TEA2025B

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Nixxens
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Mrz 2008, 00:48
Hi Leute,
hab hier den Verstärker IC TEA2025B liegen und würde diesen gerne zu einem kleinen Verstärker aufbauen.
Hier gibt es das Datenblatt:
Klick mich
Leider hilft mir das nicht wirklich und ich wäre euch sehr
dankbar wenn mir einer mal überhaupt die Grundschaltung
des IC erklärt.
Vielen Dank schonmal
Nixxens
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 06. Mrz 2008, 23:19
Wenn ich irgendetwas vergessen habe zu posten bitte sagen!!!!
Kann mir denn keine eine Grundschaltung
malen die ich verstehen könnte?
Bei der im Datasheet hörn nach den Kondis
irgendwie die Leitungen auf?! Das check ich nicht!
Bitte helft mir!! Jungs ich weiß doch das ihr es könnt!!
Bertl100
Inventar
#3 erstellt: 07. Mrz 2008, 00:24
Hallo!

Bei dem Schaltplan auf Seite 3 unten rechts:
Oben steht Ua. Da gehört die Betriebsspannung dran.
Diese darf wohl maximal 15V betragen, besser weniger.
Hängt auch von der Lastimpedanz des Lautsprechers ab (4Ohm, 8Ohm oder 16Ohm).
Die Betriebsspannung kommt üblicherweise aus dem Netzteil. Dazu kannst du für diese Anwendung z.b. ein Steckernetzteil verwenden.
Links ist In1 und In2. Das sind die Eingänge.
Dort wird z.b. ein CD-Player angeschlossen. Es muß aber noch ein Lautstärkeregler dazwischen.

Gruß
Bernhard
Nixxens
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 07. Mrz 2008, 00:56
Vielen dank das endlich jemand antwortet.
Gut erklärt aber ich habe weiterhin das Problem, dass ich nicht weiß an was z.B. bei C3 der 2te anschluss angeschlossen
wird. Soll dieser Balken etwa den - Pol darstellen.
Dann würden also sehr viele Kondis an Minus geschlossen.
Stimmt das so?
Viel Dank


[Beitrag von Nixxens am 07. Mrz 2008, 01:10 bearbeitet]
-3dB
Stammgast
#5 erstellt: 07. Mrz 2008, 09:24
Hallo Nixxens,

diese Balken sind Minus, Masse oder GND.

Das IC muss über die mittleren Beinchen gekühlt werden.
Also Massefläche nicht vergessen.

Gruß Wilhelm
Ultraschall
Inventar
#6 erstellt: 07. Mrz 2008, 09:40
Herzlich willkommen,

ja die dicken Balken sind Masse und das ist bei nur einer Speisespannung dann fast immer der Minuspol der Speisespannung.
Etwas kritisch ist es mit der sogenannten Masseführung, also wie die Massepunkte in der Schaltung verbunden werden und wo welcher Strom drüber fließt, weil die Masse ja auch der Referenzpunkt(Bezugspunkt) für das Nutzsignal ist. Treten dort Störungen z.B. durch Brummströme von Elkos (an der Speisespannunug als Siebung geschaltet) auf, überlagern sich diese kleinen Spannungsabfälle auf den Masseleitungen dem Nutzsignal und man hört ein mehr oder weniger leises Brummen aus dem Lautsprecher.
Das wirst Du aber durch Probieren etc, bei so einer kleinen Schaltung irgendwann in den Griff bekommen.
Ansonsten dazu mal nach Stichwort "Zentrale Masseführung" bzw. "zentraler Massepunkt" suchen.

zum rechten Schaltbild auf Seite 3:
Speisespannung würde ich +12...14 Volt wählen.


Ein großes Problem der IC/die Schaltung hat so wie dargestellt eine Verstärkung von 45 dB=?-finde meinen Taschenrechner gerade nicht, aber das ist ca. 300 fach.
Das bedeutet, wenn du mit einen normalen Signal aus einer Cinchbuchse rangehst, übersteuert der Verstärker sehr, sehr schnell und geht ins Clipping.
Abhilfe passiven Spannungsteiler davor schalten oder und die Gegenkopplung ändern und zwar geht letzteres so: In Reihe zu den Gegenkopplungsanschlüssen 6 und 11( beim 16 Pin Gehäuse; beim 20 Pin Gehäuse sind das Pin 8 und 13)schaltest Du Widerstände von z.B. 1k in Reihe zu den 100µ Elkos C3 und C10 (diese dürfen dann sogar kleiner werden 47µF reichen dann völlig) und schon beträgt die Verstärkung nur noch ca. 20 dB oder zirka zehnfach.

C6 C7 sollten außerdem 1000 oder 2200 µF sein (bessere Tiefen)

Schönes Nachdenken und schönes Basteln und lernen.

Lothar Kowalik


[Beitrag von Ultraschall am 07. Mrz 2008, 10:07 bearbeitet]
Nixxens
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 07. Mrz 2008, 19:16
Na also so wünscht man sich das in einem Forum.
Vielen Dank ich bastel dann mal
#Der_Bastler#
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Jul 2009, 21:19
Hallo Leute
Ich hab noch eine Frage zur MONO Schaltung.
Im Datenblatt ist beim Input (Ich denke dass das ein Widerstand ist)ein Bauteil ohne Beschriftung .
Ich hoffe dass iht mir weiterhelfen könnt
pelowski
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Jul 2009, 21:47
Hallo und willkommen im Forum

Der Widerstand kann verschiedenes darstellen.
Entweder hast Du einen Vorversärker (vielleicht um eine Klangregelung zu realisieren), dessen Ausgangswiderstand diesen ersetzt.
Oder Du verwendest den TEA alleine, dann brauchst Du ja eine Lautstärkeregelung und dieser Wid. ist dann das Potentiometer.
Ein passender Wert wäre z.B. 47kOhm

Ich empfehle Dir auch, wenn Du basteln willst, Dich mit den Grundlagen vertraut zu machen; schließlich sollte man ja die Materie kennen, mit der man sich beschäftigt.

Grüße - Manfred
#Der_Bastler#
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Jul 2009, 17:18
Keine Angst ich weiß was n elko oder so zeug is .
Ich war mir halt ned sicher und befor ich irgendwas zerstör frag ich halt.
Danke für die Antwort.
#Der_Bastler#
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Jul 2009, 18:38
Hallo nochmal.
Hab noch ne Frage.Bei der mono schaltung braucht mann ja einen Kondensator mit 150nF.Allerdings hab ich nur einen mit 100 nF, ist das schlimm oder macht das keinen Unterschied
pelowski
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 03. Jul 2009, 21:52
Hallo Bastler,

Du brauchst 2 davon.

Probier es aus, wenn da an den Ausgängen nichts schwingt, gehen auch 100nF.

Datenblatt schreibt:

C8,C9 0.15mF / FREQUENCY STABILITY / DANGER OF OSCILLATIONS

Grüße - Manfred
*DiscoStue*
Neuling
#13 erstellt: 07. Mai 2013, 17:48
Hallo Leute,
ich hab mir eine kleine Musikbox gebau.
AKTUELL sind Bassboxen je 10Watt und Hoch/Mitteltonlautsprecher je 30Watt verbaut.
Frequenzweichen vom Pollin
Meine Endstufe ist eine aus dem CAR-Hifi- Segment. hat 300 Watt Musikleistung.

Aber jetzt zu meiner Frage:

mir ist die Ausgangsleistung zu wenig. Jetzt will ich mein Eingangssignal mit dem TEA2025B verstärken und dann an die Endstufe geben.

Ich weiss, dass die Verstärkung ca. 300Fach ist (45db)

Sollte ich jetzt einen Poti im Eingangssignal einlöten oder besser von dem FEET vom TEA noch einen Widerstand 2kOhm?

Könnte mir dann jemand noch sagen wie der Widerstand dann genau angeschlossen wird?
In meiner Schaltskizze ist das kompliziert und schlecht leserlich.

Danke im Voraus!!

_____________________________

Ich hab nochmal nachgeschaut und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich um die Verstärkung zu reduzieren zwischen Pin 6 und 7 (FEEDBACK-IN2+) ca 1kOhm einlöten muss.
Aber was ich nicht verstehen kann, ist wenn ich 1000µF oder mehr an den Ausgang zum Lautsprecher in Reihe schließe, warum sollte sich dann die Tiefen verbessern.
Ich weiss nur, wenn man an einen Lautsprecher einen Kondensator in Reihe schaltet, nimmt man die tieferen Töne heraus und sie sind weg.
Ich bitte um WEISSHEIT und Korrektur wenn ich mich irre.


[Beitrag von *DiscoStue* am 08. Mai 2013, 18:06 bearbeitet]
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