Neues D/A-Wandler Projekt

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mystgames
Neuling
#1 erstellt: 15. Jan 2008, 21:06
Hallo alle zusammen!

Ich habe in letzter Zeit meinen eigenen DIY-Audio-DAC gebaut mit folgenden Bauteilen:
SPDIF-Empfänger: CS8416
Sample-Rate-Converter: AD1896
Digital-Analog-Converter: PCM1796
Der fertige DAC verfügt über je einen optischen und koaxialen Ein- und Ausgang. Zusätzlich ist aber noch ein PCM2704 eingebaut, womit der DAC als eine externe USB-Soundkarte verwendet werden kann.
Der SRC wandelt die digitalen Audio Daten auf 24bit und 96kHz bevor es weiter in den DAC geht.

Für alle Interessierten habe ich mal eine ausführliche Seite mit vielen Fotos eingerichtet: http://propirate.net/~albert/audio-dac/Audio-DAC.html

Viel Spaß damit und beim Basteln,
Albert

larsm
Stammgast
#2 erstellt: 15. Jan 2008, 21:13
Sehr schön!

Ich interessiere mich im Moment auch sehr für einen guten DAC. Hab leider nur kaum Erfahrung mit Digitalelektronik und wenig Zeit... Gekauft ist es ja schwer was unter 1000€ zu bekommen.

Was hast du denn ausgegeben und wieviel Zeit hat dich das Projekt gekostet?

larsm
mystgames
Neuling
#3 erstellt: 15. Jan 2008, 21:27

larsm schrieb:
Was hast du denn ausgegeben und wieviel Zeit hat dich das Projekt gekostet?


Hab dafür gute 500€ dafür ausgegeben, wobei das Gehäuse alleine 60€ gekostet hat. Von der Ausstattung für den Preis ist das unvergleichbar.
Von der Zeit her hat es etwa 1,5 Jahre gebraucht, habe aber alles in Anlehnung an andere Projekte selbst entwickelt und mal ne längere Pause eingelegt.
larsm
Stammgast
#4 erstellt: 15. Jan 2008, 21:39
Ich höre im Moment mit einer Soundkarte: ESI Juli@. Ist schon ein riesen Unterschied zu M-Audio-Karten und zu Onboard sowieso.

Ich höre mit Duettas und einem GainClone. Ich denke die schwächste Stelle ist im Moment der DAC.


Ich kenne jemanden, der die Meinung vertritt, dass eine Sample-Rate-Convertion per DSP und gutem Programm noch deutlich besser klingt, als die Converterchips. Was sagst du dazu? (Es hat allerdings auch eine Diplomarbeit gebraucht, um das Programm zu entwickeln)


[Beitrag von larsm am 15. Jan 2008, 21:47 bearbeitet]
mystgames
Neuling
#5 erstellt: 16. Jan 2008, 09:52
Ich hab mit selbstgebauten Pascal XTs vom Lautsprechershop (die mit den Aluminium Tieftönern von Alcone) probegehört und war gleich begeistert, als die Störgeräusche vom Laptop endlich weg waren. Ich hab zwar davor schon ne externe Soundkarte Aureon MKII von Terratec gehabt, aber die war auch nicht entkoppelt. Der DAC hat mich auch von der Qualität überzeugt, obwohl ich den Eindruck hab, die Höhen wären ein bisschen gedämpft.
In nächster Zeit werd ich mal ein paar Messungen machen und weiter Probehören, auch mal den DAC direkt vergleichen.

Zum DSP: Das Wandeln bei der hohen Samplingrate von 96kHz ist gar nicht so leicht, besonders weil PCM1796 auch 8fach oversamplet. Ich denk, wenn man das mit nem DSP macht kann man den ganzen Prozess selbst beeinflussen und vielleicht die letzten Reserven in der Qualität rauskitzeln.
Kann man sich die Diplomarbeit im Internet anschaun? Würde mich wahnsinnig interessieren.
greets, Albert
tiki
Inventar
#6 erstellt: 17. Jan 2008, 14:58
Hallo,
schöne Webseite und vergleichsweise sehr gut dokumentiert.
Vielen Dank für den Bericht, sehr interessant! Schade, daß der USB-DAC nicht adäquate Daten bietet, für LS-Messungen reicht es aber allemal. Bloß buspowered mag der DAC nach Datenblattangaben nicht so sehr.
Interessant wäre mal eine "primitive" USB-Soundkarte eben mit USB-ADC und -DAC, die gut mit Arta zusammenarbeitet, aber nicht auf extra SW-Treiber. angewiesen ist.
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