Stereo Line-Cinch Gain Regler | Selbstbau

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Kekskopf
Stammgast

#1 erstellt: 13. Mrz 2011, 17:46

Hi Community,
mein Autoradio unterstützt keine Pegeleinstellung des Cinchausgangs, deshalb muss nun ein Gain Regler dazwischen.

Leider finde ich sowas nicht fertig zu kaufen, und wenn wirds wahrscheinlich ne menge Kohle kosten => Selbstbau.

Hab mal weng nach Leuten geforscht, die sowas schonmal gemacht haben.
Da ließt man, dass sich ein logarhytmisches Drehpoti mit 4,7 kΩ wohl am besten eignet

Umsetzung wäre alles kein Thema wenn man ein Stereopoti nimmt.
Hab aber auch ne Schaltungsidee für ein Monopoti.

Wollte mal sehen was ihr dazu sagt und ob das funktionieren kann...

Die Masseanschlüsse der Cinchstecker kann man ja zusammenlegen und dann das Poti einfach zwischen in- und output bei Masse in reihe.

So müsste doch das Stereobild erhalten bleiben oder?

Grüße

pelowski
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 13. Mrz 2011, 18:01

Kekskopf schrieb:

...Wollte mal sehen was ihr dazu sagt und ob das funktionieren kann...

Hallo,

keine Ahnung, was du dir bei dieser Schaltung gedacht hast...

Das geht so nicht!

Du benötigst für ein Stereosignal ein Stereopoti. Oder meinst du, als die Stereotechnik eingeführt wurde, waren die Ings nur zu dämlich, deine geniale Schaltung zu verwenden?

Und dann, ein "Poti" ist ein Potentiometer. Darum sollte es auch (zumindest als Lautstärkeregler) als ein solches geschaltet werden.

Grüße - Manfred

On
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 13. Mrz 2011, 18:12

Hallo,

wie sag´ich´s dem Kinde? - sooo einfach geht das nicht.

Die Masse dient als Abschirmung. Entweder brummt es, wenn man ein Poti dazwischenschaltet oder es streuen andere Störungen ein.

Davon abgesehen, überleg´ doch mal, wo der Strom überall langfließt. Der Stromkreis muß doch geschlossen sein, und danach sieh mal unter "Spannungsteiler" nach.

Grüße
On

Kekskopf
Stammgast

#4 erstellt: 13. Mrz 2011, 18:20

hätt ja sein können.

Ok. Dann eben Stereopoti jeweils in reihe zu L und R zwischen Input und Output und Masse verbinden^^

"Was ich mir dabei gedacht hab":

Der Strom kommt von L+ und R+ und fließt über die gemeinsame Masse zurück.
Um den Strom zu begrenzen muss ein Widerstand zum Stromkreis in Reihe und ich dachte wenn ich den in die gemeinsame Masse leg schlage ich 2 Fliegen mit einer Klappe.

Beim 3,5mm Stereoklinke-Format hat man ja auch L+ R+ und über Schirm eine Masse...

Wenn ich das Teil fertig hab post ich mal wies gelaufen ist.
Aber ausprobieren werde ich meine Idee auf jeden Fall mal

Grüße

On
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 13. Mrz 2011, 18:28

Kekskopf schrieb:

:
Der Strom kommt von L+ und R+ und fließt über die gemeinsame Masse zurück.

Das war mir schon klar, deswegen: Was macht der Strom, wenn er über einen Widerstand fließt? Siehe unter Grundlagenwissen.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Da fällt proportional eine Spannung ab und schon hast Du L und R gemischt.

Viel Spaß beim Experimentieren, das gehört unbedingt dazu! Tip: Versuche auch ein 47k-Poti

Kekskopf
Stammgast

#6 erstellt: 13. Mrz 2011, 19:26

Was macht der Strom, wenn er über einen Widerstand fließt?

Das tut er ja, weil spätestens im Radio die Masse der Cinchbuchsen zusammen geht ?!

Ob ich jetz nur den Drahtwiderstand des Cinchkabels betrachte oder zusätzlich den Widerstand mit dem Poti erhöhe ist doch dann auch egal ?