Audioverstärker + Versorgungsschaltung

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dzony
Neuling
#1 erstellt: 25. Jun 2009, 15:03
Auch bei diesen Schaltungen hätte ich gerne eine Erklärung (genau wie vorher)

Verstärkerschaltung

Leistung: 10W
Spannungsversorgung: 24V

http://s5b.directupload.net/file/d/1836/h48wsfhk_jpg.htm

und Versorgungsschaltung

http://s11b.directupload.net/file/d/1836/s2pv9v8a_jpg.htm

Bitte um schnelle Antwort =)
Stampede
Inventar
#2 erstellt: 25. Jun 2009, 15:26
Sich strenge mich besonders gerne für andere an... daher bezahle ich auch gerne viel Steuern, damit andere nicht arbeiten müssen.
Tip: IC1 ist ein LM317.

Offtopic: Ich habe einen Verstärker gebaut, der funzt aber nicht. Warum? Brauche sehr sehr schnell eine Antwort !!!!
Noopy
Inventar
#3 erstellt: 25. Jun 2009, 16:02
*gähn* Ich fang mal mit der Spannungsversorgung an, für mehr reicht grad s´Coffein nicht...

Sicherung gegen Kurzschlüsse, Brückengleichrichter zum gleichrichten der Wechselspannung, großer Elko zur Glättung, 100nF gegen SchwingSchwing, LM317 ist ein einstellbarer Spannungsregler, die Diode drüber verhindert rückwärtige Spannungen was ich für unnötig halte, bei mir haben noch alle überlebt aber is wohl sicherer so, mit R1 und R2 wird die Spannung am Adj-Eingang des LM317 eingstellt, d.h. hier wird die Ausgansspannung eingestellt, is n´Spannungsteiler logischerweise, am Ausgang wieder ein 100nF gegen SchwingSchwing und ein großer Elko, bei dem manche Leute sagen, dass die Konstantspannungsregler den gar nicht so gern so groß wollen...
dzony
Neuling
#4 erstellt: 25. Jun 2009, 17:57

Noopy schrieb:
*gähn* Ich fang mal mit der Spannungsversorgung an, für mehr reicht grad s´Coffein nicht...

Sicherung gegen Kurzschlüsse, Brückengleichrichter zum gleichrichten der Wechselspannung, großer Elko zur Glättung, 100nF gegen SchwingSchwing, LM317 ist ein einstellbarer Spannungsregler, die Diode drüber verhindert rückwärtige Spannungen was ich für unnötig halte, bei mir haben noch alle überlebt aber is wohl sicherer so, mit R1 und R2 wird die Spannung am Adj-Eingang des LM317 eingstellt, d.h. hier wird die Ausgansspannung eingestellt, is n´Spannungsteiler logischerweise, am Ausgang wieder ein 100nF gegen SchwingSchwing und ein großer Elko, bei dem manche Leute sagen, dass die Konstantspannungsregler den gar nicht so gern so groß wollen...


danke für die erklärung, ich hoffe du kannst mir auch die Verstärkerschaltung noch genau erklären => wär ne große hilfe..
Noopy
Inventar
#5 erstellt: 25. Jun 2009, 18:16
Der größte Verstärker-Konstrukteur bin ich nicht aber ein paar Sachen bring ich auf die Schnelle auch noch hin:
Q4 is auf jeden Fall der Eingang, davor is der C6, der kümmert sich drum, dass keine Gleichspannung rein kommt, mögen Lautsprecher ja nicht so gern. R7, R8 und C7 sind die Rückkopplung vom Ausgang, die kommt immer zum Eingang zurück um den Verstärkungsfaktor festzulegen.
D1-D3 legen eien gewisse Spannung zwischen den Q1 und Q3 fest, dadurch fließt im Ausgang ein gewisser Ruhestrom, der muss sein, damit der Übergang zwischen Q2 und Q5 linear wird, es arbeitet ja einmal der und einmal der und im "Anfangsbereich" sind die nicht linear. Anders gesagt, du verheizt etwas Leistung die durch beide Endstufentransistoren läuft um am Ausgang besseren Klang zu haben. Ich hoffe das war halbwegs verständlich, hier wird´s beschrieben...
C5 am Ausgang hängt wohl irgendwie damit zusammen, dass wir hier keine symmetrische Versorgung haben (+ und -), hab ich aber jetzt noch nicth so oft gesehn, will ich nix groß dazu sagen...
R11 und C8 sind das Zobelglied, etwas komplexer aber hier zu finden...
Was weis ich noch? ...Q1 und Q3 sind die Stromtreibertransistoren, die die Endstufentransistoren treiben.
R5 und R10 sind die Emitterwiderstände, damit werden die Arbeitspunkte der Transistoren stabilisiert...

Joa, für s´erste soweit...
dzony
Neuling
#6 erstellt: 25. Jun 2009, 18:22

Noopy schrieb:
Der größte Verstärker-Konstrukteur bin ich nicht aber ein paar Sachen bring ich auf die Schnelle auch noch hin:
Q4 is auf jeden Fall der Eingang, davor is der C6, der kümmert sich drum, dass keine Gleichspannung rein kommt, mögen Lautsprecher ja nicht so gern. R7, R8 und C7 sind die Rückkopplung vom Ausgang, die kommt immer zum Eingang zurück um den Verstärkungsfaktor festzulegen.
D1-D3 legen eien gewisse Spannung zwischen den Q1 und Q3 fest, dadurch fließt im Ausgang ein gewisser Ruhestrom, der muss sein, damit der Übergang zwischen Q2 und Q5 linear wird, es arbeitet ja einmal der und einmal der und im "Anfangsbereich" sind die nicht linear. Anders gesagt, du verheizt etwas Leistung die durch beide Endstufentransistoren läuft um am Ausgang besseren Klang zu haben. Ich hoffe das war halbwegs verständlich, hier wird´s beschrieben...
C5 am Ausgang hängt wohl irgendwie damit zusammen, dass wir hier keine symmetrische Versorgung haben (+ und -), hab ich aber jetzt noch nicth so oft gesehn, will ich nix groß dazu sagen...
R11 und C8 sind das Zobelglied, etwas komplexer aber hier zu finden...
Was weis ich noch? ...Q1 und Q3 sind die Stromtreibertransistoren, die die Endstufentransistoren treiben.
R5 und R10 sind die Emitterwiderstände, damit werden die Arbeitspunkte der Transistoren stabilisiert...

Joa, für s´erste soweit...


echt super von dir,rettest grad mein leben^^
Noopy
Inventar
#7 erstellt: 25. Jun 2009, 18:34
Lebensbedrohlich war die Situation gleich?

...na dann hoff ich mal, dass das auch alles soweit richtig war... ...also ganz falsch war´s sicher nicht...
krachkiste
Stammgast
#8 erstellt: 25. Jun 2009, 18:34
LOL, Stampede! Auf den Punkt, kurz und knackig, in 3 Zeilen.

Dem kann ich mich nur anschließen

PS:
Ein hinweis noch.
In dem Schaltbild http://s5b.directupload.net/file/d/1836/h48wsfhk_jpg.htm ist ein Fehler, wenn der Verstärker funktionieren soll


[Beitrag von krachkiste am 25. Jun 2009, 18:35 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#9 erstellt: 25. Jun 2009, 18:36
Najo, mit n´bischen Erklärung von einem der´s schon verstanden hat geht´s doch meistens schneller und leichter als wenn man sich alles selber eintrichtern muss... Und ich müsst ja gerade nur was wichtiges für die Uni machen...

@krachkiste: Will wissen!


[Beitrag von Noopy am 25. Jun 2009, 18:38 bearbeitet]
krachkiste
Stammgast
#10 erstellt: 25. Jun 2009, 18:40
Der Tipp lautet Q5

PS @ Noopy:
Der Ansicht bin ich eigentlich auch, nur dass ich dafür vom gegenüber auch etwas Respekt und Eigeninitiative erwarte.

dzony kann mir nicht erzählen, dass er dafür nur einen einzigen Nachmittag Zeit hatte, oder noch nie in seinem Leben etwas davon gehört hat. Und just wenn er merkt, dass ers alleine nicht bis morgen hinbekommt braucht er ja nur die netten onkelz ausm Forum zu fragen und seine Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf.

Ich bin mir nicht so sicher, dass er so wirklich _sein_ Lernziel erreicht hat.


[Beitrag von krachkiste am 25. Jun 2009, 18:51 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#11 erstellt: 25. Jun 2009, 18:43
Ohmann, logisch! Der Emitterwiderstand sollte schon auch beim Emitter sein!

Noch etwas anderes: ist der R4 nicht auch falsch?
krachkiste
Stammgast
#12 erstellt: 25. Jun 2009, 18:54
I might just as well tell...

Q5 müsste ein npn sein. Dann wärs ne Quasikomplementärstufe

Was du beschreibst, noopy, geht auch. Dann wird das Ganze zur normalen Darlington-Komplementärstufe.
dzony
Neuling
#13 erstellt: 25. Jun 2009, 18:58

krachkiste schrieb:
Der Tipp lautet Q5

PS @ Noopy:
Der Ansicht bin ich eigentlich auch, nur dass ich dafür vom gegenüber auch etwas Respekt und Eigeninitiative erwarte.

dzony kann mir nicht erzählen, dass er dafür nur einen einzigen Nachmittag Zeit hatte, oder noch nie in seinem Leben etwas davon gehört hat. Und just wenn er merkt, dass ers alleine nicht bis morgen hinbekommt braucht er ja nur die netten onkelz ausm Forum zu fragen und seine Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf.

Ich bin mir nicht so sicher, dass er so wirklich _sein_ Lernziel erreicht hat.


naja eigentlich hatten ja ich und mein kumpel ein halbes jahr zeit um einen audioverstärker zu bauen..

der scheiß is heute sind wir draufgekommn das morgen die präsentation is...

jetz müss ma heut so ziemlich alles machen^^
krachkiste
Stammgast
#14 erstellt: 25. Jun 2009, 19:08
Dann hoffe ich, dass ihr die Verstärker jetz schon fertig aufgebaut und getestet habt (mit Testbericht und Messergebnissen natürlich ), sonst könnte es etwas schwierig werden das bis morgen zu schaffen.

Darf man fragen, welche Art Lehreinrichtung das ist, der ihr euer "Projekt" präsentiert?


[Beitrag von krachkiste am 25. Jun 2009, 19:27 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#15 erstellt: 25. Jun 2009, 20:15

krachkiste schrieb:
I might just as well tell...

Q5 müsste ein npn sein. Dann wärs ne Quasikomplementärstufe

Was du beschreibst, noopy, geht auch. Dann wird das Ganze zur normalen Darlington-Komplementärstufe.


Interesting... Wieder was gelernt...
dzony
Neuling
#16 erstellt: 25. Jun 2009, 20:37

krachkiste schrieb:
Dann hoffe ich, dass ihr die Verstärker jetz schon fertig aufgebaut und getestet habt (mit Testbericht und Messergebnissen natürlich ), sonst könnte es etwas schwierig werden das bis morgen zu schaffen.

Darf man fragen, welche Art Lehreinrichtung das ist, der ihr euer "Projekt" präsentiert?


haha fertig is sowieso nich xD

platine hät ich schon gezeichnet auf eagle^^

ich geh htl, 4te klasse höhere...
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