Kaufberatung für Audi A3

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rasser
Neuling

#1 erstellt: 15. Jan 2005, 23:33

Hallo,
Ich möchte meine standard Werksseitige Hifi anlage gegen eine höherwertige ersetzen.
Es befindet sich bereits ein neues Radio mit Navigationssystem der Firma Becker Typ Indianapolis 7922 mit 4x18 Watt 4 Ohm Ausgangsleistung im Auto.
Es handelt sich bei dem auto um einen 3türer. In den Türen befindet sich ein 2-WEG-System, bei dem die Tweeter einen Durchmesser von ca.5cm und die unteren Lautsprecher 13cm haben. Zu den unteren Lautsprechern ist noch zu erwähnen das ich nur eine Einbautiefe von ca.5,5cm max besitze. Im hinteren Bereich befinden sich seitlich Lautsprecher mit 16cm Durchmesser, jedoch ist mir die Einbautiefe nicht bekannt.
Im Kofferraum soll das Ersatzrad durch einen Subwooferder in eine Kiste in der Radmulde eingebaut werden. Außerdem kommt noch in den Kofferraum ein doppelter Boden hinzu.

Die Musikrichtung liegt bei Hip Hop und Techno.
Das ganze System sollte Klangmäßig gut sein und Laut.
Mein Preisrahmen bewegt sich so bei etwa 2000€ für die ganze Anlage.

Für das Vordere System habe ich schon bereits von einem Händler ein Angebot bekommen.

1 UP5 DLS 2-Weg-System 120W 89dB mit UP1C Tweeter
Kostenpunkt 449,00€

und für hinter die Sitze

1 RA130.2CX Radical Coax-System 120W RMS 86dB 4 Ohm
Kostenpunkt 289,00

als Endstufe für das ganze

1 EA4150D Emphaser 4X130Watt
Kostenpunkt 599,00€

für den Subwoofer liegt mir noch kein Angebot vor.

MfG
rasser

Klangpurist
Inventar

#2 erstellt: 16. Jan 2005, 00:22

Nun, vorne würde ich auf ein Andrian Audio A1 Komponentensystem setzen, ein ordentlicher Einbau auf Stahl oder Holzringen ist hierbei unabdingbar! Eine Türdämmung muss ebenfalls erfolgen.

Kostenpunkt ist ca 300 Euro.

www.andrian-audio.de

Als Endstufe würde ich eine Audio System F4-600 vorschlagen

Kostenpunkt 450 Euro

www.audio-system.de

Für den Rearfill braucht man IMHO kein 300 Euro Hecksystem, das ist völliger quatsch, es soll lediglich leise eingepegelt sein und eine gewisse Räumlichkeit vermitteln. Deswegen ist es auch absolut legitim den Rearfill über das Radio laufen zu lassen. Sofern das Radio keine Highpassfilter für die Lautsprechersysteme hat, würde ich aber beim Rearfill einen Kondensator für einen Hochpass in die Plusleitung einschleifen.

Wenn Platz für 16er Lautsprecher ist, dann sollte es auch ein 16er Coax sein. Ich habe recht gute Erfahrungen mit Axton Systemen gemacht

Kostenpunkt: ca 100 Euro

www.acr.ch

Wieviel Liter bietet denn deine Reserveradmulde ca? Das wäre wichtig für die Wahl des Treibers.

Gruß

Benni

rasser
Neuling

#3 erstellt: 16. Jan 2005, 00:40

So ca.54liter müßte ich mit einer Kiste in der Radmulde hin bekommen lautBerechnungen.

MfG
rasser

Klangpurist
Inventar

#4 erstellt: 16. Jan 2005, 00:52

Gut, einen Bassreflexverbau schließe ich mal aus, da man die Tiefe für das Bassreflexrohr nur schwer erreicht bei einem Reserveradeinbau. Also geschlossen, bei 54 Litern sollte ein JL Audio 12W6 V2 gute Dienste leisten.

Kostenpunkt: ca 580 Euro

rasser
Neuling

#5 erstellt: 16. Jan 2005, 22:47

Danke für die Antwort, ich habe aber schwierigkeiten folgendes zu verstehen.

Klangpurist schrieb:

Sofern das Radio keine Highpassfilter für die Lautsprechersysteme hat, würde ich aber beim Rearfill einen Kondensator für einen Hochpass in die Plusleitung einschleifen.

was meinst du damit?

Klangpurist
Inventar

#6 erstellt: 16. Jan 2005, 23:20

AAAlso: Lautsprechersysteme müssen von tiefen Frequenzen befreit werden, damit sie bei höheren Pegeln nicht anfangen zu verzerren. Bei den Lautsprechern die an der Endstufe angeschlossen werden ist dies kein Problem, da die Endstufe Eine Frequenzweiche eingebaut hat. Dort kann man dann einen sogenannten Highpass Filter setzen. Highpass= Nur Frequenzen ÜBER dem eingestellten Wert werden durchgelassen. Meistens wird der Filter bei 80Hz gesetzt. Da die hinteren Lautsprecher ja nicht an einer Externen Endstufe sondern am Radio angeschlossen werden, muss geprüft werden ob das Radio über eine eingebaute Frequenzweiche verfügt. Meist Aktivweiche genannt. Ist dies nicht der Fall, so müssen die Lautsprecher mit einer Frequenzweiche von den tiefen Frequenzen befreit werden. Das nennt man PAssivweiche. Diese kann man ganz einfach selber bauen, indem man einen kleinen Kondensator in die Plusleitung des Lautsprechers einschleift. Den Wert des kondensators kann man Tabellen entnehmen, zum Beispiel im Conrad Katalog.
Dieser selbstgebaute Filter ist dann ein Filter erster Ordnung, das heißt er trennt die Frequenzen mit 6 dezibel Pro Oktave ab dem gewählten Wert ab. Das heisst er hört unter 80Hz nicht sofort auf zu spielen sondern wird um 6 dezibel pro Oktave leiser.

Gruß

Benni