IPOD Ladegerät selber bauen

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_marks_
Neuling
#1 erstellt: 10. Feb 2009, 11:36
Hallo

Hab da mal ne Frage, da ich für meinen Ipod ein Ladegerät bei Amazon gekauft habe und dieses leider nicht funktioniert. Es handelt sich hier um einen Adapter der sich normal in eine Steckdose einstecken lässt und per USB 5V u 500mA ausgibt oder ausgeben soll. Gemessen habe ich 5,5V.

Hab vor kurzem gelesen das man sich so ein Ladegerät auch selbst zusammen basteln kann. Per Netzteil an das man einen USB Stecker anlötet. Die Kontaktbelegung des USB Steckers habe ich schon.

Nun meine Frage auf dem Netzteil steht 5V 2A. Normalerweise zieht sich ein Gerät ja nur soviel wie es braucht. Möcht mich da aber nochmal absichern nicht das ich einen Ipod in Rauchgrau habe. Was sagt ihr dazu?

Gruss Markus
Bartholomew
Stammgast
#2 erstellt: 10. Feb 2009, 15:13
Normalerweise macht ein USB-Gerät einen Datenaustausch mit dem Hostgerät, bei dem es seinen Strombedarf anmeldet. Ob ein IPod sich auch ohne diesen Austausch lädt, weiß ich nicht.

Ansonsten ein stabilisiertes Netzgerät verwenden.
A._Tetzlaff
Inventar
#3 erstellt: 10. Feb 2009, 20:08
Hallo,

es genügt nicht, einfach die Spannung an die beiden entsprechenden Kontakte des USB-Steckers anzulegen (also +5V und Masse). Bei FireWire ist das anders, hier reicht das bloße Anlegen der Spannung und der Player lädt den Akku, allerdings braucht man dazu ein anderes Datenkabel und natürlich 12V.

Es gibt einen einfachen Trick, um den Player über USB zu laden: Man legt die Datenleitungen (2/3, Data-/Data+) über 10kΩ-Widerstände auf Masse bzw. +5V. Eleganter ist ein Spannungsteiler, der 2,5V an Data- sowie 2V auf Data+ legt.
Dazu könnte man z.B. 47kΩ, 10kΩ und 39kΩ (von oben nach unten) nehmen - bei +5V Eingangsspannung kann man dann 2,55V und 2,03V abnehmen, das käme ja ungefähr hin.

Wichtig ist lediglich, dass die Ausgangsspannung geglättet ist - davon kann man aber ausgehen, wenn das Ladegerät für USB-Anwendung gedacht ist. Die 5,5V ist sicher die Leerlaufspannung, im Betrieb geht das etwas runter; es zeigt aber auch, dass möglicherweise kein Spannungsregler in dem Gerät ist.
_marks_
Neuling
#4 erstellt: 11. Feb 2009, 01:18
Nabend die Herren!

Wieso denn die 10kO zwischen Datenleitung 2 oder 3 und Masse oder +5V
A._Tetzlaff
Inventar
#5 erstellt: 11. Feb 2009, 01:24
Data+ (Nr. 3, Grün) mit einem 10kΩ-Widerstand mit Masse und Data- (Nr. 2, Weiß) mit einem zweiten 10kΩ-Widerstand mit +5V verbinden.

Warum das so ist? Keine Ahnung, aber die anliegende Spannung an den Dateneingängen signalisiert dem Apparat, dass er in den Lademodus gehen soll.
A._Tetzlaff
Inventar
#6 erstellt: 11. Feb 2009, 02:40
Zur Verdeutlichung mal zwei Zeichnungen:



_marks_
Neuling
#7 erstellt: 11. Feb 2009, 10:18
Und das, dass Netzteil 2A liefert macht also garnix!?
Stampede
Inventar
#8 erstellt: 11. Feb 2009, 11:53

Data+ (Nr. 3, Grün) mit einem 10kΩ-Widerstand mit Masse und Data- (Nr. 2, Weiß) mit einem zweiten 10kΩ-Widerstand mit +5V verbinden.

Warum das so ist? Keine Ahnung, aber die anliegende Spannung an den Dateneingängen signalisiert dem Apparat, dass er in den Lademodus gehen soll.

Da will ich man nen Beleg. Ich habe schon USB Geräte entwickelt, und ich weiß nur, dass das Gerät unangemeldet 100mA ziehen darf, angemeldet bis 500mA.
Wenn das Amazonladegerät nicht funktioniert und du es nicht zurückgeben willst, mach es mal auf und schau wie das da drin gelöst ist.

Grüße
Stefan
Bartholomew
Stammgast
#9 erstellt: 11. Feb 2009, 11:58
Das liefert max. 2A, gerne auch weniger.
Eine Schuko-Steckdose liefert normalerweise auch bis zu 16A
Wenn Du versuchst, dem Netzteil mehr als 2A zu entnehmen, wird es entweder heiß und die Spannung bricht ein, oder aber eine Sicherung brennt durch, oder beides, in der Reihenfolge. 500mA sollten aber kein Problem sein.

Man unterscheidet in Spannungs- und Stromquellen. Spannungsquellen bemühen sich, die Spannung konstant zu halten; Stromquellen halten den Strom möglichst konstant.
Ein stabilisiertes Netzteil hält die Spannung über den gesamten Arbeitsbereich (0-2A) recht konstant, bei einem unstabilisierten Netzteil hat man bei wenig Stromentnahme zu viel Spannung und bei zu viel Strom zu wenig Spannung. Deswegen darf man auch 12V-Halogendeckenleuchten-Anlagen meist auch nicht mit zu wenigen Leuchten betreiben, sonst brennen die wenigen angeschlossenen Spots beschleunigt durch.

Die 10% mehr Spannung, die Du im Leerlauf gemessen hast, werden sich vermutlich recht fix an die 5V annähern, sobald das Netzteil belastet wird.
Hänge versuchsweise mal eine Glühlampe aus einem Fahrradrücklicht (6V 0,6W) an das Netzteil und miss dann erneut die Spannung. Das sollte das Netzteil mit knapp 100mA belasten.
Ist gerade kein Rücklicht zur Hand, nimm irgendeinen Ohmschen Widerstand um 50Ω, der 0,5W abkann, ohne Rauchzeichen abzugeben.

Ist das ein konventionelles Netzteil (Trafo, schwer) oder ein elektronisches (leicht)? Bei letzterem darfst Du die sekundärseitige Leitung nicht zu lang machen, sonst hast Du einen Störsender.


Gruß, Bartho
_marks_
Neuling
#10 erstellt: 11. Feb 2009, 12:02
Problem ist ich habs beim aufmachen beschädigt! Schaut schlecht aus mit zurück geben!

Wenn ich mir aber die Lötungen und auch teilweise schon rostige Kontakte ansehe kann ich mir denken das der Widerstand nach oben geht und somit die 500mA nicht erreicht werden.
Deswegen will ich auch nicht noch einen zweiten Adapter bestellen auch wenn er günstig war.

Da liegt das selber basteln am nähesten denn da weis ich was ich habe!
Meine Bedenken sind eben nur die 2A, will den Ipod nicht rösten. Wäre ne teure Bastelei!

Gruss
_marks_
Neuling
#11 erstellt: 11. Feb 2009, 12:13
@Bartholomew
Es handelt sich eher um ein leichtes Netzteil das im Leerlauf saubere 5V bringt.
Werde heute mal das Kabel abzwicken und nen Widerstand hinbauen um das nochmal zu überprüfen!

Ich frage da nur soviel nach weil ich den Ipod nicht rösten will.
Bartholomew
Stammgast
#12 erstellt: 11. Feb 2009, 12:24
Kaputtgehen wird der Ipod nur durch Überspannung (also wesentlich mehr als 5V am Eingang). Der Stromfluss stellt sich von alleine passend ein, dafür ist der Verbraucher (Ipod) zuständig, nicht das Netzteil.

Nochmal der Vergleich zum Hausstromnetz: Du kannst einen Staubsauger mit 1500W an die Steckdose anschließen, oder eine Leuchte mit 25W. Die Spannung bleibt gleich, der Stromfluß hängt vom Verbraucher ab.

Rostige Kontakte? Da möchte ich ein Bild von sehen.

Ansonsten werden ein Elko (so 470-1000µF) und parallel ein Vielschicht-Kerko (um 100nF) parallel zur Spannungsversorgung am Netzteil nicht schaden. Der erste hilft, die Spannung zu stabilisieren, der zweite filtert Spannungsspitzen.


Gruß, Bartho
_marks_
Neuling
#13 erstellt: 11. Feb 2009, 12:53
http://s6b.directupload.net/file/d/1702/g6bzvvio_jpg.htm
http://s4b.directupload.net/file/d/1702/ehfakcu8_jpg.htm
http://s4b.directupload.net/file/d/1702/rhyncp4i_jpg.htm
http://s10b.directupload.net/file/d/1702/tw4kyknf_jpg.htm

Kann jetzt nicht versprechen das man wirklich was erkennt! Aber der USB Stecker selbst ist rostig Die Kontakte des Vierpols sind alle braun. Leider hab ich aufm Handy kein Makkro Funktion!
Bartholomew
Stammgast
#14 erstellt: 11. Feb 2009, 14:36
Hmm, seltsam. Wurde wohl falsch gelagert...

Vielleicht kannst Du ja ein paar Bauteile von der Platine weiterverwenden (die heilen Kondensatoren z.B.). Oder auch ein paar Widerstände.


Gruß, Bartho
A._Tetzlaff
Inventar
#15 erstellt: 11. Feb 2009, 18:29

Stampede schrieb:

Ich schrieb:
Data+ (Nr. 3, Grün) mit einem 10kΩ-Widerstand mit Masse und Data- (Nr. 2, Weiß) mit einem zweiten 10kΩ-Widerstand mit +5V verbinden.

Da will ich mal einen Beleg. Ich habe schon USB-Geräte entwickelt, und ich weiß nur, dass das Gerät unangemeldet 100mA ziehen darf, angemeldet bis 500mA.

Die Frage müsste ich eher zurückgeben, wenn Du selbst USB-Gerätschaften entwickelst.
Ich habe das mal irgendwo gelesen, findige Bastler haben das anscheinend durch simples ausprobieren getestet - ich übrigens auch, es funktioniert tatsächlich. Ich habe keine Ahnung, wie die Anmeldung an einem PC funktioniert oder ob die Erkennung mittels Spannungen ein Unikum bei iPod u.ä. ist.

Dass sich USB-Geräte anmelden müssen, trifft ja auf PCs, Hubs oder sonstige Geräte zu, an denen mehrere Verbraucher betrieben werden (können) - da macht eine Energieverwaltung schon Sinn, aber an einem Ladegerät, was i.A. nur einen Apparat bedienen kann, ist das egal, solange die 500mA nicht überschritten werden.
Stampede
Inventar
#16 erstellt: 11. Feb 2009, 20:05
Hallo,

das Ladegerät sieht ja mal nach nem superbilligen primärgetakten Schaltregler mit konstantem Ausgang aus. Da ist also nix mit anmelden. Der Strom, der fließt, wird also der iPod einstellen.

Wird ein USB Gerät an den Port gesteckt, so zieht es D+ oder D- nach Masse (abhängig davon, ob es ein Highspeed / Fullspeed oder ein Lowspeed Gerät ist). Dann wird ein Packet Deskriptoren geschickt, welches das Gerät anmeldet, da stehen dann Art etc. und u.A die Stromaufnahme drin. Vorher darf das Gerät nicht mehr als 100mA ziehen, laut USB Spezitfikation.
Schaut man nun auf die PC oder Ladegerätseite, so ist am USB Host fast immer eine elektronische Sicherung vorhanden, die den Strom auf einen bestimmten Wert begrenzt (typisch 2A).
Zieht das Gerät auch unangemeldet einfach mehr Strom, merkt und juckt das den PC / Lader eigentlich gar nicht. Es ist vielmehr gedacht, dass der Slave (sprich der iPod) sich erst nach der erfolgreichen Anmeldung mehr Strom "nimmt". Es könnte also gut sein, dass wie du schon vermutet hast, eine Spezialität des iPods ist.
Ich werde das mal an meinem Pod testen, es wäre aber schön wenn du mal die Seite nennen könntest, wo du die Idee herhast. Vielleicht ist da was zu der Funktionsweise beschrieben.

Grüße
Stefan
_marks_
Neuling
#17 erstellt: 12. Feb 2009, 00:58
@Stampede

Sag mir doch mal bescheid wenn du das an deinem ipod getestet hast ob es mit der simplen Variante +5V auf rot und GND auf schwarz funktioniert oder ob es wirklich mit den beiden 10kO Widerständen über die zwei Datenleitungen geschalten werden muss.
_marks_
Neuling
#18 erstellt: 15. Feb 2009, 10:09
Guten morgen

Also ich habe die Variante +5V auf Pin 1 und GND auf Pin 4 probiert. Funktioniert nicht!

Die Variante die Datenleitungen zusätzlich mit anzusteuern und je einen 10kO Widerstand dazwischen zuhängen ist auch nicht geglückt.

Gruss _marks_
A._Tetzlaff
Inventar
#19 erstellt: 15. Feb 2009, 16:25
Hallo,

welchen iPod hast Du denn? Ich habe einen Video (5.5G), bei dem das nachweislich funktioniert.
Eventuell hast Du auch lediglich die Anschlüsse vertauscht? Data+ muss mit GND verbunden werden, Data- mit +5V (über die Widerstände, logo).

Bei den iPhone und iPod touch funktioniert das m.W. nicht, diese Geräte verlangen an Data- 2,8V und an Data+ 2V.
Beim nano 4G muss man lediglich die beiden Datenanschlüsse über einen 10kΩ verbinden (also ohne Kontakt zu GND oder 5V), Rest wie gehabt.

Die einfachste Variante, also einfach nur +5V und GND anzulegen funktioniert bei keinem Gerät.
_marks_
Neuling
#20 erstellt: 15. Feb 2009, 19:37
Habe einen Ipod Nano 4G 8GB. Habe meinen Fehler schon entdeckt. Habe Data+ über 10kO mit +5V und Data- über 10kO mit GND verbunden.
Aber gut wenn du nun schreibst das +5V und GND wie gehabt und die Data Leitungen mit einem 10kO Widerstand gebrückt werden Versuch ich das mal! Hoffe es klappt dann endlich!

Gruss
_marks_
Neuling
#21 erstellt: 22. Feb 2009, 12:00
Es hat funktioniert! Danke nochmal an alle!
Bartholomew
Stammgast
#22 erstellt: 22. Feb 2009, 18:03
Danke für die Rückmeldung
Gerdchen03
Neuling
#23 erstellt: 11. Jun 2009, 00:40
Hallo,

ich hab mit meinem iPod Nano 8GB 4g auch das Problem, dass ich ihn nicht mit einem günstigen Netzadapter laden kann. Ich habe mal ein Bild meines Adapters angehängt.



Im zweiten Bild habe ich die Pins markiert, die ich mit einem 1kOhm Widerstand verbunden hatte.



Danach hat die LED meines Netzadapters komisch geblinkt und der iPod wurde nicht geladen. Hab ich den Widerstand richtig eingebaut?

Danke
Gerd

UPDATE:
Ich hab es eben noch einmal getestet. Der iPod lädt (LED brennt rot), allerdings vibriert er ganz leicht. Das kommt mir sehr spanisch vor. Wenn dann das Laden abgeschlossen ist, schaltet die LED auf grün. Sie wechselt dann aber ganz schnell zw. rot und grün und das Netzteil summt. Ich befürchte, dass das dem iPod nicht gut bekommen könnte. Was haltet ihr davon?


[Beitrag von Gerdchen03 am 11. Jun 2009, 00:56 bearbeitet]
Bartholomew
Stammgast
#24 erstellt: 17. Jun 2009, 01:30
Hoi Gerdchen,

Richtig eingebaut ja, aber zu wenige davon.

Zwischen Pin 1,2 und Pin 3,4 muss auch noch je ein 10kΩ-Widerstand, wenn ich Tetzlaffs und Marks' Schaltung richtig verstanden habe.

Das ganze bildet dann einen Spannungsteiler, sodass an D+ 1,67V anliegen und an D- 3,33V.


Zum Vibrieren: Da schwingt was, das ist nicht gut. Schaltung abändern und gut ist.


Gruß, Bartho
vaxcluster
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 29. Jun 2009, 15:26

Stampede schrieb:

Data+ (Nr. 3, Grün) mit einem 10kΩ-Widerstand mit Masse und Data- (Nr. 2, Weiß) mit einem zweiten 10kΩ-Widerstand mit +5V verbinden.

Warum das so ist? Keine Ahnung, aber die anliegende Spannung an den Dateneingängen signalisiert dem Apparat, dass er in den Lademodus gehen soll.

Da will ich man nen Beleg.[...]


Durch die Pull up/ down an D+ D- weiss der iPod (iPhone) das er an einem Ladegerät hängt und mehr Strom ziehen kann. Liegen die Spannungen nicht an, zieht er nur USB-konforme 100mA.

Das Laden über einen USB-port am Computer dauert deutlich länger als das aufladen am Ladegerät.

100mA 500mA

wikipedia Artikel

instructables Artikel zu Selbstbaulader

Hier ein netter Selbstbau eines mobilen Laders mit 2 AA Zellen:
MintyBoost

Gruss,
Marco.
ashton066
Neuling
#26 erstellt: 25. Jul 2009, 12:09
Hi,
ich habe einen Nano 1G und habs mit der Schaltung mit den 2 10k Ohm Widerstanden versucht, es passiert allerdings gar nichts. Die Spannung an den äußerden Pins hab ich auf genau 5,00V bekommen.
Vielleicht muss man das auch wie beim 4G ganz anders machen, hab allerdings nirgends wo was darüber gefunden.
Außerdem hab ich noch einen Nano 2G (mit dem aber noch nicht versucht). Wisst ihr wie man die Widerstände bei denen verschalten muss?
A._Tetzlaff
Inventar
#27 erstellt: 25. Jul 2009, 14:25
Ich habe auf der ersten Seite zwei Schaltbilder gepostet - eins von beiden sollte gehen. Bitte mal prüfen, ob was verpolt ist, Kaltlötstelle, falscher Massebezug o.ä.

Ansonsten mal folgendes testen: Spannung anlegen, Data- (weiß) über 10kΩ an +5V (rot), der andere Widerstand entfällt.
Oder: Spannungsteiler mit 2V an Data+ (grün) und 2,5V an Data-, Versorgungsspannung wie gehabt.
ashton066
Neuling
#28 erstellt: 29. Jul 2009, 11:47
Hm hab beide Versionen mal ausprobiert, auch die Pole vertauscht um den Fehler auszuschließen aber es tut sich nie etwas. Am verlöten kanns nicht liegen denn ich hab nichts gelötet. Ist alles auf soein Brett gesteckt und die USB-Steckdose mit Klemmen verbunden.

Da fällt mir ein;bei der Version mit den vier Widerständen, die recht groß sein sollten hab ich nur welche mit 10k Ohm benutzt. Kann es daran liegen?
A._Tetzlaff
Inventar
#29 erstellt: 29. Jul 2009, 12:59
Ich kann Dir da nicht weiterhelfen - Ferndiagnose unmöglich. Ist das Ding überhaupt noch heile? Verpolen mögen viele Geräte nicht; am besten grenzt Du den/die möglichen Fehler systematisch ein: Funktioniert das Aufladen mit einem geeigneten Ladegerät oder am PC, dann mal die Spannungen am USB-Stecker messen, möglicherweise liegt ein Wackelkontakt oder Leiterbruch vor.


ashton066 schrieb:
Da fällt mir ein; bei der Version mit den vier Widerständen, die recht groß sein sollten, habe ich nur welche mit 10kOhm benutzt. Kann es daran liegen?

Es wird sicher einen Grund geben, warum im Schaltbild die benötigten Widerstandswerte stehen.
Bartholomew
Stammgast
#30 erstellt: 29. Jul 2009, 13:52
Diese Schaltungsvariante?
http://www.instructa.../F17V2NCFKHQCSHJ.png

Damit hast Du (bei Verwendung von 4*10kΩ) an beide Datenleitungen ugf. 2,5V angelegt, so funktioniert das nicht.

Verschalte Deine drei 10kΩ-Widerlinge mal so:


Der vierte wird parallel zum mittleren geklemmt.
So kommt man auf ca. 2V an D+, 3V an D-. Das sollte reichen.


Gruß, Bartho
ashton066
Neuling
#31 erstellt: 29. Jul 2009, 16:52
Hi,
ja noch funktioniert er am PC.
Ich hatte das mit den 4 10k Ohm Widerständen auf diese Weise:



Weiß gar nicht mehr genau wo ich das her hatte.

Ich soll also einen 10kOhm parallel zum Mittleren schalten; aber was wären die anderen denn für welche? Auch 10kOhm?
Bartholomew
Stammgast
#32 erstellt: 29. Jul 2009, 17:40
Was für Widerstände hast Du denn sonst da?
Verschalte erst mal vier 10kΩ-Widerständen so:
http://s12b.directupload.net/file/d/1870/jhluoias_gif.htm


Gruß, Bartho


[Beitrag von Bartholomew am 29. Jul 2009, 17:41 bearbeitet]
henberlin
Neuling
#33 erstellt: 23. Feb 2016, 10:36
Hallo Leute,
wem das Wiederstände löten zu kompliziert ist, der kann sich auch einfacher behelfen, indem er die Datenleitungen einfach kurzschließt (verbindet).
Ich habe ein paar von meinen USB-Ladegeräten geprüft und bei über der Hälfte ist das werksseitig so gelöst. Mein iPad läd nun perfekt, ..Lladespannung muss natürlich 5V sein (ca. 4,5 bis 5,5 V)
Grüße
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