Netzteil für 3,3V, 5V und +-12V

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Killerspring
Stammgast
#1 erstellt: 05. Jun 2011, 15:04
Hallo,

ich suche für meine DSP Karten ein Netzteil. Die original Netzteile sind leider extrem teuer deswegen suche ich alternativen (kosten 240€ das Paar!).

Die Karten:
http://www.lautsprechershop.de/pdf/groundsound/dcn23_dt.pdf

Das Original Netzteil(1x je Karte):
http://www.lautsprec...sound_psudcn2_en.pdf

Was brauche ich an Spannung/ Strom für 2 Karten:
+3,3V -> ca. 230mA
+5V -> ca. 10mA
+12V -> ca. 200mA
-12V -> ca. 200mA

Meine Idee ist ein Schaltnetzteil zu nehmen (in eine Weißblechkiste packen wegen EMV.?):
z.B.
http://cgi.ebay.de/A...&hash=item56418504fb

Die +-12V und +5V sind vorhanden und dann noch die 3,3V aus den 5V erzeugen. Wenn der Strom immer gleich ist könnte man einfach einen Widerstand nehmen ansonsten einen Step Down Wandler z.B. http://www.pollin.de...Wandler_Bausatz.html
Würde ein einfacher Leistungswieder (Ur=1,7V) reichen oder leiber den Wandler?

Dann noch die Grundlast, also dass könnte ich doch einfach mit ein Paar Leistungswiderständen (min. 3 bzw. 5W) bewerkstelligen. Einwände?

Müssten die Abgänge noch abgesichert werden (ist ja eigentlich nicht notwendig) aber zum Schutz der Karten?

Reicht die eine Masse, im Original hat man mehere massen.?

Würde das alles so funktionieren? Bessere Vorschläge, Alternativen?

Gruß
Guitarman95
Stammgast
#2 erstellt: 05. Jun 2011, 15:36
Dürfte bei den Geringen Strommengen, die benötigt werden, einfach mit Längsreglern zu bewerkstelligen sein.

Geht auch mit einem Ordinären 12 Volt Trafo, und dann Regler der 78** und 79** -er Reihe. Gibts für alle möglichen Spannungen.

Das SNT würde auch Funktionieren, Nur mit Widerständen auf die 3.3 Volt zu kommen konnt sich Als schwierig heraustellen.
Den Wandlerbausatz würde ich durch einen der Oben genannten Spannungsregler (7803) ersetzen. Kostet etwas weniger.

MfG
Killerspring
Stammgast
#3 erstellt: 05. Jun 2011, 16:52
Vielen dank für die Antwort.

Ich bin in Elektronik nicht mehr so im Bilde (Ausbilung ist schon lange her..).

Dein Vorschlag:

~230V zu ~12V Trafo -> Gleichrichtung ?Welche? ->
Festspannungsregler 7805 (+5V max.1A)
Festspannungsregler 78S12(+12V max.2A) wohl überflüssig?
Festspannungsregler 78S12 + Kondesator 0,1uF u. Diode ? (-12V max.2A)
Festspannungsregler LD1117 V 33 (+3,3V max.800mA)

Wenn das so einfach ist waum sind die Schaltnetzteile dann so kompliziert (viele Bauteile) aufgebaut?
Müssen dann noch ein paar Puffer Kondensatoren dazu?
Kühlung für die Regler, kleiner Streifen Alublech für alle zusammen?
Dann den Null am jeweiligen Wandler (bzw. der kommt ja auch vom Gleichrichter) abgreifen?

Weche Wandlertypen, Gleichrichter soll ich verwenden?

Gruß
Kay*
Inventar
#4 erstellt: 05. Jun 2011, 17:18
wenn man keinen passenden Rinkerntrafo findet,
lassen sich per Kupferlackdraht auch leicht zusätzliche Windungen aufbringen
Guitarman95
Stammgast
#5 erstellt: 05. Jun 2011, 17:20
Also, Ich würds so Aufbauen.

230V -Trafo-> 2x12V AC -Gleichrichter-> 16,9V DC / -16,9V DC

Dann Einige Pufferkondensatoren (Ich würd was um die 2200µF Nehmen, eventuell weniger oder mehr)

Und ab da Abzweigen:
7812 Für +12V
7912 Für -12V
7805 Für +5V
LD1117 Für +3,3V

Schaltnetzteile Basieren auf einem Anderen Prinzip, und weisen eine Höhere Effizienz auf. Deswegen auch mehr Bauteile zur Steuerung.

Dahinter sollten auf jeden Fall noch Abblockkondensatoren.

Kühlung wäre schon hilfreich, Zumindest an die LD1117 und 7805, da fällt am meisten Leistung ab. Wenn du die alle auf einen Kühlkörper montieren willst, Isolieren.

Gleichrichter kannst du zwei(für +DC und -DC) aus UF400* aufbauen, oder zwei kleine Im DIL Gehäuse benutzen.

MfG
detegg
Inventar
#6 erstellt: 05. Jun 2011, 20:25
Hi zusammen,

etwas vorsichtiger und genauer in den Empfehlungen wäre angebracht!

# Was brauche ich an Spannung/Strom für 2 Karten lt. Datenblatt Ground_Sound:

Vdd = +3,3V -> ca. 2x 150mA DGND
Vcc = +5V -> ca. 2x 150mA AGND
Vs = +12V -> ca. 2x 100mA AGND
Vs = -12V -> ca. 2x 100mA AGND

# LowDrop-Regler ala LD1117 für 3,3VDC haben eine max. Vin von 15VDC. Die von Guitarman vorgeschlagene "parallele" Versorgung dieser Schiene mit >20VDC (Leerlaufspannung des Trafos ca. 15,7VAC !) funktioniert hier nur grenzwertig.

# Vcc und Vdd müssen gleichzeitig anliegen, wenn Vdd voreilt - kein Problem

# die DSP-Weiche ist konsequent auf Trennung von analogem und digitalem Krams ausgelegt. Star-Ground und Blockung von HF-Störungen (Quartz >Mhz im digitalen Teil) funktionieren nur mit "sauberer" Masseführung bis zum ZMP der jeweiligen Versorgungsspannung.

Da hier im DIY und wie vom TE gefordert - es gut werden, auf Streifenraster aufzubauen und auch kontrollierbar funktionieren soll - dann IMHO getrennter analoger Aufbau:

# Printtrafo 2x12V/10VA + Standardgleichrichtung/Regler 7x12 = Vs
# Printtrafo 1x6V/5VA + Standardgleichrichtung/je 1x Regler 7805 und 1x LD1117v33 oder LD33 jeweils mit Beschaltung lt. AN = Vcc und Vdd

;-) Detlef
Killerspring
Stammgast
#7 erstellt: 05. Jun 2011, 20:46
OK, vielen Dank!

Das wäre nach Guitarman95?:

!!Überarbeitet!!

Die Einwände von Detlef müsste ich noch einmal durchgehen, gerade die Masse-Problematik ist für mich noch undurchsichtig und dann noch mal neu zeichnen (was ohne ein geeignetes Programm nicht so einfach ist).

Gruß


[Beitrag von Killerspring am 06. Jun 2011, 22:48 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#8 erstellt: 05. Jun 2011, 20:47
Man könnte Alternativ den LD1117 hinter den 7805'er Hängen, aber ich halt Deteggs Lösung für die bessere.
Das mit der Trennung zwischen AGND/DGND wusst ich zum Bespiel schoneinmal nicht... Gibt noch viel zu lernen in Richtung DSP...

MfG
detegg
Inventar
#9 erstellt: 05. Jun 2011, 21:04
@Mark
einfache Schaltpläne/Layouts kann man mit expressPCB entwerfen. Für Loch/Streifenraster empfiehlt sich die Demo Lochraster
In obiger Schaltung fehlt JEGLICHE Masse - schau Dir noch mal den immer gleichen Grundaufbau eines analogen Netzteils mit Längsregler an --> Link

@Guitarman
... the devil lays in the details

;-) Detlef
Guitarman95
Stammgast
#10 erstellt: 05. Jun 2011, 21:11
...Neben der Masse fehlen aber auch noch Kondensatoren VOr den Reglern. Mit einigen nF wird man an der Stelle nicht weit kommen.
1000 - 3300µF sind da schon eher angebracht.

MfG
Killerspring
Stammgast
#11 erstellt: 06. Jun 2011, 07:34
Mhh, scheint doch etwas aufwendiger zu sein, ob man das noch alles auf eine Streifenrasterplatine bekommt?

Ich werde mich bei den nächste Entwürfen an folgende Schaltung anlehnen:
http://sites.google.com/site/picplayer/laustrkeregelung-volcon
Dann auf "Nachbauanleitung mit Plänen und Stücklisten (ca. 4MB)" auf Seite 35 ist dann die Analog Supply (bei mir +-12V) und Digital Supply (bei mir +5 und +3,3V).

Da ich Momentan recht angebunden bin werden wohl ersteinmal einige Wochen verstreichen, bis ich wieder was vorzuweisen habe

Gruß
detegg
Inventar
#12 erstellt: 06. Jun 2011, 08:28
Moin,

Stefan aka stampede hat die Entwicklung hier im Forum dokumentiert.

;-) Detlef
Killerspring
Stammgast
#13 erstellt: 06. Jun 2011, 17:56
Ja habe schon gesehen, dass er auch hier herumlungert

Ich hoffe er hat nichts dagegen, dass ich seine Zeichnung kopiert habe zum rumbasteln (wenn doch kurz Bescheid geben wir dann gelöscht). Das PCB-Programm ist nicht so prickelnd da müsste ich mich wohl zu lange einarbeiten.

!!Überarbeitet!!

alles von Reichelt:
2x Gleichrichter B80C800DIP
1x Printtrafo 2x12V 10VA
1x Printtrafo 1x6V 5VA
1x Regler 7812 (+12V)
1x Regler 7912 (-12V)
1x Regler 7805 (+5V)
1x Regler LF33CV (3,3V)

Die Dioden könnten wohl die gleichen bleiben. Bei den Elkos müsste ich auf die Belastbarkeit achten (12*1,5 = min 18V) aber kein Problem so könnten die Typen auch beibehalten werden.
Warum eine Mischung von MKP und Elko?
Wie viele Elkos sind nötig? (soll ja günstig sein und wenn möglich noch auf eine Streifenraster passen oder ich finde noch eine günstige Quelle zum ätzen )
Eine Grundlast ist, soweit ich die Datenblätter verstanden habe, nicht nötig? Warum waren in der Originalzeichnung an +-12V dann je noch ein paraller Widerstand zu GND?

Gruß

PS. Galvanisch getrennte Massen (AGND, DGND) jetzt hab ich es, warum 2 Massen


[Beitrag von Killerspring am 06. Jun 2011, 22:48 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#14 erstellt: 06. Jun 2011, 18:32
Sieht schon Besser aus, Aber anscheinend musstes du etwas Wut an den unschuldingen Elkos Auslassen

Da sind 'ein Paar' Überflüssig

Also, Es reicht, Hinter den 6V AC Gleicrichter EINEN 1000µF,
Dann die Regler, hinter die Regler noch jeweils 10µ, (eventuell) einen 22µ und einen 0,1µ.

Auf der +12 und -12V Schiene kannst du die 47µ Ganz weglassen bzw. jeweils einen Wegmachen, und jeweils einen der 0,1µ auf jeder Schiene entfernen. Dann reicht das immernoch.

Hinter den Gleichrichter des 12V Trafos nimmste einfach Elkos mit 25/35V, kosten ja nicht die Welt.

Parallele Widerstände kann man einbauen, muss man aber nicht.

MFG

EDIT:
Ich würde den 12V Trafo mit 2 Brückengleichrichtern gleichrichten, und die Masse DANACH zusammenschalten, ist schöner. So wies jetzt ist können auf den beiden Seiten unterschiedliche Spannungen anliegen.

Und nicht vergessen, bei einem GR muss - an Masse, an dem Anderen + an Masse, damit du eine Negative und Positive Spannung hast.


[Beitrag von Guitarman95 am 06. Jun 2011, 18:35 bearbeitet]
Killerspring
Stammgast
#15 erstellt: 06. Jun 2011, 22:47
So habe mir nochmal die Datenblätter angeschaut und deine Tipps berücksichtigt.



Passt das alles so? Betragsmäßig und Elko bzw. MKP?

Gruß

PS. Sehe gerade der Elko unten rechts (für 3,3V) müsste noch verpolt werden!
rebel4life
Inventar
#16 erstellt: 07. Jun 2011, 00:26
Wieso beim Analog Supply 2 Brückengleichrichter? Geht doch genauso mit einem.

Ich würde eher zu LM317 und LM337 greifen, die sind nicht so anfällig für Störungen wie z.B. der 7805er, zudem braucht man nur diese beiden Typen und nicht wie bei den fixen Typen 5 verschiedene.

Der Pollin hatte letztens so einen kleinen Trafo mit mehreren Spannungen, der war aber wenn ich mich nicht täusche ziemlich schnell ausverkauft, vieleicht haben se den auch schon wieder reinbekommen.

Imho würde ich einem Laien jedoch ganz klar von einem solchen Selbstbau mit 230V abraten, nicht umsonst gibt es AC Steckernetzteiler und Spezialgleichrichterschaltungen mithilfe derer man ein symetrische Spannung erzeugen kann. Von Schaltwandlern abgesehen eine schöne Lösung, gerade bei so niedrigen Strömen interessant. Zudem ist man versicherungstechnisch auf der sicheren Seite, denn die 230V Seite ist vorschriftsgemäß isoliert und auch geprüft.

MFG Johannes
Stampede
Inventar
#17 erstellt: 07. Jun 2011, 06:25
Hi Jungs,


Ja habe schon gesehen, dass er auch hier herumlungert

Ja.

Ich hoffe er hat nichts dagegen, dass ich seine Zeichnung kopiert habe zum rumbasteln

Kopier so viel du magst.

ch würde eher zu LM317 und LM337 greifen

Kann ich nur zustimmen. Ich hab der Einfachehit halber die Festspannungstypen gewaehlt. Die einstellbaren sind nicht nur universeller, sondern haben auch einen noch besseren PSRR.

Gruss,
Stefan
Guitarman95
Stammgast
#18 erstellt: 07. Jun 2011, 06:49

Killerspring schrieb:
So habe mir nochmal die Datenblätter angeschaut und deine Tipps berücksichtigt.



Passt das alles so? Betragsmäßig und Elko bzw. MKP?

Gruß

PS. Sehe gerade der Elko unten rechts (für 3,3V) müsste noch verpolt werden!


Genauso wie die Diode über den LF33. Die musst du auch noch umdrehen, so würde der Regler nichts bringen

MFG
Killerspring
Stammgast
#19 erstellt: 07. Jun 2011, 17:57

rebel4life schrieb:
Wieso beim Analog Supply 2 Brückengleichrichter? Geht doch genauso mit einem.


Antwort:

Guitarman95 schrieb:
Ich würde den 12V Trafo mit 2 Brückengleichrichtern gleichrichten, und die Masse DANACH zusammenschalten, ist schöner.So wies jetzt ist können auf den beiden Seiten unterschiedliche Spannungen anliegen.



rebel4life schrieb:
Ich würde eher zu LM317 und LM337 greifen,



Stampede schrieb:
Ich hab der Einfacheheit halber die Festspannungstypen gewaehlt.


Das wären 8 Widerstände mehr also 30% mehr Bauteile , wenn die Festregler für Stefan reichen dann sollten die auch bei mir mehr als ausreichen. Es sei denn es besteht dadurch eine Gefahr für die DSP Karten!?


rebel4life schrieb:
Imho würde ich einem Laien jedoch ganz klar von einem solchen Selbstbau mit 230V abraten


Als Laie würde ich mich nicht bezeichnen, habe einen Elektroberuf gelernt und ein Jahr als Geselle Schaltschränke verdrahtet.. Ich weiß nur nicht was auf den Platinen so los ist, Ringelpiez mit Anfassen?
Wenn Du eine andere gleichgute günstige Alternative kennst dann her damit!

Noch Anregungen? Was kostet es eigentlich so eine Platine ätzen zu lassen, könnte ich einen von euch überzeugen ?

Gruß

Aktueller Stand: Siehe Grafik + Elko und Diode gedreht.
rebel4life
Inventar
#20 erstellt: 07. Jun 2011, 18:11
Was schön daran ist, ein unnötigen Gleichrichter zu verbauen musst du mir dann mal erklären.

Wenn man das jetzt so begründen würde dass die Linearregler somit mit kleineren Kühlkörpern auskommen könnten, aber als Begründung nur schöner? Das mag vieleicht bei Klangschalen eine Rolle spielen, aber bei einem Netzteil hat die Wahl des Gleichrichters Folgen und ich sehe in dem 2. Gleichrichter bis auf die Leistung hinsichtlich Spannungsregler keinen Vorteil gegenüber der Variante mit einem Geichrichter.

Die paar Widerstände mehr lohnen sich - LM317 und LM337 zeigen ein deutlich besseres Verhalten gegenüber den Festspannungstypen und kommen oft ohne die Abblockkondensatoren aus, mit nem LM7805 hat man ohne diese Abblockkondensatoren einen tollen Oszillator.

MFG Johannes
Guitarman95
Stammgast
#21 erstellt: 07. Jun 2011, 18:30

unnötiges full-quote entfernt


Man könnte genau so gut 2 Popelige Dioden benutzen. Hat man noch weniger Bauelemente.

Nun, in seiner Version mit einem Gleichichter hätte sich die Spannung nach dem Gleichrichter bei unterschiedlichen Lasten unterschiedlich auf die beiden Regler verteilt.
Dürfte blöd enden.

MfG


[Beitrag von detegg am 07. Jun 2011, 18:42 bearbeitet]
Killerspring
Stammgast
#22 erstellt: 07. Jun 2011, 21:06
So langsam haben wir ganzschön viele Versionen, deswegen habe ich mal ein wenig aufgeräumt

Hier mal mit den super Spannungswandlern. Eingestellt durch einen festen Spannungsteiler, also wieder ein Festspannungswandler (so Einstellpotis liegend könnte man auch nehmen, ratsam? brauch ja nur einmal einstellen)
Metalschicht Widerstände 1/4W 1% sollten doch auch passen?

Mittig noch die Variante mit einem Gleichrichter...



Ob das noch auf Lochraster geht?
Was kostet es eigentlich so eine Platine ätzen zu lassen, könnte ich einen von euch überzeugen ?

Gruß
Guitarman95
Stammgast
#23 erstellt: 07. Jun 2011, 21:29

Killerspring schrieb:
So langsam haben wir ganzschön viele Versionen, deswegen habe ich mal ein wenig aufgeräumt




Ob das noch auf Lochraster geht?
Was kostet es eigentlich so eine Platine ätzen zu lassen, könnte ich einen von euch überzeugen ?

Gruß


Alles eine Frage der Abmessungen der Lochrasterplatine

Naja, Ätzen kann ich prinzipell schon, hab aber keinen Laserdrucker mehr. Folgerlich hab ich auch kein Platinenmaterial.

Der Schaltplan dürfte jetzt eigentlich alle zufriedenstellen. Hoffe ich zumindest

MfG


[Beitrag von Guitarman95 am 07. Jun 2011, 21:30 bearbeitet]
Killerspring
Stammgast
#24 erstellt: 08. Jun 2011, 17:50
Habe fertig, Flasche leer :

http://img839.imageshack.us/img839/6176/wdw.png

Noch ein wenig sicherer gemacht durch die Dioden/Elkos.

Teile (Werte laut Zeichnung)


  1. Sicherung primär 0,14A träge
    Sicherung primär 0,14A träge
    Trafo 2x12V 10VA & 1x6V 5VA
    Alle Dioden 1N4004
    Gleichrichter B80C800DIP
    Widerstände Metall 1%
    Elko radial, 105°C, low ESR
    Kondensatoren MKS Wima
    Regler LM337-220 (negativ)
    Regler LM317-220


So sollte es doch ohne Probleme klappen!?

PS. Wenn jemand was ähnliches machen will:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm
sehr informativ!

@Guitarman95: Einen Laser Drucker habe ich auch nicht. Also kannst Du mir beim ätzen auch wohl nicht weiterhelfen? Für eine Platine alles kaufen lohnt nicht..

Gruß
Guitarman95
Stammgast
#25 erstellt: 08. Jun 2011, 21:41

Killerspring schrieb:


@Guitarman95: Einen Laser Drucker habe ich auch nicht. Also kannst Du mir beim ätzen auch wohl nicht weiterhelfen? Für eine Platine alles kaufen lohnt nicht..

Gruß


Naja, bleibt nur die möglichkeit, jemand anderen zu Fragen oder auf Lötraster aufzubauen.

MfG
rebel4life
Inventar
#26 erstellt: 08. Jun 2011, 21:48
Guck mal beim Platinenbelichter, der ist gerade für Bastler interessant.

MFG Johannes


[Beitrag von rebel4life am 08. Jun 2011, 23:37 bearbeitet]
Killerspring
Stammgast
#27 erstellt: 11. Jun 2011, 11:20
Moin,

ich habe mal Eagle angeschmissen (erinnert mich an ePlan, nur dass beim Eagle die Datenbank der Bauteile nicht gepflegt wurde ):

EDIT

Beanstandungen?

Da das nun "professioneller" ist, wird bestimmt auch Detlef wieder einsteigen?

Fragen:
1.) Welche Anschlüsse/ Stecker/ Klemmen nehme ich für die Abgänge? Kabel soll 0,5mm² werden. Reichelt Nr.?

2.) Habe große Probleme das Board zu gestallten! Da ich nur die Demo habe, ist die Fläche auf 80x100 begrenzt und somit eigentlich zu klein. Habe es trotzdem versucht und es war ein heilloses Durcheinander

3.) Passt die Bauteilauswahl?
https://secure.reich...D=439564;PROVID=2084

Gruß


[Beitrag von Killerspring am 11. Jun 2011, 14:36 bearbeitet]
detegg
Inventar
#28 erstellt: 11. Jun 2011, 11:30
Moin,

D12/C10 sind falsch rum!

#1 ich würde löten
#2 DesignSpark PCB ist seit einigen Monaten frei und ohne Beschränkungen - Bedienung intuitiver als beim Adler
#3 später ...

;-) Detlef


[Beitrag von detegg am 11. Jun 2011, 11:30 bearbeitet]
Killerspring
Stammgast
#29 erstellt: 12. Jun 2011, 13:45
So ich habe mal ein paar Pdf`s:

Schaltplan:
http://img21.imageshack.us/img21/7563/netzteilschematic.pdf

PCB:
http://img405.imageshack.us/img405/4541/pcblayoutpcb.pdf

Blau = Bottom; Schwarz = Top Silk; Gelb (inkl. Befestigungslöcher) = All, Leiterbahnen 1mm breit, Abmessungen 150x100,

Anregungen?

Absicherung passt?

Bauteilauswahl passt?

Gruß
detegg
Inventar
#30 erstellt: 12. Jun 2011, 19:15
Hi,

was Schaltungstechnik und Layout angeht, musst Du bestimmt noch 1...2 Jahre üben.

Anregungen?
Trafo 1 sek. falsch verschaltet
Fehlende Masse für +/-12VDC, generell Masseführung(!)
7x12 stehend layouten, div. BE im Layout/Package anpassen. Dadurch ca. 50% weniger Layout-Breite!
usw.

Absicherung passt?
2 Trafos mit unterschiedlichen Strömen = 2 Sicherungen

Bauteilauswahl passt?
welche?

;-) Detlef
Killerspring
Stammgast
#31 erstellt: 13. Jun 2011, 17:06
Schaltplan:

überarbeitet
http://img189.imageshack.us/img189/4560/schaltplan.pdf

Was gibt es an der Masseführung auszusetzen (was meinst du mit generell Masseführung)? Vollständig und gut?


Passen die Komponenten:

https://secure.reich...D=440344;PROVID=2084 Verbesserungen?
-> Habe keine Kühlkörper im WK, brauche ich welche? Hätte sonst noch 2 St. aus Alu (für den 3,3V u. 5V Regler?).


PCB-Layout:

Layout einseitig? Leiterbahnenbreite?


Gruß


PS:

detegg schrieb:
..was Schaltungstechnik und Layout angeht, musst Du bestimmt noch 1...2 Jahre üben.


Eigentlich wollte ich ja nichts selbst entwickeln, anfangs schien es ja noch sehr einfach:


Guitarman95 schrieb:
Dürfte bei den Geringen Strommengen, die benötigt werden, einfach mit Längsreglern zu bewerkstelligen sein.


Ich dachte Trafo -> Regler fertig! Und was ist nun dabei heraus gekommen
Guitarman95
Stammgast
#32 erstellt: 14. Jun 2011, 18:07

Killerspring schrieb:
Schaltplan:



Guitarman95 schrieb:
Dürfte bei den Geringen Strommengen, die benötigt werden, einfach mit Längsreglern zu bewerkstelligen sein.


Ich dachte Trafo -> Regler fertig! Und was ist nun dabei heraus gekommen


Ich glaube nichts ist so einfach wie man denkt

Zu den Reglern gehört bei mir noch die Aussenbeschaltung.

Zu dem PCB:
Einseitig ist eigentlich Ausreichend, nur wenn du eventuell viele überlappende Leiterbahnen hast, macht (für mich zumindest) Zweisetig sinn.

Mit Masseführung meint er deine Masseverbindungen auf der Leiterplatte.
Man KANN für solche PCB ganze Masseflächen mit einzeichnen, nur ob das Sinn macht ist die Frage.
rebel4life
Inventar
#33 erstellt: 14. Jun 2011, 18:10
Natürlich machen Masseflächen Sinn. So erhöhen diese die Störfestigkeit und beim ätzen erzeugt man nicht so viel Abfall bzw. Verschleiß des Ätzmittels.

MFG Johannes
Pimok
Stammgast
#34 erstellt: 14. Jun 2011, 18:16
Joa... nur blöde wenn dann irgendwas in die Massefläche einstreut... Z.b. eine HF-Schwingung oder die Primärspannung des Netztrafos..
rebel4life
Inventar
#35 erstellt: 14. Jun 2011, 18:18
Wer macht bitteschön eine Massefläche im 230V Bereich? Da sind möglichst große Abstände angesagt.

Für sowas kann man ja in eagle schöne Regeln erstellen...

Und bei dem bisschen NF ist das relativ egal. Hat auch Vorzüge bei der Wärmeableitung.

MFG Johannes
Pimok
Stammgast
#36 erstellt: 14. Jun 2011, 18:22
Du sagst so salopp "Wer macht das bitteschön?".. Anfänger machen das! Und um aus dem Anfängerstadium herauszukommen müssen die Vor- und Nachteile erläutert werden, was meiner Meinung nach mit einer Pauschalaussage wie "Natürlich macht das Sinn!" absolut nicht getan ist.
Und bezüglich des "bisschen NF":
Soll ich dir mal eine Platine mit einer PCL86 + Massefläche schicken und einmal die selbe Platine ohne Massefläche? Ansonsten alles haargenau identisch.
Erklär mir dann bitte mal wieso die Platine ohne Masse funktioniert, die mit allerdings (mit der selben Röhre) Schwingt wie verrückt.
rebel4life
Inventar
#37 erstellt: 14. Jun 2011, 18:27
Das kann 100e Ursachen haben. Wenn man weis, wie die Schaltung funktioniert und was wie kapazitiv oder induktiv wirkt, dann kann man das durchaus bedenken wo eine Massefläche sinnvoll ist und wo nicht. In den meisten Fällen ist sie jedoch sinnvoll.

Genauso wie man bei NF 90° Winkel problemlos machen kann, ist nur unfreundlich für den Ätzer, daher nimmt man auch hier in der Regel 45°. Die Reflektionen um die Ecke wirken sich erst im Schnitt bei rund 1GHz da.


Wenn der Anfänger sich über Kriechstrecken usw. einliest, sprich auch nichts dagegen, dass ein Anfänger auf der 230V Seite ein Layout macht, ein Freund davon bin ich aber dennoch nicht (Laie + 230V = schlecht).

MFG Johannes
Pimok
Stammgast
#38 erstellt: 14. Jun 2011, 18:32
Gut, aus dieser Sicht sind wir uns also einig
Und ja, meist ist sie durchaus sinnvoll. Aber es ist immer sinnvoller, mit "normalen" Layouts anzufangen. Allein um die Leiterbahnführung rein zu bekommen, ein Gefühl für kurze Wege und wie sie zu erreichen sind etc...
Auch nicht unkritisch: Bei Anwendungen wo schon ein wenig Strom fließt können Masseflächen verhängnissvoll sein. Zumindest wenn man direkt mit einer anfängt und die Bauteile dann dort hinein "verpflanzt".

Kann dann schonmal sein das sich 10A über einen 0,5mm dicken Masse-Spalt zwengen müssen. Such da mal den Fehler
Killerspring
Stammgast
#39 erstellt: 14. Jun 2011, 23:01
Mhh, ich weiß garnicht wie man die Masseflächen macht. Aber sind 1,5mm breite Leiterbahnen nicht auch Masseflächen?

120mm x 100mm, Leiterbahnen 1,5mm, 4 Brücken (sieht man nicht im PDF falscher Layer??), Regler wieder liegend damit die Kühlkörper passen die ich noch hier habe 2St. (für die 3,3 und 5V Regler?)

Wer mag sich das mal genauer anschauen?



und als PDF (keine Brücken zu sehen):
http://img541.imageshack.us/img541/9882/netzteilfinfinpcb.pdf

und noch mal der Schaltplan zum vergleichen:
http://img535.imageshack.us/img535/4560/schaltplan.pdf

Gruß
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aus +5V muss ich +/-12V machen - hiiiiiiilfe
kap am 06.01.2009  –  Letzte Antwort am 07.01.2009  –  14 Beiträge
Eigenes 12V Netzteil bauen
racer_j am 02.04.2013  –  Letzte Antwort am 03.04.2013  –  7 Beiträge
Problem beim Bau von 5V-Netzteil
Lotion am 16.06.2007  –  Letzte Antwort am 16.06.2007  –  5 Beiträge
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