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Diskrete Vor/End-Stufe mit Festwiderstand Lautstärkeregelung

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HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#1 erstellt: 06. Nov 2008, 14:09
Hallo Freunde

Ich bin auf der Suche nach einem Elektronik Bauvorschlag.
Vorgestellt habe ich mir einfache, solide Schaltungen mit sehr guten Messwerten.

Vorstufe:

5 Hochpegel Eingägne (+Phono?)
Effektgeräte Schlaufe für eventl. DSP
2 Pre Outs (für Subwoofer)
Lautstärkeregelung mit Festwiderständen,Relais und Controller.

Diskret oder IC?
Voll symetrisch möglich?
Ausbaubar auf 6 Kanal?

Endstufe:

Einfache Schaltung. Guter IC oder wenig Transistoren.
Im Style von Rotel oder Audiolab. 2* 60-80 Watt an 4/8 Ohm.
Gute Messwerte, einfach solide Schaltung.

Also keine Super Exoten Teile, keine riesen Netzteile. Ich bin auf der Suche nach solider Technik. Studio Verstärker mässig.

Vielen Dank für euere Hilfe

Gruss
Pascal
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#2 erstellt: 07. Nov 2008, 13:37
Sollte es tatsächlich nichts in diese Richtung geben?
U=R*I
Stammgast
#3 erstellt: 07. Nov 2008, 14:14
Es gibt eine unglaubliche Vielfalt an möglichen Schaltungen. Wieso durchstöberst du nicht das Forum ein wenig und fragst konkret zu bestimmten Projekten?

Edit: Die Anzahl der Ein-/ausgänge ist nur ein winziges Detail und von der eigentlichen Verstärkerschaltung unabhängig (wenn du nicht grad was symmetrisches willst, dann musst du etwas mehr Aufwand betrieben)


[Beitrag von U=R*I am 07. Nov 2008, 14:15 bearbeitet]
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#4 erstellt: 07. Nov 2008, 14:49
Hier mal 2 Links zum Thema, aus der Reihe gibt es zum Lautstärkeregler auch noch ne Vorstufe, da habe ich aber den Link nicht gerade parat.

http://www.holgerbarske.com/art/artikel.php?id=26
http://www.holgerbarske.com/art/artikel.php?id=24

Das mit den Eingängen ist mir bewusst. Ich hätte gern einen symetrischen Ein und Ausgang.

Mir würden auch schon ein paar hinweise auf passende Konzepte helfen. Gainclone sowie auch die umfangreichen Pass Schaltungen kommen wohl eher nicht in Frage. Das Thel Zeug ist wohl auch eher nichts. Hifi-akadenie ist super ich möchte aber einen anderen Weg einschlagen.

Was gibt es den für endstufen im Stile einer kleinen Rotel?
Bei der Vorstufe habe ich noch nicht viele Ideen gefunden.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#5 erstellt: 07. Nov 2008, 15:19
Der Link zur Vorstufe:

http://www.symasym.holgerbarske.com/doku.php?id=dispre

Was haltet ihr von dispre + symasym ?
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#6 erstellt: 10. Nov 2008, 20:51
Ich habe nun einige Foren und deren Threads durchforstet und einiges über Dispre und Symasym gelesen. Dies schein wircklich das richtige für mich zu sein. Gibt es hier vielleicht ein paar die Erfahrung mit den Dingern haben?
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#7 erstellt: 13. Nov 2008, 15:37
Tatsächlich keine Erfahrungsberichte? Kennt jemand Alternativen?

Gruss

Pascal
M.D
Stammgast
#8 erstellt: 14. Nov 2008, 13:32
Hallo
Die Mistigen Dinger gehen den Leuten auf die Senkel .
Siechst du selber keine Meinung dazu.
Das ist eine Gewerbliche Abzöke aus den AA Forum die sehr gut eingefädelt wurde .
Gehe dort Schauen sind Tausendfach Besprochen.

So einfach ist es nicht deine vorgaben zu erfüllen .
Vor allen wen die die in Frage kämmen schon weg sind da bleibt nicht all zu fiel
als alles Komplett selbst zu Bauen .

Mach einige Abstriche und das Teil wird dann auch nicht ganz so Teuer.


Grüße
M.D
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#9 erstellt: 14. Nov 2008, 16:04
Hi:D

Achso das wusste ich nicht.
Alles klar das hab ich schon alles durch.

Hmm Sollte es wircklich niemand geben der sich Vorstufen mit Relais baut? Wen nein, wieso nicht?

Einfach aufgebaute nicht allzu leistungsstarke Endstufen mit 1 A Messwerten sollte es doch auch geben oder nicht?

Soll ich mir jetzt ne olle Rotel kaufen und mit Stufenschalter aufrüsten?
HiFi_Addicted
Inventar
#10 erstellt: 15. Nov 2008, 03:44

HIGH_END_NEWBIE schrieb:
Hi:D
Hmm Sollte es wircklich niemand geben der sich Vorstufen mit Relais baut? Wen nein, wieso nicht?


Weil es sauteuer wird. Ich habs mal durchgerechnet und bin frei aus den Socken gefallen.

Ich wollte es aber mit 4096 Stufen realisiren bei 11 symetrischen Kanälen (3 3Wege Aktiv LS + Bass vorne und Bass hinten) wirds aber schon ganz schön ungemütlich. Bei 132 Relais kommt schon ein schönes Sümmchen zusammen.

Die Ansteuerung ist ja auch nicht so eine Triviale Sache wenn man mit Microcontrollern nix am hut hat. Eine Siemens S7-300 SPS + eine DO16 Erweiterung ist auch nicht gerade billig....

Schlussendlich ist es auf Analog Device SSM2018 hinausgelaufen weil ich nicht 2000€ nur für Baumaterial ausgeben wollte.

Um die SPS bin ich aber nicht rum gekommen aber etwas kleiner ist sie ausgefallen.

MfG Christoph
M.D
Stammgast
#11 erstellt: 15. Nov 2008, 11:24
Hallo
Einer aus Holland Baut sowas
Schöne Platine mit 8 oder 11 Relais
Etwas suchen ist da angebracht.
(Gainclone sowie auch die umfangreichen Pass Schaltungen kommen wohl eher nicht in Frage.
Das Thel Zeug ist wohl auch eher nichts. Hifi-akadenie ist super ich möchte aber einen anderen Weg einschlagen.)
Die einschlägigen hast du ja schon weg da bleibt nicht fiel.
Schau bei mir in den Altären Beiträgen nach da haben wir noch einige .
Grüße
M.D
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#12 erstellt: 15. Nov 2008, 13:51
4096 Stufen bei 11 symetrischen Kanälen:O

Ich spreche hier von 128 Stufen bei maximal 6 symetrischen Kanälen. Für den Anfang reichen auch 2 Symetrische bzw asymetrische Kanäle. Das ist schon eine andere Hausnummer.

Schau dir mal den Dispre an. Ich könnte mir vorstellen das ich den einfach um eine desymetrierstufe und eine symtrierstufe ergänzen könnte? Bringt es was die Lautstärkeregelung symetrisch auszuführen?

Naja Hifiakademie ist zu teuer und bringt zuviel Power (brauch ich nicht). Thel ist zu teuer und zu kommerz. Gainclone sind halt Chipamps mit entsprechenden Messwerten obs das bringt? Ich hab mir für 60 EUR ne Ocassion Audiolab 8000A besorgt. Was soll ich da mit einem Chipamp? Die Passteile sind riesen Schaltungen mit stromhungrigem Class A-Betrieb, hohen Anforderungen an Gehäuse.

Wieso kopieren wir nicht die grossen Hersteller?
Einfache Class AB Schaltungen, solide Aufgebaut, soviel Leistung wie nötig, erstklassige Messwerte. Überall das teureste rein basteln ist mir unsympatisch.

Sind meine Ideen und Forderungen so unsinnig?
Boettgenstone
Inventar
#13 erstellt: 15. Nov 2008, 14:20
Hi,
mit S7 die Idee ist schräg aber hat was ich glaube ich muss mal bei meinem alten Arbeitgeber nachfragen ob die gerade Schaltschränke ausmisten.:D


Die Passteile sind riesen Schaltungen mit stromhungrigem Class A-Betrieb, hohen Anforderungen an Gehäuse.

naja, die Zen Schaltungen hat man doch an einem Nachmittag p2p verdrahtet aufgebaut, da ist manche Röhrenendstufe komplizierter. Leistungsmäßig hättest du dann was zwischen 20 und 80W, mit runtergedrehtem Ruhestrom werden auch die Kühlkörper kleiner, die Version 5 könnte man auch mit +-20V betreiben dann brät der nicht so krass vor sich hin wie mit +-30V.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#14 erstellt: 15. Nov 2008, 14:59
Tja und was habe ich davon? die Schaltung macht doch nur sinn wen man sie so verwendet wie angedacht.

Also 60-100 Watt, saubere,breitbandige,klirrarmes Power. Kein riesen Aufbau, keine monster Netzteile und keine Riesen Kühlkörper. Diese Aufgabe sollte doch zu erfüllen sein?
Boettgenstone
Inventar
#15 erstellt: 15. Nov 2008, 17:53
Hi,

Tja und was habe ich davon? die Schaltung macht doch nur sinn wen man sie so verwendet wie angedacht.

Wenn du die 75Watt nicht brauchst ist es nicht schlimm da etwas runter zu gehen ausserdem muss man ja nicht im tiefsten A Betrieb arbeiten.
Hier die Aufbauanleitung.
http://www.passdiy.com/pdf/zen-v5-hires.pdf
Ineffizient bleiben die natürlich trotzdem.

Also 60-100 Watt, saubere,breitbandige,klirrarmes Power. Kein riesen Aufbau, keine monster Netzteile und keine Riesen Kühlkörper. Diese Aufgabe sollte doch zu erfüllen sein?

Das klingt doch ernsthaft nach einem Schaltverstärker, die erfüllen deine Anforderungen ganz gut.
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 15. Nov 2008, 20:57

Also 60-100 Watt, saubere,breitbandige,klirrarmes Power. Kein riesen Aufbau, keine monster Netzteile und keine Riesen Kühlkörper. Diese Aufgabe sollte doch zu erfüllen sein?


Wer so eine Aufgabe sucht, und diese (m.E. sinnfreie) Aufgabe auch ordentlich lösen kann, stellt keine Fragen. Zumindest nicht die, die du hier stellst.

Das ist nunmal so....sorry.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#17 erstellt: 17. Nov 2008, 12:28
Na wen ich das Problem selber lösen könnte würde ich wohl kaum Fragen.

Bin Class D gegenüber nicht abgeneigt, was gebe es den das noch so?

@scope

Welche Anforderungen hast du an einen Vor-Endverstärker (Angetreiben werden sollten 2 Kompakte (jeweils mit Vifa Ringstrahler und Scan Speak 18er bestückt) sowie ein Ripol (Original von Axel angefeuert mit Reckhorn a401)?

Viele Grüsse

Pascal
lui551
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Nov 2008, 13:11

M.D schrieb:
Hallo
Die Mistigen Dinger gehen den Leuten auf die Senkel .
Siechst du selber keine Meinung dazu.
Das ist eine Gewerbliche Abzöke aus den AA Forum die sehr gut eingefädelt wurde .
Gehe dort Schauen sind Tausendfach Besprochen.

So einfach ist es nicht deine vorgaben zu erfüllen .
Vor allen wen die die in Frage kämmen schon weg sind da bleibt nicht all zu fiel
als alles Komplett selbst zu Bauen .

Mach einige Abstriche und das Teil wird dann auch nicht ganz so Teuer.


Grüße
M.D



Das wusste ich auch nicht. Kannst du deinen Kommentar mal ein bisschen erläutern. Wie kommst du zu der Meinung?

Gruss Lutz
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#19 erstellt: 17. Nov 2008, 14:55
Also gewerbliche Abzoke sieht bei mir anderst aus, das würde ich eher Thel unterstellen.

Die Symasym sind für jedermann relativ einfach aufzubauen selbst auf Lochraster. Die Teile sind standart und einfach zu bekommen. Der Gesamtpreis sehr überschaubar.

Was daran ist abzocke?
M.D
Stammgast
#20 erstellt: 17. Nov 2008, 15:25
Hallo
Welchen Kommentar meist du .
Genauer
Grüße
M.D
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 17. Nov 2008, 18:18

Die Symasym sind für jedermann relativ einfach aufzubauen selbst auf Lochraster. Die Teile sind standart und einfach zu bekommen. Der Gesamtpreis sehr überschaubar.


Das sind 50 bis 60 "andere" (wenngleich ziemlich ähnliche) Schaltungen ebenfalls.
DEr "Hype" fängt bereits an, wenn den Schaltungen "nette" Namen gegben werden, die irgendwann überall zu lesen sind. "Dispre" ...."symasym"...."Gainclone" usw...usw...

Das ist alles uninteressantes 0815 DIY. Absolut langweilig und in jeder Form "normal".

Was ich mich bei diesen Projekten laufend frage: Wo bleibt der Individualismus, der DIY (zumindest für mich) erst sinnvoll macht.

Das was der Symasym "kann" , kann die Endstufe in ziemlich jedem Dolby Receiver ebenfalls. Dann lieber etwas total abgedrehtes mit deutlich schlechteren Messwerten.

Ich muss zugeben: Dieses "Jedermann-DIY" empfinde ich schon beinahe als abstoßend.

Wer SPAREN möchte, kauft auf dem Flohmarkt defekte Fertiggeräte. Das wird in den meisten Fällen ebenso "klingen"....also ganz normal....normal...total(!) normal.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#22 erstellt: 17. Nov 2008, 18:35
@scope

Naja ich kann dich schon verstehen und gebe dir in einer gewissen hinsicht auch recht.

Nur gibt es verschiedene Ansprüche und Lösungen dazu.

Klar ist der Symasym eine 0815 Schaltung. Aber erstens eine gute, zweitens gut dokumentiert, drittens gibt es meherer Platformen wo man sich austauschen kann, viertens Bauteile sind einfach verfügbar, fünftens Platinen sind zu bekommen.

Nicht jeder hat die Möglichkeit alles selber zu entwickeln. Ausserdem bin ich persönlich der Meinung das günstig AVRs keine sehr tollen Endstufen haben. Dann werde ich mir wohl doch ne Occasion Rotel besorgen, kostet mich schlussendlich etwa gleich viel wie ne Symasym oder was ähnliches. Aber noch weniger Individualität, nicht gelernt, kein Bastelspass.

Welche Endstufe findest du den nicht zu langweilig und unindividuell? Bzw. welche dieser 50-60 Schaltungen sind gut Dolumentiert, einfach Aufzubauen, Bauteile Versorgung kein Problem und Platinen sind verfügbar?


Bezüglich des Pre's. Ich denke 2-kanal Symetrisch sollte für 300 EUR aufzubauen sein. Was kostet nur schon eine anständiges Leitplastik Poti für 2 Kanal Symetrisch? Fertig Produkte gibt es erst recht nur wenige, bezahlbar schon garnicht.

Mich interessieren Namen nicht. Mich interessiert Prestige nicht. Ich möchte zu einem vernünftigen Preis eine anständige Vor-Endstufe die technisch über Zweifel erhaben ist. Ein einfaches Mittel zum Zweck. Da bringt mir ne Super Röhren geschaltete Digital Endstufe oder was weiss ich was nix.

Flohmarkt ist toll. Habe momentan ne Audiolab 8000 A. Das Teil ist echt astrein: 60 EUR, genug Power, genug Klang, genug Eingänge alles Wunderbar. Wieso also was anderes: Anschlüsse wackeln langsam, ist nicht auftrennbar, Poti hat nicht den besten Gleichlauf, habe mit der Alterung schlechte Erfahrungen gemacht (Marantz und Yamaha, nach 15-20 Jahren ist da Schluss, teilweise auch vorher).
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 17. Nov 2008, 21:00

Nicht jeder hat die Möglichkeit alles selber zu entwickeln


Es ist nicht so sehr die fehlende Eigenentwicklung, sondern das primitive einstecken von bestellten Bauteilen in eine ebenfalls bestellte Platine.
Das ist Ministeck für Fortgeschrittene. Kennt "ihr" überhaupt noch "Ministeck" ? War in den 70ern in Mode.

Jeder will irgendwas "bauen".....Dabei ist der Anteil der Bastler ohne vorhande Ausrüstung erschreckend hoch. Ein Multimeter gibt´s....Das wars oft schon. Aber trotzdem will man unbedingt eine vorgefertigte Platine mit Teilen bestücken, die man dann im totalen Blindflug anklemmt. Nach dem Motto: Schaun´mer mal ob´s knallt.

Und WENN (also nur WENN!) aus dem in der Regel furtchtbaren "Konstrukt" tatsächlich ein Tönchen kommt, darf man davon ausgehen, dass diese zusammengeklebten Bauteile nahezu jedes kommerziell vertriebene Produkt (bis ca. 8000 € ) "an die Wand spielt".
In einem anderen Forum kann man das ab unbd zu sehr schön mitverfolgen.
Eigentlich haben alle mal ganz klein angefangen. Blos gab es vor -zig Jahren noch kein Internet, in dem JEDER seine Verbrechen der WELT (!) zeigen konnte.

Gerade in der heutigen Zeit hat DIY (im Elektronikbereich) m.E. nur noch EINE einzige Daseinsberechtigung: Aussergewöhnliche Geräte, die es (irgendwie) in sich haben. Und sei es nur eine Designstudie in tollem Gehäuse.

Dummerweise sind die Gehäuse in sicher 90% aller DIY-Fälle eine Katastrophe. Von Spanplatten bis zu ausgedienten 19" Kästen wird alles verwendet.
Und am Ende ist man trotzdem ein paar Hunderter losgeworden....Für einen Haufen hässlichen Schrott.


Ausserdem bin ich persönlich der Meinung das günstig AVRs keine sehr tollen Endstufen haben


In vielen günstigen AVR´s sind nicht selten Endstufen verbaut, deren Spezifikationen das selbstgebaute Küchentischgerät erstmal NACHWEISLICH !!! erreichen muss. Also nicht die Werte, die im Internet stehen, sondern die, die man auf dem Basteltisch erreichen wird.

Ich habe da eine schöne Anekdote parat: Vor 26 Jahren baute ich zwei Aktivboxen auf. Basis waren je drei Crescendo Endstufen, 2 x drei 250 VA Ringkerntrafos usw....Alles wurde im Rahmen meiner damaligen Möglichkeiten selbsgebaut. Auch die Platinen entstanden in der Ätzküvette. Alles schön aufgebaut und angeklemmt....Etwas an der Masseführung rumgefummelt bis das Brummen minimiert war....

Der Klang war nach monatelanger Bauzeit eine Offenbarung....Zumindest war ich damals davon ziemlichüberzeugt.

Die Boxen verkaufte ich einige Jahre später an einen Bekannten...Und dieser Bekannte schenkte mir eben diese Boxen vor einigen Tagen wieder, da sämtliche Schaumsicken vergammelt waren. Ich wollte eigentlich nur die mittlerweile seltenen Hitachi Mosfet retten. Immerhin 24 Stück

Und jetzt kommts: Ich habe mir den Spass gemacht, einen Aktivblock durchzumessen. Mittlerweile habe ich die Mittel dazu, meine damalige Arbeit zu testen.

Kurzum...Eine absolute Katastrophe!
Nur hat mir das vor 27 Jahren keiner gesagt.
Es gab nunmal kein Internet und selbst der Commodore 64 war gerade mal in den Kaufhäusern.

Wie gut (oder mies) DIY Hifi wirklich geworden ist, wissen m.E. nichtmal 20% der Erbauer.

Und gerade HEUTE muss man sich fragen: WARUM baue ich.
Wer nur die Zeit totschlagen möchte, hat natürlich ein unumstößliches Argument.


doch ne Occasion Rotel besorgen, kostet mich schlussendlich etwa gleich viel wie ne Symasym oder was ähnliches.


Die sieht wahrscheinlich besser aus, funktioniert besser und ist später sogar nochmal für mehr als 20 € zu verkaufen.



Welche Endstufe findest du den nicht zu langweilig und unindividuell? Bzw. welche dieser 50-60 Schaltungen sind gut Dolumentiert, einfach Aufzubauen,


"Individualität" ist subjektiv.
Nach meiner Auffassung , ist "individuell" meist nicht "einfach aufzubauen" und auch nicht immer gut dokumentiert.
So ist das nunmal....Das liegt irgendwie in der Natur der Dinge.


...und Platinen sind verfügbar?


Sobald es vorgefertigte Module oder Platinensätze gibt, ist die Individualität schon arg geschwächt. Die kann man dann allenfalls noch über das m.E. sehr wichtighe Gehäuse erreichen. ....Bloß... WER hat dafür heute noch ein Händchen?

jeder zehnte? Jeder hundertste? Ich schreibe ja aus "Erfahrung" , da ich mir die Konstrukte gerne im Internet ansehe.

Jetzt mal eine Frage an dich: WARUM(!) willst du selbst bauen?


Mich interessiert Prestige nicht. Ich möchte zu einem vernünftigen Preis eine anständige Vor-Endstufe die technisch über Zweifel erhaben ist.


Dann solltest du ein Fertigprodukt wählen. Die laufen durch eine Endkontrolle.


[Beitrag von -scope- am 17. Nov 2008, 21:20 bearbeitet]
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#24 erstellt: 17. Nov 2008, 21:05
Alles klar Scope. Ich muss sagen deine Ausführungen machen durchaus Sinn. Sicher was die Endstufe betrifft.

Aber was ist mit der Vorstufe? Diese Lösung ist nich käuflich zu erwerben zumindest nicht unter mehreren 1000 Euro.

Was meinst du dazu?
-scope-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 17. Nov 2008, 21:17

Was meinst du dazu?


Wozu? Zum sog. "Dispre" ?

Zur Lautstärkenregelung über Einzelwiderstände:

Ein Lautstärkeregler mit Festwiderständen ist sicher eine präzise und mitunter feine Sache. Besseren "Klang" erreicht man dadurch aber nicht.

Das muss man sich schon schönreden.

Was bei mir zählt ist das, was am Ende auf dem Tisch steht. Und um eine Vorstufe zu bauen, die man STOLZ präsentieren kann, muss man einen Maschinenpark und jede Menge handwerkliche Fähigkeiten besitzen. Ausserdem braucht man viel Erfahrung im Aufbau von elektronischen Geräten. Die ersten vier oder fünf aufgebauten Modelle dienen vielleicht der "Übung". Erst später wird man (wenn überhaupt) Geräte herstellen können, die sich aufbautechnisch mit etwas besseren kommerziellen Geräten messen können.

Das ist zumindest meine Meinung.
_ES_
Administrator
#26 erstellt: 17. Nov 2008, 21:27

Ein Lautstärkeregler mit Festwiderständen ist sicher eine präzise und mitunter feine Sache. Besseren "Klang" erreicht man dadurch aber nicht.



Naja, eine quasi nicht mehr vorhandene Kanalungleicheit im "unteren" Bereich könnte dann doch dem Klang zu Gute kommen..
-scope-
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 17. Nov 2008, 21:40

eine quasi nicht mehr vorhandene Kanalungleicheit im "unteren" Bereich....


...setzt voraus, dass diese Ungleichheit mit dem Potentiometer vorhanden ist, und dass man den Endverstärker so ungünstig angepasst hat, dass man diesen Bereich überhaupt als Arbeitsbereich benutzen muss.

Das sind zwei Punkte, die man NICHT hinnehmen muss, wenn man sich "dazu befähigt hält" , sogar ganze Geräte aufzubauen.
KEIN Thema in dieser Zielgruppe.
_ES_
Administrator
#28 erstellt: 17. Nov 2008, 21:46

KEIN Thema in dieser Zielgruppe



Klar, aber das war auch nicht der Punkt.

Ich hatte diese Aussage nicht zielgruppen-spezifisch getätigt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 17. Nov 2008, 22:45
OT:

Ich trau´ mich: 18 Kilo historischer Aktivschrott
Das war meine dritte Aktivbox (Bj. 83 ?). Die ersten beiden waren sogar noch abenteuerlicher.



[Beitrag von -scope- am 17. Nov 2008, 22:50 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#30 erstellt: 17. Nov 2008, 23:02
Ich weiss gar nicht, was Du willst:

Vom Aufbau her gibt´s da nix zu meckern..
-scope-
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 17. Nov 2008, 23:12
Das sind eben typische Anfängerprojekte, die wahrscheinlich Jeder hinter sich hat, der sich mit dem Thema lange beschäftigt.

Bloß darf man nicht meinen, dass man bei derart frühen Projekten auch gute Messwerte oder "gute Geräte" bekommt. Eine korrekt aufgebaute Crescendo Endstufe kann gute Werte (z.B. niedrige Störspannung) erreichen. Meine aber nicht. 70...75 dB unbewertet in Bezug auf Vollaussteuerung.

Das waren auch andere Zeiten. Da gab es keine China Importe für´n paar Mark und auch kein Ebay.
Zu dieser Zeit hat es sich sogar noch gelohnt, ein Labornetzgerät -kostensparend- (!) aufzubauen. Heute undenkbar.


[Beitrag von -scope- am 17. Nov 2008, 23:45 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#32 erstellt: 17. Nov 2008, 23:29

Zu dieser Zeit hat es sich sogar noch gelohnt, ein Labornetzgerät -kostensparend- (!) aufzubauen. Heute undenkbar.


Ich weiss...

Ich hatte damals die "Gnade", ein geregeltes in der Berufsschule zu basteln...

0..40 V / 0..3 A - für 60 DM
detegg
Inventar
#33 erstellt: 18. Nov 2008, 00:14

-scope- schrieb:
Das sind eben typische Anfängerprojekte ...

... jupp, ich überlege gerade, ob ich es mir antun soll, meine CRESCENDO´s mit meinen eher spärlichen Mitteln heute mal zu MESSEN. Vor 25 Jahren hatte ich die zusammengebaut und mich dann über deren Funktionalität gefreut



Gruß
Detlef
rille2
Inventar
#34 erstellt: 18. Nov 2008, 13:24

-scope- schrieb:
Es ist nicht so sehr die fehlende Eigenentwicklung, sondern das primitive einstecken von bestellten Bauteilen in eine ebenfalls bestellte Platine.

Gerade in der heutigen Zeit hat DIY (im Elektronikbereich) m.E. nur noch EINE einzige Daseinsberechtigung: Aussergewöhnliche Geräte, die es (irgendwie) in sich haben. Und sei es nur eine Designstudie in tollem Gehäuse.


Ich bin ja eher im Kopfhörerverstärker-Bereich "unterwegs". Da gibt es viele schöne Projekte, die gerade durch die verfügbaren Platinen relativ nachbausicher sind und damit auch die vom Entwickler angestrebten Ergebnisse erreichen. Und in dem Bereich kann man auch eher Geld sparen, da Kopfhörerverstärker ein Nischenprodukt und damit entsprechend teuer sind. Wenn man Richtung Verstärker für elektrostatische KH geht, trifft das noch mehr zu. Für KH von Stax gibt es neben den herstellereigenen in Deutschland überteuerten Verstärkern (sh. z.B. http://www.christoph...ax-shop/verstaerker/) nicht viel. Selbst der Eigenimport ist immer noch relativ teuer.

Dank Schaeffer bekommt man auch ohne großen Werkzeugpark ansprechende Gehäuse hin. Wenn man will
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#35 erstellt: 18. Nov 2008, 15:20
Hmm tja einen riesen Maschinen Park besitze ich nicht. Habe aber zugriff auf die Werkstätten der ABB, da werden Kleinserien hergestellt Elektronik und auch Gehäuse. Messinstrumente sind auch jede Menge vorhanden.

Also jetzt mal Butter bei die Fische. Selbstbau von Vorstufen und Endstufen wie ich es möchte machen keinen Sinn?

Das wichtigste ist mir die Vorstufe. Ich will das ein solides Teil mit Quellenumschalter, Tape Schlaufen genügend Ausgängen und einer sauberen Lautstärkeregelung. Symetrisch und mit guter Impedanzanpassung. Und das ganze gerne unter 1000 EUR. An die Optik habe ich keine Ansprüche, funktionell soll das ganze sein.

Vielleicht sollte ich mir doch so einen kaufen:
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/ABHOERSYSTEME.htm#LAP-2

Leider nicht Symetrisch und doch realtiv teuer. Dafür technisch Eindwandfrei wie ich meine?
-scope-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 18. Nov 2008, 18:33

Das wichtigste ist mir die Vorstufe. Ich will das ein solides Teil mit Quellenumschalter, Tape Schlaufen genügend Ausgängen und einer sauberen Lautstärkeregelung. Symetrisch und mit guter Impedanzanpassung. Und das ganze gerne unter 1000 EUR


Mein Rat: Kauf´ dir was Gebrauchtes.


Vielleicht sollte ich mir doch so einen kaufen:


Falls du überhaupt in Erwägung ziehen solltest, "Sowas" anzuschaffen, definieren "wir" unser Hobby ohnehin vollkommen unterschiedlich. Was soll eine Brieftaube einer Forelle schon gross über "gemeinsame" Hobbies erzählen? ....Das ist sicher zum Scheitern verurteilt

Wozu soll denn die Vorstufe überhaupt symmetrisch werden? Hast du denn "echte" symmetrische Zuspieler und eine "echt" Symmetrische Endstufe dazu? Und selbst wenn....Was versprichst du dir davon? "Mehr Klang" ?


[Beitrag von -scope- am 18. Nov 2008, 18:50 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 18. Nov 2008, 18:49

Wenn man Richtung Verstärker für elektrostatische KH geht, trifft das noch mehr zu.


Da ich mir vor einigen Jahren ebenfalls einen KHV für Staxhörer baute, habe ich das Netz intensiv nach Anregungen durchsucht. Es war nixcht EIN DIY-Gerät zu finden, dass ich mir ins Wohnzimmer gestellt hätte. Viele davon funktionierten, und einige davon vielleicht sogar GUT, aber alle waren schlampig aufgebaut oder potthässliche Blechkästen. Einige der Erbauer konnten anscheinend nichtmal runde Löcher bohren.....Das ist nicht meine Welt.

KHV für dynamische Hörer gibt es ja mittlerweile als ein-chip Lösung, die technisch kaum noch zu verbessern ist.
Das kann natürlich jeder DAU gut funktionierend aufbauen. 90% (und da übertreibe ich nicht!) bauen aber auch daraus nur ekelhafte Schrottkästen auf.

Vielleicht zeigen die wirklich begabten Leute ihre Sachen nicht im Netz. Ich habe zwar auf "DIY-Audio . com" ein paar nette Sachen gesehen, aber deren Anteil liegt unter 10%.

WAs ich zum Ausdruck bringen möchte: Es wird verdammt viel Müll unter wenigen schönen Geräten produziert.

Aber...Es gibt sie...."die tollen DIY-Geräte".....Leider sind das aber eher Ausnahmen.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#38 erstellt: 18. Nov 2008, 18:51
Wieso was gebrauchtes? Nehmer wir mal den einfachen Fall, alle Forderungen zu erfüllen ist schwierig. Denkst du das ist wircklich zum Scheitern verurteilt?

Tja klar betrachten wir das unterschiedlich. Ich bin erst 21 Jahre jung. Habe zu meinem Bedauern nicht die Mittel und die Zeit viel zu Basteln obwohl es mir Spass macht. Daher möchte ich mit den zur Verfügung stehnden Mittel was gutes Erreichen. Beim LS Selbstbau hat das Hervorragend geklappt. Da mich der Kommerzbereich für mein Budget auch nur schwierig zufriedenstellt habe ich mir gedacht auch hier mein Glück zu versuchen.

Natürlich besitze ich eine echt symetrische Quelle. Ansteuern möchte ich allenfalls Aktiv Monitore a la K&H 0300. Daher gerne symetrisch. Ob es klanglich was bringt oder nicht, bin da nicht so Vodoo gläubig. Aber ich würde gerne eine Schiene fahren, wen symetrisch dann richtig. Und ich will das Zeug richtig miteinander Anpassen. Also wen aus meinem Wandler Studiopegel kommt will ich da nicht nee Hifi Stufe dazwischen und dann wieder Profi Monitore. Daher ne rechte Vorstufe. Momentan betreibe ich noch passiv Monitore, daher bracuh ich auch ne Endstufe. Die braucht nicht symetrisch zu sein.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#39 erstellt: 18. Nov 2008, 18:57
Also Scope ich gebe dir ja recht das viele DIY Sachen optisch nicht so viel her machen oder sich auch nicht viele die Mühe machen was kreatives und optisch hochwertiges zu bauen. Aber jedem das seine.

Ich will hier keinen Design Preis gewinnen. Sonst kaufe ich mir nee Chrom blitzende Röhre oder was von Burmester oder sonst was. Gibt für jeden Geschmack optisch ansehliches.

Mir genügen 19 Zoll Blechdinger. Technische Verarbeitung soll 1 A sein. Aber ich brauche kein 2 cm Alu etc pipapo.

Obwohl ich muss dir schon recht geben das mehr gebastelt als solide gebaut wird. Baut man nähmlich richtig qualitativ und solide mit erstklassiger Optik und alles sauber und massiv werden die Geschichten bald so teuer wie Kommerz Produkte oder du brauchst einen riesen Machinenpark und unbegrenzte Rohstoffzugänge.

Aber das alles vermisst uns den Spass doch nicht?
-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 18. Nov 2008, 19:12

Wieso was gebrauchtes?


Weil man für 1000 € keine neue Vorstufe bekommt. (Taube...Forelle...Nicht vergessen. )


Denkst du das ist wircklich zum Scheitern verurteilt?


Wenn du seit 10 Jahren dein Leben der Elektronik und DIY gewidmet hast, ein Metallbaugenie bist (usw), dann wird das sicher eine feine Vorstufe.

Wenn das aber so wäre, würden wir hier garnicht diskutieren. Du würdest dich dann hier nicht rumtreiben.

Man kennt den Spruch: "Suchen dynamischen jungen Mitarbeiter bis 26 Jahre mit mindestens 20 Jahren Berufserfahrung"

Jeder fängt mal mit mäßigen Basteieien an. Ein "Top Gerät" im ersten oder zweiten Anlauf ist Wunschdenken. Es sei denn man "lässt" alles von Profis anfertigen und platziert nurnoch den Gehäusedeckel selbst.

Du willst anscheinend sehr gute, wertige Geräte aufbauen, die dann an einer O300 laufen sollen.....Und das ohne besondere Erfahrung, ohne langjährige Praxis.

Wie soll das funktionieren? Ich würde auch gerne meine Zahnbehandlungen selbst durchführen....Das wird aber nix. Die Wattestäbchen rausnehmen könnte ich selbst...ok...Das war´s dann aber.


Habe zu meinem Bedauern nicht die Mittel und die Zeit viel zu Basteln


...aber von jetzt auf gleich eine "top-Vorstufe" bauen...das geht wiederum? So läuft das nicht.

Vor einiger Zeit wurde im TV eine Serie gezeigt, in der man schrottreife Altautos binnen "30 Minuten" Sendezeit in aufgemotzte Kisten verwandelte.

"Pimp My Ride" nannten die das. Das sah alles so einfach aus.

In Wirklichkeit schuftete ein Team von mindestens 5 (eher 10?)absoluten Profis unter absoluten top-Bedingungen tage- oder eher Wochenlang an der Karre rum...Ohne Rücksicht auf die Kosten.

Das soll mal ein 1 Mann "Team" in der engen Garage der Reihenhaussiedlung nachmachen....Das Ergebnis möchte ich mal sehen.


Natürlich besitze ich eine echt symetrische Quelle

Welche ist das denn?


[Beitrag von -scope- am 18. Nov 2008, 19:14 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#41 erstellt: 18. Nov 2008, 19:23

WAs ich zum Ausdruck bringen möchte: Es wird verdammt viel Müll unter wenigen schönen Geräten produziert


Mich deucht eher, die Leute WOLLEN , daß es nach selbstgemacht aussieht..

Besonders "hübsche" Beispiele waren die SymAsym und der Dispre aus den K u. T Heften...

Aber auch eine techisch reizvolle Vorstufe mit PGA 2310 aus Elektor sah zum Fürchten aus.

Dort hiess es sogar noch " Bevor Sie sich fragen, woher man diese wunderschönen Knöpfe bekommt, vergessen Sie´s, die hat der Autor sich selbst gedreht"...

Mein Ziel bei DIY war damals Geld zu sparen, was technisch und optisch gleichwertiges zu schaffen.

Heute, wo fast jede Werkstatt eine CNC-Maschine stehen hat, würde ich dieses Ziel erreichen können.

Nun habe ich aber keine Lust/Zeit/Bedarf mehr..
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#42 erstellt: 18. Nov 2008, 19:28
Hmm tja die Funk ist neu unter 1000 EUR, und da gibt es noch einige andere.

Oder meinst du für 1000 EUR gebaut?

Deine Ausführungen sind absolut korrekt. Ich überlege mir tatsächlich das Ding aufbauen zu lassen und nur noch in ein Gehäuse zu kloppen. Kein echtes DIY das ist klar. Also meine Bastelfähigkeiten genügen in diesem Falle wohl nicht für die Elektronik. Muss ich dir wohl recht geben:(.
Obwohl ich das gerne probieren würde. Vielleicht muss ich ja auch mal "anfangen". Aber wen das Projekt kein Chance hat meine Bedürfnisse zu erfüllen bringts wohl nix.

Die Quelle ist momentan eine E-mu 1212m, wird aber wohl noch durch ein Apogee Wandler oder eine RME Karte ersetzt.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#43 erstellt: 18. Nov 2008, 19:30
Tja meine Ziel wäre es etwas techisch hochwertiges zu bauen. Die Optik interessiert mich nicht form follows function. Technisch auch nur aus dem Grund das der Massenmarkt andere Prioritäten setzt als ich.
_ES_
Administrator
#44 erstellt: 18. Nov 2008, 19:44
Dachte ich vor 15 jahren in Deinen Alter auch - das kommt noch, glaub´mir..
-scope-
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 18. Nov 2008, 20:04

Die Quelle ist momentan eine E-mu 1212m


Da sind doch "nur" Symmetrierstufen vor dem Ausgang eingebaut. Die paar Meter im Wohnzimmer bekommt man auch asymmetrisch noch störungsfrei verlegt.

Und wenn du schon Musik vom PC abspielst, dann VERGESS bitte meine Einwände zu dem Funk Vorverstärker.
Der ist dann -in deinem Fall- eine gute Wahl.

Ich würde den hingegen eher in meiner Werkstatt als Signalverteiler etc. nutzen.


[Beitrag von -scope- am 19. Nov 2008, 18:01 bearbeitet]
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#46 erstellt: 18. Nov 2008, 20:07
Natürlich ist da nur ne symetrier Stufe vor dem Eingang. Wie gesagt es geht nicht um denn Sinn. Wen schon bauen dann auch gleich symetrisch wen das möglich ist.
-scope-
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 18. Nov 2008, 20:23
Wie auch immer....Du kannst den thread ja in 2...3 Monaten nochmal aufmachen, und dein Projekt hier bebildert einstellen.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#48 erstellt: 18. Nov 2008, 20:27
Naja scope, wen mir hier so davon abgeraten wird lass ich das besser bleiben. Vielleicht werde ich mit mit funk und Rotel glücklicher. Sollte ich sowas realisieren werde ich das selbstverständlich dokumentieren. Nach Möglichkeit auch mit Messwerten.

Was betreibst du eigentlich für DIY Geräte?

Ich schreibe übrigens hier im Forum weil ich Fehler im voraus vermeiden möchte. Ich schätze aus Erfahrungen von anderen zu lernen. Wen ich davor bewahrt werde Geld zu verprassen für etwas das nie meine Wünsche erfüllen kann bin ich erst recht dankbar.
Boettgenstone
Inventar
#49 erstellt: 18. Nov 2008, 20:30
Hi,

HIGH_END_NEWBIE schrieb:
Natürlich ist da nur ne symetrier Stufe vor dem Eingang. Wie gesagt es geht nicht um denn Sinn. Wen schon bauen dann auch gleich symetrisch wen das möglich ist.

möglich ist fast alles.
Aber der Aufwand steigt halt gleich mal ums doppelte, eine ordentliche Verlegung mit geschirmten Kabeln reicht IMHO zuhause, die vielleicht 4-5m Kabel sind nicht so anfällig.

Eher unscheinbare 19" Gehäuse gibts beim Pollin, die haben ein wunderhübsch grobkörniges RAL-Tiefschwarz.
Beim ersten Gerät würde ich mich von schönen Gehäusen fernhalten das sind sonst wirklich 50-60€ oder mehr in den Sand gesetzt.


R-Type schrieb:

Besonders "hübsche" Beispiele waren die SymAsym und der Dispre aus den K u. T Heften...

da ist es mir kalt den Rücken runter gelaufen, das schlimmste waren diese grausamen "Dachpappennägel" als Spikes.
HIGH_END_NEWBIE
Stammgast
#50 erstellt: 18. Nov 2008, 20:41
@ scope

Wieso würdest du den funk in der Werkstatt benutzen und nicht in der Wohnung? Was gefällt dir nicht am PC als Zuspieler? Natürlich gibt es auch noch CD Player und Plattenspieler.

@ all

Na also sag ich doch ein anständiges 19 Zoll. Da anständige Bohrungen rein. Anständige Buchsen und Schalter. Wo ist das Problem? Brauch nicht gleich ne Massiv Alu Frontplatte vom CNC Künstler. Da kann ich doch wunderbar gute Technik reinpappen.

Ich will doch eine Ersatz für nee Audiolab oder ne Rotel und nicht für Mark Levinson, Burmester, Mc Intosh und das ganze High End Zeugs. Mir genügt die Optik von PA Endstufen. Die Technik wird sowieso unsichtbar verstaut. Wen ich Technik zum ansehen will besorg ich mir ne Röhre.

Klar macht schöne Technik Spass. Nur ist das ne ganz andere Geschichte.
-scope-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 18. Nov 2008, 20:49

Wieso würdest du den funk in der Werkstatt benutzen und nicht in der Wohnung? Was gefällt dir nicht am PC als Zuspieler? Natürlich gibt es auch noch CD Player und Plattenspieler


Lass es gut sein. Zwischen uns klafft ein zu grosser Unterschied in Bezug auf die Ausübung unserer "gemeinsamen" Freizeitbeschäftigung.

Das ist im Verlauf der "Diskussion" wohl klar geworden.


Klar macht schöne Technik Spass. Nur ist das ne ganz andere Geschichte


Siehst du...Auch DAS sehe ich total(!) anders.


[Beitrag von -scope- am 18. Nov 2008, 20:50 bearbeitet]
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