich jetzt die Diodendaten vergleiche, dann ist die 1N4153 mit 2nS viel schneller wie die BYW29 mit 25nS.
Weiß jemand welche Recovery Time ein normaler Brückengleichrichter hat, so zum Vergleich. Bin da noch nicht fündig geworden.

Grüße
pepperoni


Ja ABER
BYW29 - 8Ampere
1N4153 - 0,2Ampere
pepperoni
Ist häufiger hier
#446 erstellt: 02. Nov 2007, 17:18
Keine Angst, hab ich natürlich bemerkt!!!
Bonze
Ist häufiger hier
#447 erstellt: 04. Nov 2007, 13:39
mhh hab da meine probleme gibt es die passenden widerstände und kondensatoren bei reichelt?
bei den widerständen finde ich nur 1/4W (laut liste sollen es aber 1W sein,.)
pepperoni
Ist häufiger hier
#448 erstellt: 04. Nov 2007, 13:49
Beim Reichelt gibts Hochlastwiderstände ab 2W. Kohleschicht 1W. Metalloxyd 2W.
Bonze
Ist häufiger hier
#449 erstellt: 04. Nov 2007, 13:51
jo auf meiner liste stehen Metallwiederstände 1W,
deshalb bin ich leicht irritiert welche ich jetzt nehmen soll, was ist denn der unterschied zwischen 1/4W und 1W ?
budderbroad
Schaut ab und zu mal vorbei
#450 erstellt: 04. Nov 2007, 13:58
Hallo ich bin neu in diesem Forum und ich finde dieses Forum Super da es viele aktive und auch intelligente User gibt (ist mein Eindruck).
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken selbst einen Verstärker (stereo) zu bauen ich hab mich für einen ic basierten entschieden da die Schaltung hier viel einfacher ist als bei einem Transistorverstärker.
Und nun bin ich auf den IC "TDA 7293" gekommen und hab auch hier in diesem Thread schon einige Seiten durchgelesen und blicke mit den vielen Schaltplänen und Layouts noch nicht so ganz durch Trafo könnte ich von einem bekannten bekommen (es kommen 2mal 53 V gleichgerichtet raus aus denen ich dann halt +- 53 Volt machen würde) im Datenblatt vom IC steht ja bis zu 63 V nun meine Frage welche Schaltung sollte ich als Anfänger Verwenden die als Stereoverstärker einen akzeptablen Klang bringt (ich hab bis jetzt noch keine so überragenden Boxen )und auch später noch größere Boxen antreibt und wie gesagt auch die hohen Spannungen aushält .
Sry wenn ich als anfänger hier frage

Ich würde mich sehr freuen wenn mir Jemand hilft
Gruß Steffen

Ps: ich kann leider nicht so gut erklären

Edit: Rechtschreibfehler aber sind bestimmt noch genug drin


[Beitrag von budderbroad am 04. Nov 2007, 14:02 bearbeitet]
Knobikocher
Stammgast
#451 erstellt: 05. Nov 2007, 09:27

Bonze schrieb:
jo auf meiner liste stehen Metallwiederstände 1W,
deshalb bin ich leicht irritiert welche ich jetzt nehmen soll, was ist denn der unterschied zwischen 1/4W und 1W ?


Morgen!
Der unterschied liegt in der Belastbarkeit der Widerstände.
Also ein 1W R kann halt 1Watt dauerhaft verkraften, ein 1/4W halt nur 0,25Watt.
Wobei Watt(P) das Produkt aus der am Widerstand abfallenden Spannung(U) und dem durch ihn fließendem Strom(I) ist. (P=U*I oder auch P=U²/R oder auch P=I²*R)
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Symm. Endstufe mit Millerkiller
zucker am 26.07.2005  –  Letzte Antwort am 07.02.2007  –  9 Beiträge
Projekt: Phono Pre und Endstufe mit Röhren
ZackPlonk am 07.05.2021  –  Letzte Antwort am 01.06.2021  –  6 Beiträge
Selbstbau Endstufe (P3A Elliott Sounds)
Altgerätesamler am 08.08.2022  –  Letzte Antwort am 25.08.2022  –  19 Beiträge
Bipolare symm. Endstufe
zucker am 26.12.2004  –  Letzte Antwort am 21.11.2007  –  19 Beiträge
Endstufe für symm Audioverkabelung
zucker am 05.03.2006  –  Letzte Antwort am 19.02.2009  –  3 Beiträge
Endstufe bauen. Basisschaltplan?
jörg-525-touring am 16.05.2021  –  Letzte Antwort am 08.06.2021  –  10 Beiträge
Endstufe Tausch beim vollverstärker.
januszm am 17.01.2022  –  Letzte Antwort am 18.01.2022  –  4 Beiträge
Unbekannte Mono Endstufe 80er Hitachi
fox18 am 02.05.2022  –  Letzte Antwort am 08.07.2022  –  9 Beiträge
DIY Class-A Endstufe Nelson Pass F5
bukongahelas am 24.10.2009  –  Letzte Antwort am 14.08.2012  –  18 Beiträge
Pulsierendes Brummen bei diy Hybrid Endstufe
Paul123321 am 11.01.2024  –  Letzte Antwort am 28.01.2024  –  32 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.752 ( Heute: 11 )
  • Neuestes MitgliedHuppi1
  • Gesamtzahl an Themen1.551.151
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.539.336