Hochton mit Elko trennen

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ARLTer
Stammgast
#1 erstellt: 08. Dez 2005, 20:47
Wir haben hier nen alten Hochtöner, und wollen denn vorübergehend in ein Audi stricken.
Die kommen erstmal nur ans Radio, also keine Pegelorgien.
Leider haben wir die Weiche nicht mehr, und jetzt wollen wir dem einen Elko verpassen.
Weis jemand was es für einer sein muß?

RooMan
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 09. Dez 2005, 14:56
Tach...

kommt drauf an wie genau du den trennen willst aber wenn es nur so vorrübergehen ist würd ich sagen irgenwas zwischen 3 und 10 µF ... und der Kondensator sollte bipolar sein ... also Kein Elko !!!

Gruß Roo
UweM
Moderator
#3 erstellt: 09. Dez 2005, 19:47

RooMan schrieb:
Tach...

kommt drauf an wie genau du den trennen willst aber wenn es nur so vorrübergehen ist würd ich sagen irgenwas zwischen 3 und 10 µF ... und der Kondensator sollte bipolar sein ... also Kein Elko !!!

Gruß Roo



Es gibt auch bipolare Elkos. Vermutlich sind sogar die meisten weltweit in Frequenzweichen verbauten Kondensatoren Elkos

Grüße,

Uwe
soundiman
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Dez 2005, 14:10
hi

elko ist nicht gleich elko.
der wert richtet sich nach der gewünschten trennfrequenz.
zum ermitteln des wertes ist die impedanz des ht erforderlich.
vermutlich handelt es sich um einen 4ohm-ht.möchte man den bei 3000 hz trennen mit einer steilheit von 6db(ein elko im signalweg),so brauch man einen wert von 15mf.
handelt es sich um einen 6öhmer,sollte man es mit 9mf ausprobieren.setzt man den wert runter,erhöt man die trennfrequenz.
der klang des ht hängt entscheidend vom aufbau und der qualität des elkos ab.man kann einen preiswerten nehmen,welcher etwas "muchtig"klingt oder einen teuren mkp,welcher hochauflösender,aber meist unnatürlicher rüberkommt.die alternative ist,den wert aus einer mischung
beider typen aufzubauen.der mkp sollte sich z.b mit 1,0mf an dem elko hängen,welcher z.b 8,2mf aufweist.
habe soetwas alles da und helfe gerne.
übrigens:ls-systeme aus dem handel klingen meiner meinung nach überhaupt nicht.selbstgebaut ist besser.

mail :frequenz71@gmx.net

gruß
MD81
Inventar
#5 erstellt: 11. Dez 2005, 16:52
Standart bei Z=4 Ohm HT ist um die 6,3µF. Würde mir nen günstigen Folienkondensator besorgen, wobei eigentlich ein bi-polarer Elko auch ausreicht für diesen "nicht high-end" Ensatz.
surround????
Gesperrt
#6 erstellt: 11. Dez 2005, 17:12
6,3µF????? da liegts du doch irgendwo zwischen 6kHz und 7kHz!!!
ich würde mich da ehr zischen 10µF und 15µF bewegen!!!
also zwischen fast 3kHz und 4kHz!!
MD81
Inventar
#7 erstellt: 11. Dez 2005, 18:19
Soll ja auch so hoch sein, ist ja NUR eine -6db/oct. Trennung!
surround????
Gesperrt
#8 erstellt: 11. Dez 2005, 18:27
naja gut damit geht man auf nummer sicher wenn man nichts genaueres über HT weiß als die impedanz!!!!
und ich nehme mal stark an das der HT nicht grad ein sahnestück ist der tiefere trennfrequenzen verkraftet!!!
soundiman
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Dez 2005, 20:25
hallo

auf alle fälle sollte man die trennfrequenz nicht zu tief wählen-also eher unter 15mf,damit es im unterem hochtonbereich nicht zu größeren überschneidungen kommt.das führt zu blecheimersound.
außerdem ist zu berücksichtigen,daß ein hochtöner in der regel einen bis zu 7db höheren pegel hat als ein tieftöner.
somit sollte man auch an eine pegelabsenkung denken.ganz einfach zu realisieren mit zwei widerständen.einen in serie und einen parallel zum ls.die werte richten sich nach impedanz,wirkungsgrad und gewünschter absenkung.

mfg
ARLTer
Stammgast
#10 erstellt: 11. Dez 2005, 20:26
Genau so ist es, wir wissen nicht genau was es für ein HT is, und es ist auch nur ein Überbrückung.
Also wir haben mal im Netz unter Spektron geguckt, und haben nix genaues über den HT gefunden aber Spectron trennt die HT´s bei 3500Hz und die haben alle 4 Ohm.

Also würden wir mit 12µF ganz gut liegen, oder?
UweM
Moderator
#11 erstellt: 11. Dez 2005, 21:04

soundiman schrieb:
hi

rüberkommt.die alternative ist,den wert aus einer mischung
beider typen aufzubauen.der mkp sollte sich z.b mit 1,0mf an dem elko hängen,welcher z.b 8,2mf aufweist.
habe soetwas alles da und helfe gerne.



Du hast MKPs da mit 1000µF und Elkos mit 8200µF?

Die würde ich tatsächlich gerne mal sehen.

Grüße,

uwe
surround????
Gesperrt
#12 erstellt: 11. Dez 2005, 21:24
jetzt wo du es sagts würd ich die auch gerne sehen
soundiman
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Dez 2005, 12:40
hallo

meinte natürlich mikrofarad.

hoffentlich sind jetzt alle klarheiten beseitigt.

grüße
surround????
Gesperrt
#14 erstellt: 12. Dez 2005, 13:19
µ = Alt Gr + m-taste
just-SOUND
Inventar
#15 erstellt: 12. Dez 2005, 13:29
Also ich trenne Andrian A25 HTs meist mit 3,3µF....so fahre ich jetzt auch selbst den Audio System HX HT spazieren....funzt 1A....die meisten TMTs spielen ja bis 3-4000Hz gut mit und bei ner 6db Trennung fällt der Pegel ja nur langsam!

bei 15µF würd ich SEHR aufpassen.....is ja ne 3khz Trennung und die kann bei Pegel schnell den HT wegrauchen lassen...

Als Elko kann ich den Mundorf ZN Cap sehr empfehlen!
MD81
Inventar
#16 erstellt: 12. Dez 2005, 13:43
Ich hab es mal getestet mit einem kratzenden (schon vom Werk aus) Hertz Hochtöner.

An der Heimanlage auf Fullrange aufgedreht bis kanpp vor clipping. Geht wunderbar. Habs ne halbe Stunde auf vollem Pegel laufen lassen.
Danach dann einen 20Hz Sinuston draufgegeben auch mit vollen 80 Watt RMS... kein Problem. Wird nichtmal warm aber schwingt ganz schön.
Ich glaube das mit dem abrauchen wird immer ein bisschen überbewertet oder es sind einfach sehr gute HT gewesen.
surround????
Gesperrt
#17 erstellt: 12. Dez 2005, 13:51
@neo
soweit ich weiß wird der 3,3µF bei dem andrian auch eingesetzt um den frequenzverlauf etwas zu linearisieren da der da paar kleine überhöhungen drin hat!!!
just-SOUND
Inventar
#18 erstellt: 12. Dez 2005, 14:00

MD81 schrieb:
Ich hab es mal getestet mit einem kratzenden (schon vom Werk aus) Hertz Hochtöner.

An der Heimanlage auf Fullrange aufgedreht bis kanpp vor clipping. Geht wunderbar. Habs ne halbe Stunde auf vollem Pegel laufen lassen.
Danach dann einen 20Hz Sinuston draufgegeben auch mit vollen 80 Watt RMS... kein Problem. Wird nichtmal warm aber schwingt ganz schön.
Ich glaube das mit dem abrauchen wird immer ein bisschen überbewertet oder es sind einfach sehr gute HT gewesen.


Hat auch damit zu tun, dass zu niedrigen Freq. der Widerstand WEIT über die normale Impedanz hinausgeht!
just-SOUND
Inventar
#19 erstellt: 12. Dez 2005, 14:18

surround???? schrieb:
@neo
soweit ich weiß wird der 3,3µF bei dem andrian auch eingesetzt um den frequenzverlauf etwas zu linearisieren da der da paar kleine überhöhungen drin hat!!!


Nope....der Meister himself empfiehlt 3,3 bis max. 6,8µF und nicht mehr bei einer PASSIVEN Trennung....aktiv geht auch 4khz 12db und bei HTs mit Koppelvolumen (zb. A25G der Serie7) geht auch 2-3khz mit 6db......PASSIV wird allerdings (selbst bei den hochwertigen HTs) nicht über 7µF getrennt!

Hier mal ein Link zu einem ähnlichen Thema:

http://forum.m-eit-a...ighlight=6db&start=0
http://forum.m-eit-audio.de/viewtopic.php?t=8235&highlight=6db
UweM
Moderator
#20 erstellt: 12. Dez 2005, 15:47

NEO123 schrieb:

Als Elko kann ich den Mundorf ZN Cap sehr empfehlen!


Das ist aber kein Elko!

Grüße,

Uwe
just-SOUND
Inventar
#21 erstellt: 12. Dez 2005, 16:00
*umgangssprachlich*


Trotzdem isses ne gute Empfehlung
surround????
Gesperrt
#22 erstellt: 12. Dez 2005, 17:59
@neo
ich weiß dass die empfehlung vom meister himself kommt
aber soweit ich weiß soll das auch helfen den frequenzgang zu glätten
just-SOUND
Inventar
#23 erstellt: 13. Dez 2005, 00:19
Beim 13/16er viell. aber net beim HT
soundiman
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 13. Dez 2005, 12:42
hi

eine empfehlung einer kondensatorquqlität kann es nicht geben.die verschiedenen qualitäten der kondensatoren(elko-rauh,elko-glatt,mkt,mkp,zinn usw.)haben unterschiedliche physikalische eigenschaften und somit auch einen unteschiedlichen einfluß auf das klangliche verhalten des lautsprechers.so muss ein normaler tonfrequenzelko nicht schlecht klingen, z.b.wenn man ihn vor einer titankalotte klemmt.
eine dezent klingende gewebekalotte freut sich jedoch bestimmt über eine ladung zinn.
wer jedoch klang sucht sollte ohnehin ht und tt mit 12db trennen,den optimalen innenwiderstand der tp-spule,den optimalen ht-pegel und die günstigste trennfrequenz im auto ermitteln und um die scheibenreflexionen in den griff zu bekommen mit einem sperrkreis im hp arbeiten.
das habe ich gemacht.mit dem ergebnis,daß ich ein konkurenzloses ls-system im auto habe-für relativ wenig kohle und vor allem keine unmengen an knete für die teuersten endstufen und steuergeräte im fachhandel ausgegeben habe,wie noch beim alten auto,mit welchem ich überhaupt nicht zufrieden war.
leider hat kaum ein fachhändler das nötige fachwissen,welches zum einbau von lautsprechern benötigt wird.

mfg

frequenz71@gmx.net
just-SOUND
Inventar
#25 erstellt: 13. Dez 2005, 14:06
Schön geschrieben!

Aber wenn du das Einmessen und Anpassen der Weiche auf dein Fahrzeug und Wünsche beim Händler vornehmen lässt bist du GANZ schnell 100€ und mehr los, was die meisten scheuen und dann lieber in ein größeres System investieren wollen.

Wenn man sich aber selbst die Zeit nimmt kann das SEHR viel bringen!
just-SOUND
Inventar
#26 erstellt: 13. Dez 2005, 14:06
Übrigens passt ein ZN Cap fast immer.....ok ich verbau auch keine MetallHTs
soundiman
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 14. Dez 2005, 12:26
hallo

seit dem ich mir vor schon einiger zeit im fachhandel ein 650euro-2wegesystem gekauft habe,welches frequenzweichenbauteile für 14euro und tieftöner für 15euro das stk.aufwies und alles durch eine unausgereifte schaltung zusammengehalten wurde,bin ich von fertigen systemen aus dem handel geheilt und befasse mich selber intensivst mit dem thema.
ein lautsprechersystem sollte auch im auto so gut klingen,daß man am liebsten nicht mehr aussteigen möchte.
das passiert mir leider immer wieder.zum glück,denn das beweist,die ca.2000euro-investition hat sich gelohnt.
zinnfolie habe ich übrigens nicht im einsatz.jedoch einige wima-metallfolienkondis und styroflex.

grüße

frequenz71@gmx.net
just-SOUND
Inventar
#28 erstellt: 14. Dez 2005, 12:36
Hast du schon mal mit Silveroil Caps gearbeitet?
soundiman
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 15. Dez 2005, 04:21
hi

mit silveroilkondis habe ich noch keine versuche gemacht.das würde auch zu teuer werden,da ich einen wert immer aus mehreren parallel geschalteten werten zusammensetze bzw.arbeite ich ja mit einem sperrkreis,welcher auch noch gut bestückt werden will.und im 3wegesystem(entspricht ca.der 4000euro heimklasse),welches ich gerade realisiere setze ich ein 18db-filter ein,welches richtig fette werte brauch.
außerdem bin ich der meinung,daß man den klang eines sök auch mit preiswerteren kondensatoren nachahmen kann.
aus meiner sicht erreicht man mit dem ausschließlichem einsatz der teuersten bauteile nicht zwangsweise einen super klang.höchstens einen unnatürlichen-analytischen sound.viel wichtiger ist im auto der koreckte einbau der lautsprecher.den ht nicht an a,b o. c-säule bzw.tür verbauen,sondern:im raum mit der möglichkeit der absorbsion in richtung der scheiben.
außerdem verbaue ich ausschließlich metallkalotten,denn wärme schaltungstechnisch zu realisieren ist einfach,aber einem gewebehochtöner absolute feinzeichnug und transparenz beizubringen dürfte wohl nicht möglich sein.
übrigens ist mein auto ein kleines forschungslabor.bei 2 verkehrskontrollen wurden mir wegen dem "affälligem innenleben"schon zweimal ein würgegriff und handschellen verpasst.alles hat eben vor und nachteile.

mfg
RooMan
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 15. Dez 2005, 07:05

soundiman schrieb:

außerdem verbaue ich ausschließlich metallkalotten,denn wärme schaltungstechnisch zu realisieren ist einfach,aber einem gewebehochtöner absolute feinzeichnug und transparenz beizubringen dürfte wohl nicht möglich sein.
übrigens ist mein auto ein kleines forschungslabor.bei 2 verkehrskontrollen wurden mir wegen dem "affälligem innenleben"schon zweimal ein würgegriff und handschellen verpasst.alles hat eben vor und nachteile.

mfg



Das sollten sich jetzt mal all die durchlesen die auf gewebekalotten schwören , grad wegen dem weichen klang. Aber das man das auch schaltungstechnisch realisieren kann find ich echt cool

Hey soundi mach mal bilder von deinem innenraum ... das macht mich neugierig ... hihih ...

Gruß Roo
soundiman
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 15. Dez 2005, 12:54
hi

was ich meinte ist:einer metallkalotte schaltungstechnisch wärme einzuhauchen ist einfacher als einem gewebehochtöner einen analytisch-transparenten sound beizubringen.
viele finden metallhochtöner zu aufdringlich klingend,weil sie noch nie einen koreckt verbauten gehört haben.

ürigens,in meinem auto verlaufen derzeit unter anderem alle kabel(ht,mt,tt,amp)aus dem beifahrerfußraum kommend zwecks abstimmungsarbeiten auf dem beifahrersitz zusammen.meistens sind die ca.20 mal 30 cm großen 3-wegeweichen verdeckt.
"sie müssen uns verstehen,wir leben doch nur eimal",wurde mir als entschuldigung gesagt.bilder verschicke ich nur sehr ungern,denn ich habe keine so große lust auf einen afgahnistanurlaub.

mfg frequenz71@gmx.net
Gsi92
Stammgast
#32 erstellt: 02. Sep 2011, 20:05
würde meinen hochton auch gerne mit elko trennen
ist ein 28 aus dem system infinity ref 6530
was würdet ihr emphelhen ?
nasmidlusios
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 03. Sep 2011, 00:34
Ein 6dB--Filter vor dem Ht ist in der Regel im Auto weniger geeignet.
In den meisten Weichen von Fertigsystemen werkeln 12dB-Filter.
Der Ht kann dadurch etwas mehr Pegel ab.
Der Klang erscheint sauberer.
Ich denke 10mF tun´s.
Audiklang
Inventar
#34 erstellt: 03. Sep 2011, 00:51
hallo

ich würde 4,7 µF antesten oder 3,9 µF !

rechnerisch ermittelte werte liegen sowieso garantiert daneben

ein 6db filter ist nur eine notlösung , damit dieser richtig funktioniert müsste normalerweise die impedanzspitze des treibers begradigt werden denn die ändert die trennung nur durch den kondi stark

Mfg Kai
Gsi92
Stammgast
#35 erstellt: 03. Sep 2011, 11:03
ok dann werde ich die mal besorgen und austesten
weißmjemand die trennfrequenz von den orginalen weichen von diesem system ?
nasmidlusios
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 04. Sep 2011, 20:13

Audiklang schrieb:
hallo

ich würde 4,7 µF antesten oder 3,9 µF !

rechnerisch ermittelte werte liegen sowieso garantiert daneben

ein 6db filter ist nur eine notlösung , damit dieser richtig funktioniert müsste normalerweise die impedanzspitze des treibers begradigt werden denn die ändert die trennung nur durch den kondi stark


Errechnen kann man ohne Werte bzw. Impedanzverlauf des Ht´s nichts.
Um zu wissen, ob eine Impedanzkorrektur vorgenommen werden muss, sollte oben genanntes vorliegen.
Ich gehe von einer Nennimpedanz von 4Ohm aus, einem Ht, der eine Impedanzspitze (ggf. bei 1500-2000Hz) aufweist und in seinem Impedanzverlauf steigend ist.
Außerdem wäre es sinnvoll zu wissen, was mit dem Tmt los ist!
Spielt ohne Filter ?
Und wenn, dann sollte man hier meiner Erfahrung nach nicht steiler als 6dB trennen.


[Beitrag von nasmidlusios am 04. Sep 2011, 21:51 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#37 erstellt: 04. Sep 2011, 20:26

namidnuos schrieb:
Ich gehe von einer Nennimpedanz von 4Ohm aus, einem Ht, der eine Impedanzspitze (ggf. bei 1500-2000Hz) aufweist und in seinem Impedanzverlauf steigend ist.

dass ist deine annahme

da es aber auch 6 oder 8 ohm Ht`s gibt und der impedanzgang unbekannt ist hilft eben nur selber testen

Mfg Kai
Soundscape9255
Inventar
#38 erstellt: 04. Sep 2011, 20:51
Sch.... unser Troll ist wieder da!
Audiklang
Inventar
#39 erstellt: 04. Sep 2011, 20:59
hallo

na das kann ja "trollig" werden

Mfg Kai
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 04. Sep 2011, 21:48

Gerade wenn man mit 6dB ohne Impedanzkorrektur trennt und Unregelmäßigkeiten durch einer Trennung im Bereich einer Impedanzspitze bzw. Unstimmigkeiten im Frequenzverlauf so gering wie möglich halten will, sollte man die Trennfrequenz bzw. die Kapazität des Kondensators höher ansetzen.


Wieso empfiehlst du dann 10µF (die wieder wegeditiert sind)?


Außerdem wäre es sinnvoll zu wissen, was mit dem Tmt los ist!
Spielt ohne Filter ?
Und wenn, dann sollte man hier meiner Erfahrung nach nicht steiler als 6dB trennen.


Wieso nicht?

Wie auch immer...das hier ist reine Glückssache. Ohne Erfahrung, Messequipment und Wissen wird das nicht mehr als Lotto.
Deshalb einfach mal die Frage:


Gsi92 schrieb:
würde meinen hochton auch gerne mit elko trennen


Warum?



[Beitrag von 'Stefan' am 04. Sep 2011, 21:53 bearbeitet]
nasmidlusios
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 04. Sep 2011, 21:58
Stimmt, ich meinte tiefer ansetzen.
Das editieren hat sich mit deinem Beitrag überlappt.
10mF ist trotzdem tief genug.
4Ohm ist im Carhifi der Regelfall.
Jedoch die "10mF" waren nie wegeditiert!

Im Netz habe ich übrigens diese Info zu dem System gefunden:
- 2 Ohm Bauweise für effizientere Leistungsausbeute aus herkömmlichen Verstärkern


[Beitrag von nasmidlusios am 04. Sep 2011, 22:02 bearbeitet]
sisqo80
Inventar
#42 erstellt: 04. Sep 2011, 22:05

namidnuos schrieb:

Ich denke 10mF tun´s.


Ich nehm mal an du meinst µF und nicht mF, ansonsten wäre das ziemlicher schwachsinn was du schreibst

Je höher die µF umso tiefer die Frequenz!

namidnuos schrieb:

Ein Wert von 6,8mF wäre schon relativ tief angesetzt.

Deine vorgeschlagen 10µF erzeugen einen noch tieferen HP


4,7µF bei 6ohm und 3,9µF bei 8ohm sind schon durchaus akzeptabel, bei 4ohm würde ich dann 6,8µF nehmen.

Ob die 6dB Trennung so toll klingt glaub ich weniger, im Prinzip müsstest du dir nen Satz Kondensatoren von 3,9µF-10µF kaufen und austesten welcher dir am besten gefällt.
Audiklang
Inventar
#43 erstellt: 04. Sep 2011, 22:07

nasmidlusios schrieb:
10mF ist trotzdem tief genug.

damit produzierst du ne schöne klirrschleuder und die eigenreso wird voll mit "reinsauen"

Mfg Kai
Soundscape9255
Inventar
#44 erstellt: 04. Sep 2011, 22:46

nasmidlusios schrieb:

10mF ist trotzdem tief genug.
4Ohm ist im Carhifi der Regelfall.


Wir bauen uns einen Subsonic-Filter 1. Ordnung für den Hochtöner?

Oder hat da jemand die Präfixe nicht im Griff?

http://de.wikipedia.org/wiki/Vorsätze_für_Maßeinheiten

Oder einfach mit der Tastatur überfordert?

'Stefan'
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 04. Sep 2011, 22:59

nasmidlusios schrieb:
Jedoch die "10mF" waren nie wegeditiert!


Richtig, mein Fehler. Ich habe danach gesucht...allerdings im falschen Beitrag.

Die Frage zur Trennung des TMT wäre -- für mich -- noch interessant.

(Beiträge im Nachhinein -- wenn schon Diskussionen darauf aufgebaut sind -- massiv zu editieren ist übrigens nicht wirkliche gerne gesehen. Damit meinte ich jetzt nicht die 10µF, sondern den Großteil, der bei deinem Beitrag oben nun fehlt! Das bitte in Zukunft anders regeln!)



[Beitrag von 'Stefan' am 04. Sep 2011, 23:03 bearbeitet]
nasmidlusios
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 05. Sep 2011, 04:19

nasmidlusios schrieb:
Ein 6dB--Filter vor dem Ht ist in der Regel im Auto weniger geeignet.
In den meisten Weichen von Fertigsystemen werkeln 12dB-Filter.
Der Ht kann dadurch etwas mehr Pegel ab.
Der Klang erscheint sauberer.
Ich denke 10mF tun´s.


Um den Ht zusätzlich zum Tmt laufen zu lassen, wie es gern im Autohaus oder Kfz-Werkstatt praktiziert wird, sollte man selbstverständlich deutlich darunter liegen.
Da tut´s dann sicherlich auch 1-2uF.

Eine Trennung mit einem 6dB-Filter unter den Bedingungen, wie man sie im Auto in der Regel vorfindet ist nicht nur weniger geeignet, sondern in den aller aller meisten Fälle ungeeignet, weil man nicht das hinbekommt, was man unter einer sauberen Trennung versteht.
Man kann auch ein Brot in Scheiben zerstückeln und von "Trennung in Scheiben" reden.

Wenn nur Kondensatoren zur Verfügung stehen, machen selbst Messungen wenig Sinn, denn was will man korrigieren, außer den Übernahmebereich, deren Nachteile man auch erhören kann, wenn diese bei zu tiefer Trennung ggf. mertklich zunehmen.

Es ist richtig, daß man sich im Wert eher nach unten orientieren sollte, um den Übernahmebereich nach oben zu korrigieren.
Sorry.

Übrigens hatte ich erwähnt, daß in der Beschreibung zu dem System von einer 2Ohm-Bauweise die Rede ist.
Ist das mit einem 4Ohm(oder höher) Ht denn überhaupt möglich?


[Beitrag von nasmidlusios am 06. Sep 2011, 04:07 bearbeitet]
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