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"Audio" Operationsverstärker Erfahrungsthread

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pelowski
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Jul 2011, 11:27

rebel4life schrieb:
Deine Lautsprecher haben 20% und mehr Klirr...

Von welchen Lautsprechern ist hier die Rede?

Natürlich kann man alle Lautsprecher so betreiben, dass sie 20 und mehr % Klirr generieren - die Frage ist aber, bei welchem Pegel, bei welcher Frequenz und wie lange?

Meine jedenfalls erzeugen bei "normaler" Abhörlautstärke und >100Hz weniger als 1% Klirrfaktor. Wir befinden uns hier schließlich im HI-FI-Forum.

Grüße - Manfred
lens2310
Inventar
#52 erstellt: 27. Jul 2011, 00:23
Jupp,

Trotzdem ist die Elektronik immer noch besser, ob das aber hörbar ist sei dahin gestellt.

2397 2441 1
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 27. Jul 2011, 00:49
Geiles Teil

Ich schaue auch schon länger nach einen Hochtontreiber, den ich aktiv ab ca. 1k betreiben will.
lens2310
Inventar
#54 erstellt: 27. Jul 2011, 22:02
Das ist ein JBL 2441 Treiber (neu gekauft 1981) mit 2397 Diffraktionsholzhorn, eher ein Mitteltöner brauchbar bis 10 KHz. Das ist aber Offtopic !
lens2310
Inventar
#55 erstellt: 03. Aug 2011, 01:05
Kommt nichts mehr !

NE5534A

Wo sind denn die Leute mit ihren 50 Euro teuren "Highend" OP`s ?


[Beitrag von lens2310 am 03. Aug 2011, 01:10 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 03. Aug 2011, 01:59

lens2310 schrieb:
Kommt nichts mehr !...

Hallo,

1. http://de.wikipedia.org/wiki/Plenk

2. Könnte es sein, dass du es so: Kommt nichts mehr? meintest?

Grüße - Manfred
lens2310
Inventar
#57 erstellt: 03. Aug 2011, 17:52
Genau!
tiki
Inventar
#58 erstellt: 04. Aug 2011, 10:03
Hallo,
hier stehen Messungen mit einem anderen OPA, auch Audio, kaum bekannt, auch kaum in der Studio-/PA-Technik, schon gar nicht als High-End-IC.
Im Datenbalttvergleich schien dieser Typ mir für die Anwendung im Preamp das Optimum, mit Vorteilen in vielerlei Hinsicht.
richi44
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 04. Aug 2011, 14:41
Die erste Frage ist, was das für ein Vorverstärker sein soll. Wenn es z.B. um MC-Systeme geht, so reicht die Rauschfreiheit nirgends hin und selbst bei Mikrofonen ist mit diesem OPV noch kein Staat zu machen. Ich erinnere da an den AD797 mit einem Rauschen von MAXIMAL 1.2nV*WurzelHz. Da sind die 2,8nV (nicht Grenzwert!) doch eindeutig im Nachteil.

Weiter fehlt mir die Angabe des Rauschens in Bezug auf die Quellimpedanz. Es gibt nämlich OPV mit sehr guten Daten bei einer Quellimpedanz von 10k. Sowas ist für MM-Systeme geeignet, nicht aber für Mik und MC. Ich kann nun nur schätzen, wie sich das Ding bei unterschiedlichen Quellimpedanzen verhält.

Letztlich ist die Schaltung selbst alles andere als rauschfrei. Dies zum einen durch die Widerstände R10 bis R13 und Pot1 zusammen mit R18. Rechne ich mal durch, so komme ich beim ADA4075 auf ein Eigenrauschen (auf den Eingang bezogen) von rund 396nV, beim AD797 auf etwa 127nV und das Eigenrauschen der besagten Widerstände (Pot auf Minimum, also höchste Verstärkung) ergibt ein Rauschen von 480nV. Nehme ich eine MC mit geringer Ausgangsspannung, so sind wir bei leisen Passagen schnell mal bei 2 Mikrovolt oder tiefer. Da ist das Rauschen eines solchen Vorverstärkers nicht mehr weit über dem der Platte selbst.

Dass die allgemeinen Daten dieses OPV gut sind, steht ausser Zweifel. Bei Anwendungen im mittleren und höheren Pegelbereich sind die erreichten Ergebnisse aber nicht wesentlich und vor allem unhörbar besser als bei anderen OPV. Ob man in einer "Wald- und Wiesenschaltung" eine spürbare Verbesserung gegenüber einem 5532 erreicht ist fraglich.
tiki
Inventar
#60 erstellt: 04. Aug 2011, 17:23
Hallo,
ich hätte schreiben sollen: "in diesem, unseren Preamp", da kommt es nämlich nicht nur auf Eingangsrauschen an.
Die Fig. 58 im ADA-Datenblatt und Fig. 13 im AD-Datenblatt sind allerdings so unterschiedlich nicht mehr. Nun kann man raten, ob die 10kHz/1kHz mehr Einfluß haben als Gain 10 bzw. 1 (Ausgangsrauschen), sei's drum.
Insofern hast Du natürlich Recht, ein paar Sachen, wie Ausgangsimpedanz, max. Ausgangsstrom, PSRR waren durchaus im Blickwinkel. In der Kombination der für uns relevanten Daten fiel z.B. der NE5532 merklich zurück.
Aber auch der Preis lag durchaus im Blickwinkel, denn bei unserer Kiste verbauen wir nach einer ersten Schätzung >50 Stück. Da macht der Faktor ~9 den Kohl schon etwas fetter. Alles Gute ist eben nie beisammen, leider.
Zuguterletzt sind die ersten echten Messungen auf der Webseite (dank KSTRs Mühen) doch recht vielversprechend.

Die nächste Version
hat geänderte Ein- und Ausgangsstufen, was den noise floor sicher leicht beeinflusst. Ansonsten habe ich just daran nix zu kritteln, wie auch die Messkiste nicht, trotz Zeit- und Frequenzbereichsmittelung, also richtig Aufwand.
lens2310
Inventar
#61 erstellt: 20. Nov 2013, 23:29
Hallo,

Habe mir mal einen teuren LM 49710 gegönnt und ihn gegen den billigen NE 5534 AN probegehört.
Was soll ich sagen, ich höre keinen Unterschied.
Diese OP-Amps liefen jetzt als "Line -Driver", wie auch die OP-Amps vorher.
Ich kann nur sagen, wer das Geld über hat soll die teuren Op`s kaufen, notwendig ist es nicht.
Wahrscheinlich hab ich auch das gute Gehör nicht mehr.
-scope-
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 21. Nov 2013, 00:04

Ich kann nur sagen, wer das Geld über hat soll die teuren Op`s kaufen, notwendig ist es nicht.


Solche OPA haben durchaus ihre Berechtigung und ich bin in gewisser Weise auch "froh" darüber, dass man sie mittlerweile zu relativ günstigen Preisen (um 3€) kaufen kann.
Gerade im Bereich der Messtechnik kommen die herkömmlichen Typen hier und da an ihre Grenzen. Wirklich "bescheuert" ist der Einsatz lediglich dann, wenn irgendwelche "Heinis" die Dinger "blind" in ihre CD-Spieler oder Musikverstärker einlöten, um dann irgendwelchen Blödsinn über breite Bühnen oder Vorhänge zu verzapfen.

Sowas regt mich auf.


[Beitrag von -scope- am 21. Nov 2013, 00:04 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#63 erstellt: 21. Nov 2013, 00:09
OPA627 in einem Nautsteinmörser zermahlen und in einer mundgeblasenen Pfeife rauchen.. macht bestimme eine breitere Bühne.
Ultraschall
Inventar
#64 erstellt: 21. Nov 2013, 00:10
Ja, seit es den OPA827 für ca. 3,50 gibt, sollte man das wirklich tun.
Soundscape9255
Inventar
#65 erstellt: 21. Nov 2013, 01:08

lens2310 (Beitrag #61) schrieb:

Habe mir mal einen teuren LM 49710 gegönnt und ihn gegen den billigen NE 5534 AN probegehört.
Was soll ich sagen, ich höre keinen Unterschied.


Wenn man es nicht schaltungstechnisch irgendwie verbockt ist der 5534 für Audio bereits perfekt. Alles drüber ist dann einfach nur Perlen vor die Säue!
ZeeeM
Inventar
#66 erstellt: 21. Nov 2013, 01:36
Man könnte doch in so einem OP noch eine Leuchtdiode einbauen, natürlich RGB und durch eine Swarovski Scherbe nach außen leuchten lassen? Kommt bestimmt cool und ne Menge Leute werde einrastende Klangbilder erfahren und mit den Füßen dem Zwangswippen verfallen.
lens2310
Inventar
#67 erstellt: 22. Nov 2013, 22:07
Ich hab dem LM jetzt eine echt goldene 8-Dip Präzisionsfassung (150 Euro) gegönnt.
Jetzt höre ich endlich einen Unterschied !!
Ich werde sofort meinen alten Dual CV 1500 RC umrüsten !

14 pol prazfassung
Hmeck
Inventar
#68 erstellt: 22. Nov 2013, 23:48
Hi,

habe gerade einen Plattenvorverstärker fertig, mit einem AD 797 pro Kanal. (Diese Schaltung, Post #17 von Richie nachgebaut.) Da rauscht nichts, jedenfalls nicht bei normaler Lautstärke. Allerdings vorher länger spekuliert, ob ich überhaupt die die teuren 797 kaufen soll und nicht lieber einfache 553X. Ist immerhin ein Preisverhältnis von mehr als 1 : 20. Hab mir dann gedacht: Wenn man so viel Mühe in einen Selbstbau investiert, dann kommts darauf wirklich nicht an.

Allerdings hatte ich - nach einer anderen kleinen Panne wider besseres Wissen namens Brummschleife (Ach, jetzt noch mal die Löcher für die Cinch-Buchsen aufbohen, damit das Isolierscheibchen reinpasst - das wird doch wohl nichts machen, bei dem gegingen Abstand zur Masse...) - auf einem Kanal ein fürchterliches Funkelrauschen. Da wäre wohl ein antiker 714 besser gewesen. Anderes Exemplar in den Sockel - OK. Reichelt hat mir telefonisch sofort Ersatz versprochen und eine halbe Stunde später kam die Bestätigungsmail.

Leider kann man nicht so einfach einen 5534 in den Sockel stecken und testen, ob es wirklich merkliche Unterschiede gibt, wegen der anderen Kompensation.

Grüße, Hmeck
ehemals_Mwf
Inventar
#69 erstellt: 23. Nov 2013, 21:44
Hi,
Hmeck (Beitrag #68) schrieb:
...Allerdings vorher länger spekuliert, ob ich überhaupt die die teuren 797 kaufen soll und nicht lieber einfache 553X. Ist immerhin ein Preisverhältnis von mehr als 1 : 20...

Ist dir dabei klar geworden, dass die Vorteile des 797 ausschließlich bei MC-Tonabnehmern Chance haben gehört zu werden ? (geringste Spannung, niedrigste Quell-Impedanz).

Für MM-Systeme (rel. hochohmig, v.a. hohe Induktivität) hättest du unnötig investiert bzw. FET-Varianten (a la 604) kämen in Betracht.

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 23. Nov 2013, 21:45 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#70 erstellt: 24. Nov 2013, 01:18
Naja, der AD797 ist auch so noch ein sehr guter OP, auch wenn er für MM rauschtechnisch gegenüber einem Modell mit 2-3facher Rauschspannungsdichte nur wenig bringt (und ob ich den sockeln würde... hmm). Im Gegensatz zum OPA604 übrigens, der an üblichen +/-15 V keine besonders berückende Performance vorzuweisen hat und sein Geld erst an höheren Spannungen wert ist, die nicht mehr jeder 08/15-OP packt.
pelowski
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 24. Nov 2013, 04:30

audiophilanthrop (Beitrag #70) schrieb:
...Im Gegensatz zum OPA604 übrigens, der an üblichen +/-15 V keine besonders berückende Performance vorzuweisen hat...

Das ist aber aus dem Datenblatt nicht zu entnehmen.

Das einzige, was bis +/-24V noch etwas steigt, ist die Slewrate - uninteressant für diese Anwendung.

...sein Geld erst an höheren Spannungen wert ist, die nicht mehr jeder 08/15-OP packt.

Das ist richtig, wenn man eine höhere Ausgangsspannung benötigt, bei gleichzeitig guten NF-Eigenschaften.

Grüße - Manfred
Hmeck
Inventar
#72 erstellt: 24. Nov 2013, 12:26

Mwf (Beitrag #69) schrieb:
... dass die Vorteile des 797 ausschließlich bei MC-Tonabnehmern Chance haben gehört zu werden ? ...

Ja, das war mir schon klar. Bzw ich habe es stark vermutet. Aber falls mir mir jetzt mal ein MC-Abnehemer über den Weg läuft ...
Zwei andere Fragen beschäftigen mich noch, rein Interessehalber:
1) Sind die Dinger als besonders empfindlich bekannt? Weil einer defekt war, zwar verstärkte, aber mit diesem enormen Funkelrauschen.
2) Wenn man sowas rauscharmes baut - sind dann immer Metallfilm-Rs besser, oder nur in bestimmten Werte-Bereichen? (Habe ich genommen, aber wegen der Toleranzen.)

Grüße, Hmeck
lens2310
Inventar
#73 erstellt: 24. Nov 2013, 21:30
Im Vorverstärkerbereich würde ich immer Metallfilmwiderstände verwenden.
Ich habe diese schon seit Jahrzehnten bei allen Projekten eingesetzt.
Falsch machen tut man da nichts, vom Preis her ist es kein großer Unterschied,
ob man da was hört sei dahin gestellt.

CIMG3044
silvermach
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 27. Nov 2013, 22:56
Die Beschaltungen werden gerne genommen um das Eingangsrauschhen nach unten zu drücken.
Dieses wird gerne bei Mischpulten Tascam, Mackie usw. benutzt.
Dominant ist immer das Rauschen der Eingangsstufe. Also der ersten Transistoren.
Besonders edel ist die Beschaltung mit den 2 J Fet.
Leider gibt es die doppel Fets nicht mehr.
Gruss silvermach.
lens2310
Inventar
#75 erstellt: 04. Dez 2013, 22:42
Naja,
Ich versuche immer die Widerstandswerte bei Eigenentwicklungen möglichst nierdrig zu halten.
Aber selbst bei hohen Widerständen in der Schaltung ist von Rauschen nichts zu hören.
Vermutlich höre ich nicht mehr gut genug.

JBL 2310 4
silvermach
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 06. Dez 2013, 00:13
Wenn mann so nen Scheiss JBL Horn hat ist es kein Wunder.
Ich hoffe Du besitzt zum 2310 auch die org 2440 Treiber mit dem org Alu dia.
Für den Hausgebrauch sind schon 4330 Monitore. ganz nett.
Die zerblasen mit einem Watt so zienlich alles, deswegen ist der Klirrfaktor von einer Endstufe wirklich nicht entscheidend.
Zum Thema angeben.
JBL ist der Hammer

Gruss silvermach.
Ultraschall
Inventar
#77 erstellt: 07. Dez 2013, 00:43
Habe heute zufällig zwanzig AD797 auf Arbeit auf Funkelrauschen ausgemessen (Quellimpedanz 1kOhm)
Je nachdem wo man seinen Grenzwert hinlegt, haben 30...40% deutlich erhöhtes Funkelrauschen. Mit deutlich erhöht, meine ich mindestens plus 100% Funkelrauschen gegenüber den besseren zehn der Charge.
Der schlechteste, okay ein Ausreißer, lag beim 15 fachen Wert! Also bei 1500%.
Aber auch andere als gute Audio-OPV bekannte IC's haben diese Problem und in der gleichen Größenordnung.
Und ich habe es ja schon mal in einer anderen Diskussion angedeutet, dass das Funkelrauschen unterschätzt wird. Da wurde ich von einigen "Experten" fast zerfleischt. Aber so ist das hier eben....
Hmeck
Inventar
#78 erstellt: 07. Dez 2013, 11:25
Hallo Ultraschall,

das finde ich ja mal eine interessante Information - hatte ich doch von meinen vorsichtshalber gekauften 3 Stück AD 797 für den MD-Vorverstärker den einen mit heftigem Funkelrauschen. Hatte mir schon den Kopf zerbrochen, ob ich den nicht doch irgendwie beim Einbau selbst gekillt habe - was, mit Fassung, natürlich nicht so leicht passieren kann.

Funkelrauschen auf einem Kanal (AD 797)

Verstehe nur nicht, wieso bei solch vergleichsweise teuren Bauteilen sowas durch den Endtest rutscht - oder gibt es keinen? (Nunja, Reichelt hat anstandslos und blitzschnell einen neuen Chip geschickt)

Grüße, Hmeck

Übrigens: Klirrfaktor-Fahne nach 1 kHz ist der Soundkarten-Fingerprint
lens2310
Inventar
#79 erstellt: 13. Dez 2013, 22:34
Hallo Silvermach,

Ja, ich habe bessere Treiber und Hörner.
Ich benutze die 2397 Holzhörner mit meinen Anfang der 80`er neu gekauften 2441 Treibern.

4508 7

2441 ex1
silvermach
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 14. Dez 2013, 20:00
Meine Frage ist wer behauotet so etwas, das ist einfach falsch.
Es kommt nicht auf die 0,1% an sondern welche Klirrfaktoren .
Eine etwas ältere Theorie besagt das die Gradlinigen K2 K 4 vom Ohr als nicht sörrend wahrgenommen werden.
Dagegen die Ungradlinigen als sehr störrend. Also K3 K5 usw.
Bei einem Röhrenamp können es schon mal ein paar Prozent an THD sein.
Genaugenommen hatt ein Tube Amp schon bei wenigen Watt einen THD von 0,1 %.
Ich bin sogar der Meinung nicht nur der THD sondern auch wie schnell, lange ein verzerrter Impuls ist spielt eine Rolle.


Die Hörbarkeitsgrenze für Klirr liegt im definierten
Laborversuch bei 0,1%,
selbstverständlich nicht mit Musikmaterial. Da darf der
Klirr noch grösser sein.
Neuere Untersuchungen sind mir nicht bekannt.
Der Sinn neuerer OP's ist wohl am ehsten der Einsatz in
möglichst niederohmige (rauscharme) Schaltungen,
also müssen diese den geringen Klirr auch unter grösserer
Last bringen.



________
best regards, Kay
silvermach
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 14. Dez 2013, 20:08
Super Kombination hast Du, ich liebe JBL
das sind meine kleinen Wohnzimmer Boxen.jbl 4341 org von der emi.
JBL 4341
Hmeck
Inventar
#82 erstellt: 14. Dez 2013, 21:41
Hübsche Boxen - mehr oder weniger. Aber was tun sie in diesem ""Audio" Operationsverstärker Erfahrungsthread"?
Meint Ihr etwa, dass man damit Unterschiede zwischen verschiedenen OpAmps hören kann?

Grüße, Hmeck
silvermach
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 14. Dez 2013, 22:11
Ja , JBL Lautsprecher sind besonders Verzerrungsarm.
Und das ist kein Quatsch.
Vielleicht ist das Thema ziemlich gähn!

Das liegt aber nicht an mir.

Nur ein Klirrfaktor unter 0,001 % wen interessiert das wirklich.
Oder wer hört bewiesen ein THD von 0,1%????
Bei einem Tube Amp ich nicht!
Die Frage ist wie klingt der OP warm durchsichtig, analytisch weich.
Das sind die Fragen die interessieren mich.
Meine Lieblinge NEC 4560 weil der so prima Strom schieben kann.
Und der Motorola MC 33078. MC 4558 so ungefähr.
.. Ich hatte mal selektierte Ne 5532 da war aber kein ausreisser mit dabei.
Vielleicht liegt es aber daran wo mann kauft darf ja heute alles nichts mehr kosten!
Oder dann diskret.
Wenn es mal hochohmig sein soll, dann nehme 2J Fets 2SK30 und schalte diese vor den Op.
Für einen Riaa 2 Stk 2SK 30 und LT 1028.


mein Beitrag zum Thema OP Erfahrung.

Gruss
0408SUSI
Gesperrt
#84 erstellt: 15. Dez 2013, 16:05

silvermach (Beitrag #83) schrieb:
Für einen Riaa 2 Stk 2SK 30 und LT 1028.


Äääh... Der (schweinegeile OpAmp namens) LT1028 hat doch schon einen Eingangswiderstand, der fast ins "Unendliche" geht. Wozu ihm dann für einen RIAA (Ri so um die 47k oder ähnlich) noch zwei zusätzliche Rauschquellen beifügen..?
silvermach
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 15. Dez 2013, 16:46
Da liegst Du aber so etwas verkehrt der LT1028 rauscht aber auch nur nicht wenn Du unter 1 K Ohm bleibst,
dieses erreichst Du mit einem J Fet.
Alte Regel dominant ist das Rauschen der ersten Eingangsstufe.
Der 2 SK 30 hat bei einem Eingangswiderstand von 1 Meg Ohm so unter 1µV in der Beschaltung.
Ich hatte damals bei 40 db Verstärkung ein Noise um die -83 dbV.
Gruss
lens2310
Inventar
#86 erstellt: 15. Dez 2013, 22:19
silvermach,

Ist OT, aber ich bin echt neidisch ob dieser schönen Studiomonitore.
Ich konnte mal die 4435 an einer alten Sansui Kombi probehören.
War schon nicht schlecht.
audiophilanthrop
Inventar
#87 erstellt: 27. Dez 2013, 02:49
MM-Phono ist eine jener Anwendungen, wo eine vorgeschaltete FET-Differenzstufe etwas bringt. Wir haben es dort mit einer dominant induktiven, teils in den zweistelligen kOhm-Bereich gehenden Quellimpedanz zu tun. Da ist das sehr geringe Stromrauschen des FETs von Vorteil. Obendrein sind die Rauschquellen des FETs korreliert und "mögen" induktive Quellimpedanzen.

FET-Eingänge haben dafür wieder andere Probleme, etwa eine erhebliche nichtlineare Eingangskapazität. Bei Klein(vieh)signalanwendungen wie Phono MM noch nicht ganz so wild, eine universeller einsetzbare Schaltung konzipiert man aber wohl besser mit Kaskode (oder Kaskode mit Bootstrapping).
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