USB-DAC

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_ardbeg_
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Sep 2009, 22:07
Gutne Abend Zusammen,

ioch würde mir gerne einen USB-DAC bauen.
Ich sehe nicht ein mehr als 100 Euronen für ein Gerät auszugeben, dass die Herstellerempfehlung im Datenblatt umsetzt.
Jetzt suche ich nach einem passenden Chip:
USB kompatibel mit 24/96 oder besser noch 24/196 DAC.
Es gibt soooo viele Chips, sodass ich hoffe hier auf eure Erfahrungswerte zurückgreifen zu können um nicht blind ins blaue schießen zu müssen.
Danke und viele Grüße

Ardbeg
musikgeist
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 22. Sep 2009, 11:32

_ardbeg_ schrieb:
Gutne Abend Zusammen,

ioch würde mir gerne einen USB-DAC bauen.
Ich sehe nicht ein mehr als 100 Euronen für ein Gerät auszugeben, dass die Herstellerempfehlung im Datenblatt umsetzt.
Jetzt suche ich nach einem passenden Chip:
USB kompatibel mit 24/96 oder besser noch 24/196 DAC.
Es gibt soooo viele Chips, sodass ich hoffe hier auf eure Erfahrungswerte zurückgreifen zu können um nicht blind ins blaue schießen zu müssen.
Danke und viele Grüße

Ardbeg


Persönlich ist mir kein USB- Chip der vom Hause aus 24/96 bzw.. 24/196 kann bekannt.
Alle BB und wie sie auch immer heißen sind 16/48 oder 24/48 Exemplare.
Diese Konstellation kann nur mit einem programmierbaren Chip realisiert werden.

Persönlich empfehle ich dir folgende fertig Produkte die mit einem Asio Treiber geliefert werden:

D/A Wandler
Wandler

USB zu S/PDIF Konverter
Konverter


Der Endpreis liegt bei etwa 70 Euro für DAC oder 60 Euro für ein Konverter (nur Digitalausgang).
Gruß


[Beitrag von musikgeist am 22. Sep 2009, 12:55 bearbeitet]
Schimmelhirn
Stammgast
#3 erstellt: 22. Sep 2009, 11:59
Hi,

Ich habe mir einen OPUS DAC mit Toslink Modul gebaut.

Dazu habe ich die entsprechenden Schaltungen von Twisted Pear Audio genommen und passend zusammengeklatscht.
Vielleicht ist das ja was für dich.

Du musst dir dann halt ein eigenes Layout machen und das Ganze dann entweder selbst ätzen (ziemliche Fummelei, der DAC ist echt winzig) oder professionell herstellen lassen -> oder eben die Platinen bei TPA kaufen ;).

Ob du mit 100€ für einen eigenen DAC inkl. USB-Anbindung und nettem Gehäuse im Selbstbau hinkommst würde ich im ersten Atemzug mal stark verneinen.

Ich kenne deinen elektrotechnischen Hintergrund / Auststattung nicht, aber für den Otto-Normal-DIYler ist meine Empfehlung:
Erspar dir die Arbeitszeit und kauf dir ein fertiges Modul. Gemessen an der Entwicklungszeit, die ja trotz Herstellerempfehlung nötig ist, sind die meisten Preise fair.
Ich habe es auch nicht wahrhaben wollen, aber im Nachhinein hab ich alles in allem Lehrgeld bezahlt. HiFi für kein Geld gibts eben leider nicht.

Falls du was eigenes machst, lass ruhig mal was über dein Projekt hören.
Kay*
Inventar
#4 erstellt: 22. Sep 2009, 13:42

Persönlich ist mir kein USB- Chip der vom Hause aus 24/96 bzw.. 24/196 kann bekannt.


mir auch nicht,
dürfte Probs mit der USB-Datenrate geben,

in der Bucht findet sich aber unter "Musiland"
so'n Teil, aufgebaut mit einem Xlinx,
wie "Musikgeist" schon treffend schrieb!
musikgeist
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Sep 2009, 15:05
Hallo,

ich selber schrieb:

Persönlich ist mir kein USB- Chip der vom Hause aus 24/96 bzw.. 24/196 kann bekannt.
Alle BB und wie sie auch immer heißen sind 16/48 oder 24/48 Exemplare.



Um Missverständnisse zu vermeiden. Ich meine damit Chip mit USB- Interface- wie BB PCM2900..., BB PCM2705..., CM108 u.s.w.

Gruß
DesisfeiHiFi
Stammgast
#6 erstellt: 23. Sep 2009, 00:35

musikgeist schrieb:

_ardbeg_ schrieb:
Gutne Abend Zusammen,

ioch würde mir gerne einen USB-DAC bauen.
Ich sehe nicht ein mehr als 100 Euronen für ein Gerät auszugeben, dass die Herstellerempfehlung im Datenblatt umsetzt.
Jetzt suche ich nach einem passenden Chip:
USB kompatibel mit 24/96 oder besser noch 24/196 DAC.
Es gibt soooo viele Chips, sodass ich hoffe hier auf eure Erfahrungswerte zurückgreifen zu können um nicht blind ins blaue schießen zu müssen.
Danke und viele Grüße

Ardbeg


Persönlich ist mir kein USB- Chip der vom Hause aus 24/96 bzw.. 24/196 kann bekannt.
Alle BB und wie sie auch immer heißen sind 16/48 oder 24/48 Exemplare.
Diese Konstellation kann nur mit einem programmierbaren Chip realisiert werden.

Persönlich empfehle ich dir folgende fertig Produkte die mit einem Asio Treiber geliefert werden:

D/A Wandler
Wandler

USB zu S/PDIF Konverter
Konverter


Der Endpreis liegt bei etwa 70 Euro für DAC oder 60 Euro für ein Konverter (nur Digitalausgang).
Gruß


Sagt mal, erst genanntes Gerät reicht doch, da ist doch nen USB-Input dran, oder bin ich jetzt total neben der Spur?
Wies dann noch der Konverter?

Grüße,
Christian
musikgeist
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Sep 2009, 08:59
Hallo,

DesisfeiHiFi schrieb:

Sagt mal, erst genanntes Gerät reicht doch, da ist doch nen USB-Input dran, oder bin ich jetzt total neben der Spur?
Wies dann noch der Konverter?


Ja, der D\A Wandler alleine reicht. Der Konverter hat nur digitale Ausgänge und muss mit einem separaten D\A Wandler betrieben werden ( die hochwertigere Variante ).

Gruß
_ardbeg_
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Sep 2009, 09:04
Guten Morgen Zusammen,

dann werde ich den Selbstbau wohl sein lassen.
Bin zwar E-Technik Student, allerdings ist meine Ausrüstung sehr mager, keine F-Generator oder Oszi.
Was haltet ihr von dem guten Teil hier:

http://cgi.ebay.de/Z...ksid=p3286.m63.l1177
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 23. Sep 2009, 13:01
Ein DAC ohne ASRC käme für mich nicht in Frage
wenn schon, denn schon

...
und die Wandlung USB nach S/P-DIF erledigt sich mit etwa 10 euro (-->Elektor)


[Beitrag von Kay* am 23. Sep 2009, 13:03 bearbeitet]
DesisfeiHiFi
Stammgast
#10 erstellt: 23. Sep 2009, 13:03

musikgeist schrieb:
Hallo,

DesisfeiHiFi schrieb:

Sagt mal, erst genanntes Gerät reicht doch, da ist doch nen USB-Input dran, oder bin ich jetzt total neben der Spur?
Wies dann noch der Konverter?


Ja, der D\A Wandler alleine reicht. Der Konverter hat nur digitale Ausgänge und muss mit einem separaten D\A Wandler betrieben werden ( die hochwertigere Variante ).

Gruß


Got it! Besten Dank. Werde mir das DAC Teil anschaffen

Grüße,
Christian
DesisfeiHiFi
Stammgast
#11 erstellt: 23. Sep 2009, 13:09
Was ist damit: ?

http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-11497.html#6

Ist ne Platine aus Honkong.

Grüße,
Christian
_ardbeg_
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Sep 2009, 14:27
Schaut auch gut aus und ist auch noch eine ecke billiger.
seh ich das richtig, dass die spannungsversorgung aber noch dran muss? bei dem anderen teil wäre die ja dabei, sogar mit rk-trafo.
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 23. Sep 2009, 15:39

DesisfeiHiFi schrieb:
Was ist damit: ?

http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-11497.html#6



schon aufgrund der Tatsache, dass man über die Sockel relativ problemlos an den I²S herankommt und ein ASRC vorhanden ist,
wäre es meine 1. Wahl
DesisfeiHiFi
Stammgast
#14 erstellt: 23. Sep 2009, 21:21

Kay* schrieb:
...schon aufgrund der Tatsache, dass man über die Sockel relativ problemlos an den I²S herankommt und ein ASRC vorhanden ist, wäre es meine 1. Wahl ;)


Ok, ok,... dann sag endlich mal was zu Deiner Abkürzung. Du musst ja schon ganz kribbelig sein, weil noch keiner gefragt hat...
Raus damit .

Grüße,
Christian
Kay*
Inventar
#15 erstellt: 23. Sep 2009, 22:00
welche Abkürzung?

I²S ist die "interne Verbindung" der Steine auf dem Board und
ASRC ist ein asynchroner Sample Rate Converter

1. braucht man, um z.B. einen anderen DAC verwenden zu können,
oder um einen DSP einzubinden.

2. sorgt für einfacherere DSP-Programmierung, da man sonst für jede Abtastrate eine "eigenes" Programm braucht

Hintergrund,
ich will schon seit 'ner Ewigkeit TAS3xxx anwenden (www.ti.com), bzw., wenn man schon etwas kauft,
sollten zumindest "weiterführende" Schnittstellen vorhanden sein.

Falls einer in China bestellt, könnte man mal über eine Sammelbestellung nachdenken


[Beitrag von Kay* am 23. Sep 2009, 22:03 bearbeitet]
DesisfeiHiFi
Stammgast
#16 erstellt: 23. Sep 2009, 22:56

Kay* schrieb:
welche Abkürzung?

I²S ist die "interne Verbindung" der Steine auf dem Board und
ASRC ist ein asynchroner Sample Rate Converter

1. braucht man, um z.B. einen anderen DAC verwenden zu können,
oder um einen DSP einzubinden.

2. sorgt für einfacherere DSP-Programmierung, da man sonst für jede Abtastrate eine "eigenes" Programm braucht

Hintergrund,
ich will schon seit 'ner Ewigkeit TAS3xxx anwenden (www.ti.com), bzw., wenn man schon etwas kauft,
sollten zumindest "weiterführende" Schnittstellen vorhanden sein.

Falls einer in China bestellt, könnte man mal über eine Sammelbestellung nachdenken
:*


Na Du bist ja ein schlaues Kerlchen
Wenn das Teil kein Schrott ist, würde ich es vielleicht bestellen. Aber erst im November, weil ich dann erst wieder in Deutschland bin.
Dann könnten wir mal über Sammelbestellung schnacken.

Grüße,
Christian
DesisfeiHiFi
Stammgast
#17 erstellt: 23. Sep 2009, 23:35
Hab gerade geschaut.
Versandkosten-frei bei ibbi, 75 Euronen.

Wenn jetzt noch jemand wüsste, ob das Teil was taugt

Grüße,
Christian
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 24. Sep 2009, 00:39


[Beitrag von Kay* am 24. Sep 2009, 00:43 bearbeitet]
DesisfeiHiFi
Stammgast
#19 erstellt: 24. Sep 2009, 00:42

Kay* schrieb:
http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?t=137976

;)


Na, ne Quasselstrippe bist Du ja ncht gerade... Ich schaue es mir mal an.

Grüße,
Christian
DesisfeiHiFi
Stammgast
#20 erstellt: 24. Sep 2009, 00:54
ächz...alles überflogen. Scheint ja ein nett klingendes Teil zu sein. Allerdings schreckt mich das Gefummel am Mäuseklavier, das die da zelebrieren.

Besten Dank für den Link

Grüße,
Christian
Kay*
Inventar
#21 erstellt: 24. Sep 2009, 01:51

Na, ne Quasselstrippe bist Du ja ncht gerade..

DesisfeiHiFi
Stammgast
#22 erstellt: 24. Sep 2009, 12:05

Kay* schrieb:
http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?t=137976



und hier zum Musiland
http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?t=143908


Schön, dass Du den zweiten link noch hinzugefügt hast.
Hab ich auch durch den gequält. Der Klang scheint ja recht gut zu sein von dem Teil. Leider kommt diese Beurteilug etwas zu kurz bei all dem gefachsimpel über mods.

Da der SPDIF out hat, sollte das ein guter Einstieg sein, den man dann später durch nen höherwertigen DAC erweitern kann, oder?

So eine kleine Kiste ist auf jeden Fall recht praktisch, denn dann mus ich mir nicht noch ne weitere Etage für mein Lovan II kaufen.

Ich bin meinem Traum von der Musik von HD jetzt recht nahe
Wenn das so läuft, wie uch mir das vorstelle, wird es zunächst recht günstig (Eee Pc + WD Passport - Mediamonkey - Musiland - Anlage. FB über iPod touch + imonkey)

Das Projekt nimmt Gestalt an...

Grüße,
Christian
Kay*
Inventar
#23 erstellt: 24. Sep 2009, 15:00

Da der SPDIF out hat, sollte das ein guter Einstieg sein, den man dann später durch nen höherwertigen DAC erweitern kann, oder?


wenn SPDIF out vorhanden, dann JA!

SPDIF out gibt's aber mittlerweile auch auf vielen PC-Mainboards!
DesisfeiHiFi
Stammgast
#24 erstellt: 24. Sep 2009, 18:49

Kay* schrieb:

Da der SPDIF out hat, sollte das ein guter Einstieg sein, den man dann später durch nen höherwertigen DAC erweitern kann, oder?


wenn SPDIF out vorhanden, dann JA!

SPDIF out gibt's aber mittlerweile auch auf vielen PC-Mainboards!


Meine Idee ist erst das Teil anzuschaffen und dann später vielleicht nen Xindak DAC 5 dranzuklemmen.
PC hab ich keinen, nur nen Eee PC. ich will diese Kisten nicht mehr rumstehen haben.
Vielleicht baue ich mir ja irgendwann mal alles in ein HiFi-Gehäuse, mal sehen. Hab 1000 Ideen, die mir im Kopf rumschwirren, aber nicht die Zeit und die Eumel, um das alles zu machen.

Grüße,
Christian


[Beitrag von DesisfeiHiFi am 24. Sep 2009, 18:49 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#25 erstellt: 24. Sep 2009, 19:49
hier noch, von wegen DSP, ein Link

http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=7435

DesisfeiHiFi
Stammgast
#26 erstellt: 25. Sep 2009, 01:33

Kay* schrieb:
hier noch, von wegen DSP, ein Link

http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=7435

;)


Kenne ich und hab mich schon damit befasst, der hat die gleichen ESL wie ich.

Grüße,
Christian
DesisfeiHiFi
Stammgast
#27 erstellt: 08. Nov 2009, 12:40
Hab mir jetzt erst mal den MUSILAND 01 US zugelegt. Klingt ganz gut, oben rum vielleicht etwas körnig. Für insgesamt 60 Euronen kann ich allerdings nicht meckern.

Grüße,
Christian
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