Endstufe für Blaupunkt Velocity VXB12 Subwoofer

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ClixOrg
Neuling

#1 erstellt: 19. Mrz 2015, 16:02

Hallo zusammen,

Ich habe einen Blaupunkt Velocity VXB 12 Subwoofer. Dieser hat eine Belastbarkeit von 2x300 Watt RMS und eine Impedanz von 2x4 Ohm. Da meine aktuelle Endstufe (Renegade REN550S) zu schwach ist benötige ich eine neue. Der Subwoofer hat eine Doppelschwingspule, und momentan hab ich nur eine davon an meine Renegade Endstufe angeschlossen. Würde gerne eine Endstufe haben die auch den Subwoofer ordentlich befeuern kann und das ich beide Schwingspulen ordentlich anschließen kann.. Hab mich ein wenig in die ganzen Doppelschwingspulen Geschichte eingelesen aber weiß nicht, welche Anschlussmethode mit welcher Endstufe am besten harmoniert.
Mein Auto ist ein Toyta Corolla E12u Baujahr 2006 und habe auch keine Zusatzbatterie etc. verbaut. Also alles Standard. Mein Budget beträgt Maximal 250€
Hoffe ich hab nichts an Informationen vergessen.

[Beitrag von ClixOrg am 19. Mrz 2015, 16:04 bearbeitet]

LexusIS300
Inventar

#2 erstellt: 19. Mrz 2015, 16:14

Hallo,

Ampire MB 1000.1
oder
Krüger & Matz KM 1001

Grüsse
Markus

ClixOrg
Neuling

#3 erstellt: 19. Mrz 2015, 16:33

Die Ampire MB 100.1 sieht ganz interessant aus, auch was den Preis angeht. Wie würde ich an diese denn jetzt mein Subwoofer anschließen ? Also über welche Methode werden dann die beiden Schwingspulen angeschlossen?

Joze1
Moderator

#4 erstellt: 19. Mrz 2015, 16:44

Du schließt die Spulen parallel und dann an die Stufe. Kommst dann auf eine Gesamtimpedanz von 2 Ohm, das sollte gut passen.

WhiteRabbit1981
Inventar

#5 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:09

Wer eine Renegade-Stufe verbaut, achtet in dem Moment eher aufs Geld als auf die Qualität. Richtig?

Vermutung: Deine Verkabelung ist unterdimensioniert. Ich tippe mal auf 16mm² CCA-Kabel, das Set das bei der Renegade immer unter "andere Nutzer kauften auch" .. steht? Falls ich recht habe, solltest du zusammen mit der neuen Endstufe gleich 50€ +- in neue Kabel investieren ....

ClixOrg
Neuling

#6 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:37

WhiteRabbit1981 (Beitrag #5) schrieb:

Damit hast du Recht, aber als ich mir den Kram zugelegt hab hatte ich als Schüler auch nicht viel Geld übrig um mir eine Endstufe für 200€ und Kabel für 50€ zu kaufen. Da mussten halt Abstriche gemacht werden. Bin damit bis heute ja auch eigentlich ziemlich zufrieden gewesen, wollte mir aber jetzt dennoch eine etwas bessere Endstufe zulegen. Benötige ich denn wirklich unbedingt ein neues Stromkabel? Damals was das 16er schon schwer von vorne nach hinten zu verlegen und es ist auch schon zimelich eng in den Fußleisten geworden. Hab keine Lust wieder alles erneut aufreißen zu müssen und die Kabel da rein zu quetschen.
Aber was ich sagen kann, ist das die Renegade Endstufe für das Geld wirklich super ist, ich möchte in meinem Auto kein High End Sund sondern einfach nur mehr Bass. Mein Standard Radio sowie die Standard Lautsprecher sind ja auch noch verbaut.

Joze1
Moderator

#7 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:40

Das Kabel muss nach der Leistung der Endstufe dimensioniert werden. Also ja, wenn du eine stärkere Endstufe verbauen willst, brauchst du ein Kabel mit größerem Querschnitt.

WhiteRabbit1981
Inventar

#8 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:43

Hatte ich recht mit dem 16mm² CCA? Musst dich aber nicht gleich rechtfertigen, sorry wenn ich grob rüberkam?

Wir raten hier ja immer dazu, gleich 25mm² OFC (oder sogar mehr) zu legen auch wenn das fürs aktuelle Projekt noch nicht nötig ist. Ums abzukürzen: Mit einem 16mm² CCA würde ich eine potente Endstufe nicht antreiben, da hätte ich zu viel Schiss um mein Equipment.

Wenn dein Frontsystem noch nicht verstärkt ist, dann kannst du dafür ja die Renegade nehmen. Die ist ja dann "übrig".

EDIT:
Neues Stromkabel zu legen ist einfacher als der Erstaufwand - du kannst ja das "alte" Kabel benutzen um das neue reinzuziehen.

[Beitrag von WhiteRabbit1981 am 19. Mrz 2015, 17:45 bearbeitet]

ClixOrg
Neuling

#9 erstellt: 19. Mrz 2015, 17:52

Nein, bist nicht grob rübergekommen. Wollte hat nur meine aktuelle Lage schildern wieso ich diese Komponenten verbaut hab. Dann werd ich wohl alles nochmal aufmachen müssen und ein neues Kabel verlegen. Mit viel Geduld und Spucke sollte das aber möglich sein

Welches Kabel könntest du mir denn da empfehlen, das auch lang genug ist und nicht allzu teuer? Mit 200€ ist die Endstufe als Auszubildender auch nicht so billig, deshalb werde ich wohl wenn noch neue Kabel dazu kommen 2-3 Monate auf mein neues Equipment warten müssen.. Kann ich in der Zeit die beiden Schwingspulen nicht trotzdem an meine Renegade Endstufe anklemmen oder funktioniert das ganze von der Leistung her nicht? Weil theoretisch läuft der Sub doch dann momentan nur auf halber Leistung wenn ich mich nicht täusche?

[Beitrag von ClixOrg am 19. Mrz 2015, 17:52 bearbeitet]

WhiteRabbit1981
Inventar

#10 erstellt: 19. Mrz 2015, 18:45

Ich verwende relativ teueres Stromkabel für

5,39€ / m, weil sich das super gut biegen und verbauen lässt.

Etwas billiger kommt Schweißer / Solarkabel mit

4,17€ / m. Die Vor- und Nachteile werden hier

http://www.hifi-foru...3302&back=&sort=&z=1
in epischer breite diskutiert. Kurz: Das Kabel ist relativ strack und starr, lässt sich schwerer verlegen.

Mit sehr viel suchen findet sich bestimmt auch ein Schweiß-/ oder Solarkabel für 3,99€ / m, viel günstiger wird es nicht (es muss ja mindestens den Kupferpreis decken).

Immer drauf achten, dass es OFC-Kabel sind! CCA-Kabel sind zwar nominal billiger, aber für die gleiche Leitfähigkeit braucht es einen dickeren Querschnitt - und der relativiert dann den Preisvorteil. Ausserdem brechen die CCA-Litzen nach ein paar Jahren gerne im Kabelschuh ab.

Nimm gleich 25mm² oder sogar 35mm² - je mehr du jetzt reinziehst, desto später musst du wieder aufrüsten. Denk dran, du brauchst auch noch einen neuen Sicherungshalter (mini-ANL, nicht AGU!), Adernendhülsen und Rohrkabelschuhe!