simpler Vorverstärker für Pegelanpassung

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Warf384#
Inventar
#1 erstellt: 30. Mrz 2011, 21:28
Ich hab schon ne Stunde gegoogelt aber nichts gefunden:
Ich suche einen Schaltplan mit möglichst wenigen Bauteilen, der meinetwegen aus transistoren oder OP-Amps bestehen kann, und keine symmetrische Eingangsspannung benötigt. Vorhanden sind an Betriebsspannung 18 Volt, mit denen auch das Verstärkermodul betrieben wird, für den ich den Preamp brauche.
Verstärkt werden Signale bis 100 Hz, dem Verstärker ist ein RC-Tiefpass vorgeschaltet.
Ausprobiert hab ich schon eine Schaltung mit dem LM 741, da kommt aber nur leises Schnarren bei raus, wahrscheinlich weil der nicht mit asymmetrischer Spannung funktioniert. Was muss ich eiglich mit NC und Offset machen?
Guitarman95
Stammgast
#2 erstellt: 30. Mrz 2011, 22:10

Warf384# schrieb:
Ich hab schon ne Stunde gegoogelt aber nichts gefunden:
Ich suche einen Schaltplan mit möglichst wenigen Bauteilen, der meinetwegen aus transistoren oder OP-Amps bestehen kann, und keine symmetrische Eingangsspannung benötigt. Vorhanden sind an Betriebsspannung 18 Volt, mit denen auch das Verstärkermodul betrieben wird, für den ich den Preamp brauche.
Verstärkt werden Signale bis 100 Hz, dem Verstärker ist ein RC-Tiefpass vorgeschaltet.
Ausprobiert hab ich schon eine Schaltung mit dem LM 741, da kommt aber nur leises Schnarren bei raus, wahrscheinlich weil der nicht mit asymmetrischer Spannung funktioniert. Was muss ich eiglich mit NC und Offset machen?


NC heißt einfach No Connection. also Nix.
UNd Offset kann man die Spannung Einstellen, die im Ruhezustand am ausgang anliegt. Brauch man aber ien Poti zu.
Die Offseteinstellung hab ich persönlich nie gebraucht.

Dü könntest einen Ganz Simplen 1-Transistor Verstärker bauen.

Ich halt den 741 nicht grade für den Besten für die Anwendung, der ist sehr anfällig gegenüber Äußeren einflussen(Einstrahlung etc), und ist denk ich von der Technik längst überholt.

Bessere Alternative wäre einer Der TL07* oder TL08*, oder sicherlich einer Der OPAs, welcher genau wüsst ich aber auch nicht.

MfG
Kay*
Inventar
#3 erstellt: 31. Mrz 2011, 01:39

Ich halt den 741 nicht grade für den Besten für die Anwendung


o.k.
aber mit asymmetrischer Spannung funktioniert er (natürlich) auch
Warf384#
Inventar
#4 erstellt: 31. Mrz 2011, 13:59
Thx für die Infos!

http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005
LINEAR-IC TL 071 CP Gehäuseart DIL 8 Ausführung JFET-Eingang, rauscharm

Der?
Ansonsten könnt ich noch ein Schaltplan brauchen, das was ich gemacht hab funktioniert nur an symmetrischer Spannung.


[Beitrag von Warf384# am 31. Mrz 2011, 14:00 bearbeitet]
detegg
Inventar
#5 erstellt: 31. Mrz 2011, 14:19
Hi,

für niederohmige Beschaltung sind OPV mit bipolarem Eingang wesentlich besser geeignet. (NE5534 etc).
Fast alle OPV lassen sich mit unsymmetrischer Ub betreiben - man muss nur den Bezugspunkt auf Ub/2 legen und evtl. Koppel-Cs vorsehen.

;-) Detlef
Warf384#
Inventar
#6 erstellt: 31. Mrz 2011, 14:35
Niederohmige Beschaltung?
Hinter dem Amp kommt noch einen Monoblockendstufe mit dem TDA 1590, der hat glaub ich ca 20 kOhm Eingangsimpedanz. Es geht mir nur darum, dass der ein etwas lautere Eingangssignal bekommt, sodass der bei Bedarf bis zu 18 dB lauter ist.
Der Bezugspunkt ist ja je nach Betriebsart zb am invertierten Eingang, kommt da dann ein Spannungsteiler dran und ein Kondensator zu Masse?
Muss man vor den nichtinvertierenden Eingang, der mit dem Tiefpass verbunden ist, auch einen Kondensator schalten?
Guitarman95
Stammgast
#7 erstellt: 31. Mrz 2011, 16:45
Dann ist der TL071 mehr als ausreichend.
Wenn du allerdings ein Stereosignal hast, bräuchtest du entweder 2 TL071 oder einen TL072.

Einfachste Schaltweise wäre den Nichtinvertierenden EIngang auf 1/2 Ub (mit Spannungsteiler; zb 10k an Ub und 10k an Masse, an der Mitte liegt dann 1/2 Ub an)
und dann nen Widerstand vom Eingang(Buchse o.Ä) an nen Koppelkondensator und dann zum Invertierenden Eingang des OPs, und dann nen' Widerstand vom Ausgang an den Invert. Eingang. Mit dem Widerstand vom Ausgang an Inv. kannst du die Verstärkung einstellen.
Dann vom Ausgang noch einen Koppelkondensator.
Warf384#
Inventar
#8 erstellt: 31. Mrz 2011, 17:18
Danke, das wollte ich wissen! Also so?:
OPV asym. Spannung

Aber wie siehts mit der Dimensionierung aus?

PS: Die Endstufe hat am Eingang schon einen Kondensator mit 22 nF...


[Beitrag von Warf384# am 31. Mrz 2011, 17:21 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#9 erstellt: 31. Mrz 2011, 17:26

Warf384# schrieb:
Danke, das wollte ich wissen! Also so?:
OPV asym. Spannung

Aber wie siehts mit der Dimensionierung aus?


Ein widerstand fehlt, vom Ausgang des OPs zurück zum Invertierenden Eingang.
Und C1 und R1 würd ich andersrum anordnen, damit R1 direkt am OP eingang liegt, und zwischen R1 und OP Eingang und OP Ausgang dann halt noch der fehlende widerstand

R2 10k
R3 10k
C2 0,1µ würd ich sagen.
C1 1µ, der TL 071 ist ja ziemlich hochöhmig.
C3 würde ich mit 47µ bemessen, aber nicht schlagen wenn das nicht Stimmt

R1 1k
und R4(noch fehlend) ja nach verstärkung.
mit 10k würd der zB 10-Fache Verstärkung liefern, bei 22k 22 Fache etc...
Ich würd ein Poti/Trimmer einsetzen, macht die sache Einfacher abzustimmen.

Falls du noch Probleme mit Rauschen hast solltest du einen 100k Widerstand vom Invertierenen Eingang auf Masse setzen, sollte zumindest zu ein bisschen Besserung verhelfen.
Warf384#
Inventar
#10 erstellt: 31. Mrz 2011, 18:21
OPV asym. Spannung 2

Müssen C1 und C2 bipolar sein?
Und bist du sicher dass C2 groß genug ist? 0,1 µF?
Und kann man C3 auslassen? Der Ampeingang von nächsten hat ja schon Kondensatoren am Eingang, die außerdem nur 22 n haben
RC TP

Kann es Konflikte mit dem Ausgang von RC-Tiefpass geben?


[Beitrag von Warf384# am 31. Mrz 2011, 18:23 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#11 erstellt: 31. Mrz 2011, 19:05

Warf384# schrieb:
OPV asym. Spannung 2

Müssen C1 und C2 bipolar sein?
Und bist du sicher dass C2 groß genug ist? 0,1 µF?
Und kann man C3 auslassen? Der Ampeingang von nächsten hat ja schon Kondensatoren am Eingang, die außerdem nur 22 n haben
RC TP

Kann es Konflikte mit dem Ausgang von RC-Tiefpass geben?


Für C1 fürd ich einen Folienkondensator benutzen,Also Bipolar.
Für C3 entweder Elko oder Tantal, heißt Polar. Der Pluspol sollte dann an den ausgang des OP.
Ja, C2 ist Groß genug. Ub muss natürlich auch noch gefiltert werden.

Ich würd C3 nicht weglassen, die 22n werden wohl abblock Kondensatoren sein, um Hohe Frequenzen Rauszufiltern. Denn 22n als Koppelelko bei 2ok Eingangsimpedanz könnte ich mir bei einem Basslautsprecher kaum vorstellen,

Probleme sollte es nicht geben, da kann ich dich beruhigen.
Warf384#
Inventar
#12 erstellt: 31. Mrz 2011, 20:11

22n werden wohl abblock Kondensatoren sein, um Hohe Frequenzen Rauszufiltern

Seit wann schaltet man die seriell dem Eingang vor?
Hab jetzt nochmal nachgeguckt, der IC hat 60 k Eingangsimpedanz.
Hab einfach beide Eingänge vor dem Kondensator zusammengeschlossen, am Ausgang die Auskoppelungskondsatoren weggelassen und den Sub bei beiden Ausgängen an + dran.
Der IC invertiert das Signal vom zweiten Ausgang
Guitarman95
Stammgast
#13 erstellt: 31. Mrz 2011, 21:31

Warf384# schrieb:

22n werden wohl abblock Kondensatoren sein, um Hohe Frequenzen Rauszufiltern

Seit wann schaltet man die seriell dem Eingang vor?
Hab jetzt nochmal nachgeguckt, der IC hat 60 k Eingangsimpedanz.
Hab einfach beide Eingänge vor dem Kondensator zusammengeschlossen, am Ausgang die Auskoppelungskondsatoren weggelassen und den Sub bei beiden Ausgängen an + dran.
Der IC invertiert das Signal vom zweiten Ausgang


Ja, Ich kenn die schaltung des Amps ja nicht, hätte ja sein können, das die Parallel zum Signalweg laufen.

Hast du nähere Daten zum Amp? Was für ein Chip ist verbaut, wie sieht der Schaltplan aus?

MfG
Warf384#
Inventar
#14 erstellt: 31. Mrz 2011, 21:35
Der Amp ist ein billiger Conrad-Bausatz mit 2x 5W rms, in dem ein TDA 1519 verbaut ist. Soll angeblich wegen Übergangsverzerrungen schlecht klingen aber ich hör nix.
Guitarman95
Stammgast
#15 erstellt: 31. Mrz 2011, 21:48
Ah, okay. Jetzt versteh ich erst was du meinst.
Du betreibst den Verstärker in Brückenkonfigration, oder?
Wenn du beide an + Angeschlossen hast.

Ja, ich würde den VV erstmal so aufbauen, und dann kannst ja gucken was man evntl. noch ändern sollte.

MfG
Warf384#
Inventar
#16 erstellt: 01. Apr 2011, 08:20
Gut, werds dann erstmal so probieren. Der Tiefpass wirkt ziemlich Pegelreduzierend und der Sub hat einen niedrigeren Wirkungsgrad.

Der Verstärker im Stereomodus hat ein Einschaltploppen, bei Brückenkonfiguration fällt das weg, er wird aber im Leerlauf wärmer. Ist das bedenklich?
Guitarman95
Stammgast
#17 erstellt: 01. Apr 2011, 11:58

Warf384# schrieb:
Gut, werds dann erstmal so probieren. Der Tiefpass wirkt ziemlich Pegelreduzierend und der Sub hat einen niedrigeren Wirkungsgrad.

Der Verstärker im Stereomodus hat ein Einschaltploppen, bei Brückenkonfiguration fällt das weg, er wird aber im Leerlauf wärmer. Ist das bedenklich?


Das einschaltploppen fällt weg, da du keinen AuskoppelC mehr hast, der vorerst geladen wird.

Du solltest mal messen, ob am Verstärker im BTL Betrieb eine Offsetspannung(Gleichspannung) anliegt. Einfach ohne Audiosignal mit nem Multimeter o.Ä die Spannung zwischen den beiden Anschlüssen des Subs messen. Also Multimeter auf DC und dann gucken ob was anliegt. Wenn ja, kann der LS Schaden nehmen.Muss aber nicht.
Man kann aber auch ein Abgleichspoti anbringen, sodass eine Moglichst kleine Offsetspannung anliegt.
Miss erstmal nach, und meld dich dann nochmal.
Warf384#
Inventar
#18 erstellt: 01. Apr 2011, 15:39
Es liegen 0.15 V Gleichspannung an. Wenn man den Sub anschließt, ist ein sehr leises Kratzen zu hören.
Hatte allerdings schonmal einen Amp von McCrypt, der ohne Signal 2 Volt am Ausgang hatte, und die Lautsprecher die dort dran waren sind immer noch heil.


[Beitrag von Warf384# am 01. Apr 2011, 15:39 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#19 erstellt: 01. Apr 2011, 18:57

Warf384# schrieb:
Es liegen 0.15 V Gleichspannung an. Wenn man den Sub anschließt, ist ein sehr leises Kratzen zu hören.
Hatte allerdings schonmal einen Amp von McCrypt, der ohne Signal 2 Volt am Ausgang hatte, und die Lautsprecher die dort dran waren sind immer noch heil.


Ja, 0,1 Sollten kein Problem darstellen. Nur FALLS die Offsetspannung höher gewesen WÄRE... Nur um sicher zu sein.

Falls er ZU warm wird, einfach mal einen Größeren Kühlkorper ausprobieren.
Dann mal viel glück beim aufbau

MfG
Warf384#
Inventar
#20 erstellt: 01. Apr 2011, 19:57

Falls er ZU warm wird, einfach mal einen Größeren Kühlkorper ausprobieren.

Der hat schon die 3-facher Größe der Platine. Ein größere passt nichtmehr ins Gehäuse...


Dann mal viel glück beim aufbau

Danke. Werd wohl morgen abend oder spätestens Sonntag berichten.

Ach ja, über den Sub sind die Bässe nur wenig verzerrt, wenn man dicht rangeht hört man aber stark verzerrt und leise den Rest. Spielt man einen 50 Hz Sinuston ab, sind bei 100 und 200 Hz geringe Obertöne vorhanden, die bei höherer Lautstärke aber nicht weiter auffallen. Außerdem lassen die den Bass Kraftvoller wirken.
Liegt das an dem Kondensator parallel zum Eingang?
Guitarman95
Stammgast
#21 erstellt: 01. Apr 2011, 22:19

Warf384# schrieb:

Falls er ZU warm wird, einfach mal einen Größeren Kühlkorper ausprobieren.

Der hat schon die 3-facher Größe der Platine. Ein größere passt nichtmehr ins Gehäuse...


Dann mal viel glück beim aufbau

Danke. Werd wohl morgen abend oder spätestens Sonntag berichten.

Ach ja, über den Sub sind die Bässe nur wenig verzerrt, wenn man dicht rangeht hört man aber stark verzerrt und leise den Rest. Spielt man einen 50 Hz Sinuston ab, sind bei 100 und 200 Hz geringe Obertöne vorhanden, die bei höherer Lautstärke aber nicht weiter auffallen. Außerdem lassen die den Bass Kraftvoller wirken.
Liegt das an dem Kondensator parallel zum Eingang?


Notfalls Aktivkühlung, mit Lüfter. Aber wenns so weit kommt sollte man doch überlegen, ob man nicht doch einfacher ein IC mit höhrer Leistung verbaut.


Sollte eig nicht am Kondensator liegen. Ich kenn den IC nicht gut genug, ich halts aber für durchaus möglich, dass die Obertöne durch den TDA verursacht werden.
Und sonst mal das Netzteil Checken, ob die Frequenzen daher kommen...

MfG
Warf384#
Inventar
#22 erstellt: 02. Apr 2011, 08:11

Und sonst mal das Netzteil Checken, ob die Frequenzen daher kommen...



Wie das? Aus dem Stereomodul, das am selben Netzteil hängt, kommt das Ganze Unverzerrt raus. Und die je 5W rms bringen die kleinen 4 cm Membranen schon zum Clippen, da sollte ich vllt nochmal n Hochpass einbauen.
Das Netzteil ist ein Selbstbau mit 2x 18V 50 VA Ringkerntrafo, 9600 µF Siebung und zwei parallelen 2A/18V Spannungsreglern mit Kühlkörper. Ploppen, knistern oder Brummen kommt da nicht durch.
Meine Vermutung wäre, dass sich die Übergangsverzerrung verdoppelt, da Class-B...

Nebenbei... ist das Netzteil etwas überdimensioniert bzw können noch 2-3 Kanäle hinzugefügt werden? Eins der Module hat ja ca 10W rms Gesamtleistung, wegen der hohen Effizienz von Class-B müssten es ja theoretisch max 15-20W Leistungsbedarf sein.


[Beitrag von Warf384# am 02. Apr 2011, 08:12 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#23 erstellt: 02. Apr 2011, 09:46

Warf384# schrieb:

Und sonst mal das Netzteil Checken, ob die Frequenzen daher kommen...



Wie das? Aus dem Stereomodul, das am selben Netzteil hängt, kommt das Ganze Unverzerrt raus. Und die je 5W rms bringen die kleinen 4 cm Membranen schon zum Clippen, da sollte ich vllt nochmal n Hochpass einbauen.
Das Netzteil ist ein Selbstbau mit 2x 18V 50 VA Ringkerntrafo, 9600 µF Siebung und zwei parallelen 2A/18V Spannungsreglern mit Kühlkörper. Ploppen, knistern oder Brummen kommt da nicht durch.
Meine Vermutung wäre, dass sich die Übergangsverzerrung verdoppelt, da Class-B...

Nebenbei... ist das Netzteil etwas überdimensioniert bzw können noch 2-3 Kanäle hinzugefügt werden? Eins der Module hat ja ca 10W rms Gesamtleistung, wegen der hohen Effizienz von Class-B müssten es ja theoretisch max 15-20W Leistungsbedarf sein.


OKay, ich kannte die Daten des Netzteils nicht.
Also einen Zweiten kanal kannst du mit Großer Sicherheit noch dranpacken, nen Dritten bestimmt auch noch.
Ich würd nur ein bisschen Reserve lassen.


Naja, Falls das Netzteil nicht über nötige Filterung verfügt hätte, kann unter Last ab und zu 100-Hz Brummen entstehen, hatt ich mal bei nem Schlecht aufgebauten NT

MfG
Warf384#
Inventar
#24 erstellt: 02. Apr 2011, 19:02
So, erste Rückmeldung:
Funktioniert prima als 1-Hz-Rechteckgenerator, allerdings nicht als Preamp. Hilfe!
Warf384#
Inventar
#25 erstellt: 02. Apr 2011, 19:10
Zweite Rückmeldung: Hab den Kondensator von Plus zur Mitte entfernt, jetzt kommt ein unendlich leises Signal Plus sehr viel Rauschen raus, wenn man den Eingang berührt brummt es stark übersteuert und der Amp oszilliert scheußlich hochfrequent.
Momentan ist alles wie auf dem geposteten Schaltbild, hier nochmal:
OPV asym. Spannung 2


[Beitrag von Warf384# am 02. Apr 2011, 19:12 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#26 erstellt: 02. Apr 2011, 19:14

Warf384# schrieb:
Zweite Rückmeldung: Hab den Kondensator von Plus zur Mitte entfernt, jetzt kommt ein unendlich leises Signal Plus sehr viel Rauschen raus, wenn man den Eingang berührt brummt es stark übersteuert und der Amp oszilliert scheußlich hochfrequent.


Sicher das du die Schaltung richtig aufgebaut hast?
Signal muss an den Invertierenden Eingang, das sollte klar sein.

Ich hab exakt die Schaltung schon gefühlte 100 mal Aufgebaut, NIE ein Probem gehabt!

Was für einen Kondensator von Plus zu Mitte?
Warf384#
Inventar
#27 erstellt: 02. Apr 2011, 19:21

Ja, C2 ist Groß genug. Ub muss natürlich auch noch gefiltert werden.

Dann hab ich das falsch verstanden. Aber der ist jetzt sowieso weg.

Invertierter Eingang ist ( IN - )?
Also, wenn ich mir die Platine jetzt so angucke:
10k und 0.1 µF von Masse zu IN+, 10k von Plus zu IN+ ;
Vcc- an Masse.
100 k Trimmer von IN - zu Output, davor 1k Wiederstand.
Hinterm Output 47 µF die dann an den nächsten Amp gehen.
Vorm Eingang 1 µF und 1 k Ohm.
Warf384#
Inventar
#28 erstellt: 02. Apr 2011, 19:25
So, hab vom Tiefpass den letzten Kondensator entfernt, jetzt funktioniert es sogar. Allerdings würde ich die Verstärkung eher auf 1.5-fach schätzen, das Rauschen ist hoch und schon bei geringem Pegelanstieg oszilliert der OPV.


[Beitrag von Warf384# am 02. Apr 2011, 19:42 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#29 erstellt: 02. Apr 2011, 19:41

Warf384# schrieb:
So, hab vom Tiefpass den letzten Kondensator entfernt, jetzt funktioniert es sogar. Allerdings würde ich die Verstärkung eher auf 1.5-fach schätzen, das Rauschen ist hoch und schon bei geringem Pegelanstieg oszilliert der OPV.


Dann häng mal zum Probieren einen 10µ an IN +(Nicht-Invert.), den 0.1 wieder rein.
Dann zwischen Ub und Masse noch 10µ und 0.1µ.
Das soll nämlich eig nicht so sein...

Pin 2 am IC ist der Invertierende, Pin 3 der Nicht-Invertierende.

Falls das alles nicht hilft würde ich auf Defekten OP schließen.
Warf384#
Inventar
#30 erstellt: 02. Apr 2011, 19:45
Hab jetzt die Reihenfolge Tiefpass und OP-Amp getauscht, nun funktioniert es bis zu einem gewissen Pegel, danach geht der wieder als Generator ab. Und die Verstärkung ist immernoch allenfalls 6 dB...
Warum die Kondensatoren zwischen Ub und Masse? Richten da die 4x 1000µF Elkos vom Netzteil nicht genug aus?

Edit: Hat genau garnichts gebracht -.-
Werd die Platine mit dem OP-Amp morgen mit den letzten Böllern, die von Sylvester noch übrig sind sprengen. Und einen Preamp-Bausatz mit Transistoren kaufen. Und hoffentlich stirbt der Erfinder des OP-Amps bald.


[Beitrag von Warf384# am 02. Apr 2011, 20:00 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#31 erstellt: 02. Apr 2011, 20:24

Warf384# schrieb:
Hab jetzt die Reihenfolge Tiefpass und OP-Amp getauscht, nun funktioniert es bis zu einem gewissen Pegel, danach geht der wieder als Generator ab. Und die Verstärkung ist immernoch allenfalls 6 dB...
Warum die Kondensatoren zwischen Ub und Masse? Richten da die 4x 1000µF Elkos vom Netzteil nicht genug aus?

Edit: Hat genau garnichts gebracht -.-
Werd die Platine mit dem OP-Amp morgen mit den letzten Böllern, die von Sylvester noch übrig sind sprengen. Und einen Preamp-Bausatz mit Transistoren kaufen. Und hoffentlich stirbt der Erfinder des OP-Amps bald.


Naja, die 4x 1000µ sind... Sagen wir nicht die schnellsten. Die können keine HF-Störungen rausfiltern.Vorallem nicht, wenn eine längere Strecke zwischen OP und NT liegt...

Biste dir wirklich sicher das der OP nich hinne ist?
N Kaputter TL072' von mir hat im Eingeschalteten Zustand mal garnichts rausgebracht, und als kein Strom mehr auf der Schaltung war, kam auf einmal der Eingangspegel am Ausgang des OP raus oO.

Löte mal nen 100k Widerstand vom Signaleingang deiner Platine an Masse. Versuch isses Wert.
Warf384#
Inventar
#32 erstellt: 02. Apr 2011, 20:36
War schon in Form eines Lautstärkereglers vorhanden.
Und ich hab ehrlich gesagt kein bock mehr noch weiter daran rumzulöten und der OPV liegt hinter Schrank. Werde jetzt erstmal mein Reckhorn-B-2 benutzen um die fehlende Basslautstärke auszugleichen -.-

Übrigens, hab jetzt schon 10 zusätzliche Kondensator mit 100 pF, 100 nF, 1 µF, 2,2 µF, 10 µF, 47µF, 220 µF, 470µF und 1000 µF verschwendet und sie zwischen Ub und Masse gelötet. Und ja, die hängen da alle dran, einer über den andern gelötet.
Guitarman95
Stammgast
#33 erstellt: 02. Apr 2011, 22:15

Warf384# schrieb:
War schon in Form eines Lautstärkereglers vorhanden.
Und ich hab ehrlich gesagt kein bock mehr noch weiter daran rumzulöten und der OPV liegt hinter Schrank. Werde jetzt erstmal mein Reckhorn-B-2 benutzen um die fehlende Basslautstärke auszugleichen -.-

Übrigens, hab jetzt schon 10 zusätzliche Kondensator mit 100 pF, 100 nF, 1 µF, 2,2 µF, 10 µF, 47µF, 220 µF, 470µF und 1000 µF verschwendet und sie zwischen Ub und Masse gelötet. Und ja, die hängen da alle dran, einer über den andern gelötet.


Warum? 1x 100n und 1x 10µ Tuns für nen OP normalerweise.

Ich hab die Schaltung mit genau den GLeichen Bauteilen aufgebaut, nur Anstatt des TL071 nen 072, da ich nur den Rumliegen hatte.

Ich hab keinen Tiefpass bei mir davor, aber bei mir Funtzt es!(Als Preamp für meine Hifi)
Undzwar fast ohne Rauschen(das dürfte aber von meiner Anlage kommen).

Deswegen... Ich tippe echt auf Kaputten OP. Schade eigentlich, dass das nicht funktioniert hat.
Warf384#
Inventar
#34 erstellt: 03. Apr 2011, 10:53

Ich tippe echt auf Kaputten OP

Ich hatte übrigens zwei ICs gekauft und eine Fassung. Mit dem andern geht auch nicht, das kanns nicht sein. Der Verstärkt ohne den Tiefpass übrigens auch viel besser, aber so wie es soll funktioniert es nicht. Ab einem bestimmten Pegel oszlliert der einfach nurnoch.
Was passiert, wenn deine Schaltung übersteuert?
Guitarman95
Stammgast
#35 erstellt: 03. Apr 2011, 11:00
Ich hab grade mal meine Signalquelle(Laptop) voll aufgedreht und die Empfindlichkeit des AMps voll hoch.
Ich bei mir Übersteuert es relativ wenig, Oszilieren tut da aber nix.

Häng mal die beiden Offsetnull anschlüsse des TL071 mit nem 4.7k Widerstand an Masse(Aber jeden seperat!).
Also von Offsetnull1 über 4.7k an Masse, und Offsetnull2 über 4.7k auf Masse.
Ich weiß nicht ob das irgendwas Bringt, ich hab ja den TL072, der hat kein Offset0...

Wie hoch ist dein Ub?

MfG
Warf384#
Inventar
#36 erstellt: 03. Apr 2011, 18:52
Ub wie schon erwähnt 18 Volt. Ich könnte am Netzteil aber noch einen 24 Volt Ausgang hinzufügen wenn nötig.
Guitarman95
Stammgast
#37 erstellt: 03. Apr 2011, 19:38
Probiers mal mit einer etwas geringeren Versorgerspannung.
Nur zum Testen.

Hast du Die Offset0 schon mit den Widerständen an Masse gelegt?


MfG
Warf384#
Inventar
#38 erstellt: 04. Apr 2011, 14:35
Ne, hab keine Wiederstände in der Größenordnung mehr da
Guitarman95
Stammgast
#39 erstellt: 04. Apr 2011, 15:11

Warf384# schrieb:
Ne, hab keine Wiederstände in der Größenordnung mehr da


Kannst auch 10k oder 1k nehmen, hauptsache beide Widerstände sind gleich.
Warf384#
Inventar
#40 erstellt: 18. Apr 2011, 19:55
Nun habe ich mir den Conrad-Vorverstärker mit 2 einfachen Transistoren geholt: Muss ihn ziemlich weit aufdrehen um was zu merken, dann oszillieren. Also wieder gleiches Ergebnis, die Schaltung mit dem OPV ist also vollkommen in Ordnung. Der Fehler schein von der Endstufe selbst auszugehen... Da werde ich wohl irgendeine andere brauchen. Idee?
Achja und ich wollt gerne mein Netzteil weiterverwenden, also 1x18, +-18 oder 1x 36 Volt wäre am besten.


[Beitrag von Warf384# am 18. Apr 2011, 19:57 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#41 erstellt: 18. Apr 2011, 21:47

Warf384# schrieb:
Nun habe ich mir den Conrad-Vorverstärker mit 2 einfachen Transistoren geholt: Muss ihn ziemlich weit aufdrehen um was zu merken, dann oszillieren. Also wieder gleiches Ergebnis, die Schaltung mit dem OPV ist also vollkommen in Ordnung. Der Fehler schein von der Endstufe selbst auszugehen... Da werde ich wohl irgendeine andere brauchen. Idee?
Achja und ich wollt gerne mein Netzteil weiterverwenden, also 1x18, +-18 oder 1x 36 Volt wäre am besten.


Scheint so, als würd die Endstufe in die Reserven gehen o.Ä.

In welche Leitsungsregion solls gehen?
Welche anderen Daten Weißt das NT auf? (Leistung?)
Bei +/- 18V AC würd mir spontan ein LM3886-Amp einfallen.
Wenn das NT gut genug ist, kann man mehrere 3886'er Parallel schalten und so bis 150 W Ausgangsleistung erreichen...
Warf384#
Inventar
#42 erstellt: 18. Apr 2011, 23:23
Spannungsregler 4 Ampere, Trafo 50 VA viel also nicht...
Der LM3886, wie sind die Pins da angeordnet? Kann man den auf eine normale Lochraster-Platine Löten? Mit Layout ätzen siehts schwierig.
Aber die Endstufe geht noch lange nicht in die Reserven. Wenn sie überlastet ist, clippt sie einfach nur normal aber oszilliert nicht. Das scheint also am EIngang zu liegen.
Guitarman95
Stammgast
#43 erstellt: 19. Apr 2011, 10:19

Warf384# schrieb:
Spannungsregler 4 Ampere, Trafo 50 VA viel also nicht...
Der LM3886, wie sind die Pins da angeordnet? Kann man den auf eine normale Lochraster-Platine Löten? Mit Layout ätzen siehts schwierig.
Aber die Endstufe geht noch lange nicht in die Reserven. Wenn sie überlastet ist, clippt sie einfach nur normal aber oszilliert nicht. Das scheint also am EIngang zu liegen.


Stimmt, Viel ist das wirklich nicht. Da dürfte es auch mit nem LM3886'er Schwierig werden....

LM3886 Datenblatt Mal auf Seite 2 Gucken, da ist die Pinbelegung angegeben.
Nun, der 3886 hat bis 135W-Peak Ausgangsleistung, da dürfte der 50VA Trafo zu klein sein...

Ich meine Es gibt auch Leute, die die sog. 'Gainclones'(Mit LM3886) auf Lochraster aufbauen...

Sonst müsstest du vllt. einen etwas Leistungsschwächeren Chip einsetzen. (zB. TDA 2030 ;
oder TDA 2616 )
Für die Chips sollte das NT reichen.


[Beitrag von Guitarman95 am 19. Apr 2011, 10:20 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#44 erstellt: 19. Apr 2011, 11:08
Da fällt mir gerade ein, dass ich irgendwo in ner Schublade vergraben immernoch einen Stereoamp mit 2x TDA 2030 AV hab.
Der Trafo war auch ursprünglich dafür gedacht.Ich bin bloß nie dazu gekommen, die Kühlkörper zu befestigen, weil ich keine Wärmeleitpaste da hab. Ist die unbedingt nötig oder kann ich den Kühlkörper bei Zimmerlautstärke auch so ranschrauben?
EIn weiteres Problem war die Lautstärkeregelung... gibt es irgendwo ein bezahlbares Poti bei dem die Lautstärkeunterschiede kleiner als 6 dB sind? Oder wäre ein digitales zu empfehlen?
Guitarman95
Stammgast
#45 erstellt: 19. Apr 2011, 12:34
Vom Prinzip her Ja, Aber du musst drauf achten, das die Kühlfahnen an den TDAs' mit V-(Pin 3 am IC) verbunden sind.
Nur die Schrauben ordentlich Festziehen, damit der Wärmewiderstand halt möglichst gering bleibt.
(Ich mach das auch öfters bei Versuchen, weil ich keine Lust habe, die viel zu überteuerte WLP für nen Einfachen Versuch draufgehen zu lassen. Bis jetzt ist noch nichts Kaputtgegangen )

Uhi, Gute frage. Bei Digitalen Brauchst du natürlich immer ne' passende Ansteuerung, und die meisten können, meines wissens, auch nur max. +/- 5V auf dem Schleifer ab...
Also wenn, dann Vor die Vorstufe, und wenn man sich nur sicher ist, dass das Signal unter 5 V AC liegt.

Kleiner als 6 db... Da fragst du mich jetzt was... Weiß ich ehrlich gesagt nicht
Wenns unheimlich genau sein soll kannst du natürlich n' Digitales Poti benutzen.

Mir fällt grade spontan der TDA 1524 Klangregler ein.
Die Lautstärkereglung hat max. 2,5 db Abweichung zwischen beiden Kanälen und wird für beide Kanäle mit einem Poti zusammen eingestellt.

MfG
Warf384#
Inventar
#46 erstellt: 19. Apr 2011, 19:20
Ok,vielen Dank für die Hilfe. Wie sieht es mit Schaltplänen für den Lautstärkeregler aus?
Und eine bessere Aktivweiche? Kann ich den OPV zum Tiefpass umbauen?

Aber du musst drauf achten, das die Kühlfahnen an den TDAs' mit V-(Pin 3 am IC) verbunden sind

Ich hab für jeden Chip und Spannungsregler einen einzelnen Kühlkörper (ca. 4 cm Hoch und 10 breit). Reicht das?


[Beitrag von Warf384# am 19. Apr 2011, 19:21 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#47 erstellt: 19. Apr 2011, 19:57
Zum Schaltplan:
Auf dem TDA 1524 Datenblatt findest du auf Seiten 3+4 Schaltpläne, auf 3 den Typischen Schaltplan und auf 4 Oben nen' Zusatzschaltplan für Bassanhebung.

Der Schaltplan ist leider etwas unübersichtlich. Notfalls noch einen bei Google Bildersuche suchen.

Den OPV kannst du zur Aktivweiche Umbauen, wie genau weiß ich aber auch nicht. Würd ich vllt mal hier im Forum suchen, gibts eig genügend Beiträge dazu.

Mit den Kühlkörpern musst du Testen, Dranschrauben und auf gewohnter Lautstärke Hören und halt ab und zu mal probefühlen. Wenns nicht zuuuu Warm wird, gehts.(Man sollte den KK auf jeden fall noch anfassen können)


MfG
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