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Kopfhörerverstärker (wirkungsgrad, linearität)

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9pn9ou
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 21. Jan 2011, 06:41

Soundscape9255 schrieb:
Was soll an einem 330 pF parallel zu R9 realistischer sein?

Keine Bandbegrenzung nach oben ist illegal und geht nur im Simulator, bei idealem bauelement. In der Realität könnte eine Mitkoppelung die folge sein. Wenn der OPV weder in seiner Verstärkung, noch in seiner Bandbreite begrenzt ist, kommt es zu Ergebnissen wie oben. Ich habe es aber auf 100pF verringert.

Zudem komme ich bei deiner Schaltung auf einen K3 von ca. -35dB (Bei vergleichbarer Ausgangsspannung)

Das ist aber auch >10x mehr, als wofür die schaltung gemacht ist. Es ist auch kein fairer vergleich eine schaltung mit 5,6V mit einer mit 8V oder 44V zu vergleichen, ihre funktioniert aber ebenso gut mit 5,6V. Ich möchte das ganze mitnehmen können. Wenn ich es mit 4 Mignon/AA-Zellen betreibe, sollte ich nun mehr als zwei tage hindurch hören können.
Da Sie mehr Rückkoppelung haben, gibt es auch mehr Obertöne, ob das ein nachteil ist, ist vermutlich eine Frage des geschmacks, mir kommt es nur darauf an, dass sie unter -50dB bleiben.


[Beitrag von 9pn9ou am 21. Jan 2011, 07:06 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#52 erstellt: 21. Jan 2011, 08:38
Hallo!

Der Kondensator müsste dann aber parallel zu R8 - an R9 versaut er nur die PSRR der Schaltung und liegt deutlich über dem, was parasitär von der Geometrie zu erwarten ist.

8V hatte ich noch vom ersten Entwurf angenommen.

Die Rückkopplung sorgt ja gerade dafür, dass der Klirr weniger wird - irgendwo reden wir hier aneinander vorbei!

Prinzipiell sollten die Obertöne für K2 unter - 40dB und Ke für unter -60dB bleiben - weniger ist auch möglich.
9pn9ou
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 21. Jan 2011, 15:37

Soundscape9255 schrieb:
Der Kondensator müsste dann aber parallel zu R8 - an R9 versaut er nur die PSRR der Schaltung und liegt deutlich über dem, was parasitär von der Geometrie zu erwarten ist.

Stimmt, habe ich verwechselt.
Kay*
Inventar
#54 erstellt: 21. Jan 2011, 16:26


Es ist auch kein fairer vergleich eine schaltung mit 5,6V
mit einer mit 8V oder 44V zu vergleichen


Warum?

selbst bei etwa 10mW fällt über die 32ohm-Last eine
derart geringe Spannung ab, dass man ohne Bedenken mit
5V-Versorgung auskommen kann.
9pn9ou
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 23. Jan 2011, 21:45
-
Ich muss zugeben erst im nach hinein verstanden zu haben warum die schaltung in #44 funktioniert. Mir war nicht klar,
dass eine Diode für den AC-Anteil einen viel kleineren widerstand hat.
Natürlich habe ich das irgendwann mal gelesen (z.B. im zusammenhang mit Röhren) und es lässt sich leicht aus der i(u)-funktion ableiten, aber es war kein aktives Wissen.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, warum ich keine DC-Kollektor-Rückkoppelung wollte, das war eindeutig ein fehler. Vielleicht dachte ich, es sei besser die Aussteuerung so gering wie möglich zu halten.
-
On
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 29. Jan 2011, 18:40
Hi,

das einfachste was über den Experimentierstatus hinausgeht, hin zu einer sehr einfachen Endstufe, gibt es hier:

http://schaltplan.de.tl/Verst.ae.rker.htm

Rod Elliot hat ebenfalls sehr elementare Schaltungen, auch speziell für Kopfhörer http://sound.westhost.com/project37.htm.


Grüße
On
9pn9ou
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 03. Apr 2011, 14:00

On schrieb:
das einfachste was über den Experimentierstatus hinausgeht, hin zu einer sehr einfachen Endstufe, gibt es hier: link

Diese schaltung finde ich schön: Rod Elliott, aber es ist ein reiner Spannungsverstärker.
Ich halte den Bereich um Q1, R6 Bild für eine elegante lösung. Die Idee sollte ich aufgreifen. Ich habe inzwischen schon verschiedene andere konzepte ausprobiert. Die ursprüngliche schaltung von oben wies bei niedrigen frequenzen verzerrung auf, z.T. weil ich die spannungen unterschätzt hatte und daher weiter "aufdrehen" musste als geplant.
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