Verstärker Strombedarf im "Stand-by" runterregeln

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Tomacar
Inventar

#1 erstellt: 22. Jul 2005, 13:05

Hallo allerseits,

ich hoffe hier gibt es den einen oder anderen, der mir mit einer findigen Idee weiterhelfen kann.

Folgendes:
Mein alter Receiver den ich für den Antrieb meines Subs verwende hat einen relativ hohen Stromverbrauch sobald ich diesen einschalte: ca. 38 Watt. Im Stand-By zieht er nur noch aber immer hin verhältnismäßig hohe 1,8 Watt.
Was ebenfalls seltsam ist, ist das relativ laute Trafobrummen. Vielleicht gibt es da eine Verbindung, und das Gerät hat einen Defekt.

Also die 38 Watt verbraucht er im eingeschalteten Zustand, ohne das ein Signal anliegt. Läuft Musik, dann geht logischerweise etwas höher...

FrageN:
Kann man was gegen den hohen Stromverbrauch im eingeschalteten Zustand machen? (Bitte jetzt keine Vorschläge mit Steckdosenleiste vorschalten, habe ich bereits gemacht.)
Kann man was gegen das Trafobrummen unternehmen?

Vielen Dank schon mal für eur Beiträge.

sakly
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 22. Jul 2005, 14:05

38 Watt im eingeschalteten Zustand ist nicht viel. 1,8 Watt im StandBy ebenfalls nicht viel, aber verbesserungswürdig im Gegensatz zu gut konstruierten Geräten von heute mit vielleicht 0,1-0,8 Watt. Wenn du aber schon ne Steckerleiste davor hast, ergibt sich mit Standby doch kein Problem, da eh keine Spannung anliegt, sofern du den Leistenschalter auch nutzt.
Gegen den Verbrauch an sich kannst du nichts machen, außer das Gerät auslassen oder ein neues kaufen, das weniger Leistung im Leerlauf braucht (ist aber IMHO kein sinnvolles Kaufkriterium).

Das Trafobrummen kann daher kommen (sehr wahrscheinlich), dass sich einzelne Spulen vom Kern lösen und dann mit Netzfrequenz mitschwingen. Es gibt Harze, mit denen man diese neu eingießen kann. Wo und wie kann ich dir nicht genau sagen. Das Zeug wird's wohl bei reichelt.de geben.

Tomacar
Inventar

#3 erstellt: 22. Jul 2005, 15:58

Hallo sakly,

Danke für Deine Antwort.

hmh, dache die 38 Watt im Ruhezustand sind viel...
Ich habe zwar eine Steckdosenleiste davor, aber hin und wieder ist man dann doch zu faul die Anlage bei nichtbenutzung auszuschalten...

Ja, bei Reichelt gibt es Gießharz in verschiedenen Ausführungen, denke, ich bräuchte da einen möglichst dünnflüssigen Harz, und soweit ich mich mit Harzen auskenne, sind die meist recht zäh, so dass ich mir Sorgen mache, ob ich überhaupt die losen Stellen erreiche...

Jemand noch ne Idee, aber grundsätzlich scheint diese Idee dennoch logisch und gut zu sein. -> muss man den alten Harz dazu entfernen? - Wohl kaum!?

JoschL
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 22. Jul 2005, 20:11

Hallo,
keine Sorge wegen dem zähflüssigen Epoxy. Nach dem Mischen der beiden Komponenten setzt nach ein paar Minuten (je nach Sorte) der chemische Prozess ein und die Masse wird warm und flüssiger. Das dürfte genügen und einem Trafo das Brummen abzugewöhnen.
Grüße
Josch