Sinnvoll? Guter Kondensator für 4x80 Watt RMS gesucht - EUR 0-200 - Skoda Fabia I 6Y 2006

+A -A
Autor
Beitrag
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Apr 2015, 17:10
Hallo zusammen,

ich habe im meinem Skoda Fabia 6Y eine eher günstige JVC HU verbaut (kann aber flac, Freisprecheinrichtung mit Mikro), dazu einen Audio System Amp M 80.4, einen geschlossenen Sub, Audio System HX 10 SQ G (läuft gebrückt) sowie eine Rainbow Compo SL-C6.2, also HT und TMT mit Frequenzweiche.
Der Skoda Fabia hat eine 55Ah Banner Power Bull Batterie verbaut. Von da aus geht ein 20mm² Stromkabel in den Kofferraum, Masse kommt vom offiziellen Massepunkt (ist ca. am hinteren Radkasten). Sicherung ist die werkseitig verbaute 40A oder 50A vorne an einem freien Batterie-Schraubpunkt.
Türpappen, Aggregathalter etc alles schön mit Alubutyl und Basotect versteift, gedämmt, entdrönnt, LS_Ring aus gutem MPX mit Alubutyl "beschwert".

Ich bin eher an einigermaßen gutem Klang als an hohem Pegel interessiert, wahnsinnig viel möchte ich auch nicht ändern, nur eine neue HU wird es irgendwann noch werden. Viele HU, die flac können, auch gern hires mit 24bit und höheren Samplingraten, gibt es da aber nicht. Das soll auch keine Diskussion zu lossless Formaten, Umgebungsgeräuschen etc werden, ich habe halt keine große Lust meine ganze flac Dateien immer in das passende Format zu konvertieren. CD hat die aktuelle HU auch nicht, nur USB Anschluss.

Ich fahre praktisch nur Stadtverkehr mit vielen Stau- und Ampelphasen - Kurzstrecke 10km zur Arbeit, 10km zurück. Das heißt, die LiMa liefert in der Regel nicht die volle Leistung, wenn der Leerlauf irgendwo bei 800U/min liegt. Die Lima selbst liefert wohl auch nur max 90A, böse Stimmen sagen auch 70A. Das schlägt sich auch in einem wunderschönen Lichteffekt der Frontscheinwerfer nieder, natürlich im Takt zum Bass. Viele Verbraucher habe ich sonst nicht im Auto. Ich hoffe nun über den Kondensator klanglich noch etwas rausholen zu können - und flackernde Frontscheinwerfer finde ich zudem auch etwas peinlich.

Bei dem Kondensatorangebot ist man ohne Ausprobieren und ggf. Messen als Laie schon recht aufgeschmissen. Ich gebe gern EUR 200 für einen Brax IPC1 aus, wenn das bei meiner Anlage Sinn macht. Wenn es auch ein günstigeres Modell wie das Audio System PCAP für EUR 119 oder Hifonix mit 1,2 Farad für EUR 80 oder Helix oder oder oder tut, wäre das auch okay. Mehr als EUR 200 möchte ich nicht ausgeben, gern weniger, für mich stimmt sonst irgendwann die Relation zu meiner eher übersichtlichen Anlage nicht mehr.


Ich hoffe, ich habe nichts vergessen und freue mich über Vorschläge. Ich weiß, das Thema wurde schon häufig behandelt, in der der jüngsten Zeit bei den aktuellen Kondensator-Modellen jedoch nicht mehr so stark.

Vielen Dank für Eure Hilfe!!!
Scorplexify
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 07. Apr 2015, 17:40
Bei Lichtflackern helfen Kondensatoren nicht.
Du hast Stromprobleme.
Ich würde als erstes mal die Spannung an Batterie und Verstärker beim Lichtflackern prüfen (wenn es im Stand geht). Und die Verkabelung auf hohe Übergangswiderstände prüfen. Besonders die Masseverbindungen von Verstärker und Batterie.
Was für Sicherungen wurden verwendet? Sind das Metallstreifen, die Werkseitig verwendet werden?

Dann wäre es gut zu wissen, wie alt Batterie und Lichtmaschine sind.
Vllt ist es einfach diese zu ersetzen/überholen.

Lief die Anlage mal ohne Probleme oder war es schon immer so?


[Beitrag von Scorplexify am 07. Apr 2015, 17:44 bearbeitet]
Dennisobk
Stammgast
#3 erstellt: 07. Apr 2015, 17:41
Würde mir für dein Vorhaben eher ne Kleine Zusatzbatterie holen Diese ist dafür ok
Pflegeladen ist halt bei nur ein muss Dieses ist gut

Kondensator... Ist nicht falsch aber für das Geld finde ich ist ne Batterie besser
Ps: hab auch noch nen Stinger Kondfensator hier liegen der ein neues Zuhause sucht ;-)
Optisch nicht mehr der Beste aber Funktioniert noch
Feuerwehr
Inventar
#4 erstellt: 07. Apr 2015, 17:58
Sind wir jetzt schon so weit, dass man für ein 4 x 80 W Verstärkerchen eine Zusatzbatterie braucht?
Wie schon gesagt Spannung und Widerstand messen, Leitungen prüfen, etc.
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Apr 2015, 17:59
Vielen Dank schon mal.

Batterie ist ca. 1 Jahr alt, Lima Ende 2006.
Ja, es sind diese Metallstreifen.
Die Anlage ist noch nicht lange drin, seitdem das Flackern - vorher OEM.

Messen im Stand kann ich. Wie würdest Du denn aber präzise die Übergangswiderstände prüfen?

Pflegeladen, ich lass von einmal pro Monat, gestaltet sich schwierig. Warum sollte aber eine zweite Batterie, die auch über die Lima läuft, Abhilfe schaffen?
Jazzfahrer
Stammgast
#6 erstellt: 07. Apr 2015, 18:03
Bei 2x80+1x290 ist eine Zusatzbatterie verschwendet.
Das Geld investiert man besser in eine geeignetet Verkabelung, Sicherungshalter bzw. für die Suche nach einem besseren Massepunkt.
Nur weil das ein für den OEM geeigneter Massepunkt ist muss das nicht für die Zusatzgeräte gelten.

Die werkseitig verbaute Sicherung an der Batterie hat überhaupt nix mit deiner nachgerüstetetn HifiAnlage zu tun. Diese Sicherung ist für den Hauptstromkreis zuständig.
Das Zusatzkabel für die Endstufe bekommt ein eigene Sicherung, vorzugsweise ANL oder MiniANL, ohne, das da noch an Geräte was dazwischen hängt.

Fährst du die ganze Strecke im Leerlauf?
Ausfallerscheinungen für eine "schlechte" Batterie wären schlechter Motorstart, spez. im Winter. Alternativ mal zum BoschDienst mit der Batterie.

Edit: Die 2. Batterie würde dir nur in dem Fall helfen, wenn zuwenig Strom da ist, also der "Kurzschluzßstrom" der Starterbatterie (bevor diese zusammenbricht) nicht mehr ausreichend wäre. Ist in deinem Fall aber unrelevant, da man für 500 Watt KEINE Zusatzbatterie braucht.


[Beitrag von Jazzfahrer am 07. Apr 2015, 18:08 bearbeitet]
Scorplexify
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Apr 2015, 18:48
Die Übergangswiderstände misst man indem man die Spannung im Betrieb misst.
Also die Spannung, die über eine Verbindung oder Sicherung abfällt.
Besonders interessant ist die Spannung, die vom Masseanschluss des Verstärkers
zum Minuspol der Batterie abfällt.
EDIT: Dei Spannungen sollten natürlich nahezu bei Null liegen

Wie sind die Verbindgungen gemacht worden? Mit Kabelschuh oder Aderendhülse?
Wurde der Massepunkt im Kofferraum schön blank geschliffen?

Und wie hast du das mit der Sicherung gemacht?
hast du das Pluskabel einfach an einen schon bestehenden Stromkreis angeklemmt?
Oder eine weitere Flachstreifensicherung in den Sicherungskasten auf der Batterie geklemmt?


[Beitrag von Scorplexify am 07. Apr 2015, 18:52 bearbeitet]
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Apr 2015, 20:55

Jazzfahrer (Beitrag #6) schrieb:
Bei 2x80+1x290 ist eine Zusatzbatterie verschwendet.
Das Geld investiert man besser in eine geeignetet Verkabelung, Sicherungshalter bzw. für die Suche nach einem besseren Massepunkt.
Nur weil das ein für den OEM geeigneter Massepunkt ist muss das nicht für die Zusatzgeräte gelten.

Die werkseitig verbaute Sicherung an der Batterie hat überhaupt nix mit deiner nachgerüstetetn HifiAnlage zu tun. Diese Sicherung ist für den Hauptstromkreis zuständig.
Das Zusatzkabel für die Endstufe bekommt ein eigene Sicherung, vorzugsweise ANL oder MiniANL, ohne, das da noch an Geräte was dazwischen hängt.

Fährst du die ganze Strecke im Leerlauf?
Ausfallerscheinungen für eine "schlechte" Batterie wären schlechter Motorstart, spez. im Winter. Alternativ mal zum BoschDienst mit der Batterie.

Edit: Die 2. Batterie würde dir nur in dem Fall helfen, wenn zuwenig Strom da ist, also der "Kurzschluzßstrom" der Starterbatterie (bevor diese zusammenbricht) nicht mehr ausreichend wäre. Ist in deinem Fall aber unrelevant, da man für 500 Watt KEINE Zusatzbatterie braucht.


Was an der Verkabelung nicht geeignet ist, muss ich wohl messen.
Eine Karosserie hat viele Standardmassepunkte, in dem Fall bei mir auch am hinteren Radkasten, augenscheinlich großzügig dimensioniert. Es gibt ja noch den ein oder anderen Verbraucher, der auch irgendwo an Masse muss. Innenbeleuchtung, Heckscheibenwischer, etc. Das hat nichts mit der OEM Anlage zu tun. Ich werde aber noch einen anderen probieren, z.B. Gurtschraube damit ich das ausklammern kann. Sonst müsste ich einen neue Masse von der Batterie aus setzen, wobei ich jetzt mal gesacht hätte, dass das großzügig genug dimensoniert ist.

Der werksseitig verbaute Sicherung an der Batterie hat sehr wohl etwas mit meiner nachgerüsteten HifiAnlage zu tun. Es handelt sich um einen "freien" Platz, der direkt von der Polklemme abgeht und den man mit was auch immer zusätzlich belegen kann. Dort ist eine 50A Sicherung standardmäßig verbaut, die sonst ins leere läuft. Insgesamt gehen mehrere solcher Plätze vom Pluspol ab. Ich werde mal direkt an Plus gehen, um auch dies, so hoffe ich, auszuklammern. Ich werde aber auch mal alles säubern und blank machen, was da so auf dem Weg ist. Ein bisschen hatte ich das, da geht aber noch mehr. So sieht das aus:

Pluspol


Batterie macht beim Starten keine Problem.


Scorplexify (Beitrag #7) schrieb:
Die Übergangswiderstände misst man indem man die Spannung im Betrieb misst.
Also die Spannung, die über eine Verbindung oder Sicherung abfällt.
Besonders interessant ist die Spannung, die vom Masseanschluss des Verstärkers
zum Minuspol der Batterie abfällt.
EDIT: Dei Spannungen sollten natürlich nahezu bei Null liegen

Wie sind die Verbindungen gemacht worden? Mit Kabelschuh oder Aderendhülse?
Wurde der Massepunkt im Kofferraum schön blank geschliffen?

Und wie hast du das mit der Sicherung gemacht?
hast du das Pluskabel einfach an einen schon bestehenden Stromkreis angeklemmt?
Oder eine weitere Flachstreifensicherung in den Sicherungskasten auf der Batterie geklemmt?


Super, Dankeschön, werde ich messen. Einmal vorher, einmal nachher.

Die Verbindungen wurden bei Planet Car Audio in Hamburg mit Kabelschuh solide angecrimpt. Übergangswiderstand dürfte damit so gering wie möglich ausfallen - hoffe ich.

Das zum Massepunkt und zu den Sicherungen habe ich oben schon geschrieben. Konnte ich eben nicht fotografieren, ist aber genauso dimensioniert wie der freie Platz am Pluspol. M6 würde ich sagen, kleiner auf keinen Fall.


Mal angenommen, leitungstechnisch, batterieseitig, limaseitig ist alles solide, wäre dann ggf. ein Kondensator eine Möglichkeit oder kann man das kategorisch ausschliessen?
Scorplexify
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Apr 2015, 21:30
Wäre es alles solide, hättest du kein Lichtflackern
Denn das Bisschen zusätzliche Leistung, die deine Anlage braucht,
kann eine intakte Lima mit intakter Batterie an vernünftiger Verkabelung
problemlos stemmen.

Ich habe damals ca 500 Wrms an schlechterer Verkabelung, mit alter Standartbatterie und 70A-Lima
ohne Lichtflackernbetreiben können.

Und ein Kondensator wird dein Stromproblem nicht lösen können.
Die können nur Spannungsspitzen und -abfälle von wenigen Millisekunden ausgleichen.
D.h. sie begradigen die leicht zerhackte Spannung der Lima und puffern die Spannung
bei einem Bassschlag bis die Batterie einsetzt.

Alles Effekte, die man messen muss, um sie zu sehen. Und ob man sie hören kann,
wage ich zu bezweifeln. Schließlich wird die Spannung im Verstärker selber schon gepuffert.

Lichtflackern liegt im Sekundenbereich, also weit außerhalb der Einflussnahme von Kondensatoren.
Die können sich in der Zeit schon hunderte Male auf und wieder entladen.

Ich bin wirklich gespannt, was die Messungen ergeben.
kalle_bas
Inventar
#10 erstellt: 07. Apr 2015, 21:59
Hallo "e.m.fletcher"

Ja ein Cap kann schon Besserung bringen.

ABER:
Bei 2X30A was die stufe hat dürfte kein flackern sein.

Das 20mm² ist da schon ok (auch wenn es cca wäre)

Theorie:
Ich denke du hast noch vorne an der Batterie das massekabel noch nicht verstärkt ist.
Da ein Skoda Fabia nicht so viel Verbraucher hat wird das masse kabel eben dementsprechend dünn aus fallen. Was eben mit Licht Lüftung und co + Analge nix mehr "puffern kann" und da die Spannung einbricht.

Lösungsansatz:
Lege noch mal zu dem vorhandenem Massekabel ein 20mm² Massekabel.

Wenn das schon gemacht worden wurde dann berichte.

Ein Cap könnte man dann immer noch verbauen.. Würde ich aber erste mal lassen bis der "Fehler " gefunden ist.

Grüße Kalle
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Apr 2015, 22:42

kalle_bas (Beitrag #10) schrieb:
Hallo "e.m.fletcher"


Das 20mm² ist da schon ok (auch wenn es cca wäre)

Theorie:
Ich denke du hast noch vorne an der Batterie das massekabel noch nicht verstärkt ist.
Da ein Skoda Fabia nicht so viel Verbraucher hat wird das masse kabel eben dementsprechend dünn aus fallen. Was eben mit Licht Lüftung und co + Analge nix mehr "puffern kann" und da die Spannung einbricht.

Lösungsansatz:
Lege noch mal zu dem vorhandenem Massekabel ein 20mm² Massekabel.

Wenn das schon gemacht worden wurde dann berichte.


Grüße Kalle


Noch mal Dankeschön!

Es ist ein Kupferkabel, kein Aluanteil.

Massekabel von der Batterie aus ist Standard, würde ebenfalls auf ca. 20qmm tippen.
Den Gedanken hatte ich oben auch schon geäußert. Ich gucke mal, ob sich das vorhandene Kabel durch ein dickeres ersetzen lässt, die Schraubklemmen etc. sehen deutlich größer dimensioniert aus, als die sonst verwendeten Kabelschuhe. Oder gibt es da negative Erfahrungen? Sonst halt ein zweites und ein neuer Massen Punkt.
kalle_bas
Inventar
#12 erstellt: 07. Apr 2015, 22:52
Das ist ja noch besser wenn es ein Kupferkabel ist

Ich würde es einfach halten und einfach noch mal ein 20mm² kabel vom originalen massepol auf den minuspol der Batterie ziehen.
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Apr 2015, 23:12
Achso, ja, das klingt noch einfacher. :-)
kalle_bas
Inventar
#14 erstellt: 08. Apr 2015, 20:58
Wurde schon was gemacht ?

Hat es sich gebessert ?

Grüße
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Apr 2015, 21:19
Nein, noch keine Zeit. Vermutlich erst am Wochenende.
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 13. Apr 2015, 16:25
So, ich habe am Samstag mal gemessen. So wie ich die gleich folgenden Werte interpretiere, habe ich, wenn ich nicht falsch gemessen habe und das Messgerät schrott ist, eine solide und gute Verkabelung.

Gemessen wurde immer direkt an den Batterieklemmen der Pole und an den Punkten, wo beide Kabel in den Verstärker gehen. Da sind so kleine kurze blanke Kabelstellen vor der Verstärkerschraubklemme.

Batterie - Motor aus (Motor lief zuvor aber), Radio aus: 13,04V
Batterie - Motorstart: Absacken auf 10,30V für einen sehr kurzen Moment
Batterie - Motor läuft 800 U/min, Radio aus: 14,05V
Batterie - Motor läuft 800 U/min, Radio an und Lautstärke hoch: Absacken bis 13,80V, sonst eher 13,90V-14,00V
Batterie - Motor läuft 3000 U/min, Radio aus: 14,13V

Batterie - Motor aus, Radio (Radio lief zuvor aber nur auf Batterie), letzte Messung: 12,62V
Verstärker - Motor aus, Radio (Radio lief zuvor aber nur auf Batterie), letzte Messung: 12,62V

Verstärker - Motor läuft 800 U/min, Radio aus: 14,01V
Verstärker - Motor läuft 800 U/min, Radio an und Lautstärke hoch: Absacken bis 13,70V, sonst eher 13,90V-14,00V
Verstärker - Motor läuft 800 U/min, Radio an und Lautstärke hoch, Licht an: Absacken bis 13,80V, sonst eher 13,90V-14,00V

Wie oft das Messgerät in der Sekunde misst, wie schnell die digitale Anzeige das umsetzt und wie es die Augen ablesen können, kann ich nicht sagen. Ich würde mal behaupten, dass es in Bruchteilen zu stärkeren Abfällen kommt, die das Messgerät nicht anzeigt. Sonst würde das Licht bei hohen Lautstärken im Stand ja auch nicht im Takt des Basses mitarbeiten.

Am Ende habe ich dennoch mal ein weiteres Massekabel von der Batterie zur Karosserie gelegt (hatte ich schon liegen) aber leider keine Zeit mehr, neu zu messen. Ich hatte aber auch nicht den Eindruck, dass es Probleme mit meiner Stromversorgung gibt.

Wie würdet Ihr die Messergebnisse interpretieren?

Vielen Dank
Jan
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Apr 2015, 23:29
Erst meine Stromversorgung schlechtreden und dann kein Feedback auf die Messungen???

Also Leute, wie sieht es aus?
Audiklang
Inventar
#18 erstellt: 20. Apr 2015, 00:26
hallo

für mich liest sich das soweit brauchbar

anderer versuchsaufbau , nimm mal so ein leuchtmittel wie in deinen scheinwerfern verbaut ist und klemm die mal "freiverdrahtet" direkt an die batterie , dann mal motor an und radio an und mit der üblichen maxlautstärke testen

wenn dann die glühbirne direkt an der batterie betrieben nicht flackert ist die lichtverkabelung ab werk etwas unterdimensioniert , das könnte man aber auch über eine kleine eigenbau relaisschaltung + etwas kabel beheben

zusätzlich kannst du aber auch noch nach nen alternativen massepunkt für die stufe ausschau halten zum testen wobei ich da denke das es so schon reicht

Mfg Kai
king_pip
Inventar
#19 erstellt: 20. Apr 2015, 08:46
Ich kann mir schon vorstellen, dass die Stromversorung in der Tat zu mau ist. Bei knapp 500W RMS und unter der Bedingung, dass es eine analoge Stufe ist (denke ich?!) Zieht dir das Teil bis zu 900W, was 64A entspricht und das macht dann NUR die Anlage, kommen noch die anderen Verbraucher hinzu...
Ich würde dir zu einer kleinen Zusatzbatterie raten (stinger SPV 20, Kinetiv HC 600). Diese dann natürlich auch separat absichern. Muss dann halt ab und an mal pflegegeladen werden... Außerdem noch die anderen angesprochenen Maßnahmen umsetzen, dann wird das was gescheites.
Ein Kondi bringt an der Stelle garnichts!
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 20. Apr 2015, 18:18
Ist ein Class AB Verstärker, sollte somit analog sein.

Das mit der Glühbirne werde ich mal testen, das mit dem Massepunkt dann auch noch mal. Wer weiss, vielleicht ist es ja irgendwo zu knapp.

Wenn dann noch immer alles beim alten bleibt, werde ich mir mal so ne kleine gelbe Batterie reinstellen.

Danke Euch!
Audiklang
Inventar
#21 erstellt: 20. Apr 2015, 22:18
hallo

wenn dann kannst gleich so eine batterie nehmen , ist zwar paar € teurer aber dafür hat die ne etwas höhere grundspannung wie ne bleibatterie was der flackerei endgegenwirken sollte

http://www.carhifi-store-buende.de/exact-li-ion-13p-12v-4ah

Mfg Kai
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Apr 2015, 09:19
Das klingt ja interessant, habe mich mal leicht eingelesen.

Die Größe würde reichen? Kein Flackern und vielleicht besserer Sound.
Feuerwehr
Inventar
#23 erstellt: 21. Apr 2015, 09:33

Audiklang (Beitrag #21) schrieb:
... etwas höhere grundspannung wie ne bleibatterie


Die hat sie aber nur bis zu dem Augenblick, an dem Du sie mit der Starterbatterie verbindest.
Joze1
Moderator
#24 erstellt: 21. Apr 2015, 09:47
Ja, im Stand schon. Bei den Teilen würde ich schon zu einem Trennrelais greifen, damit die höhere Ruhespannung auch effektiv genutzt werden kann.
Audiklang
Inventar
#25 erstellt: 21. Apr 2015, 11:49

Feuerwehr (Beitrag #23) schrieb:

Audiklang (Beitrag #21) schrieb:
... etwas höhere grundspannung wie ne bleibatterie


Die hat sie aber nur bis zu dem Augenblick, an dem Du sie mit der Starterbatterie verbindest.


nöö die erhöht die spannung insgesammt etwas , die beiden batterien einigen sich auf eine spannung

Mfg Kai
Feuerwehr
Inventar
#26 erstellt: 21. Apr 2015, 12:06
Ja, die Li-Ion wird bei einem Kapazitätsverhältnis von grob 1:20 richtig was raus reißen.


[Beitrag von Feuerwehr am 21. Apr 2015, 12:07 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#27 erstellt: 21. Apr 2015, 12:19

Feuerwehr (Beitrag #26) schrieb:
Ja, die Li-Ion wird bei einem Kapazitätsverhältnis von grob 1:20 richtig was raus reißen. :.

da kannst die nächsten 2 wochen durchlesen am stück

http://www.klangfuzz...echnologie-Vergleich

Mfg Kai
Feuerwehr
Inventar
#28 erstellt: 21. Apr 2015, 13:06
Warum, ist doch gar nicht das Thema. Die Li-Ion Zusatzbatterie wird das Spannungsniveau im Verbund mit einem Bleiakku in dem Verhältnis Ihrer Kapazitäten anheben. Bei einem 4 Ah Li-Ion Akku und einer 80 Ah Säurebatterie ist das 1:20.
Spannungsdifferenz z.B. 0,6 V getrennt. Bei Zusammenschluss ergibt sich eine Spannungserhöhung
um 0,6 V / 20 = 0,03 V = nicht der Rede wert.
Und das gilt auch nur im Stand, wie schon geschrieben. Im Betrieb entscheidet die Lima über die Spannung.
Ich beziehe mich wohlgemerkt auf den Aspekt der Spannungserhöhung, nicht auf den Sinn einer Zusatzbatterie.


[Beitrag von Feuerwehr am 21. Apr 2015, 13:50 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#29 erstellt: 21. Apr 2015, 21:45
hallo

aber der höhere spannungslevel ist ja der vorteil der kleinen lifepo , die flackerei endsteht ja dadurch das die normale bleibatterie ja erst unterhalb ihrer ruhespannung von 12,8 volt strom liefert , die lifepo ist da "schneller" bei der pufferung

Mfg Kai
kalle_bas
Inventar
#30 erstellt: 21. Apr 2015, 22:55
Ich würde hier ein 1F Cap verbauen geht schneller und viel einfacher.
Grade wegen rele ec ec braucht mann da nicht.

Und das Cap ist noch " schneller " als die LIPO

Grüße
Audiklang
Inventar
#31 erstellt: 21. Apr 2015, 22:58
hallo

relais braucht es auch nicht bei zusatzbatterie

Mfg Kai
king_pip
Inventar
#32 erstellt: 22. Apr 2015, 07:46
Richtig, fahre auch meine Kinetic HC600 Zusatzbat ohne Trennrelais. Wird nur dann kritisch wenn das Auto längere Zeit steht und das im schlimmsten Fall auch noch regelmäßig. Ansonten hab ich damit keine Probleme. Positiver Nebeneffekt: Die Karre springt im Winter an wie ne eins!

@kalle_bas: Cap hatten wir bereits erörtert und für untauglich befunden... eigentlich ist ein Cap so gut wie immer untauglich für Car-Hifi, es sei denn als Stromverteiler.
Feuerwehr
Inventar
#33 erstellt: 22. Apr 2015, 07:47

Audiklang (Beitrag #29) schrieb:
hallo

aber der höhere spannungslevel ist ja der vorteil der kleinen lifepo , die flackerei endsteht ja dadurch das die normale bleibatterie ja erst unterhalb ihrer ruhespannung von 12,8 volt strom liefert , die lifepo ist da "schneller" bei der pufferung

Mfg Kai


Ist ja alles richtig, aber Du betrachtest die Li-Po (oder Li-Ion) immer isoliert. Im Verbund mit der Blei/Säure Batterie bleibt eben fast nichts übrig von der höheren Spannung.


[Beitrag von Feuerwehr am 22. Apr 2015, 07:49 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#34 erstellt: 22. Apr 2015, 08:17

king_pip (Beitrag #32) schrieb:
[...]eigentlich ist ein Cap so gut wie immer untauglich für Car-Hifi, es sei denn als Stromverteiler. :L


Das wird hier gerne propagiert, ist aber falsch Ein Cap glättet die Spannung laut durchgeführten Messungen deutlich besser als jede Batterie. Ab einer gewissen Leistung reicht das nur nicht mehr aus.


Feuerwehr (Beitrag #33) schrieb:
Im Verbund mit der Blei/Säure Batterie bleibt eben fast nichts übrig von der höheren Spannung.


Das sehe ich ähnlich. Bei laufendem Motor werden die beiden Batts zwar einigermaßen entkoppelt, da das Spannungsniveau durch den laufenden Generator über der Ruhespannung der beiden Batts liegt. Aber wenn das Auto steht, wird die hier angesprochene Lithium-Batt ohne Trennrelais einfach auf das Niveau der Blei-Säure gezogen werden. Denn: Strom fließt vom höheren zum niedrigeren Potential. Und zwar so lange, bis beide Potentiale gleich sind
Und dann ist der Vorteil der Lithium nur noch die bessere Stromlieferfähigeit, nicht aber die höhere Spannung.


[Beitrag von Joze1 am 22. Apr 2015, 08:21 bearbeitet]
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 22. Apr 2015, 20:47
Der Amp als Verbraucher nimmt auch am Potenzialausgleich tei, oder? Habe keine Ahnung,die Frage stellt sich mir aber schon.

Ich höre idr nur bei laufenden Motor. Dann ist das damn unproblematisch bzw die Li Ion ist sinnvoll?

Oder ist ein Cap rein technisch nun sinnvoller oder ggf nur beides?
goelgater
Inventar
#36 erstellt: 22. Apr 2015, 21:57
h
Spannung: 12V
Stromstärke: 55Ah
Kälteprüfstrom (EN): 480A = Dieser Wert ist einfach zu wenig für Car Hifi,
_juergen_
Inventar
#37 erstellt: 22. Apr 2015, 22:25

goelgater (Beitrag #36) schrieb:
Stromstärke: 55Ah

Das Ah (Amperestunden) die Kapazität angeben und nicht die Stromstärke sollte aber klar sein.
goelgater
Inventar
#38 erstellt: 22. Apr 2015, 22:54
hi
55Ah ((Amperestunden) ist im Car Hifi nicht umbedingt das wichtigste,wichtiger ist doch wie schnell eine Batt den Strom liefern kann also Kälteprüfstrom (EN): und da bin ich der Meinung das 480A zu wenig sind
kalle_bas
Inventar
#39 erstellt: 22. Apr 2015, 23:59
Die (A) ist wie gesagt die strom stärke.

Die (AH )Die strom"menge"

Die "schnelligkeit" gibt kein wert an.

Da in Batterien ein chemischer prozess stat finden muss sind sie immer "langsamer" als Cap.

Ich sage in den spitzen lasten ist eine spanungs schwankung im gesamten netz des wegen "flackert " auch das Licht.

Weil eben die liman nicht genug liefern kann bei 800 rmp bricht kurtz das netz auf Batt spanung ein (=rergo "flackern")

Das flackern sollte bei 3000 rmp weg sein im stand . Ist das so ?

Grüse Kalle
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 23. Apr 2015, 00:21
Die Messungen zeigen eher, dass die Lima nachregelt, sprich, relativ ähnliche Spannung bei 800 und 3000 rpm.
Audiklang
Inventar
#41 erstellt: 23. Apr 2015, 00:26
hallo

ist völlig normal das die Lima nach regelt , dafür ist ja der laderegler in der Lima auch gedacht

den lampentest mal durchgeführt ?

Mfg Kai
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 23. Apr 2015, 06:41
Bin beruflich gerade unterwegs, Auto steht zu Hause.
Damit meine ich nein.


[Beitrag von e.m.fletcher am 23. Apr 2015, 06:43 bearbeitet]
e.m.fletcher
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 24. Apr 2015, 10:39

Audiklang (Beitrag #18) schrieb:
hallo

anderer versuchsaufbau , nimm mal so ein leuchtmittel wie in deinen scheinwerfern verbaut ist und klemm die mal "freiverdrahtet" direkt an die batterie , dann mal motor an und radio an und mit der üblichen maxlautstärke testen

wenn dann die glühbirne direkt an der batterie betrieben nicht flackert ist die lichtverkabelung ab werk etwas unterdimensioniert , das könnte man aber auch über eine kleine eigenbau relaisschaltung + etwas kabel beheben

zusätzlich kannst du aber auch noch nach nen alternativen massepunkt für die stufe ausschau halten zum testen wobei ich da denke das es so schon reicht

Mfg Kai



Feinverdrahtet so im Bereich zwischen 0,5mm² und 1,0mm² ?
Audiklang
Inventar
#44 erstellt: 24. Apr 2015, 11:45
ja
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Kaufberatung Skoda Fabia Combi 6Y
Sorr0w am 29.06.2011  –  Letzte Antwort am 30.06.2011  –  13 Beiträge
Einsteiger System für Skoda Fabia Combi 6y
ifihraC am 13.12.2015  –  Letzte Antwort am 09.03.2016  –  25 Beiträge
Subwoofer für den Skoda Fabia 1 (6y) ca. 200?
SonnyBong am 27.09.2017  –  Letzte Antwort am 02.10.2017  –  11 Beiträge
Kompo Frontsystem für Skoda Fabia 6y bis ~200?
Cjay9 am 09.01.2018  –  Letzte Antwort am 14.01.2018  –  7 Beiträge
Frontsystem + Dämmung für Skoda Fabia 6y bis 300?
2RadRaudi am 24.01.2014  –  Letzte Antwort am 03.08.2014  –  8 Beiträge
Frontsystem für Fabia 6Y / 1.4l / Bj 01
schmidty92 am 05.09.2012  –  Letzte Antwort am 05.09.2012  –  6 Beiträge
Skoda Fabia RS Soundanlage
ISBN0815 am 22.11.2009  –  Letzte Antwort am 26.11.2009  –  15 Beiträge
Radio für Skoda Fabia I - Bis 100?
st3f0n am 22.03.2018  –  Letzte Antwort am 23.03.2018  –  3 Beiträge
Subwoofer für Skoda Fabia
GlobalError am 04.05.2013  –  Letzte Antwort am 04.05.2013  –  2 Beiträge
Skoda Fabia Kombi I neues Radio Kaufberatung
tiger35 am 03.06.2008  –  Letzte Antwort am 04.06.2008  –  2 Beiträge
Foren Archiv
2015

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: 5 )
  • Neuestes MitgliedKisa012005
  • Gesamtzahl an Themen1.550.872
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.532.940

Hersteller in diesem Thread Widget schließen