Ladegerät Lade LED ?

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htpt1mo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Apr 2009, 17:14
hallo wie kann ich in mein gebautes ladegerät 13.8V 1A eine Led einschleifen das diese angeht sobald ich den akku dran anschließe ?? Also als kontroll led

habe versucht sie in die plusleitung mit einem vorwiederstand einzuschleifen aber das hat nicht ganz funktiniert, sie soll nur angehen sobald der akku dran hängt und der stromkreis geschlossen ist?
Radiologe
Inventar
#2 erstellt: 14. Apr 2009, 20:53
Hallo,
einen Widerstand (in deinem Falle mit ca.20Watt Belastbarkeit) in reihe zum +.
Parallel zu dem Widerstand kommt dann die LED(Polarität beachten).
An dem Widerstand muss während dem Ladevorgang(Stromkreis geschlossen) genau soviel Spannung abfallen,dass die LED-Betriebsspannung erreicht wird(Hängt von der LED ab).
Der Widerstand ist dann individuell je nach LED-Typ zu berechnen.

Gruß Markus
htpt1mo
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Apr 2009, 21:00
hmmm warum 20 watt ?
das ist ja ein mortz dinger
dann verbrät der alles und an meim ladegerät flißt keine spannung mehr ?
Radiologe
Inventar
#4 erstellt: 14. Apr 2009, 21:09
Sorry hatte mich vertippt,weil ich bem schreiben etwas abgelenkt war.
Da hatte sich ne Null angehängt.
2 Watt reichen vermutlich auch.Aber es hängt wie gesagt davon ab wieviel Spannung die LED benötigt.

Du musst aber damit rechnen,dass dir dann zum Laden die Spannung fehlt die die Diode benötigt.

Insofern ist das was ich schrieb nicht die Lösung für dich gewesen.
Ich suche mal was für dich raus.

Gruß Markus
Radiologe
Inventar
#5 erstellt: 14. Apr 2009, 21:44
Hallo nochmal,
mir fällt gerade keine andere einfache Lösung ein und habe auch noch nix gefunden.

Wenn man es so machen wollte wie ich oben schon schrieb,muss man vor dem Bau die benötigte Spannung für die LED mit einkalkulieren/beaufschlagen(etwa 2V).Das hast Du vermutlich nicht gemacht.

Wie hoch ist denn die gemessene Leerlaufspannung des Laders.

Bschreibe das Ding doch mal mit ein paar technischen Details.

Gruß Markus
Noopy
Inventar
#6 erstellt: 14. Apr 2009, 22:45
Auf die Schnelle finde ich die Widerstand-mit-paralleler-LED-Idee garnicht so schlecht. Lasst uns da nochmal dran festhalten: dir fehlt die LED-Spannung am Anfang aber mit der Zeit nimmt der Akku ja weniger Strom auf, damit fällt weniger Spannung ab und die LED geht irgendwann ganz aus.
Anders gesagt: je voller der Akku wird desto weniger Spannung verliert man mit der LED. Es könnte sein, dass der Ladevorgang länger dauert aber sonst sollte es gehn. UND es kann passieren, dass die LED ausgeht bevor der Akku ganz voll ist aber dafür ist die Lösung schnell und einfach.
Die andere Möglichkeit wäre: Widerstand, OP, evt. Transistor und LED aber is halt komplexer...


[Beitrag von Noopy am 14. Apr 2009, 22:46 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#7 erstellt: 14. Apr 2009, 23:37
Nö, ich fürcht ich war zu optimistisch: Läuft genug Strom, damit genug Spannung abfällt um die LED leuchten zu lassen fällt wieder so viel Spannung ab (1,8V mindestens), dass (fast) kein Strom mehr fließen kann. Der Akku würde zwar (langsam) geladen werden aber die LED könnte nie leuchten. ...es sei denn der Akku hängt bei 9V rum...
htpt1mo
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Apr 2009, 23:41
schonmal danke für die antworten, also der lader hat eine konstantspannung von 13,8V , eigestellt über einen lm317
(passend für meinen 12V 7,2Ah PB Akku)
das problem ist das ich diese spannung so behalten muss und der trafo nicht mehr viel reserve hat den er liefert nur 12V AC aber werde bei gelegenheit nach einem anderen trafo schauen und es so mal versuchen! aber bin gerne für weitere ideen offen
P.2
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Apr 2009, 01:46
Wie wär es mit einem Relais?
Das Relais in den Strompfad zum Akku, und sobald Strom durchfließ schaltet das Relais die Versorgungsspannung für die LED ein. Also einfach ein Vorwiderstand und die LED parallel zum Akku,und der Zweig wird dann einfach durch das Relais zugeschaltet.
Zwar ein wenig aufwendig aber ich denke es könnte hinhauen.

mfg
P.2
kore
Stammgast
#10 erstellt: 15. Apr 2009, 03:47
für diesen ladefall würde ich dir aber dann doch den PB137 empfehlen, weil der genau für diesen akkutyp zugeschnitten ist. kein penibles einstellen der spannung mehr nötig.

die idee mit dem vorwiderstand klingt vernünftig. kannst ja einen shunt nehmen, der keinen großen spannungsabfall erzeugt und verstärkst die kleine spannung mit einem opamp (nimmt auch wenig strom) das sollte dann reichen, um eine led zu treiben.
Noopy
Inventar
#11 erstellt: 15. Apr 2009, 10:21
Relais dürften wegen Spannungsabfall genauso wenig funktionieren... Bleibt wohl nur die Opamp-Methode...
htpt1mo
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Apr 2009, 16:12
hallo nochmal, da ich nun gemerkt habe das das ganze nicht so leicht geht, werde ich es wohl lassen auser es gäbe wirklich eine gute möglichkeit!

Was mir vieleicht wichtiger wäre wie könnte ich eine Led schalten die angeht sobald der akku zb unter 11,5 V sinkt
damit ich weiß wann ich wieder aufladen muss habe schon von spannungsanzeigen gelesen mir würde eine simple schaltung mit 1 Led reichen, (sobald weniger wie ca 11,5V led soll abgehen)
würde sowas mit einer Z diode funktionieren ?

hab da was gefunden dies müsse doch funktionieren ?

Spannungswächter


[Beitrag von htpt1mo am 15. Apr 2009, 17:37 bearbeitet]
Radiologe
Inventar
#13 erstellt: 15. Apr 2009, 18:51

hallo nochmal, da ich nun gemerkt habe das das ganze nicht so leicht geht, werde ich es wohl lassen auser es gäbe wirklich eine gute möglichkeit!


Möglichkeiten gibt es ja,aber man muss vorher schon darüber nachdenken was man realisieren möchte.
In deinem Falle fehlt die nötige Spannungsbeaufschlagung,was die Sache halt etwas komplexer macht.Weitere Vorschläge kann ich nicht machen.

Ja die Schaltung mit dem Spannungswächter passt.

Gruß Markus


[Beitrag von Radiologe am 15. Apr 2009, 18:54 bearbeitet]
htpt1mo
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Apr 2009, 16:28
hallo nochmal habe nun ein besseren trafo der etwas mehr reseven hat.. habe das mit dem widerstand und led paralel probiert, die led leuchtet zwar aber es leuft sogut wie kein ladestrom mehr durch..
wie müsste ich das mit einem OP machen ?
habe hier noich ein lm324... hat jemand eine idee ?
Noopy
Inventar
#15 erstellt: 23. Apr 2009, 16:50
Du müsstest einen Schmitt-Trigger aufbauen und halt so dimensionieren, dass die LED leuchtet wenns dir passt...
Radiologe
Inventar
#16 erstellt: 23. Apr 2009, 20:26

htpt1mo schrieb:
hallo nochmal habe nun ein besseren trafo der etwas mehr reseven hat.. habe das mit dem widerstand und led paralel probiert, die led leuchtet zwar aber es leuft sogut wie kein ladestrom mehr durch..


Hallo,
das ist seltsam.Welchen Wert hat der Widerstand denn bekommen?
Wenn der Akku voll ist,dann wird bestimmt auch sehr wenig Ladestrom fließen.
Wie ist denn der Ladezustand des Akkus??

I.d.R sollte das ganze eigentlich funktionieren,wenn die Bauteile korrekt dimensioniert worden sind.

Gruß Markus
htpt1mo
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Apr 2009, 21:22
Hatte eine rote Led 2,2V mit einem 260 ohm probiert hatte im momentr kein passenderen.. aber wie rechne ich das am besten was ich bräuchte ? also ich brauch ja 13.8V dan muss ich die 2,2v ja dazu zählen oder ?

mein akku ist nicht ganz leer aber er zieht laut multimeter
noch ca 370mA sobald der widerstand und led dran waren zeigte mein multimeter 0,04mA
htpt1mo
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 23. Apr 2009, 21:25
angeeschlossern habe ich das ganze so:



ist das korrekt oder hab ich da was falschverstanden ?
Radiologe
Inventar
#19 erstellt: 23. Apr 2009, 22:11
Der Widerstand von 260 Ohm ist viel zu groß.
Setze mal 2-6 Ohm ein.

Wenn der Akku 1 A ziehen würde,dann müsste der Widerstand 2,2 Ohm haben,wenn an ihm 2,2V abfallen sollen.

Du musst aber,wie schon erwähnt damit rechen,dass die LED,je voller der Akku wird umso dunkler wird.

Gruß Markus
htpt1mo
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 25. Apr 2009, 20:16
hallo, habe es nochmal mit einem poti 10ohm ausprobiert und festgestelt das wenn der akku fast voll ist und nurnoch 200mA
zieht das da nurnoch eine spannung von 0.6 V anliegt.. klapt so also auch nicht.. schade
Radiologe
Inventar
#21 erstellt: 26. Apr 2009, 11:02

htpt1mo schrieb:
hallo, habe es nochmal mit einem poti 10ohm ausprobiert und festgestelt das wenn der akku fast voll ist und nurnoch 200mA
zieht das da nurnoch eine spannung von 0.6 V anliegt.. klapt so also auch nicht.. schade


Und das Poti hat das überlebt??Oder wars ein großes belastbares Poti?

Es wurde ja schon erwähnt,dass,je voller der Akku wird umso weniger leuchtet die LED.Dass sie irgendwann ganz aus geht ergibt sich von selbst.
Man könnte das ganze als grobe Ladekontrolle verwenden.
Nutze das doch einfach so und gut iss.Wenn der Akku geladen werden muss leuchtet die LED.

Gruß Markus
htpt1mo
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 26. Apr 2009, 11:50
jo war ein recht großes poti laut beschreibung hält es 1.5 watt aus. ok dann werde ich das ganze wohl so lassen trotzdem danke für die hilfe
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