Kaufberatung für Radio, Budget bis 250,- (aktueller Favorit: Alpine CDE 178 BT)

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DrDystopia
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 16. Feb 2014, 13:10
Hallo allerseits!

Ich werde mir demnächst wohl einen Skoda Spaceback Rapid zulegen und möchte meiner Anlage eine Frischzellenkur verpassen.

Vorraussetzungen und Vorhandenes:

Drin lassen möchte ich meinen Woofer (den S8L7 SoloBaric (Dual 2 Ohm) von Kicker in der Kiste), weil ich einfach diesen genialen harten Kickbass von dem Ding liebe! Liegt auch an meiner musikalischen Vorliebe. Zwar hör ich auch gern Sachen, die mit ordentlich Tiefbass daherkommen, aber eigentlich bevorzuge ich flottes Death Metal Geprügel, das ich gerne fett und transparent hören möchte. (Mutige können ja mal reinhören, um eine Vorstellung von dem Sound zu bekommen, den meine Anlage gut abbilden soll: http://www.youtube.com/watch?v=3-onD4TLqxA )

Zulegen werde ich mir Folgendes:

Endstufe: Eton ECC 500.4
Frontsystem: Eton Pro 170x

Jetzt bleibt die Frage nach dem Radio (Bräuchte zwar Din 2, aber ich mach Din 1 mit entsprechender Blende rein). Mein Budget: Bis 250,- Wichtig ist mir:
- USB
- CD
- Bluetooth
- zusätzlich zu Höhen und Bässen mindestens auch die Mitten regelbar

Bei folgenden Radiofähigkeiten bin ich mir nicht schlüssig ob ich sie brauche:
- Laufzeitkorrektur
- 3 Paar Cinch (für eventuelles Aufrüsten?)
- 4 Volt

Uninterressant:
- DAB
- Touchscreen
- Navi

Weil der Alpine CDE 178 BT diese "unschlüssigen" Features hat, hab ich den jetzt auf meiner Favoritenliste ganz oben. Allerdings scheint er von der Bedienung / Einstellung sehr herausfordernd zu sein, mit all den feinen EQ Regelmöglichkeiten und Co., da is wohl nix mit "Bässe, Mitten, Höhen und Schluss", und ich fürchte, dass man damit mehr kaputtregeln kann, als seinen Sound aufzupimpen, wenn mans nicht gescheit macht. Außerdem hat er all diese Social Media Funktionen, die ich bestimmt nicht brauche.

Daher meine Frage: ist es sinnvoll, in Laufzeitkorrektur und 4 Volt zu investieren, bei den Komponenten, die ich verwenden möchte? Wenn ja, gibt es gute Alternativen zum CDE 178 BT, die ich anchecken sollte? Wenn nein, welches Radio könnt ihr mir empfehlen, die meinen "must have" Kriterien entsprechen?

Besten Dank bereits im Voraus!

Ciao,

Alf.


[Beitrag von DrDystopia am 16. Feb 2014, 13:13 bearbeitet]
caveman666
Inventar
#2 erstellt: 17. Feb 2014, 20:16
Für brutal "trockenen" Kick vom Sub wäre bei höheren Lautstärken aber ein größerer Bruder alá 10er, 12er oder 15er besser geeignet, wenns richtig FLOTT zur Sache geht

Aber zum Radio: DIe LZK bringt dir schon einiges, auch wenn deine Front noch passiv läuft, kannst du deinen Sub bissl schöner ans Frontsystem ankoppeln.

Das 178er is zur Zeit schon ein sehr empfehlenswertes Gerät

Haptik und Ausstattung sind sehr gut - Preis is fair. In Sachen Ausstattung gäbs einen Kandidaten, der noch mehr kann, aber der is in Sachen Haptik dagegen wirklich ordentlich ABGESCHLAGEN...

Ich verbau das 178er sehr gerne in der Preisklasse und kanns guten Gewissens empfehlen.



Gruß,
Andy.
DrDystopia
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 17. Feb 2014, 22:14
Hi Andy!

Danke für die Hinweise

Und die Angelegengheit mit dem größeren Woofer finde ich ja echt interessant! Rein aus dem Bauch heraus hätte ich vermutet, dass eine größere Membran eher ins Schwimmen kommt (also das Gegenteil von "trocken" fabriziert), als ne kleine Membran!

So mal für spätere Aufrüst-Visionen: Welcher Woofer (mit Kiste) wäre den empfehlenswert? Der Kicker is geil, aber ich hab den gebraucht von einem Bekannten, und mit Kiste scheints den gar nicht mehr zu geben, und was selber bauen angeht ... na ja zwei linke Hände Uuuund: Wenn ich schon ein größeres Bassmonster drinne hätte, genügt dann die ECC 500.4 Endstufe?

Autoradio hab ich mir jetzt noch das Kenwood KDC-BT92SD in die Faves gepinnt. Ist deutlich günstiger, hat eigentlich auch alles, was ich will (weil ich das ganze Social Network Zeug vom Alpine nicht brauche - auch wenns reizvoll is, dass man sich da Presets aus der Cloud holen und in die Cloud speichern kann)

Wovor ich noch Respekt habe, sind die ganzen Mehrband-EQs von den besseren Geräten. Einfach mal Bässe einstellen is da ja wohl mal nicht, und ich habe keine Ahnung, wie man so einen EQ richtig einstellt. Ist der Respekt berechtigt? Will nix kaputtregeln. Gibz da irgendwo ein Tutorial oder so?

Vielen Dank schonmal!

Ciao,

Alf.
caveman666
Inventar
#4 erstellt: 18. Feb 2014, 07:39
Hi Alf,

jaja... Das mit den großen lahmen Woofern hat sich lange gehalten. Is aber relativ einfach: Ein kleiner Woofer muss für die gleiche Lautstärke wie ein größerer Woofer was machen?

Mehr HUB.

Einfach an Hub*Membranfläche denken -> verdrängtes Volumen (um mehr gehts einfach gesagt nicht)

Mehr Hub bedeutet für den gleichen Ton einen längeren Weg zurück legen.

Für einen längeren Weg braucht man -> MEHR ZEIT

Mehr Zeit bedeutet dann im Endeffekt -> langsamer.


Der große Lautsprecher braucht für die gleiche Lautstärke (verdrängte Luft) einfach deutlich weniger Hub (-> Weg -> Zeit) und kann somit "schneller weiterspielen".


Dazu kommt dann auch, um direkt auf deine nächste Frage eizugehen, dass er mit seiner großen Membranfläche auch an wenig Leistung schon verhältnismäßig laut kann (wenn er ähnlich aufgebaut ist). Daher musst du deine Endstufe nicht zwingend tauschen.

Was aber dennoch sinnvoll wäre, wenn du dir ein Radio alá Kenwood 92 oder Alpine 178 besorgst: Die Eton nur für die Front (aktiv -> ohne passive Weichen) und ne 2-Kanal für deinen Sub einsetzen.

Jemanden, der das, oder aber auch ohne vollaktive Front, dann einstellt, brauchst du sowieso. Wo kommst du denn her? Auch solch kleineren Sets sauber eingestellt machen schnell 10000Mal mehr Spass.



Gruß,
Andy.
king_pip
Inventar
#5 erstellt: 18. Feb 2014, 10:15
Ich würde dir ja, gerade bei dem schon recht hochwertigen Setup, zu einem vollaktiven Aufbau raten. Wenn du auf USB verzichten kannst, bekommst du gebraucht für das Geld auf jedenfall ein Alpine 9835 oder 9855, die zum einen 4V Preouts haben (bringt wirklich viel wie ich finde) UND eine aktive Frequenzweiche sowie einen super flexiblen Equalizer und LZK mitbringen. Hatte das 9815 und das war echt ein geiles Teil!
Vollaktiv würde dein System sicher um Lichtjahre vorwärts bringen!


[Beitrag von king_pip am 18. Feb 2014, 10:19 bearbeitet]
DrDystopia
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 18. Feb 2014, 11:02
Heyho

Verdammt, je mehr man sich mit der Materie befasst, desto größer werden die Bedürfnisse Wobei ich sagen muss, dass ich jetzt nur vom "ideellen Standpunkt" her "weiß", dass ein aktives Setup besser ist, als ein passives. Leider weiß ich überhaupt nicht warum Und gehört hab ich den Unterschied auch noch nicht.

Aber um einen Eindruck meines aktuellen Equipments zu verschaffen: Ich hab noch zwei Hutablagenlautsprecher hinten drinne (bei einem is die Membran eingerissen), und vorne sind die Werksboxen vom Ford Fiesta drin (weil: "Wer braucht schon ein gescheites Frontsystem? Druck kommt doch von hinten!" Dass das nicht stimmt, hab ich mittlerweile also begriffen ) Mit anderen Worten: Ich freu mich Kind-vor-dem-Weihnachtsbaum mäßig auf eine aufgepimpte Sounderfahrung!

Und weil dieses Jahr ein neues Auto herkommt (Skoda Rapid Spaceback), muss auch ein gescheites Soundsystem her.

Ein USB an meinem Autoradio ist allerdings leider absolut unerlässlich, weil ich aus akutem Platzmangel nur noch Vinyl kaufe und die "Digital Copy" im Auto höre. Und Hörbücher sind auch um einiges komfortabler auf Stick. Natürlich gibts dafür die Bluetooth-Funktion, aber ich hab gern die Auswahl.
king_pip
Inventar
#7 erstellt: 18. Feb 2014, 11:20
Jaaaa, das kann ich verstehen! Und ich verspreche dir, wenn ich das so lese mit welcher Abart einer Anlage (Entschuldigung) du gerade versuchst Musik zu geniesen, dann wird dich das neue System von den Socken hauen. Aber um das nochmal zu unterstreichen: Ein teilaktives System kann schon richtig fein klingen, aber mit Vollaktiv bist du erstens flexibler bezüglich der Komponentenauswahl (und der Tag wird kommen, wo die Hochtöner doch irgendwie nerven und zwingend neue her müssen) und du hast einfach unendlich Möglichkeiten zum einstellen, die ich jetzt bei meinen Alpine 7894 sehr sehr vermisse. Gibt nix schöneres an einem Sonntag im Auto zu sitzen, am System rum zu stellen und dann ne Rund mit Volllast zu drehen um die Rentner im Dorf zu verärgern. Schau dich doch mal um ob es nicht Radios mit vollaktiver Frequenzweiche und USB gibt. Vielleicht mal Clarion schauen, die haben auch schon bei den preiswerten Modellen oft USB Schnittstellen und klingen auch richtig gut. Aber da steh ich nicht so in der Materie weil es mir nicht sooo wichtig ist, bei den Witzpreis für einen CD-Rohling. ;-)

-e-:
Schau dir mal die Clarion 778 und 788 an, die dürften was für dich sein!


[Beitrag von king_pip am 18. Feb 2014, 11:25 bearbeitet]
caveman666
Inventar
#8 erstellt: 18. Feb 2014, 11:33
Die Clarion haben n verdammt hohes Grundrauschen - das Kenwood und das Alpine stehen dem Clarion nich mehr in viel nach in Sachen Soundtuning-Optionen.

Haptik is beim Alpine eben deutlich besser.

Wenn n Radiotausch sein MUSS, dann beachten, dass man noch ne Blende, Antennenadapter und Canbusadapter benötigen wird...


Gruß,
Andy.
king_pip
Inventar
#9 erstellt: 18. Feb 2014, 12:02
Naja, das mit dem Canbusadapter kann man sich auch sparen. Wenn eh Endstufen ran kommen crimpe ich einfach einen 6.3mm Flachstecker auf Dauerplus, Zündplus und Masse, fertig ist! Das Originalradio lässt sich so auch jederzeit wieder einbauen.
Was das Grundrauschen angeht: Ich hatte auch mal ein einfacheres Clarion mit dem selben "Problem". Hat mich selbst aber nie gestört weil man es eigentlich nur wahr nimmt, wenn der Motor nicht läuft. Aber das muss jeder selbst wissen...
caveman666
Inventar
#10 erstellt: 18. Feb 2014, 12:48
Dein "älteres" Clarion hatte wohl auch nicht die Probleme wie die aktuellen 702er und 703er... Das ist schon gravierend anders...

Den Canbus-Adapter braucht er, weil es uA KEIN ZÜNDPLUS gibt...Also nix mit "wild drauflos crimpen hinterm Radio"... Oder meinst, die Teile werden nur zum Spass verkauft?



Gruß,
Andy.
king_pip
Inventar
#11 erstellt: 18. Feb 2014, 14:07
Mooooooment, es gibt kein Zündplus mehr?? Das halte ich für ein Gerücht. Nix für ungut^^
Man muss meine Lösung ja auch nicht gut finden, ich persönlich finde Sie aber einfach, besonders Preiswert und effizient. Alternativ kann man auch an das Dauerplus einen Bypass mit Schalter setzen und zum Zündplus des Radios führen. Hat den Vorteil, das das Radio nicht immer angeht wenn man den Zündschlüssel rum dreht. So hatte ich es in meinem Megane. Klar, wenn man noch mehr Kabel aus diversen Gründen mit dem Radio verbinden muss wird so ein Adapter Sinn machen, brauchen aber die Mehrheit der Leute nicht. Und so ein Adapter vergrößert meist nur den Kabelsalat hinter dem Radio. Nagut, ich glaube wir schweifen hier zu weit ab...
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Feb 2014, 14:10

caveman666 schrieb:
Einfach an Hub*Membranfläche denken -> verdrängtes Volumen (um mehr gehts einfach gesagt nicht)
Mehr Hub bedeutet für den gleichen Ton einen längeren Weg zurück legen.
Für einen längeren Weg braucht man -> MEHR ZEIT
Mehr Zeit bedeutet dann im Endeffekt -> langsamer.


Nanana.
Die Periodendauer der Schwingung ist erstmal unabhängig von der Amplitude, deshalb taucht die bei der Berechnung der Periodendauer auch nicht als Argument auf. Faktisch bewegt sich der kleine Lautsprecher für gleichen Pegel und gleiche Frequenz einfach schneller.
Hookesches Gesetz und so weiter.

Wenn deine Behauptung zuträfe, spielte der kleine Lautsprecher "bei gleicher Frequenz tiefer". Das ist mindestens fragwürdig.

caveman666
Inventar
#13 erstellt: 18. Feb 2014, 14:11
?

Wo nimmst du denn das Zündplus bei nem neueren Fahrzeug her?

So etwas gibt es seit Jahren bei den meisten Fahrzeugen im Radioschacht nicht mehr...



Gruß,
Andy.


Edit: @Stefan... Wie du meinem Beitrag entnehmen kannst, wars so einfach wie möglich erklärt. Dazu hast du gekonnt den Aspekt der gleichen Lautstärke weggelassen, oder? Aber: DU darfst gerne ins kleinste Detail ausführen


[Beitrag von caveman666 am 18. Feb 2014, 14:23 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Feb 2014, 14:33

caveman666 schrieb:
Dazu hast du gekonnt den Aspekt der gleichen Lautstärke weggelassen, oder?


Nö, guck:


'Stefan' schrieb:
Faktisch bewegt sich der kleine Lautsprecher für gleichen Pegel und gleiche Frequenz einfach schneller.


Dass du einen Sachverhalt zu stilisieren versuchst heißt nicht, dass dadurch entstandene sachliche Fehler akzeptiert werden müssen.



[Beitrag von 'Stefan' am 18. Feb 2014, 14:34 bearbeitet]
caveman666
Inventar
#15 erstellt: 18. Feb 2014, 14:35
Gut - dann stilisier ich weiter und du klärst fleissig weiter auf

Gruß,
Andy.
DrDystopia
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 18. Feb 2014, 21:33

Und ich verspreche dir, wenn ich das so lese mit welcher Abart einer Anlage (Entschuldigung) du gerade versuchst Musik zu geniesen, dann wird dich das neue System von den Socken hauen.


Hahaha, nix zu entschuldigen, was nach Hundehaufen riecht und wien Hundehaufen aussieht, darf man ruhig auch Hundehaufen nennen Und was die Rohlinge angeht: Stimmt, der Preis isn Witz, allerdings bin ich bei der Musikauswahl ähnlich launisch, wies meine Freundin bei der Kleidungswahl war ... ("nehm ich das? Ooooooh! Das hatt ich schon lange nicht mehr! Allerdings wäre DAS auch nicht schlecht ...") Und die verflixte CD-Sucherei im Auto hab ich echt satt

Und Canbus / Antennenadapter / Blende war von vornherein eingeplant

Die "Abzwicken und Draufloscrimpen"-Variante hab ich schon hinter mir, und das Ergebnis ... na ja, die Geschichte mit dem Scheißhaufen hatten wir ja oben schonmal

Oh, und bezüglich Eures äußerst unterhaltsamen Techno-Nerd-Schwanzvergleichs: Die Physik rund um die Lautsprechertechnik ist natürlich interessant ... aber letzten Endes ist für mich nur interessant, dass ne größere Membran einen saubereren (weil unangestrengteren) harten Kickbass hinkriegt

Ciao,

Alf.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Feb 2014, 22:01

DrDystopia schrieb:
aber letzten Endes ist für mich nur interessant, dass ne größere Membran einen saubereren (weil unangestrengteren) harten Kickbass hinkriegt


Ein Techno-Nerd hätte dir erklären können, warum die Annahme in der Form nicht richtig ist.
Vielleicht findest du ja einen.

Viel Erfolg.

DrDystopia
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 18. Feb 2014, 22:24
Nabend

@ Stefan: Du fühlst Dich doch hoffentlich von meinem Geschreibsel nicht lauwarm angepieselt? Wäre jedenfalls nicht meine Absicht gewesen


Ein Techno-Nerd hätte dir erklären können, warum die Annahme in der Form nicht richtig ist.
Vielleicht findest du ja einen.


Heißt also DOCH, dass größere Membran nicht saubereren Kickbass liefert?
Feuerwehr
Inventar
#19 erstellt: 18. Feb 2014, 22:39
Heißt, dass es da keinen direkten Zusammenhang gibt. Und für den Kickbass ist der Subwoofer eh nicht zuständig, den macht der TMT.


[Beitrag von Feuerwehr am 19. Feb 2014, 07:40 bearbeitet]
king_pip
Inventar
#20 erstellt: 19. Feb 2014, 08:18
Ich glaube ich konnte dein Problem lösen: Das Alpine 9886 Bietet LZK, voll einstellbare Frequenzweiche, parametrischen EQ und sämtliche andere Funktionen UND eine USB Schnittstelle. Letztere allerdings nur über ein separates Adapterkabel, aber das sollte kein Problem sein. Hoffe ich konnte helfen. =)
Guckst du hier!
caveman666
Inventar
#21 erstellt: 19. Feb 2014, 10:37
Sorry, aber ein 9886 bietet die volle Ausstattung erst, wenn man den PXA H 100 mit einbezieht! Ich versth dein Empfehlungen irgendwie nicht so ganz... (das hier jetzt, die Aktion mitm Zündplus in neueren Autos...)



Gruß,
Andy.
king_pip
Inventar
#22 erstellt: 19. Feb 2014, 12:24
Richtig, den PXA H 100 braucht man noch. Aber der kostet ja jetzt nich sooooo viel... und gibts vielleich auch beides gebraucht, dann sollte es ins Budget passen.

Was meine Empfehlung angeht: Ich entschuldige mich. Mir war nicht klar, das bei neueren Autos kein Zündplus mehr am Radio liegt. Hab bis jetzt nur an KFZ bis BJ 2002 gebaut. Nichts für ungut.

Ähhhmmm... Mit einem Bypass und Schalter am Dauerplus geht das aber trotzdem.


[Beitrag von king_pip am 19. Feb 2014, 12:26 bearbeitet]
caveman666
Inventar
#23 erstellt: 19. Feb 2014, 12:33
Kein Ding - War nur minimalst verwundert... Es gibt viele Varianten - denk aber mal nicht, dass jemand in seinem relativ neuen Wagen mit nem extra Schalter fürs Radio rumfahren möchte


Da der TE eh einen Neuwagen bekommt, wäre es das Einfachste, das Radio ab Werk zu ordern, das alles hat und kann, was er braucht.

Da dran dann n DSP und er hat ALLES, was er braucht (im Vl zum PXA H 100 sogar einiges mehr, an sinnvollen Einstell-Features).


Gruß,
Andy.
thowesgue
Stammgast
#24 erstellt: 19. Feb 2014, 17:55
Hallöchen,

ich habe ein Ide178 Bt im Auto, also im Prinzip das gleiche wie du auch einbauen willst nur ohne CD...

Zuerst ein paar sachen zur bedienung.... ich finde ist ziemlich einfach, man kann, wenn man will mit dem "großen equalizer" alles ziemlich präzise einstell/kaputtstellen, das stimmt....
Allerdings kann man mit einem Knopfdruch einfach Bass rauf runter, Mitten rauf runter und Höhen rauf runter, ohne stundenlang rumdrücken zu müssen, absolut idiotensicher.... Von wegen zu komplizierter Bedienung kann ich nicht zustimmen... Nach 1-2 Stunden rumspielen kennt man alle funktionen vom Radio und findet alles blind (Man muss ja ab und an mal im Auto auf jemand warten und hat Zeit, da kann man sich in Ruhe umgucken )

Thema USB/Evtl Aux: Die EIngänge sind NUR hinten! Das heißt du musst die irgendwie vorlegen, bei mir kommen sie im FUßraum vom Beifahrer raus, und da hängt direkt das Handykabel dran, bei mir ist das also absolut wurscht, aber wenn du da öfter umstecken willst kann das ganz schön nerven... Entweder dir hängt ein langes Kabel rum, oder du musst immer im Auto rumkriechen wenn du den Stick wechseln willst....Oder du schaffst es natürlich das kabel an ne Sinnvolle stelle zu legen^^

Da es mein erstes und auch einziges verbautes Radio ist, kann ich Klangunterschied zu anderen Modellen nicht beurteilen, ich bin aber hochzufrieden.

Thema Bluetooth... Funktionierte bei mir am Anfang im Prinzip garnicht, musste erst ein Paar updates aufziehen, seitdem aber ohne Probleme, also nicht wundern wenns am Anfang net geht und wenn du das Radio anlässt und kurz das Auto verlässt erkennt es das Handy danach nicht mehr, kann auch nervig sein, aber nicht weiter tragisch....

So so viel von mir zu dem Radio^^
lg
caveman666
Inventar
#25 erstellt: 19. Feb 2014, 18:06
Die Kabel kann man wunderbar ins Handschuhfach legen, oder in eine Ablage unter dem Radio, oder in ne Mittelarmlehne, usw...


Gruß,
Andy.
king_pip
Inventar
#26 erstellt: 19. Feb 2014, 19:43
@ thowesgue: Was kann denn das 178 alles? Kann man damit 3-Wege Vollaktiv ohne zusätzlichen DSP fahren? Hat es eine LZK?
caveman666
Inventar
#27 erstellt: 19. Feb 2014, 19:49
Es hat wie Kenwood und Co einen kleinen DSP mit LZK, kleinen Weichen und EQ on board.

Gruß,
Andy.
DrDystopia
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 19. Feb 2014, 19:56

Und für den Kickbass ist der Subwoofer eh nicht zuständig, den macht der TMT.


Oooookay, daran erkennt man wohl, dass ich noch nie ein gescheites Frontsystem am Ohr hatte


Ähhhmmm... Mit einem Bypass und Schalter am Dauerplus geht das aber trotzdem.


Mit sowas rennst Du bei einem Car-Hifi-Anarchisten wie mir normalerweise offene Türen ein - als ich mir den Fiesta gekauft hatte, hab ich das neue Autoradio wegen falscher Blende (Din2 statt Din 1), einfach in den Din 2 Schacht gestopft und mit Geschirrhandtüchern unterfüttert, hahaha! Aba da hat der Andy schon recht. Ich will jetzt was gescheites, und dann solls auch RICHTIG gescheit sein Aber meine Sympathien haste mit soner Idee auf jeden Fall


Allerdings kann man mit einem Knopfdruch einfach Bass rauf runter, Mitten rauf runter und Höhen rauf runter, ohne stundenlang rumdrücken zu müssen, absolut idiotensicher


Das ist auch eine sehr nützliche Info! Im Augenblick steht für mich die Auswahl zwischen neuem (guten) Radio (wie das Alpine eben), oder Werksradio mit professionell eingestelltem DSP. Das würde nämlich bedeuten, dass ich bei beiden Varianten ein idiotensicheres Höhen/Mitten/Bässe Verstellsystem hätte, (bei dem ich ja das "Default" der "perfekt ausgemessenen EQ-Einstellung" ja jederzeit wieder herstellen und vermutlich auch als personalisierte Einstellung abspeichern kann.) Denn es würde mir überhaupt nicht taugen, wenn ich die ausgemessenen Einstellungen wie ein rohes Ei behandeln muss, und jedesmal zum Soundbastler meiner Wahl düsen muss, weil zum Beispiel die neue Meshuggah für meine Ohren zu viele Bässe hat, und ich die gern ein wenig runtergeregelt hätte

Ciao!

Alf.
thowesgue
Stammgast
#29 erstellt: 22. Feb 2014, 09:15
@king: 3 wege vollaktiv hab ich damit noch micht probiert... könnte aber eigentlich klappen, ich probiers mal aus und sag dann bescheid!... wie schon gesagt lzk, großer eq vorhanden
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