Hochpassfilter

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seeigel42
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Feb 2015, 21:20
Ich möchte meinen Lautsprechern die extremen Bassfrequenzen nehmen.
Dazu habe ich mir Kondensatoren (elkos) besorgt.
wo kommen die sinnvoll am besten hin? Kann ich die auch gleich nach dem Radio in die Leitung klemmen oder muss ich die so nahe wie möglich zu den Lautsprechern bringen?
Oder würden mir diese die Lautsprecher bzw das Radio kaputt machen?
http://www.conrad.de...-St?ref=searchDetail
und
http://www.conrad.de...-St?ref=searchDetail
Car-Hifi
Inventar
#2 erstellt: 28. Feb 2015, 21:46
Tach auch,


seeigel42 (Beitrag #1) schrieb:
wo kommen die sinnvoll am besten hin? Kann ich die auch gleich nach dem Radio in die Leitung klemmen oder muss ich die so nahe wie möglich zu den Lautsprechern bringen?

Egal.


Oder würden mir diese die Lautsprecher bzw das Radio kaputt machen?

Nein. Zumindest nicht, wenn Du weißt, was Du tust.

Allerdings solltest Du Bipolare Elkos oder sogar Folienkondensatoren benutzen.
_juergen_
Inventar
#3 erstellt: 28. Feb 2015, 21:49

seeigel42 (Beitrag #1) schrieb:
wo kommen die sinnvoll am besten hin?

Das ist egal.

Oder würden mir diese die Lautsprecher bzw das Radio kaputt machen?

Nein.

http://www.conrad.de...-St?ref=searchDetail
und
http://www.conrad.de...-St?ref=searchDetail

Das sind die falschen Elkos. Du brauchst bipolare (oder auch Tonfrequenz-) Elkos.
zuckerbaecker
Inventar
#4 erstellt: 28. Feb 2015, 21:50
Du brauchst einen Bipolaren Elko.
WO der in der Leitung montiert wird is egal - logisch.
seeigel42
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Feb 2015, 22:00
was passiert wenn ich die dennoch montiere und auf + und - achte?
Was wären die richtigen um auf ca 70/80/100hz abzuriegeln
angenommen ich würde einen Verstärker (I-sotec) einbauen , würden mir die Kondensatoren durchbrennen?

Nein. Zumindest nicht, wenn Du weißt, was Du tust.
die kommen wenn ich das richtig verstanden habe in die + Leitung vom Lautsprecher
zuckerbaecker
Inventar
#6 erstellt: 28. Feb 2015, 22:11
Meister - da gibt's kein Plus und Minus.
Musik ist WECHSELSTROM!


angenommen ich würde einen Verstärker


Dann brauchst KEINEN Kondi - die haben nämlich ne Frequenzweiche bereits eingebaut.
WhiteRabbit1981
Inventar
#7 erstellt: 28. Feb 2015, 22:22
Sicher dass die I-Sotec einen eingebauten Hochpassfilter haben Zuckerbäcker? Zumindest auf der Produktseite steht davon nichts, auf den Bildern erkenne ich auch keinen. Weder beim kleinen noch bem etwas größerem.
http://www.i-sotec.c...0-watt-outlet?c=2765
http://www.i-sotec.c...rker-240-watt?c=2573
seeigel42
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Feb 2015, 22:23
Das Mistding (i-sotec 4CX ) das ich gerade drin habe schaltet die Filter automatisch dazu wenn ich auf 2+Sub oder 4+Sub schalte ansonsten habe ich keine Filter.
2+Sub ist unbrauchbar für 4 LS
4+Sub= vorne geht es und hinten fehlt beinahe der kp. Bass
Meine beiden Probehörer (Sohn + Frau) meinten das der Klang ohne Verstärker besser ist als mit
ohne Filter gibt es beinahe bei jedem Lied Kopfschmerzen (zumindest von den Eton Pow172.2 vorne)
die Kappa 65.3cs hinten sind etwas gutmütiger
Von der Lautstärke brauche ich eigentlich keinen Verstärker

EDIT:
http://www.i-sotec.c...i-level-input?c=2573


[Beitrag von seeigel42 am 28. Feb 2015, 22:24 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#9 erstellt: 01. Mrz 2015, 02:43
280 Lappen und net mal ne einstellbare Weiche
seeigel42
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 01. Mrz 2015, 09:50
Ich wollte Plug und Play haben und das Gerät entweder unter den Sitz (geht nicht wegen Platzmangel) oder ins Handschuhfach packen. Das war wohl ein Fehler
Was mich von anderen Geräten abgeschreckt hatte war das ich eine separate Stromversorgung mit Monsterkabel hätte legen müssen. In die Türen hätte ich auch keine dickeren Kabel bekommen.
Inzwischen bin ich soweit das ich mir einen passenden Isoadapter zu bauen.
Was wäre denn ein sinnvolleres Gerät gewesen für 150-200 mit nicht mehr als 20-25 Ampere damit ich keine separate Leitung von der Batterie brauche?
zuckerbaecker
Inventar
#11 erstellt: 01. Mrz 2015, 10:14

Meine beiden Probehörer (Sohn + Frau) meinten das der Klang ohne Verstärker besser ist als mit


Dann lass ihn halt weg?

Bipolare Elkos kosten übrigens auch net die Welt.

Die kommen dann aber NACH der Stufe in die Leitung

Hat Dein Radio keinen Frequenzregler für Höhen und Tiefen?

Liegt vielleicht ein Einbaufehler der TMT vor, das die sich komisch anhören?





http://www.pimpmysou...fa3e88cf8a96e0eefd56

http://www.pimpmysou...fa3e88cf8a96e0eefd56

http://www.pimpmysou...fa3e88cf8a96e0eefd56
seeigel42
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 01. Mrz 2015, 12:12
Ford Focus 2011 mit Werksradio org mit 6 Lautsprechern vorne mit Hochtönern hinten normale mit so einem Konus in der mitte
Das Radio hat Höhe , Mitte und Bass Regler zusätzlich DSP alle und Fahrer + keine, Rock, Pop, Klassik und Stimmen als Einstellungen
Radio tauschen ist nicht so einfach weil da das Navi+ BT+ Freisprecheinrichtung+ Fahrzeuginfos dran hängt.
Wenn es nur ein einfacher Wechsel wäre hätte ich es schon getauscht

Das mit dem Weglassen ist beinahe schon beschlossene Sache
Komisch anhören : nur bei manchen Liedern. Bei anderen klingt es super

Einbaufehler : mit Kabel verpolt: das geht nicht anders herum anzuschliesen (breite und schmal Flachstecker im Lautsprecher Adapterstecker) Die Türen und Löcher sind mit Alubutyl gedämmt/geschlossen. Die Türenausenseiten habe ich wieder entdämmt weil die Tonlage zu sehr abgerutscht ist (ohne Verstärker) mit hatte ich die Dämmung bereits entfernt
seeigel42
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Mrz 2015, 21:45
Mal was anderes :
Ich hatte vorher Clarion 1731r drin. Diese Flattern bei etwas mehr Bass und mittlerer Lautstärke bei Bruno Mars.
Jetzt habe ich mir aus der Sammlung tiefe Songs zum SPL ein paar Lieder besorgt und selbst bei den für Subwoofer verhalten sich die Clarions normal.
An was kann das liegen, sind die kaputt?
zuckerbaecker
Inventar
#14 erstellt: 01. Mrz 2015, 23:31
Das würde ja bedeuten die flattern von selbst.

Ganz sicher nicht.

Sie bekommen ein Signal, das dieser Effekt entsteht.
seeigel42
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Mrz 2015, 01:38
Was kann das für ein Signal sein? Die anderen Lautsprecher (Eton/Kappa) flattern ja auch nicht.
Was mir dabei aufgefallen ist das sie weniger flattern wenn ich 2 von den falschen 220µF Elkos in Reihe (+ auf + oder - auf -) vor den Lautsprecher klemme. Laut Internetberechnungen sollten 2 Elkos in Reihe den Wert halbieren womit 110µF anzunehmen sind. Damit sollten bis 362Hz blockiert/gedrosselt sein
Harembefürworter
Gesperrt
#16 erstellt: 13. Mrz 2015, 22:00
Kondensatoren allein ergeben ein flaches 6dB-Filter.
Halte ich für sehr praxisuntauglich.
Haben die Chassis überhaupt einen linearen Impedanzverlauf?
Es müssen keine Folienkondensatoren sein.

Aktive Filter sind m.E. mit Klangeinbußen verbunden.

Ich habe entsprechende Chassis zum entsprechendem Volumen mit entsprechenden passiven Filtern gewählt und benötige daher keine Hochpassfilter. Die Eigenschaften im Bass ergeben sich allein aus dem Zusammenspiel von Volumen und physikalischen Eigenschaften der Schallwandler bzw. passiven Filter.
Da wäre ich doch dumm, an den Syptomen klangverschlechternd rumzudoktern.
Audiklang
Inventar
#17 erstellt: 13. Mrz 2015, 23:27

Harembefürworter (Beitrag #16) schrieb:
Aktive Filter sind m.E. mit Klangeinbußen verbunden.


aber immer noch besser wie nen chassis im bereich der eigenreso passiv zu filtern

Mfg Kai
Harembefürworter
Gesperrt
#18 erstellt: 15. Mrz 2015, 15:49
Das habe ich nicht empfohlen, sondern das Gegenteil, auf ein HPF ganz zu verzichten, in dem entsprechende Chassis im entsprechenden Volumen mit passenden (Zwei-bzw. dreiwege) Filtern werkeln. Also garkein Grund besteht, Gebummse mit Signalbearbeitung bzw. Bauteilen entgegenzuwirken.

Abgesehen davon habe ich den Impedanzverlauf meiner Chassis aufwendig linearisiert.
Vorraussetzung für passive Filter. Auch im unteren Bereich. Ist nur "etwas" aufwendiger.
Daher auch meine Frage nach der Impedazlinearsierung.
scauter2008
Inventar
#19 erstellt: 15. Mrz 2015, 17:33

Chassis im entsprechenden Volumen mit passenden (Zwei-bzw. dreiwege) Filtern werkeln

Und das geht ohne HPF


[Beitrag von scauter2008 am 15. Mrz 2015, 17:33 bearbeitet]
Harembefürworter
Gesperrt
#20 erstellt: 15. Mrz 2015, 21:28
Klar, im Homehifi sind keine HPF ja auch Normalität.

Im Auto komplizierter, da vor allem die Volumen nicht definerbar bzw. geschlossene Volumen nur in begrenzter Größe realisierbar sind. Dazu kommt das Ziel eines sehr dünnen Tieftons ohne die Stimmenwidergabe zu beeinträchtigen und vor allem die bereits bei wenig Bass zum mitschwingen neigenden Teile, welche das eigentliche Hauptproblem im Auto darstellen.

Eine Lautsprecherbox kann man so aufbauen (Volumen, Chassis, Filter) und abstimmen, daß diese einen schlanken dünnen Bass oder das Gegenteil davon erzeugt. Sollte eigentlich bekannt sein.

Experimente mit passiven HPF für den untersten Tiefton habe ich durchgeführt und kann diese Art der Tieftonbefreiung prinzipiell nicht empfehlen.

Es stimmt allerdings, bevor man mit Kondensatoren was versucht, dann lieber am Amp oder am DSP ein tiefes Tpf realisiert, zumal Klang meist hinter einer höheren Pegelfestigkeit steht.
scauter2008
Inventar
#21 erstellt: 15. Mrz 2015, 22:31
Hab mich wohl zu undeutlich ausgedrückt.

Klar, im Homehifi sind keine HPF ja auch Normalität.

Bei Billigen 20 Euro Boxen kann das stimmen
Aber in jeder Hochwertigeren 2/3 Weg Box sind 1-2 HPF verbaut.
Harembefürworter
Gesperrt
#22 erstellt: 15. Mrz 2015, 23:35
Hier geht es bzw. mir ging es um das tiefe HPF, um damit den Tiefbass rauszufiltern.

"20Euro-Boxen":
Ganz im Gegenteil, audiophile Lautsprecherkonzepte laufen teils breitbandig.
Z.B. Elektrostaten bilden den entscheindenen Bereich über eine Fläche ab.
Derartige Konzepte sind m.E. sogar empfehlenswerter.

Sinn macht es durchaus, auch im Auto auf die Filterei ganz zu verzichten.
Frage ist die Bezahlbarkeit.
ErikSa91
Inventar
#23 erstellt: 17. Mrz 2015, 05:39
Wie erreicht man dann ohne Filter eine entsprechende (mechanische) Belastbarkeit? Bzw. wie kann das funktionieren ohne Filter?

LG
Erik
Harembefürworter
Gesperrt
#24 erstellt: 21. Mrz 2015, 18:54
Habe ich doch schon beschrieben.
Wie bei Homehifiboxen.
Belastbare Chassis im entsprechend eingestlellten Volumen. Gibt dann noch "Tricks" in den Weichen.
Also nicht richtig einfach zu realisieren. Fachwissen ist von nöten!
Außerdem ist es ein Ausschlanken.Mir reicht es vollkommen aus.
Jazzfahrer
Stammgast
#25 erstellt: 21. Mrz 2015, 20:43
Er (Harembefürworter) meint nicht "keine" Filter zu nutzen, sondern diese auf anderem Weg zu realisieren.
Sobald er aber auch nur einen Kondensator etc. dazwischen packt benutzt er einen Filter.

Z.b. der Hochpass bei einem Subwoofer im geschlossenen Gehäuse, der dann als Subsonic dient. Ist zwar auch ein Filter, passiv durch den Bau des Gehäuses hervorgerufen. etc.
Ganz "ohne" Filter geht m.W.n. nicht.


[Beitrag von Jazzfahrer am 21. Mrz 2015, 20:44 bearbeitet]
Harembefürworter
Gesperrt
#26 erstellt: 22. Mrz 2015, 09:41
Man muss zwischen den Klappergeräuschen der Türen und der Belastbarkeit der Ls differenzieren.

Ich selber habe keine zusätzlichen Kondensatoren im Signalweg, um damit vor den Tmt's Hpf zu realisieren.

Wozu, wenn die Chassis belastbar bzw. die Türen stabilisiert sind und auf richtig gesundheitsschädigende Pegel weitestgehend verzichtet wird?
Wichtig sind die optimalen Volumen zum jeweiligen Ls.

Man kann Einfluss auf die Güte nehmen.

Ich gebe zu, mein System verpulvert recht viel Saft. Es werkeln Saugkreise.


[Beitrag von Harembefürworter am 22. Mrz 2015, 09:51 bearbeitet]
Tomcat78
Stammgast
#27 erstellt: 14. Jun 2015, 01:26

Diese Flattern bei etwas mehr Bass und mittlerer Lautstärke bei Bruno Mars.
Jetzt habe ich mir aus der Sammlung tiefe Songs zum SPL ein paar Lieder besorgt.....


Immer wieder bekomme ich zu lesen, Lied A hört sich gut an Lied B nicht, bei Lied C scheppert die Türverkleidung usw....

Falls es dem einen oder anderen unter euch noch nicht bekannt ist, es gibt gratis Sinusgeneratoren für Android. Ist nur etwas vorsicht geboten: Pegel langsam hoch regeln und Verstärker erst nach dem Anschliessen einschalten.
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