Netzteil zum Prüfen

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kleenerpunk
Inventar
#1 erstellt: 28. Mai 2015, 21:21
Hallo!
also gleich zum einstieg:
ja ich weis das es sinnlos/teuer/etc ist car hifi verstärker dauerhaft zuhause betreiben zu wollen!
das ist auch gar nicht mein ziel!

ich will mir lediglich ein netzgerät anschaffen, um kurze funktionsprüfungen von car hifi verstärkern durch zu führen,
d.h. erstmal schauen ob sie angehen und dann jeden kanal einzeln mit leisem musik signal testen ob er läuft und keine störgeräusche macht.
also eigentlich brauch ich keine großen ströme.

bin mir jetzt aber doch noch etwas zu unschlüssig was mir ausreicht und welches netzteil geeignet wäre (auch bezuglich störspannungen etc)

bin auf einige geräte der Firma graupner gestoßen die vorallem imn bereich RC modelbau und amateurfunk technik eingesetzt werden zb:

graupner 1

aber reichen 20A fur das testen oder brauch ich mehr?
wie gesagt, die verstärker sollen nicht unter vollast laufen..

oder so eins hier (30A und laut beschreibung " extra geringe brummspannung"), leider aber ohne anzeige...
graupner 2


[Beitrag von kleenerpunk am 28. Mai 2015, 21:25 bearbeitet]
mr.booom
Inventar
#2 erstellt: 28. Mai 2015, 22:14
Für Funktionstests reichen 20A locker aus, und ne einstellbare Spannung brauchst i.d.R. auch nicht ... sind bei "nur" 12V schon satte 320W, wovon die Stufe mal mind. 160W rausgibt (analoge Stufe mit 50%+ Wirkungsgrad), bei 13.8V fest entsprechend mehr, genug zum testen.
Ob es brummt oder nicht spielt nur bei billigen Stufen a la Auna und McHammer ne Rolle, ne gescheites Netzteil filtert das mit seinen Kondis raus, sonst würd man ja auch die Limaregelung im Auto hören


[Beitrag von mr.booom am 28. Mai 2015, 22:14 bearbeitet]
kleenerpunk
Inventar
#3 erstellt: 28. Mai 2015, 22:28
Hm stimmt auch wieder mit dem rausfiLitern....irgendwie grad gar nicht dran gedacht...

Also tuts auch das kleine mit 20a?
Vorteil wäre da halt ich wurd gleich sehen falls ich mal zu laut aufdrehe, da dann vermutlich gleich die Spannung am Display sinkt oder?
Dann müsst ich net extra mein messgerät parallel dran hängen


[Beitrag von kleenerpunk am 28. Mai 2015, 22:29 bearbeitet]
mr.booom
Inventar
#4 erstellt: 28. Mai 2015, 22:44

kleenerpunk (Beitrag #3) schrieb:
Also tuts auch das kleine mit 20a?

Jupp, reicht.


Vorteil wäre da halt ich wurd gleich sehen falls ich mal zu laut aufdrehe, da dann vermutlich gleich die Spannung am Display sinkt oder?
Dann müsst ich net extra mein messgerät parallel dran hängen

Lt. Herstellerbeschreibung zeigt es den Ist-Wert an, erspart also nen externes Meßgerät. Und die Strombegrenzung ist auch recht praktisch beim testen.
kleenerpunk
Inventar
#5 erstellt: 28. Mai 2015, 22:54
Ja wunderbar, ich denk da nehm ich das.
Philipp0901
Stammgast
#6 erstellt: 29. Mai 2015, 12:25
eine kurze Frage dazu:
Ich hatte auch mal den Gedanken, ein paar Komponenten zuhause anzuschließen um damit zu Testen oder einfach nur ab und zu mal Musik zu hören. Abgehalten hat mich immer, dass die beliebten PC-Netzteile nur 12 V liefern und teilweise wohl umgebaut werden müssen.
Mit dem von dir gepostetem Netzteil wäre die Spannung doch korrekt einstellbar, oder? Gibt es dann noch einen Grund, dass man die Car-Hifi-Geräte NICHT auch öfter so betreiben sollte? Bei dem Preis wäre das sonst echt eine Idee.
kleenerpunk
Inventar
#7 erstellt: 29. Mai 2015, 12:29
Ob das Netzgerät den für dauerhaften Betrieb ausgelegt ist weiß ich leider nicht...
Und all zu viel Leistung bekommt man eben auch net raus,
Zum voll aufdrehen wirds eben nicht reicheb
visualXXX
Inventar
#8 erstellt: 29. Mai 2015, 12:29
Ansich spricht aus technischer Sicht wenig dagegen....

Es macht nur einfach keinen Sinn:

Du Wandelst von 230V auf 12V (mit entsprechendem Wirkungsgrad - also Verlustleistung)
Danach gehst du in die Endstufe (Wirkungsgrad und wieder Verlust).

Also viel Verbratene Energie und kein Wirklichen Gewinn.

Da tut es ein gebrauchter 30€ Stereo Verstärker wesentlich besser.
kleenerpunk
Inventar
#9 erstellt: 29. Mai 2015, 12:32
Einziger Vorteil den ich sehen würde:
Car hifi verstärker haben aktivweichen mit an board...
Philipp0901
Stammgast
#10 erstellt: 29. Mai 2015, 12:35
Okay, mir ging's nur erstmal um die technische Seite. Das ich dabei nicht den perfekten Wirkungsgrad habe ist mir schon soweit klar. Das ganze war nun auch nicht als Dauerlösung bzw. als Anlagenersatz gedacht.
Ob's dauerhaft hält ist auch ne gute Frage. 50 € wirken auf mich auch sehr preiswert. Wie da die Verarbeitung und Haltbarkeit ist, muss man sehen :-)
Danke für die Tips und interessanter Thread ^^
Simon
Inventar
#11 erstellt: 29. Mai 2015, 12:40
Hi!

Philipp0901 (Beitrag #6) schrieb:
Bei dem Preis wäre das sonst echt eine Idee.

Eben nicht!

Ein Verstärker arbeitet z.B. mit +-60V.
In Endverstärkern für den Heim-Bereich ist ein Netzteil von 230V~ auf die geforderte Spannung eingebaut.
In Verstärkern fürs Auto wird aber von 13V= auf die genannte Spannung gewandelt.

Die Idee, ein zusätzliches Netzteil zu verbauen um von 230 auf 12 und dann wieder hoch auf 60 Volt zu wandeln ist einfach Schwachsinn.
Wenn es Spaß macht, kannst du aber auch nochmal ein zweites Netzteil und einen Autotransformer zusätzlich anschließen.
Dann gehst du halt von 230 auf 12 und wieder auf 230, dann auf 12 und schließlich auf 60 Volt.

Jedes Netzteil kostet Geld und verbratet Leistung.

Edit: viel zu langsam

Und freundlich grüßt
der Simon


[Beitrag von Simon am 29. Mai 2015, 12:41 bearbeitet]
kleenerpunk
Inventar
#12 erstellt: 30. Mai 2015, 12:02
Post ist da!
DSC_4326
Philipp0901
Stammgast
#13 erstellt: 01. Jun 2015, 08:33
Erfahrungsbericht? ^^
Hast du ein Messgerät? Laut einer Produktbewertung hält das Gerät die eingestellte Spannung nicht korrekt. Also die Anzeige und die messbare Spannung sind unterschiedlich. Kannst du das gegebenenfalls mal prüfen?

Grüße und danke :-)
kleenerpunk
Inventar
#14 erstellt: 01. Jun 2015, 09:08
Kommt sobald ich den Umzug in die neue werkstatt erledigt hab
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