hochkapazitiver Wickelkondensator-Eigenbau

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Maik-V
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Feb 2007, 22:31
Hi,
ich würde gerne einen Kondensator mit möglichst hoher Kapazität selbst bauen (Spassprojekt ohne Nutzen). Ich denke momentan an einen gewickelten Folienkondensator. Denkt ihr ich komme mit ein paar Plastikbeuteln oder Mülltüten als Dielektrikum und Aluminiumfolie als Leiterfolien über 1F an Kapazität? (die dürften ja eine recht gute Permittivität haben)
Das Teil kann ruhig einen Durchmesser von einem halben Meter haben.
Wieviele Lagen an Aluminiumfolie wären in Ordnung? Das Teil sollte Kurzschlüsse aushalten können ohne dass die Aluminiumfolie sich in Luft auflöst.
Der Kondensator soll für Niederspannung ausgelegt sein (bis 50V).
Gibt es bessere Methoden und/oder Materialien um mit billigen Haushaltsgegenständen einen Kondensator zu bauen?
Wie funktionieren denn die Powercaps für Carhifi-Anlagen?
ronmann
Inventar
#2 erstellt: 09. Feb 2007, 22:44
hast du schon mal ins Tafelwerk geschaut? obwohl ne, da steht kein Wickelkondensator drin sondern nur ein plattenkondensator.
Maik-V
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Feb 2007, 23:00
Naja zum ausrechnen war ich ehrlich gesagt zu faul Ich weiss ja nicht mal aus was meine Mülltüten sind
Ich wollte nur mal so einen Überschlag wie hoch man damit kommt, bzw ob die Materialien bzw die Kondensatorart sowieso quatsch sind. Zum Beispiel ob Aluminiumfolie überhaupt geeignet wäre, oder ob Kupferfolie vielleicht 10 mal besser wäre. Es dürfte sich warscheinlich am Verlustfaktor und damit auch am maximalen Entladestrom auf Grund des höheren Innenwiderstandes bemerkbar machen.


[Beitrag von Maik-V am 09. Feb 2007, 23:06 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#4 erstellt: 09. Feb 2007, 23:48
tüten sind aus polyethylen oder polypropylen. wickel doch einfach mal los. alu ist schon in ordnung.
Maik-V
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Feb 2007, 01:04
Hab mal provisorisch einen kleinen gebaut, um die Effektivität zu testen. Naja das Teil hat so eine wahnsinnige Kapazität dass es nach dem Laden mit dem 9V Block ganze 0.5 Sekunden seine Spannung behält, wenn man ein Multimeter dranhängt.
Hier ein Bild von diesem Wunderwerk der Technik


Habe 2 Lagen Aluminiumfolie in eine Gefriertüte und habe das ganze dann mit nochmal 2 Lagen Alufolie zusammengerollt, Kabel drangemacht und schön viel Isolierband drumrumgewickelt. Leider erfolglos :/
ronmann
Inventar
#6 erstellt: 10. Feb 2007, 01:15
hast du es ordentlich straff gewickelt? Je kleiner der Plattenabstand desto größer die Kapazität. Da ist sogar ein "Quadrat" in der Gleichung wenn ich mich recht erinnere. Also desto viel größer wird die Kapazität. Wickel doch mal nen m² zusammen.
Maik-V
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Feb 2007, 01:24
Ja ich weiss. Ich habs so straff gewickelt wie ich konnte. Ich hätte vielleicht in dem Beutel Vakuum ziehen sollen, weil da ist noch ein wenig Luft mit drin. Aber was mich wundert ist, dass da so gut wie überhaupt keine Kapazität entsteht, nichtmal 1nF. Die Kapazität ist nur in 1. Dimension abhängig von Plattenabstand und Plattenfläche. Dass heisst, wenn ich den Plattenabstand halbiert bekomme, dann hab ich immerhin 2 mal nichts, immerhin :D.
HerrBolsch
Inventar
#8 erstellt: 10. Feb 2007, 01:37
Diese "Idee" hatte ich vor ein paar Jahren auch schon. Hab noch immer 5 Pakete Alufolie und 3 Rollen Frischhaltefolie zu Hause rumliegen

Hast du 'ne Ahnung, was die Alufolie kostet, bis der C einen halben Meter dick ist (wenn's überhaupt klappt)? Und was der wiegt?
Wenn du Kupfer nimmt (wo bekommst du so dünne Kupferfolie her?), könntest du für das gleiche Geld vermutlich einen Kleinwagen bezahlen

Abgesehen davon ist das Ganze eher 'ne Induktivität als eine Kapazität.

Außerdem ist Mülltüten ist der Abstand viel zu groß. Damit wird der vllt spannungsfest, aber nicht hochkapazitiv. Warum werden in der Industrie wohl Oxidschichten als Isolator für hochkapazitive Kondensatoren verwendet?


ganze 0.5 Sekunden seine Spannung behält, wenn man ein Multimeter dranhängt.


Ich vermute, der entlädt sich erheblich schneller, aber dein Multimeter aktualisiert die Anzeige nicht so schnell Was hat dein Multimeter für einen Innenwiderstand?

Von dem 1F solltest du dich verabschieden. Trotzdem viel Erfolg.

Gruß, Hauke
Maik-V
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Feb 2007, 01:55

Außerdem ist Mülltüten ist der Abstand viel zu groß. Damit wird der vllt spannungsfest, aber nicht hochkapazitiv. Warum werden in der Industrie wohl Oxidschichten als Isolator für hochkapazitive Kondensatoren verwendet?

Ok macht Sinn.

Also ist ein Kondensator in dieser Art wohl schlecht selbst herzustellen.

Keine Ahnung was mein Multimeter für einen Innenwiderstand hat, spielt ja auch keine Rolle, ob ich jetzt einen 1fF, oder einen 1pF Kondensator gebaut habe


Abgesehen davon ist das Ganze eher 'ne Induktivität als eine Kapazität.

Naja wenn kein Strom auf Grund der nicht vorhandenen Kapazität fliesst, dann kann sich auch kein Magnetfeld aufbauen und durch das "Dielektrikum" fliesst auch kein Strom.
Aber es stimmt Wickelkondensatoren müssten ja auf Grund der Spulenform Induktivitäten aufweisen, was ja in der Elektronik genau kontraproduktiv wäre.

Ich guck mal, ob ich mir vielleicht einen Elko basteln kann :D.
Wie funktionieren denn jetzt diese Powercaps im Carhifi? Sind das Elkos? Habe mal was von Doppelschichtkondensatoren gehört?!


[Beitrag von Maik-V am 10. Feb 2007, 01:57 bearbeitet]
HerrBolsch
Inventar
#10 erstellt: 10. Feb 2007, 02:33
Such mal nach GoldCap und UltrCap. Die gibt's bis 5000F (!). Diese Car-Hifi-Cs sind meines Wissens nach Netzwerke aus solchen hochkapazitiven Cs.

Wie willst du einen Elko bauen? Dazu müßtest du eine Seite der Alufolie oxidieren.
Maik-V
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Feb 2007, 02:36
Ja, war schwachsinn mit dem Elko wollte es gerade abändern. Habe gerade gelesen, dass Wasser eine rel. Permittivität von 80 hat, dass ist ja im Vergleich zu normalen Kunststoffen verdammt viel. Vielleicht teste ich mal ein mit dest. Wasser befeuchtetes Löschblatt als Dielektrikum. Aber erst google ich mal eine Runde nach deinen Caps da

Die Carhifi Caps haben gerade mal 1F!


[Beitrag von Maik-V am 10. Feb 2007, 02:45 bearbeitet]
Maik-V
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Feb 2007, 03:48
Die Goldcaps sind ganz interessant, wird allerdings schwer sein für den Normalverbraucher 2 Atomlagen Aktivkohle aufeinanderzukriegen als Dielektrikum

Hab meinen Cap gerade mal vorsichtig in die Steckdose gesteckt und es hat sogar für einen Funken gereicht.
Amperlite
Inventar
#13 erstellt: 12. Feb 2007, 02:29

Maik-V schrieb:
Hab meinen Cap gerade mal vorsichtig in die Steckdose gesteckt und es hat sogar für einen Funken gereicht. :)


Weißt du eigentlich, was du da tust?
Maik-V
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Feb 2007, 03:42
Ja, bin angehender Elektroingenieur.
Hab Tüv geprüften Schukostecker zum Laden verwendet.
FI ist auch verbaut, für den Fall der Fälle :D.
Der Plastikbeutel hat eine Durchschlagspannung die bestimmt irgendwo im kV Bereich liegt.
ronmann
Inventar
#15 erstellt: 12. Feb 2007, 08:38
Als Elektroingenieur muß man schonmal die Grenzen testen. Ich habe als Kind auch Elkos mit nem Netzanschluß gesprengt Hat riesig Spaß gemacht, besonders wenn der Strom weg war und Papa´s PC den letzten geschriebenen aber noch nicht gespeicherten Brief vergessen hatte. Aber bitte nicht nachmachen. Das ist gefährlich!
Amperlite
Inventar
#16 erstellt: 12. Feb 2007, 13:49

Maik-V schrieb:
Ja, bin angehender Elektroingenieur. :D

Na dann. Man ist ja lieber vorsichtig, denn hier tummelt sich auch Volk das denkt, Strom fließt nur in der Plusleitung.
ronmann
Inventar
#17 erstellt: 12. Feb 2007, 20:43
Netzstrom hat weder Plus- noch Minusleitung
Ja, das wußtest du, wollt dich nur aufziehen. Aus Erfahrung weiß ich, der schwarze tut weh, der blaue und der grüngelbe Draht nicht. Hab mal als Kind aus Geigel ne Art Bananestecker mit Krokoklemme (mit Kabel dazwischen) an der anderen Seite, in die Steckdose gesteckt, Krokoklemme an Hausschuh und mich gefreut. Hab wohl damahls das blaue Kabel erwischt. Ich dachte beide Kabel wären nötig, damit es heiß wird. Also klärt eure Kinder richtig auf!
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 12. Feb 2007, 20:46

ronmann schrieb:
Netzstrom hat weder Plus- noch Minusleitung

Das wissen die doch auch nicht!
Ex_tangere_Frank
Stammgast
#19 erstellt: 12. Feb 2007, 21:53
Naja,
falls jemand Lust verspürt einen Plattenkondensator zu bauen lade ich ihn herzlich ein. Ich wohne gegenüber von einem Sportplatz. Da kann man gut die einzelnen Lagen ausbreiten.
Isolationsfolie bekommen wir sicher von Christo. Die Beläge zaubern wir mit ein paar hundert Dosen Aluminiumspray.

Alles kein Thema.
ronmann
Inventar
#20 erstellt: 12. Feb 2007, 23:07
na das ist doch was. oder 20 große bleche oder aluplatten (aus dem baumarkt) stapeln und dazwischen die folie.
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 13. Feb 2007, 17:37
Hallo,

ich habe mich ebenfalls schon mit dem Thema beschäftigt.
Hier einer meiner gewickelten 2200 µF Kondensatoren.

http://www.zeppelin.de/D/news/presse/ThyssenKrupp_0.jpg
Maik-V
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 13. Feb 2007, 18:06
Das sind doch einfach gerollte Aluminiumschienen von einer Walzfabrik oder ähnliches oder? Ist da zum Schutz Plastikfolie dazwischen oder wie? Die hast du nicht selber gerollt um einen Kondensator zu bauen oder?
Und 2,2mF ist ja für diese Dimension lachhaft.
gisewhcs
Stammgast
#23 erstellt: 13. Feb 2007, 18:13
Wieso ist das für die Kapazität lachhaft? Spannungsfestigkeit evtl. 10kV oder so? Das der nicht in nen 230V Netzteil kommt sollte klar sein...
Maik-V
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 13. Feb 2007, 18:23
Ja das mit der Durchschlagsfestigkeit ist klar, mir gings halt mehr um die Kapazität. Das Teil hätte für Hochspannung eine gute Kapazität, aber für Niederspannung ist ja ein mittlerer Elko stärker.
ronmann
Inventar
#25 erstellt: 13. Feb 2007, 19:52
Und, wie klingt der Kondensator wenn du ihn in einem Netzteil einsetzt? Ich denke Mundorf kann einpacken
tede
Inventar
#26 erstellt: 14. Feb 2007, 14:36
Hallo Scope

ich glaube du hast dich verschrieben 2200uF soll wohl 2200kg sein ??

und das gelbe Teil ist der Bestückungsautomat (mit Bedienungsmann)

Thomas
Sebastian_K
Stammgast
#27 erstellt: 14. Feb 2007, 15:49
Mal ein paar Überlegungen zum Wickelkondensator:

Dass es mit gefrierbeuteln nichts wird ist klar, weil du durch das Rollen vermutlich viel zu viele Knicke im Plastik hast. Und die vergrößern den Plattenabstand dramatisch.
Eine "vernünftige" Idee dürfte die sache mit der Frischhaltefolie sein. Die knittern nicht unbedingt beim Aufwickeln.

Wegen der Induktivität: Es ist üblich, Wickelkondenstoren an den Stirnseiten Durchzukontaktieren, sodass also jede Wicklung einen direkten Kontakt zum Anschlauss hat. Auf die Weise wird die Induktivität sehr klein.


Ich würde es so machen:

Alufolie auf den Boden legen und wenigstens 2 Meter abwickeln.
Frischhaltefolie so drauf legen, dass rechts noch Alufolie rausschaut, links aber garantiert nicht. Dann von einer anderen Alufolien-Rolle die Folie links versetzt zur Frischhaltefolie und darauf nochmal eine Schicht Frischhaltefolie, die genauso liegt wie die erste.
Die 2 Meter würd ich abwickeln, damit man die Bahnen auch vernünftig ausrichten kann, und nicht irgendwann korrigieren muss.
Zum Draufwickeln würd ich zum beispiel ein Rundholz oder so nehmen. Aber nichts zu dünnes. Das in der Mitte vom Kreis bringt wenig Fläche und würde sich ziemlich bescheiden wickeln lassen.

Bin jednfalls gespannt, auf deinen DIY-Kondensator im Blockhaus-format

Sebastian
Spatz
Inventar
#28 erstellt: 14. Feb 2007, 17:17
Wie wäre es mit Sprühlack als Dielektrikum?
Sebastian_K
Stammgast
#29 erstellt: 14. Feb 2007, 19:11
Ich denke der wird brüchig. Dann krigt man nach dem Wickeln ein Problem mit der Isolierung.
Aber als Plattenkondensator könnte soetwas eine interessante Idee sein. Es gibt doch auch Leitlack, oder? Dauert halt etwas bis man da eine "angemessene" Anzahl an Schichten hat

Sebastian
ronmann
Inventar
#30 erstellt: 14. Feb 2007, 20:04
dann haust du noch Öl drauf, welches dann in den Minirissen sitzt.
Sebastian_K
Stammgast
#31 erstellt: 14. Feb 2007, 20:39
Könnte eine möglichkeit sein. Wie praktikabel sie ist sei mal noch dahingestellt.

Mir kommt aber grad noch ein anderes Problem beim Sprühlack-Folie schichten:
Die Kanten der Folie dürften noch viel anfälliger für Kurzschlüsse sein. Erstens denke ich, dass der Lack an der Kante zumindest Potentiell nicht ganz isoliert. Und zweitens dürfte könnte es leicht sein, dass man beim Wickeln die Lackschicht mit der Kante der nächsten Lage beschädigt.

Man könnte natürlich erst eine Lage wickeln und dann lackieren, aber sitzt er nächstes Jahr noch dran, weil er immer warten muss, bis der lack trocken ist.

Sebastian


PS: Was mir grad so kam: Es gibt doch sicher schnell trocknenden Lack, der bei entsprechender bestrahlung in ein paar sekunden trocken ist, oder? Dann könnte man tatsächlich auf den gewickelten Teil lackieren. Ansonsten wüsste ich bisher keine möglichkeit Lack vernünftig zu verwenden.
Attila
Neuling
#32 erstellt: 25. Jun 2008, 01:04
Wer glaubt das es Sinn macht einen Kondensator an einer 230V WECHSELSTROMQUELLE zu laden, der ist einfach nur Dumm!

Also hört lieber nicht auf die selbsternannten Profis hier.
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