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Verstärker Class D selber bau ca 10 watt

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steffen987654
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Apr 2009, 21:15
Hallo,

ich habe mir mal eine kleine Anlage in eine 5liter bier dose gebaut.
Stromversorgung kommt von einem 10Ah Bleigel akku und es sind alte boxen dran also ein hoch und ein Tieftöner, die 20watt haben.

Jetzt ist mir der alte Verstärker aber kaputt gegangen und ich möchte mir einen neuen bauen.

Das Problem ist das ich wenig platz habe und so auch kein großer Kühler in Frage kommt. Außerdem soll der akku möglichst lange halten, darum habe ich mir überlegt mal einen etwas effizienteren zu bauen.

Ich habe Google schon bemüht konnte aber zu class D nur Anleitungen für Verstärker jenseits der 100watt finden, was einfach viel zu überdimensioniert ist.

Kennt jemand von euch einen plan zu einem kleinen der so am besten 10-15 watt hat?

freundlicher Gruß
Steffen
tholan
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 21. Apr 2009, 09:46
Hi,
google mal nach der Firma "Tripath", die bauen nen
Chip namens TA2020. Das ist son PWM-Zerhacker, den sie
"Class-T" nennen (20W an 4 Ohm bei 12V Ub. Wirkungsgrad bis 88%).
Als Bausatz gibts die Dinger bei 41hz.com
steffen987654
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Apr 2009, 21:03
ja der sieht so aus als wenn er da sist was ich mir vorgestellt habe.

kennt jemand noch einen fertigen Schaltplan und eine andere Bezugsquelle zu dem?

35€ ist mir dann doch etwas viel für so einen kleinen Verstärker und Bausatz muss es auch nicht unbedingt sein, kann selber ätzen und bin auch nicht der ungeschickteste beim löten, also würde mir ein Schaltplan reichen

gruß
Steffen
tholan
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Apr 2009, 21:40
Der Schaltplan steht im Datenblatt.
Datenblatt gibts bei Tripath.
Wos nur den Chip gibt weiß ich auch nicht.
Google ist dein Freund
tiki
Inventar
#5 erstellt: 22. Apr 2009, 23:40
steffen987654
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Apr 2009, 19:36
also ich habe mir jetzt alles mal angesehen und muss sagen, das der AmP32 bei 41hz.com nicht schlecht ist, allerdings hat der eigentlich noch viel zu viel Leistung.
Der hat ja 2x25Watt, die ich ja längst nicht brauche, von daher ist er für die Leistung die ich benötige leider etwas teuer.

bei dem link von tiki konnte ich nur zwei finden, wo ich die Beschreibung nicht umwerfend fand. Das einzige was da brauchbares war, war ein Schaltplan und ein bild, ich weiß aber nicht mal so recht wie viel Watt dun haben soll.

kennt vllt noch jemand einen Verstärker der ähnlich dem AMP32 von 41hz.com ist, aber nur mono und etwas weniger watt?

irgendwie finde ich in dem Leistungssegment nichts vernünftiges...

gruß
Steffen
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 23. Apr 2009, 19:49
Da brauchst du nicht unbedingt einen Class-D. Ein AB-Chip mittels Aluwinkel am Fass befestigt sollte so ausreichend kühlen.


[Beitrag von Amperlite am 23. Apr 2009, 19:54 bearbeitet]
steffen987654
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Apr 2009, 07:42
ja aber am fass befestigen ist schlecht weil man dnan eine schraube von aussehn sieht, was die schöne form zerstören würde, außerdem geht es mir auch am meisten um den strom verbrauch.

gibt es vllt noch irgendwas was nicht ganz so effektiv ist wie class D und dafür billiger?
tholan
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 24. Apr 2009, 11:45

gibt es vllt noch irgendwas was nicht ganz so effektiv ist wie class D und dafür billiger?

Als A/B-Class an 12V gibts da irrwitzig viele.
TDA2030 war früher der Klassiker.
TDA7375 wär für Dich vielleicht interessant.
Der enthält 4 Einzelverstärker. Jeweils 2 davon lassen sich
als Brücke betreiben. Die Außenbeschaltung ist sehr gering.
Das Größte an dem Ding wird allerdings der Kühlkörper werden,
wenn Du damit Party machen willst. Das gilt besonders, wenn Du den mit nem Akku betreibst.
Guck Dir mal das Datenblatt an.
Ich glaube, der ist schon wegen des äußerst geringen Materialaufwandes und guter Werte was für Dich.
Den gibts bei Segor in Berlin.
steffen987654
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Apr 2009, 10:43
Ja das is ja soweit alles nich schlecht, den TDA 2030 hatte ich mir auch schon mal angesehen.
Da habe ich aber wieder das Problem mit dem kühler und der verbraucht ne ecke mehr.
Ich würde lieber einen haben bei dem ich auf den kühler verzichten kann oder nur einen ganz kleinen brauch.

Das es von den "normalen" A/B ne menge gibt weiß ich aber so einen wollte ich eigentlich ungern wieder einbauen.

Gruß
Steffen
_Preamp_
Stammgast
#11 erstellt: 25. Apr 2009, 22:49
Moin!

TDA7480 -> 10W Class D im DIP-Gehaeuse
z.B. verbaut in Sharp-Roehrenfernsehern. Frag' mich nicht wo man die sonst noch herbekommen kann...

Gruss, Lasse
steffen987654
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Apr 2009, 19:58
der wäre so eigentlich perfekt, wenn er keine symetrische spannung brauchen würde, die ich leider nicht habe.

oder kann man das irgendwie ohne großen aufwand umgehen, bzw erzeugen?
_Preamp_
Stammgast
#13 erstellt: 27. Apr 2009, 20:36

steffen987654 schrieb:
oder kann man das irgendwie ohne großen aufwand umgehen, bzw erzeugen?


Der Schaltplan auf Seite 5 ist genau das was du suchst.
steffen987654
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 27. Apr 2009, 21:17
ach so dann habe ich mich versehen.

Dann möchte ich mich bei allen Bedanken, die sich Beteiligt haben

Ich werde dann mal sehen wo ich den IC her bekomme und in den nächsten Wochen mal aufbauen. Ich melde mich mal wenn er fertig ist und schreibe wie er mir gefällt

Gruß
Steffen
DukNukem
Stammgast
#15 erstellt: 27. Apr 2009, 21:28
Als stiller mitleser habe icha cuh grad mal ne Frage.
Eventuell bin icha uch nur zu verpeilt dazu, aber auf welcher Seite 5 ost denn der schaltplan?

ACh ja, wenn ich schon dabei bin, du darfst ruhig Bilder deiner Bierdose Posten.
_Preamp_
Stammgast
#16 erstellt: 27. Apr 2009, 21:47

DukNukem schrieb:
(...) aber auf welcher Seite 5 ost denn der schaltplan?


Versuch's mal hier: http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/SGSThomsonMicroelectronics/mXrvwqw.pdf


Ps: Dein Keyboard scheint kaputt zu sein
DukNukem
Stammgast
#17 erstellt: 28. Apr 2009, 19:43
Danke

[quote="_Preamp_"][quote="DukNukem"]Ps: Dein Keyboard scheint kaputt zu sein [/quote]

Ne, das ist nur wenns dunkel ist und die Finger manchmal etwas schneller sind, also bei den Taste, als bei der leertaste
Und natürlich standardisierte vertipper.
Aber versuch mal die Beiträge vom Ironeagel im car hifi beriech zu lesen, da isses ausgeprägter
_Preamp_
Stammgast
#18 erstellt: 28. Apr 2009, 19:49

DukNukem schrieb:
(...) car hifi beriech (...)


Das sagt schon alles
steffen987654
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 28. Apr 2009, 22:14
Hallo,

mir ist gerade noch eine frage aufgefallen.

Reichen Spulen bei dme Plan, die 1,2A verkraften, oder sind die zu schwach?

Gruß
Steffen
_Preamp_
Stammgast
#20 erstellt: 01. Mai 2009, 22:27

steffen987654 schrieb:
Reichen Spulen bei dme Plan, die 1,2A verkraften (...)


Ja, die reichen. Da geht ja nicht dauerhaft 1A durch.
steffen987654
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Mai 2009, 16:39
Hallo,
eine Frage habe ich noch, wollte gerade die Bestllung bei Reichelt fertig machen, da gibt es aber nur eine Spule mit 68µH und keine mit 60µH. ist das schlimm, oder sollte es damit trotzdem gehen?
_Preamp_
Stammgast
#22 erstellt: 04. Mai 2009, 19:12
Ja, das geht trotzdem.
steffen987654
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 04. Mai 2009, 20:40
ok gut dann werd ich mal alle Sachen bestellen

melde mich wenn sie da sind, bzw wenn ich wieder bei meinem lötkolben bin
steffen987654
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 15. Mai 2009, 19:02
Hallo,

der Verstärker geht leider noch nicht so wie ich will, bzw er geht gar nicht, es kommt kein ton raus

meint ihr das es an den Spulen liegen kann die ich verwendet habe?
link zu Reichelt

außerdem habe ich die standby und mute sachen weg gelassen, liegt es vllt daran, das er irgenwie noch auf standby ist?

also an pin12 liegt bei mir jetzt gar nichts an.

Ansonsten müsste alles richtig aufgebaut worden sein.

ich hoffe das ihr mir da weiter helfen könnt
gruß
Steffen
krachkiste
Stammgast
#25 erstellt: 15. Mai 2009, 19:37
An der Spule muss das was du beschreibst nicht unbedingt liegen, aber 1µH ist schon ziemlich gewagt.

Das übliche Ausgangsglied ist meines Wissens nach 22µH und 470nF.

Im Datenblatt des Chips sollte die Funktion dieser Pins beschrieben sein. Ich müssts mir aber auch erst anschauen, bzw. auf die nachfolgenden Posts verweisen...
Knobikocher
Stammgast
#26 erstellt: 15. Mai 2009, 19:45
Seite 3

MUTE & STAND-BY FUNCTIONS

VPLAY: Play Range: 4 V

Das heiß, an dem Pin muss mindestens 4V anliegen, damit was raus kommt.

auch ersichtlich am Diagramm auf Seite 7:

Figure 10. Mute Attenuation vs. Vpin 12
_Preamp_
Stammgast
#27 erstellt: 15. Mai 2009, 19:45
Der Mute-Pin 12 muss auf 5V liegen. Bei der Schaltung mit einer Betriebsspannung sind die 5V bezogen auf die virtuelle Masse, also die halbe Betriebsspannung. Ist in dem Schaltplan ja gut dargestellt. Das kannst du quasi so uebernehmen, laesst nur einfach die beiden Schalter weg.

Ansonsten packst du eine Z-Diode mit 4,7V zwischen die Pins 10 uind 12 (Anode an 10, Kathode an 12) und von Pin 12 einen 10k-Widerstand an die Betriebsspannung.

Gruss, Lasse
steffen987654
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 15. Mai 2009, 19:58
hallo, ich habe noch etwas rumprobiert und jetzt kommt ein merkwürdiger ton, der wie eine Alarmanlage klingt.

habe leider gerade kein microfon da, habe aber mal eben mitter digicam was aufgenommen, ich hoffe man kann es verstehen.

Video

Gruß
Steffen
steffen987654
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Mai 2009, 14:01
hat keiner eine Idee, wodran es liegen könnte?

ich habe mal das Layout der Platine mit angehängt, vllt. entdeckt da ja einer einen Fehler.



[Beitrag von steffen987654 am 17. Mai 2009, 14:02 bearbeitet]
steffen987654
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 17. Mai 2009, 15:14
hallo,
ich habe gerade bemerkt, das bei meinem Layout Pin13 aus irgendeinem Grund eine Verbindung hat, in dem Schaltplan aber frei in der Luft hängen soll.
Ich habe ihn gerade mal entfernt, hat aber keine veränderung gebracht, nur das die "Sirene" bis jetzt nich wieder aufgetreten ist, kommt aber immer noch kein ton.

Ich habe noch mal eben aufgemalt, wie ich das mit pin12 jetzt verstanden habe, kann ja noch mal eben einer schauen ob das so richtig ist.
Bei der Masse ist noch die Frage welche masse ich da nehmen soll, die von der Batterie oder die die zwischen den beiden Elkos erzeugt wurde.



Gruß
Steffen
_Preamp_
Stammgast
#31 erstellt: 18. Mai 2009, 12:48
Moin nochmal.

Wenn ein Pin mit NC bezeichnet ist, also No Connection, sollte man ihn am besten auf Masse legen um Stoerungen zu vermeiden. Masse ist in deinem Fall der Punkt zwischen den Elkos, nicht der Minuspol von der Batterie!

Die Pin12-Geschichte sieht so aus:

Der Elko ist nicht unbedingt notwendig, die Z-Diode vermutlich auch nicht. Wichtig ist, dass Pin 12 ueber 10k an Vcc liegt.

Dein Layout kontrolliere ich mal bei Gelegenheit.
steffen987654
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 18. Mai 2009, 17:39
Hallo,
ich habe es gerade mal genau so verkabelt, nur ohne die Z- diode, weil ich hier gerade keine habe, es kommt aber immer noch kein ton raus.

hat noch einer ne idee, oder kann der ic vllt kaputt gegangen sein weil mal was falsches an pin 12 anlag?
_Preamp_
Stammgast
#33 erstellt: 21. Mai 2009, 17:42

steffen987654 schrieb:
hat noch einer ne idee, oder kann der ic vllt kaputt gegangen sein weil mal was falsches an pin 12 anlag?


Was hattest du denn da alles dranliegen?


Das Layout sieht eigentlich soweit gut aus. Das einzige was mir aufgefallen ist ist L3. Laut Schaltplan liegt die nur direkt hinterm Lautsprecher und nicht mitten in der Schaltung. Ich weiss nicht ob das ein Problem sein koennte. Bau statt L3 mal eine Bruecke ein.
steffen987654
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 22. Mai 2009, 10:06
das werde ich sonntag mal probieren, habe dne aufbau gerade nicht hier.

ich hatte ausversehen mal 12V an pin 12 anliegen, weil ich mich versteckt hatte
_Preamp_
Stammgast
#35 erstellt: 22. Mai 2009, 18:57
Koennte natuerlich sein, dass er, dadurch dass der Widerstand fehlte, zuviel Strom gezogen und sich verabschiedet hat. Wenn du noch einen TDA da hast und die L3-Geschichte keinen Unterschied macht (wovon ich mal ausgehe ), wuerde ich den ruhig nochmal tauschen.
steffen987654
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 22. Mai 2009, 18:59
ja ich habe noch einen da, da es die nur im Doppelpack gab, habe aber kein Sockel verwendet um eine bessere Wärmeabfuhr zu haben.

werde ihn dann Sonntag oder Montag mal umlöten und hoffen das es dann geht, sonst gehen mir auch bald die Ideen aus^^
_Preamp_
Stammgast
#37 erstellt: 22. Mai 2009, 19:02

steffen987654 schrieb:
(...) sonst gehen mir auch bald die Ideen aus^^


Mir auch
steffen987654
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 05. Jun 2009, 18:28
sooo hat leider alles etwas länger gedauert als gehofft, aber heute bin ich mal sazu gekommen den oc umzulöten.
Hat leider kein Gutes resultat gegeben, es kommt immer noch nicht ein mucks, nich mal nen rauschen oder knacken beim anschließen.
es wirkt so als wenn gar kein Lautsprecher angeschlossen wäre.
_Preamp_
Stammgast
#39 erstellt: 06. Jun 2009, 23:56
Moin Steffen.

Ich hab' eben nochmal dein Layout mit dem Schaltplan verglichen. Mir ist aber wieder nichts falsches aufgefallen .

Tu' mir doch mal den Gefallen und miss' mal mit dem Multimeter die Spannung zwischen Pin 12 und Masse, also zwischen den beiden Batterien, und poste die mal. Zum Spass kannst du ja auch gleich von Masse nach - und nach + messen; vllt. gibt's da schon was auffaelliges.
steffen987654
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 07. Jun 2009, 14:43
Hallo ich habe es gerade mal vermessen und denke da stimmt irgendwas nich.

von + zu masse sind 0V und von masse zu - sind dann die vollen volt (waren gerade nur 10, werde den akku mal wieder aufladen)

das müssten doch eigentlich im etwa gleich viel volt sein oder irre ich mich da?

außerdem kommt beim anschließen ein kleiner funken, als wnen da ein kurzschluss ist. ist das normal?

ist mir vorher nie aufgefallen, weil da ein schalter angeschlossen war und ich es jetzt nur mal provisorisch angeklemmt habe.


Gruß
Steffen
_Preamp_
Stammgast
#41 erstellt: 07. Jun 2009, 16:26
Jo, da stimmt was nicht. Ueberpruefe mal R6 und R7. Sind die in Ordnung, werden die heiss?
steffen987654
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 07. Jun 2009, 16:53
habe es gerade mal 5 min betrieben, und es war nicht mal eien minimale Erwärmung zu spüren.

die R's müssten aber richtig sien, haben nen braun-schwarz-rot Strichcode
_Preamp_
Stammgast
#43 erstellt: 07. Jun 2009, 16:59
Hast du die mal durchgemessen? Ist vllt schon einer abgeraucht? Die sollen ja 2W abkoennen muessen. Sonst miss' mal, ob du (ohne Akku dran!) irgendwelche Kurzschluesse von Masse nach sonstwohin messen kannst.
steffen987654
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 07. Jun 2009, 17:28
also von + auf masse ist kein widerstand.
Ich wusste aber nicht was ein Elko für ein Widerstand hat, darum dachte ich das ist vllt. normal.

2W Metallwiderstände sind es gewesen, die hatte ich extra neu gekauft.

is davon jetzt shcon einer hinüber????

wie kann das denn sein wo noch nicht mal großartig Leistung gefordert wurde?
_Preamp_
Stammgast
#45 erstellt: 07. Jun 2009, 18:56

steffen987654 schrieb:
also von + auf masse ist kein widerstand.
Ich wusste aber nicht was ein Elko für ein Widerstand hat, darum dachte ich das ist vllt. normal.


Ja, das ist normal.


steffen987654 schrieb:
is davon jetzt shcon einer hinüber????


War nur eine Vermutung. Die sorgen ja mit den Elkos dafuer, dass die Betriebsspannung "halbiert" wird und sich eine virtuelle Masse ergibt.


Wo ich gerade die 10V lese: Im Datenblatt steht was von min. +-10V, fuer deinen Fall also mindestens 20V. Hast du ein Labornetzteil oder sowas da, um die Schaltung mal mit ca. 24V zu testen?
steffen987654
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 09. Jun 2009, 18:59
Hallo, ich habe es jetzt mal mit zwei akkus getestet, hatten zusammen 20,1V (Netzteil habe ich leider nich hier) und auch da hat sich nichts getan

habe dabei noch mal die Voltzahlen gemessen und von + zu masse waren immer noch 0V Differenz.
Kann das sein das da irgendwas nicht stimmt?
_Preamp_
Stammgast
#47 erstellt: 09. Jun 2009, 21:28
Hast du bei der Mute-Geschichte einen Kurzschluss nach Pin 10 gemacht? Hat C5 nen Schluss (unwahrscheinlich)? Ist R7 hochohmig? Sind C29 + C30 in Ordnung und richtigrum eingeloetet? Irgendwo sonst eine Loetbruecke? Da muss irgendwo ein Fehler drin sein.
steffen987654
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 12. Jun 2009, 18:13
bin momentan leider etwas im stress wegen uni, werde aber in der nächsten woche mal alle teile überprüfen.
steffen987654
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 22. Jun 2009, 22:07
soo hat leider alles etwas länger gedauert, jetzt aber alles überprüft

also Kurzen glaueb icht nicht, habe eicgnelich immer vorsichtig verkabelt.

wie soll ich C5 überprüfen?
R7 hat ca 1k.

C29 und 30 sind richtig rum drin und sehen heile aus (also nicht aufgebläht oder so)

lötbrücke oder ähnliches ist dort auch nicht zu shen und sind ja nur drei lötstellen.

wie kann ich die elkos dnen überprüfen?
mein Messgerät geht nur für kondis bis 20µ

soll ich den R6 sonst mal auslöten und überprüfen?
_Preamp_
Stammgast
#50 erstellt: 23. Jun 2009, 12:40

steffen987654 schrieb:
also Kurzen glaueb icht nicht (...)


Mein Berufsschullehrer hat immer gesagt: "Glauben kannst du sonntags in der Kirche. Glauben ist nicht wissen, und Nichtwissen ist Dummheit" .

Kurzschluessen kannst du prima mit dem Multimeter auf die Schliche kommen. Auf 200Ohm/Diode stellen und dann mal drauf los: erst mal einen Pin auf Masse und dann mal in alle Richtungen durchklingeln. Wenn da irgendwo was nur wenige Ohm hat ist was faul. Kondensatoren haben das wenn sie leer sind, nach ein paar Sekunden siehst du wie sie langsam durch die Messspannung aufgeladen werden. Wenn sie das tun, kann man davon ausgehen dass sie in Ordnung sind. Eventuell dann mal die Messspitzen vertauschen, dann sollte das gleiche nochmal passieren.

Vermutungen und ein gutes Gefuehl helfen hier nicht weiter, du musst schon mal ein paar Messungen durchfuehren. Eventuell hast du ja auch einen Haarriss in einer Leiterbahn, so dass da irgendwo der Kontakt fehlt - laesst sich auch alles in wenigen Sekunden durchmessen.
steffen987654
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 27. Jun 2009, 20:13
ich habe gerade nochmal alles genau überprüft und jetzt habe ich auch eine geteilte Spannung von + zu masse zu -.

allerdings habe ich keine vollen 10 Volt an jeder anliegen, ich lade die Akkus nochmal über Nacht und hoffe das die sie dann noch erreichen, sonst kann ich es erst in ein zwei Wochen testen. wenn ich ein Netzteil habe.

ich konnte jetzt aber schon ein knacken in den Lautsprechern hören wenn man den strom angeschaltet hat und ein paar Sekunden nach abschalten, wenn sich die Kondensatoren wieder entladen haben, ich werte das mal als gutes Zeichen.
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