TDA2030 DIY 120W Verstärker Probleme

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basti986
Stammgast
#1 erstellt: 27. Feb 2008, 19:00
Hallo,
ich habe vor einiger zeit eine schaltung aus den Netz nachgebaut und habe mit der so meine Probleme.
Es kommen zwar töne raus aber völlig verzerrt gerade im bass Bereich.
ich habe jedoch folgende anderen Bauteile als im eingefügten Link
1. ich habe ein TDA2030A
2. ich habe anstelle des BD250 leider nur BD250C
liegt an den Bauteilen schon mein Problem???

http://pitts-electro...deo/verstaerker2.gif

oder aber

http://www.elecfree....0w-by-ic-tda2030.jpg

für ein wenig hilfe währe ich sehr dankbar

gruß
Basti
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 27. Feb 2008, 19:21
Das C hinter BD 250 gibt die Spannungsfestigkeit an.(C ist da das Beste = 100Volt)

Was für einen Trafo hast Du dran und wie groß sind die Elkos im Netzteil?

Aufgebaut mit der Platine des ersten Links oder eigene Leiterplatte?
Fotos vom Aufbau wären hilfreich bei der Beratung.

Grüsse
basti986
Stammgast
#3 erstellt: 27. Feb 2008, 19:39
Ich habe das teil auf einer platiene gebaut war mein erster versuch mit selbst geätzter platiene
trafo habe ich ein 200VA 24V mit mittelabgriff Brückengleichrichter 25A und für die plus sowie minus seite je 10mF ich habe aber die selben Probleme ein Akku steisung von +-12V
Bilder sind in arbeit ich habe in einer sehr ähnlichen schaltung Parralen zu den zweit rückkopel R´s von 100Kohm ein 22pf C gesehen die schaltung ist von elv glaube ich
basti986
Stammgast
#4 erstellt: 27. Feb 2008, 21:24
Bild1

basti986
Stammgast
#5 erstellt: 27. Feb 2008, 21:28
Bild 2 und 3



Ultraschall
Inventar
#6 erstellt: 27. Feb 2008, 22:35
Vom Leiterplattenaufbau her sieht das schon mal recht sauber aus-da kennen wir hier viel viel Schlimmeres. Lob.

Sind die 200 VA für eine oder für zwei Endstufen?
Kannst Du mal probehalber größere Elkos parallel ranschalten (zusätzlich zu den 2x10mF)

Dann kannst Du das mit den 22pF durchaus mal probieren. Die sollen bestimmt gegen Schwingen sein.

Und dann mal eine Frage "Zentrale Masseführung" sagt Dir das was und hast Du das gemacht?

Deshalb wären u.U. Fotos von der Verkabelung mit dem Netzteil und dem Masseanschluss des Lautsprechers, (Eingang,Poti?) noch sinnvoll.

Grüsse
basti986
Stammgast
#7 erstellt: 28. Feb 2008, 17:58
Hallo,
Danke für das Lob
der trafo ist versuchshalber nur für eine endstufe das ganze soll mal mit aktivweiche als subamp für die werkstatt fungieren
zu den elkos kann ich nur sagen ich habe die kapazität schon soweit aufgepummpt gehabt ca 200mF auf + und - das ich das für sinnfrei gehalten habe.
ausserdem hat die krücke ja das selbe bei batteriespeisung
zentrale masse sagt mir was habe ich aber nicht da ich mit kopfhörer ausgang auf das teil gehe oder mit einem funktionsgererator natürlich mit angemessener spannung sprich nicht vollgas
das problem ist ja lediglich das der tiefton total verzert ich habe mal eine kleine schaltung mit einem tda2030 im stand alone probiert die einwandfrei läuft bei gleicher anschussart (sprich frei und profisorisch)
was die 22pf angeht denke ich auch das sie zur HF schwingungsunterdrückung in der schaltung sind.
ich vermute ja das sich ein fehler im layout eingeschlichen hat den ich nicht entdecken kann
Ultraschall
Inventar
#8 erstellt: 28. Feb 2008, 18:35
Kannst Du mal ein Bild von der NF-Spannnung am Ausgang machen (Oszibild fotografieren) Eventuell weiß man dann näheres.
Aber zentrale Masse ist schon wichtig, dabei ist es egal von wo Du eigentlich rangehst.
Normalerweise ist der optimale zentrale Massepunkt die Verbindung der letzten beiden großen Elkos im Netzteil.
basti986
Stammgast
#9 erstellt: 28. Feb 2008, 18:48
ja du hast recht mit der zentralen masse stimme ich voll zu
zu dem ozibild kann ich leider nur sagen is nicht weil kein ozi
ich tippe halt auf layout fehler oder falsche bauteil qalli ??? werte sin auf jeden fall richtig habe sogar mal alles ausgebaut und durchgemessen sowie transen und tda getauscht immer das selbe ich muss mal ein ozi kaufen aber ich hoffe das das problem hir auch ohne gelösst werden kann BITTE BITTE
mich wurmt das einfach nur so mit dem sch... verzerren die mitten und höhen sind ok aber der bass
und das ist echt blöd bei einem subamp
krachkiste
Stammgast
#10 erstellt: 28. Feb 2008, 22:03
Kannst du mal die Unterseite der Platine fotografieren, damit man die Leiterbahnen direkt sieht? Sonst ist eine Fehlersuche im Layout ein bisl schwierig.

Ich hab da eine Stelle in dem Draufsichtbild von dir gefunden, die mir ein wenig seltsam erscheint, kann aber nicht sehen, ob man da nur etwas nicht sieht, oder ob da wirklich was fehlt (deswegen das foto von unten).
Zwischen TDA2030 und BD249 ist so eine Drahtbücke auf der rechten Seite. Und unter der sollte ja eine Leiterbahn verlaufen. Aber die sehe ich auf deinem Bild nicht. Das heißt zwar noch lange nicht, dass sie nicht da ist, aber man kanns ja mal überprüfen.

Wie hast du denn die Platine produziert? Belichtet? dann wäre so ein Fehler ja eher sehr unwahrscheinlich. (oder doch nicht?)
basti986
Stammgast
#11 erstellt: 29. Feb 2008, 21:05
Hallo,
das foto von der leiterbahn seite mach ich noch
ich habe die platine Belichte und anschliessend endwickelt und geätzt
ist aber nicht so toll geworden war halt meine erste platine und zudem noch alles im putzeimer geätzt und mit einer normalen lampe entwickelt
basti986
Stammgast
#12 erstellt: 03. Mrz 2008, 19:35
Hallo zusammen,

so ich habe es jetzt endlich geschafft das Kunstwerk
abzulichten

krachkiste
Stammgast
#13 erstellt: 03. Mrz 2008, 20:41
Also ich hab mir das mal angesehen.

Leiterbahnen mit Kästchen

Ganz besonders sorgen macht mir die Verbindung zwischen den beiden türkis doppelliniert markierten punkten. Die scheint nämlich zu fehlen. Deren Fehlen hätte sehr schlechte Auswirkungen, da dann nämlich der Invertierende eingang des TDA in der Luft hinge.

Bei den anderen markierungen auch einfach mal schauen ob da eine leitende Verbindung besteht.

Beim grünen Kästchen wäre das nicht so dramatisch.

Beim gelben Pfeil allerdings, weil dann der TDA keine Versorgungsspannung bekommen würde (weiß grad nicht ob das jetz +Ub oder -Ub ist, jedenfalls einer der beiden hinge dann in der Luft)

Beim roten Kästchen wäre das auch nicht so toll, weil dann die Basis des BD250 nicht angesteuert würde.

Aber diese drei zuletzt genannten Verbindungen sollten eigentlich passen von der Platinen-Vorlage her. Sicherheitshalber einfach mal trotzdem nachschauen.

Ich bitte um Korrektur wenn ich mich irgendwo verguckt haben sollte

edit:
ich seh grad: bei dem anderen TDA ist auch eine Leiterbahn ein bischen komisch. Das ist die, die zur Basis des BD249 geht.


[Beitrag von krachkiste am 03. Mrz 2008, 21:19 bearbeitet]
basti986
Stammgast
#14 erstellt: 30. Mrz 2008, 23:53
Hallo,
erst mal ein dickes DANKE für die unterstützung ich habe den fehler gefunden und die kiste läuft jetzt bis auf ein leichtes brummen denke das es durch den trafo entsteht
das problehm kamm von der kleinen klemme die ich am eingang genutzt habe (der kleine weisse kasten) dort waren die kabel nur geklemmt was mangelhaft zu sein scheint
hast du noch eine brauchbare idee wie ich die spannungverstorgung vernünftig hinbekomme ohne da einen riesen aufwand zu treiben ich dachte an ringkerntrafo 2x15V 160VA ein Brückengleichrichter und siebung je strang von 10mF je seite müsten dann so ca. +-22V ergeben.
bis auf den Rinkern habe ich alles schon realisiert habe zur zeit nur ein "normalen" trafo aber halt so ein doofes brummen, helfen mir hir vieleicht kleine C parallel zu den dioden oder helfen die nur spitzen zu Blocken.
mfg
Basti
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