Unterschiedliche Durchmesser bei Hochtöner

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Simon
Inventar
#51 erstellt: 05. Jan 2010, 09:56
Hi!

backmagic schrieb:
Wird vermutlich doch mehr an der übertrieben hohen Lautstärke der Car Hifi Hörer liegen und der Angst den HT durchzujagen, daher die hohe Trennfrequenz.

Ich werd auf alle Fälle die nächste Zeit mehr mit Breitbändern ab 300 Hz auf dem Armaturenbrett experimentieren und mir die Ratschläge dazu besser im Home Hifi Bereich des Forums holen

backmagic schrieb:
Car Hifi und Home Hifi unterscheiden sich am meisten daran das der Home Hifi Hörer weniger Wert drauf legt das andere Hifi Hörer im Nebenzimmer vor Neid erblassen weil der Boom Boom lauter ist?

utzg utzg? Na da gehör ich zum Glück nicht dazu.

Wenn ich manchmal in den DIY-Bereich sehe, erblicke ich tonnenweise Threads von irgendwelchen Viechern und anderen großen Hörnern.
Vergeblich suche ich AOS Studio 100, Faktum, Cumulus, Audimax, Visaton Concorde oder Vox 252/3, ... oder gar Eigeninitiativen. (Letzteres gibt es von ein paar Leuten, aber das sind immer die gleichen.)
Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Ein Projekt mit HT und MT Kalotte plus Konus TT in einem aus dem Vollen gefrästen Metall, das dann auch noch sehr gut eingemessen wurde, hat mich z.B. beeindruckt.
Habe selbst eine Zeit Buschhörner, Viecher und ein paar Hobby-PA-Teile gebaut. Und du kannst mir glauben, dass der Klang in meinem Auto viel besser ist als mit diesen Teilen.


backmagic schrieb:

Wenn ich den HT bei 5kHz mit 6dB trenne und den TMT mit 12dB bei 2kHz bekomme ich in manchen Autos einen aalglatten Verlauf.

kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen? :?

Siehtst du, der eine stellt sich irgendwas vor, der andere testet und findet es heraus.


backmagic schrieb:
Also für mich gelten im Wohnzimmer, bei ner Beschallung oder im Auto so ziemlich die gleichen Grundlagen.

Physik ist Physik...

Physik ist Physik, da hast du vollkommen recht.
Die Grundlagen unterscheiden sich aber massiv weil sich die Physik eben nicht verändert.

Und freundlich grüßt
der Simon
Mr.$ound
Stammgast
#52 erstellt: 05. Jan 2010, 13:04
Ich wollte nur mal einen kleinen Gedankenanstoß hier rein bringen, das Dingen welches ihr alle immer so tief Trennen wollt nennt sich Hochtöner und jetzt dürft ihr genau 3 mal raten wesshalb

Das eine tiefere Trennung die Bühne höher zieht als wenn der HT höher getrennt is, is auch völliger murks ! Es kommt immer auf die gegebenheiten an und auch auf den Hochtöner selbst pauschalisieren geht in dem Falle einfach nicht

Wenn ich Hochtöner in einer bestimmten Kette testen will wieso sollte ich dann die ganze Abstimmung übern haufen werfen ? Natürlich kann man testen ob evtl. steiler/flacher oder Trennfreq höher/niedriger funktioniert aber wenn der rest des Systems steht könnte man allerhöchstens noch den LP des TMTs noch verändern aber der Rest interessiert doch nicht die Bohne .... ist zumindest MEINE bescheidene Meinung

Gruß Sven
derboxenmann
Inventar
#53 erstellt: 05. Jan 2010, 14:09
Wisst ihr wie ICH Hochtöner teste?

Fullrange

ratet mal warum
Das ist übrigens kein Tipp von mir, die Lautsprecher ohne Filter laufen zu lassen - es geht hier ums Testen und Probehören (ohne zusätzliche Komponenten)
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 05. Jan 2010, 14:18
Den R25A hab ich hier auch schon mit HPF bei 100Hz mit 12dB und auch mal leise fullrange laufen lassen. Mehr als Zimmerlautstärke hab ich dann aber doch sein gelassen...

Verrat uns dein "Geheimnis".
eiskalt
Stammgast
#55 erstellt: 05. Jan 2010, 14:22
gibts hier auch jmd der seine tweeter mit lowpass im bandpassgehäuse testet ?



gruß seb


[Beitrag von eiskalt am 05. Jan 2010, 14:23 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 05. Jan 2010, 14:28
Jopp...nen HPF bekommt er auch noch. Infraschall muss ja nicht sein.
derboxenmann
Inventar
#57 erstellt: 05. Jan 2010, 14:39
Die elektrische Belastung sollte den Hochtöner net killen (wenn er was taugt) und der hub ist idR bei 0,1mm linear.

sowas kann man schon erkennen, wenn man gute Augen hat.
Ich erwarte von einem gut konstruierten Hochtöner, dass er keine Resonanzen aufweist - Resonanzen im "Bassbereich" sind prinzipiell eher "selten"

Ist der Hochtöner Strömungsoptimiert aufgebaut, treten selbst bei tieferen Frequenzen keine Störgeräusche auf.

Und ganz einfach ist es:
Wenn der Hochtöner ohne Filter gut klingt - dann tut er es auch mit Filter
Natürlich bedeutet das nicht, dass es keine Hochtöner gibt, die nur mit Filter gut klingen - aber warum denn so umständlich
Ob der HT nervt, oder feinauflösend ist, ist so schnell wahrnehmbar.
Eine zu hohe Güte ist schneller Wahrnehmbar (der Resonanzbereich wird ja idR ausgeblendet).

aus Versicherungstechnischen Gründen kann ichs aber nicht empfehlen, das auszuprobieren
Wer wacklige Finger am Leistungsregler hat schnell mal nen HT auf dem Gewissen.

Frequenzgang und Klirrfaktormessungen macht man auch idR ab 500Hz, also deutlich tiefer getrennt, als man erwartet.
Ist aber auch gut so - unterhalb von 1000Hz kommt bei den meisten HTs nix mehr
Also kann man sich den Bereich auch sparen
backmagic
Inventar
#58 erstellt: 05. Jan 2010, 16:58
Sollte jedem Klar sein das ein Auto was anderes ist als ein Wohnzimmer.

Aber es ist schon nicht sehr sinnvoll 2 verschiedene Autos oder 2 verschiedene Wohnzimmer zu vergleichen.

Also wer seine Tieftöner in der Tür bei 2k 12dbtrennt und den Ht bei 5K 6db, ich würd da sehr sehr gern mal ein Messdiagram sehen.

Ich stell mir dann die Bühnenpräsenz irgendwo in Fussraumhöhe vor?

Und so ein Lock im Frequengang ist ja zum Glück weit weniger nervig als ne überhöhung. So ist man ja schön auf de sicheren Seite.



Achja, im Neoset mit der org. Weiche geht der DT284 wirklich nicht sehr gut.

Aber ich kenn auch wenige teure Hochtöner die mit der org. Weiche ihr volles Potenzial ausschöpfen.

Das Thema war ja der Durchmesser der Hochtöner.
Un der Vorteil ist meiner Meinung nach die niedrigere Trennfrequenz.

Und ich für meinen Teil werd im Auto noch mehr mit Breitbändern und noch tieferer Trennfrequenzen experiementieren.

Liebäugle grad mit:
Jordan JXr 6HD
Mark Audio Alpair 6 K
Mark Audio Alpair 5 CG
Tangband W3-1335S
Tangband W3-1364S
Gnubeatz
Inventar
#59 erstellt: 05. Jan 2010, 17:56

backmagic schrieb:
Also wer seine Tieftöner in der Tür bei 2k 12dbtrennt und den Ht bei 5K 6db, ich würd da sehr sehr gern mal ein Messdiagram sehen.

Ich stell mir dann die Bühnenpräsenz irgendwo in Fussraumhöhe vor?


Du schreibst auch nur von deinem Home-Hifi-Thron ohne wirklich zu lesen was hier steht oder?

Durch den Einbau in einer sehr ungleichmäßigen Schallwand mit relativ viel Fläche die reflektiert,
wird der Mittelton des Hochtöners angehoben,
dies wird durch eine hohe Trennung mit flacher Flanke wieder ausgeglichen.

Elektrische Trennung != Akustische Trennung

Zum Probehören der HT:
Wenn man sich mit vielen Leuten trifft und einen Hochtöner in 5 verschiedenen Autos an 5 verschiedenen Endstufen an 5 verschiedenen Radios mit 5 verschiedenen Einstellungen hört,
dann kann man in etwa einschätzen ob der HT etwas für einen ist oder nicht.

Zum DT-284:
Fürs Geld wirklich ein netter HT.
Aber so gut wie er oft dargestellt wird ist er nicht.
Ich würde einen RA28RF oder einen 2904 jederzeit vorziehen.

zum Bumm-Bumm:
Ich empfehle euch einfach mal zu einem AYA oder EMMA Event zu fahren und da mal Probe zu hören. Die meisten der Autos sind so gut gedämmt das man draußen vom Bass nicht allzuviel mitbekommt.

Natürlich gibt es auch Leute die belastbare Woofer mit viel Endstufenleistung dahinter spazieren fahren, aber solange man das nicht nachts in der Stadt aufdreht ist doch alles in Ordnung. Auf der Landstraße werde ich damit ja sicherlich keinen stören, solange da keiner wohnt.
Besser als seine Nachbarn zu nerven.

Gruß Fabian!


[Beitrag von Gnubeatz am 05. Jan 2010, 17:57 bearbeitet]
backmagic
Inventar
#60 erstellt: 05. Jan 2010, 20:58
Ich hab ja anfänglich auch nur gesagt, der Dt 284 ist für 30 Euro ein sehr guter Hochtöner und für meinen Bedarf im Auto voll ausreichend.

Ich würd auch gern nen Audison 3 Wege System reinpacken, ich brauchs halt nicht. Weil die Nebengeräusche dem halt den Sinn nehmen.


Daraufhin fing der Schmuh halt an.

Versteht mich nicht falsch, ich hab in den letzten 15 Jahren immer wieder Car Hifi Anlagen gehört.

Die waren eben meist enttäuschend.

Und ich meine das mit einem Leider.
derboxenmann
Inventar
#61 erstellt: 05. Jan 2010, 21:14
Dann hör dir doch mal ne ordentliche Anlage an -da gehört auch die Fahrzeugdämmung dazu - damit werden im übrigen hauptsächlich die Fahrgeräusche minimiert

@Thread
es geht eigentlich um die größe der Pille...

Das Problem ist halt das Membrangewicht.
Je größer eine Membran, desto schwerer wird sie (im verhältnis).
Und wer in Physik aufgepasst hat, weiß was eine schwerere Membran alles für Probleme mit sich bringt:

Pauschal lässt sich jedoch keine Aussage treffen.
Fakt ist, dass eine größere Membran früher bündelt, in wiefern das von Vorteil oder Problematisch ist, hängt vom Einbau-ort und der Einbau-Art ab.

Simon
Inventar
#62 erstellt: 05. Jan 2010, 22:19
Hi!

backmagic schrieb:
Ich würd auch gern nen Audison 3 Wege System reinpacken, ich brauchs halt nicht.

Es geht eben nicht um irgendwelche Marken oder sauteure Komponenten.
Ich hab das 3-Wege Audison plus Audison Sub an den drei verschiedenen Audison TH-Amps angesteuert von der Pioneer ODR-Kombi gehört.
Und ja, natürlich war es von jemanden eingestellt, der sich auch damit auskennt.
Mir hat mein zwei Wege System an den günstigen Verstärkern klanglich besser gefallen.
Natürlich war die Bühne dank dem MT und dem genialen Prozessor deutlich stabiler.

Wenn du glaubst, dass du mit Breitbändern im Auto glücklich wirst, teste es.
Mir fehlte selbst bei einer 2 Zoll Inverskalotte etwas.
Aber vielleicht ist es genau das, was dir gefällt.

Und freundlich grüßt
der Simon
Gnubeatz
Inventar
#63 erstellt: 05. Jan 2010, 23:33

backmagic schrieb:
Versteht mich nicht falsch, ich hab in den letzten 15 Jahren immer wieder Car Hifi Anlagen gehört.

Die waren eben meist enttäuschend.

Und ich meine das mit einem Leider.



derboxenmann schrieb:
Dann hör dir doch mal ne ordentliche Anlage an -da gehört auch die Fahrzeugdämmung dazu - damit werden im übrigen hauptsächlich die Fahrgeräusche minimiert :)


Dem kann ich nur zustimmen.

Anbei ne schnelle Skizze wie die weit auseinander liegenden Trennungen funktionieren können. Wird im Auto natürlich nie so aussehen, aber ähnlich kann es aussehen.



Trennung wäre hier:
TMT TP - 630Hz bei 6dB/Oct.
HT HP - 5kHz bei 6dB/Oct.

Gruß Fabian!
backmagic
Inventar
#64 erstellt: 06. Jan 2010, 01:47
Also das schaut meiner Meinung nach echt nicht gut aus.


Versteh ich das richtig, im akustisch eigentlich wichtigen Frequenzbereich überlappen sich die Klanganteile vom weit unten positionierten TMT und vom weit oben positionierten Hochtöner?
Papa_Bär
Inventar
#65 erstellt: 06. Jan 2010, 02:04
Wo würdest du denn trennen wenn man fragen darf?
Weisst du in welchen Frequenzen die Stimmlagen sich tatsächlich abspielen und in welchen Bereichen die Grundtöne der verschiedenen Instrumente spielen?
Wie willste dem denn mit nem BB entgegenwirken? Damit prügelst du höchstens die Trennung mitten in die Stimmlage der meisten Sängerinnen und Sänger...

MfG Björn
backmagic
Inventar
#66 erstellt: 06. Jan 2010, 04:15
Da brauch ich ja nicht raten, das sagt mit Google

http://de.wikipedia.org/wiki/Formant

Ich beneide schon etwas die Autobesitzer die org. nen schönen 10er Einbauplatz am Armaturenbrett haben und knapp übern Kickbass trennen können. Ob Breitbänder oder Mitteltöner mit leichter Membran, da kann ich mich auch mit 6000 Hz Trennfrequenz anfreunden
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 06. Jan 2010, 07:00

backmagic schrieb:
Also das schaut meiner Meinung nach echt nicht gut aus.


Versteh ich das richtig, im akustisch eigentlich wichtigen Frequenzbereich überlappen sich die Klanganteile vom weit unten positionierten TMT und vom weit oben positionierten Hochtöner?



Was deiner Meinung nach nicht gut aussieht und was erfahrungsgemäß im Auto funktioniert, sind sowieso zwei paar Schuhe, das solltest du inzwischen verstanden haben.

Das soll natürlich NICHT heißen, dass die im Diagramm gezeigte Ankopplung vom HT an den TMT funktionieren muss.

Und ja, du verstehst das richtig. Langsam kommst du dahinter, wie man im Auto arbeiten muss, um halbwegs linear abzustimmen. Wenn du den weit unten sitzenden TMT und den weit oben sitzenden HT nicht als "akustische Einheit" zum spielen bekommst, solltest du mal jemanden ranlassen, der einstellen kann.

Wo das Problem liegen soll, dass der obere Stimmbereich in ergänzender Weise von HT UND TMT wiedergegeben wird, bleibt mir ein Rätsel...das funktioniert mit passender Ausrichtung und Einstellung prima und macht sogar Sinn. Woher soll denn die (verhältnismäßig tieffrequente) Brillianz im Stimmbereich kommen, wenn nicht vom HT? Ein TMT ist - wie ihr das gesagt habt - ja sowieso zu träge, um das zu können.
Dass man mit einem direkt ausgerichteten 10er Koax + TT in der Türe solche "Problemchen" bei der Abstimmung umgehen kann ist wohl richtig. Die Bühne wird auch stabiler sitzen, allerdings hat nicht jeder den Nerv/die Lust, sein Armaturenbrett zu zerschnibbeln, 2-5 Liter Volumen "rauszuquetschen" und sich dann einen Riesenklotz reinzusetzen. Solche Konzepte hab mit Begeisterung angehört, das is ne sehr feine, aufwändige Lösung.

Viele Anlagen mit einem gegen die Scheibe gerichteten Coax im A-Brett habe ich noch nicht gehört, einfach in der Abstimmung ist das aber auch nicht. Man arbeitet hauptsächlich mit reflektiertem Schall, den man im Auto sowieso schon zu Genüge und in störender Weise hat. Dass es da auch aufwändigem Equalizing und einiger Mess- + Korrekturarbeit bedarf, sollte klar sein.
backmagic
Inventar
#68 erstellt: 07. Jan 2010, 01:48
Damit kein Mißverständniss aufkommt. Ich komm nicht langsam dahinter wie man ne Anlage ins Auto baut, da bin ich schon vor 15 Jahren dahintergekommen.

Nur wohl mit anderen Trennfrequenzen.

Viele Wege führen nach Rom.

Aber nun kenn ich aber den Sinn von sowas:

http://www.car-hifi-...12708507260e9171f996

Ich bleib dann doch lieber dabei, wenn schon Fluid im HT drin ist den möglichst weit unten anzupacken.

Aber das ist doch das schöne an ner aktivweiche, jeder kann so machen wie er will.


[Beitrag von backmagic am 07. Jan 2010, 02:54 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 07. Jan 2010, 03:24

backmagic schrieb:


Aber nun kenn ich aber den Sinn von sowas:

http://www.car-hifi-...12708507260e9171f996


Merkst du eigentlich, was du hier für einen Käse verzapfst?
Aber egal, für mich ist das Thema hier erledigt.


[Beitrag von 'Stefan' am 07. Jan 2010, 03:25 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#70 erstellt: 07. Jan 2010, 04:04

derboxenmann schrieb:
Wisst ihr wie ICH Hochtöner teste?

Fullrange

ratet mal warum
Das ist übrigens kein Tipp von mir, die Lautsprecher ohne Filter laufen zu lassen - es geht hier ums Testen und Probehören (ohne zusätzliche Komponenten) :hail


dem kann ich nur zustmmen

wer wissen will ob ein hochtöner was taugt einfach fullrange laufen lassen

wenn der da schon nervt kann man den in der regel schon aussortieren oder es wird mit einer sinvollen abstimmung schon schwerer wenn auch nicht unmöglich

Mfg Kai
Simon
Inventar
#71 erstellt: 07. Jan 2010, 09:17
Hi!

backmagic schrieb:
Aber nun kenn ich aber den Sinn von sowas:

http://www.car-hifi-...12708507260e9171f996

Du willst es einfach nicht verstehen.
Mein HT macht eine tiefere Trennung als die meisten anderen HT mit.
Und das auch noch bei einer ordentlichen Belastung.
Ich trenne aber höher, weil es dann einfach besser klingt.

Anstatt irgendwelche Theorien aufzustellen und unser Wissen ins Lächerliche zu ziehen solltest du dich mal ins Auto setzen und testen.

Und freundlich grüßt
der Simon
FallenAngel
Inventar
#72 erstellt: 07. Jan 2010, 10:31

backmagic schrieb:

Aber nun kenn ich aber den Sinn von sowas:

http://www.car-hifi-...12708507260e9171f996

Ich bleib dann doch lieber dabei, wenn schon Fluid im HT drin ist den möglichst weit unten anzupacken.


ich kenn den 11er SL HT sehr gut. Habe den eine Weile als Super-HT genutzt. Unter 10khz meiner Meinung nach nicht sinnvoll nutzbar und selbst dann noch sehr scharf - leider!

Grüße,

Michael
backmagic
Inventar
#73 erstellt: 07. Jan 2010, 16:33
Ich sag doch schon, kann jeder machen wie er will.


Ich glaub aber auch nicht das aktuelle Hochtöner von renomierten Anbietern wirklich nerven.

Und selbst wenn der Hochtöner irgendwo nicht linear verläuft heist das noch nicht das man da nichts sehr gutes draus machen kann.

Selbst in sehr guten Lautsprechern wird hier und da etwas passiv glattgezogen.
FallenAngel
Inventar
#74 erstellt: 07. Jan 2010, 19:33
Der HT kämpft mit aggresiven S-Lauten die NICHT Frequenzverlaufbedingt sind. Vielleicht lässt Du dir einen Ratschlag geben
backmagic
Inventar
#75 erstellt: 07. Jan 2010, 21:14

Der HT kämpft mit aggresiven S-Lauten die NICHT Frequenzverlaufbedingt sind


Kannst du mir kurz erklären warum dein Hochöner kämpft?

Also ich hab z.b. gar kein Problem mit agressiven Sibilanten.
FallenAngel
Inventar
#76 erstellt: 09. Jan 2010, 01:36
S-laute werden stärker wiedergeben, als es sein dürfte. Die Spielart ist durchgängig sehr aggressiv und unangenehm bei "niedriger" Trennung.

Derzeit kämpft der HT nicht mehr. Ich habe ihn vor Ewigkeit ausgebaut.
backmagic
Inventar
#77 erstellt: 09. Jan 2010, 02:00
Da gibts aber viele Theorien dazu, aber sowas einer niedrigen Trennfrequenz zuzuschreiben?

Dann ist halt nicht richtig abgestimmt, und der Frequenzgang nicht sehe linear.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1446.html

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-13087.html


[Beitrag von backmagic am 09. Jan 2010, 02:04 bearbeitet]
FallenAngel
Inventar
#78 erstellt: 09. Jan 2010, 13:35

backmagic schrieb:
Da gibts aber viele Theorien dazu, aber sowas einer niedrigen Trennfrequenz zuzuschreiben?


Die nervigen S-Laute fallen bei Trennung um 10 Khz weg, weil S-Laute hauptsächlich um 5khz vorliegen.
Woher schare S-Laute kommen lässt sich messtechnisch und per Ohr sehr gut nachvollziehen. Da braucht es keine Voodoo-Theorien. Der Hintergrund ist klar!


backmagic schrieb:

Dann ist halt nicht richtig abgestimmt, und der Frequenzgang nicht sehe linear.



FallenAngel schrieb:
Der HT kämpft mit aggressiven S-Lauten die NICHT Frequenzverlaufbedingt sind.


Der HT Zischt, weil er mit Resonanzen und hohem Klirr bei "tiefer" Trennung kämpft. Schick mir einen HT und ich beweise dir den mit einem CSD.

Der Frequenzverlauf ist für den Höreindruck ein wichtiger Aspekt, aber: Resonanzverhalten und Klirr sind bedeutender!

Grüße,

Michael
backmagic
Inventar
#79 erstellt: 09. Jan 2010, 16:43
Und der TMT betont komplett verallgemeinert die Sibilanten nicht? Klar, ist ja meist ne schwerfällige Papp. Alu oder KF Membran...

Sorry, aber das wird mir nun doch zu albern. Ich glaub halt eher das der Car Hifi Einbauer seine Kunden zu gut kennt und pauschal halt mal ab 6000 trennt damit der Kunde seine Hochtöner nicht durchjagt und Garantieleistungen will,

so wie Zweitakter gern zu fett eingestellt sind.

Also ich bin jetzt raus aus dem Tread, erst sind 6K nun schon 10K...



Das führt zu nichts und die Argumente werden immer abstruser.


Ich fasse nochmal zusammen:

Unterschiedliche Durchmesser bei Hochtöner:

Umso größer der Durchmesser:

Höhere Belastbarkeit (Schwingspulengröße, größere Polbohrung möglich, mechanischer belastbar)
niedrigere Trennfrequenz möglich
bei gleicher Lautstärke u. Trennfrequenz weniger Hub -> geringere Verzerrungen, geringere Membrangeschwindigkeit.

Mehr war nicht zu sagen, viel Spass noch beim weiteren debattieren...
FallenAngel
Inventar
#80 erstellt: 09. Jan 2010, 17:23

backmagic schrieb:
Und der TMT betont komplett verallgemeinert die Sibilanten nicht? Klar, ist ja meist ne schwerfällige Papp. Alu oder KF Membran...


Ein 16er-Tiefmitteltöner sollte bei 5Khz nicht mehr dominant sein! Stichwort Bündelungsverhalten (constant directivity) und Kammfiltereffekte durch große Abstände der Chassis.


backmagic schrieb:

Sorry, aber das wird mir nun doch zu albern.


Danke, das sehe ich auch so. Du scheinst 100% lernresistent und dazu arrogant zu sein.


backmagic schrieb:

Ich glaub halt eher das der Car Hifi Einbauer seine Kunden zu gut kennt und pauschal halt mal ab 6000 trennt damit der Kunde seine Hochtöner nicht durchjagt und Garantieleistungen will, so wie Zweitakter gern zu fett eingestellt sind.


Der kleine 13mm HT wird vom Hersteller bei 6Khz getrennt, weil er mechanisch nicht in der Lage ist tiefer getrennt zu werden und weil sein Übertragungsbereich auch bei ca 6khz langsam zu Ende geht. Trennt man ihn ab Werk höher, kauft ihn keiner mehr. Der kleine HT spricht eh nicht die erfahrene Kundschaft an (auch schon vom Preisbereich).


backmagic schrieb:

Also ich bin jetzt raus aus dem Tread, erst sind 6K nun schon 10K...


10Khz ist für den kleinen HT eine sinnvolle Trennfrequenz. Wenig Klirr, gutes Ausschwingen, gute auflösung. Als SHT ist der HT brauchbar!


backmagic schrieb:

Das führt zu nichts und die Argumente werden immer abstruser.


Das Argument hört man immer von Menschen, die argumentativ am Ende sind und nicht eingestehen wollen, dass sie sich geirrt haben.


backmagic schrieb:

Ich fasse nochmal zusammen:

Unterschiedliche Durchmesser bei Hochtöner:

Umso größer der Durchmesser:

Höhere Belastbarkeit (Schwingspulengröße, größere Polbohrung möglich, mechanischer belastbar)
niedrigere Trennfrequenz möglich
bei gleicher Lautstärke u. Trennfrequenz weniger Hub -> geringere Verzerrungen, geringere Membrangeschwindigkeit.


Das ist richtig.
Aber allein die mechanische Fähigkeit eine Frequenz zu übertragen bedeutet noch LANGE nicht, dass es auch sinnvoll ist. Ich habe hier 30er Subwoofer liegen, die bis 3Khz glatt spielen. Soll ich sie da als Mitteltöner trennen? Auf den ersten Blick mag das gehen, auf den Zweiten aber nicht. Denn bei 2,8Khz ist eine fette Membranresonanz die den Pegel oben hält und sehr langsam ausschwingt. So klingts dann auch!
Das gleiche gilt für das Verhalten am unteren Übertragungsbereich. Besonders HTs mit hohem QTC (fast alle!) sollten deutlich (!) oberhalb der Eigenresonanz getrennt werden, sonst schlägt die kräftig durch.

Grüße,

Michael
zuckerbaecker
Inventar
#81 erstellt: 09. Jan 2010, 17:58
Malice-Utopia
Inventar
#82 erstellt: 12. Jan 2010, 19:22

mrniceguy1706 schrieb:
Hier wurde die ganze Zeit davon geredet, dass man viele Hochtöner ja ach so tief trennen kann/soll/muss, weil das ja funktioniert/funktionieren kann.

Sowas hier:


1500 Hz ist eine gängige Trennfrequenz. Vor allem im Auto. Und bei guten HT gehts noch viel viel tiefer.


Ging mir nur darum, dass es nicht oft funktioniert, wenn man nahe an der mechanisch/thermisch möglichen/gerade noch sinnvollen Grenze trennt...und das auf "Teufel komm raus" zu tun, nur weil man es KANN ist halt Quatsch.

Das dürfte aber aus meinen Beiträgen hervorgehen.


das ist doch genau so wie wenn man einen subwoofer unnötig mech. und evt elektrisch belastet und nicht effektiv die freq und die belastung nutzt bspw. also wie wenn man subwoofer auch unter 30hz laufen lässt obwohl bei den meisten woofern dann nichts mehr kommt wie nur die strömungsgeräusche.


[Beitrag von Malice-Utopia am 12. Jan 2010, 19:23 bearbeitet]
backmagic
Inventar
#83 erstellt: 21. Feb 2010, 06:31
So, nun muss ich hier auch nochmal reinschauen.
Grund dafür sind ein paar Spielereien die ich grad mit Bessel Arrays mache.

Eine davon ist ein Bessel Array im Auto.

Dieses ist ab ca. 300 Hz einsetzbar. Ich hab nun zu dem im der Tür verbauten 16er Eton Chassis mehrere Trennfrequenzen probegehört.

Mein Fazit, wenn ich mit 18 db trenne, kann ich max. bis ca. 800 Hz hochgehen, sobald ich höher gehe, hört man den Abstand zwischen Tieftöner und Mittelhochton raus, und das Klangbild wird eben so wie von mir bemängelt zerrissen und die saubere Bühnenabbildung ist dahin.


Es würde ja auch keiner auf die Idee kommen einen Hochtöner in einer Standbox oben einzubauen und den Mitteltöner unten in den Boden.

Evtl. macht es vielen nichts aus, oder ist bei einigen Musikrichtungen egal, aber ich persönlich will zu der üblichen Tiefmitteltöner/Hochtöner Notlösung die üblicherweise verbaut wird, nie mehr zurück.

Und mich verwundert eh immer, das im Car Hifi Bereich Möglichkeiten um Membranresonanzen oder ähnliches in den Griff zu bekommen meist nicht genutzt werden. Saugkreise, Sperrkreise. Statt dessen setzt man seine Hoffnungen aber in Radios mit kleinen Micros in der Front. Naja...





[Beitrag von backmagic am 21. Feb 2010, 06:47 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#84 erstellt: 21. Feb 2010, 10:26
Welche Chassis wurden verwendet?

Wirst das noch entzerren?







By the way - es hat ja auch keiner behauptet, das es schlecht wäre, wenn der Mitteltonbereich aus Richtung Armaturenbrett kommt - Oder?

Deßhalb spielt bei mir der TMT auch net im Fußraum


Gnubeatz
Inventar
#85 erstellt: 21. Feb 2010, 13:14

backmagic schrieb:
Mein Fazit, wenn ich mit 18 db trenne, kann ich max. bis ca. 800 Hz hochgehen, sobald ich höher gehe, hört man den Abstand zwischen Tieftöner und Mittelhochton raus, und das Klangbild wird eben so wie von mir bemängelt zerrissen und die saubere Bühnenabbildung ist dahin.


Dann nutz doch ein Radio mit LZK.
Damit bekommst du dann die Bühne wirklich stabil nach oben.


backmagic schrieb:
Und mich verwundert eh immer, das im Car Hifi Bereich Möglichkeiten um Membranresonanzen oder ähnliches in den Griff zu bekommen meist nicht genutzt werden. Saugkreise, Sperrkreise.


Wo ist denn der Unterschied zwischen Saug- und Sperrkreisen und einem parametrischen Equalizer?


backmagic schrieb:
Statt dessen setzt man seine Hoffnungen aber in Radios mit kleinen Micros in der Front. Naja...


Naja, wer es richtig macht nutzt ein vernüftiges externes Meßsystem.

Gruß Fabian!
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 21. Feb 2010, 13:26

Mein Fazit, wenn ich mit 18 db trenne, kann ich max. bis ca. 800 Hz hochgehen, sobald ich höher gehe, hört man den Abstand zwischen Tieftöner und Mittelhochton raus, und das Klangbild wird eben so wie von mir bemängelt zerrissen und die saubere Bühnenabbildung ist dahin.


Und jetzt? Beweist das, dass wir mit einem hoch getrennten HT keine Bühne hinbekommen?
Laufzeiten, Pegel etc. stimmen?


Es würde ja auch keiner auf die Idee kommen einen Hochtöner in einer Standbox oben einzubauen und den Mitteltöner unten in den Boden.


Wenn es die Einbaubedingungen - ohne mordsmäßige Umbauarbeiten - nicht zulassen wird man auf die Idee kommen. Was is daran schlimm? Ein 16er TMT strahlt doch sowieso bis ~2,5kHz rund.


Evtl. macht es vielen nichts aus, oder ist bei einigen Musikrichtungen egal, aber ich persönlich will zu der üblichen Tiefmitteltöner/Hochtöner Notlösung die üblicherweise verbaut wird, nie mehr zurück.


Was macht uns nichts aus? Dass wird auch mit einem normalen HT ne stabile Bühne auf dem Armaturenbrett sitzen haben? Oder dass wir auch nen - psychoakustisch betrachtet - linearen Frequenzgang im Auto haben?


Und mich verwundert eh immer, das im Car Hifi Bereich Möglichkeiten um Membranresonanzen oder ähnliches in den Griff zu bekommen meist nicht genutzt werden. Saugkreise, Sperrkreise.


Wozu sollte ich mit Saugkreisen um mich werfen, wenn die Membranresonanz das Ausschwingen erst in einem Bereich stört, in dem der TMT sowieso schon elektrisch getrennt ist? Noch besser: wenn überhaupt keine problematischen Resonanzen auftauchen und man dem TMT nach oben frei rauslaufen lassen kann? (so wirds mein TMT machen)

Wenn ich vorhandene grobe Patzer nicht mit meinem EQ in den Griff bekomme, kann ich auch mit passiven Filtern arbeiten, kein Problem. Wenns aber nicht nötig ist, wird es nicht gemacht.

Übrigens spiele ich gerade mit 3,3µF-Kondensatoren an meinen 3Ohm HTs-rum. Die Trennfrequenz wird dich wohl explodieren lassen.


[Beitrag von 'Stefan' am 21. Feb 2010, 13:27 bearbeitet]
butcher99
Inventar
#87 erstellt: 21. Feb 2010, 18:52
Hallo!

Ich versteh die ganze Diskussion nicht!
Hier werden Home Hifi und Car Hifi Weisheiten gemischt die man nicht mischen kann.
Sind zwei paar Schuhe. Daheim würd ich die MT HT Kombination auch nicht auf den Boden stellen.
Im Auto funktionierts!
Haltet doch auch mal Bühnenstabilität auf dem Amabrett und Natürlichkeit der Bühne (Klangbild) auseinander.

Nutzt man keine LZK so sollte für eine natürliche Bühne der Abstand HT MT oder TMT (einer Seite) untereinander so klein wie möglich sein.
Umso niedriger die Trennfrequenz untereinander umso unauffälliger und natürlicher wirkt dann das ganze!
Mit LZK ist man da etwas ungezwunger und hat mehr Möglichkeiten.

Ebenso kann diese hohe 6dB Trennung im Auto wunderbar funktionieren, wie ein halber Sperrkreis.
Es wird weniger Energie zugeführt und dadurch Schalldruckerhöhende Reflexionen gemindert.

Bei "nur" Kondensator Trennung ohne Impedanzkorrektur der Resonazfrequenz bin allerdings immernoch etwas skeptisch.
@Stefan: Ordentlich Ferrofluid im RS HT?

@Backmagic: Wie klingt das Line Array im Auto? Wie ist der Fokus auf einzelne Instrumente? Vorallem da du die LS ja Horizontal angeordent hast.
Im Ami DIY gibst einen der hat einen Waveguide mit BBs ins Auto gesteckt, auch interessant.


Grüsse
FallenAngel
Inventar
#88 erstellt: 21. Feb 2010, 18:58

butcher99 schrieb:

Nutzt man keine LZK so sollte für eine natürliche Bühne der Abstand HT MT oder TMT (einer Seite) untereinander so klein wie möglich sein.
Umso niedriger die Trennfrequenz untereinander umso unauffälliger und natürlicher wirkt dann das ganze!
Mit LZK ist man da etwas ungezwunger und hat mehr Möglichkeiten.



Auch mit LZK sollte man sich an das Gesetz der halbe Wellenlänge halten, damit die Schalladdition optimal und natürlich ist.

Grüße,

Michael
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 21. Feb 2010, 19:02

@Stefan: Ordentlich Ferrofluid im RS HT?


Ungefähr überhaupt keins.
Wie sich das mit der "reinen Kondensatortrennung" mit den HTs im Auto macht, muss ich sowieso noch checken.
Von Haus aus hatten die HTs aber auch keine "externe" Impedanzkorrektur, die liefen einfach so an 3,3µF.

Werd demnächst den Roberto mal anrufen.


[Beitrag von 'Stefan' am 21. Feb 2010, 19:11 bearbeitet]
backmagic
Inventar
#90 erstellt: 21. Feb 2010, 19:18

Ich versteh die ganze Diskussion nicht!
Hier werden Home Hifi und Car Hifi Weisheiten gemischt die man nicht mischen kann.
Sind zwei paar Schuhe. Daheim würd ich die MT HT Kombination auch nicht auf den Boden stellen.
Im Auto funktionierts!


Das behaupten Viele, stimmt aber nicht. Für Home Hifi und Car Hifi gelten die selben Grundlagen. Ich höre in beidem ja auch mit den gleichen Ohren.

Und wenns kein Bessel Array wäre, würd ich das Array auch sicher nicht flach hinlegen.

Die 2 Euro Monacor SP5/32 sind verbaut um das Ganze zu testen, und das geht schon so gut das ich schon damit leben kann. Haben zumindest den Beweis angetreten das bald mit 10 Perless FR2 eine deutlich hochwertigere Version zu bauen statt 2 teure Hochtöner zu verwenden.

Ich hab halt meine Prioritäten etwas anders gesetzt als viele Andere.


[Beitrag von backmagic am 21. Feb 2010, 19:20 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 21. Feb 2010, 19:33

Ich hab halt meine Prioritäten etwas anders gesetzt als viele Andere.




Dieses pseudoelitäre von-oben-herab-Gelaber.


Das behaupten Viele, stimmt aber nicht. Für Home Hifi und Car Hifi gelten die selben Grundlagen.


Richtig. Genau deshalb sind die Unterschiede so gewaltig.


[Beitrag von 'Stefan' am 21. Feb 2010, 19:34 bearbeitet]
backmagic
Inventar
#92 erstellt: 21. Feb 2010, 19:45
Man muss auf den Raum genauso eingehen wie auf die Fahrgastzelle. Und entweder man tut es, oder man lässt es.


pseudoelitäre


Werd doch bitte nicht beleidigend.

Gnubeatz
Inventar
#93 erstellt: 21. Feb 2010, 20:04

backmagic schrieb:
Man muss auf den Raum genauso eingehen wie auf die Fahrgastzelle. Und entweder man tut es, oder man lässt es.


Und mit was genau bist du auf die Fahrgastzelle eingegangen?


Gnubeatz schrieb:
Wo ist denn der Unterschied zwischen Saug- und Sperrkreisen und einem parametrischen Equalizer?


Gruß Fabian!
FallenAngel
Inventar
#94 erstellt: 21. Feb 2010, 20:04
BITTE KEINE BELEIDIGUNGEN MEHR!
Simon
Inventar
#95 erstellt: 21. Feb 2010, 20:10
Hi!

Dass die Physik in einem optimalen Höhrraum genauso gilt wie in einem verwinkeltem Wohnzimmer oder im Auto sollte klar sein.
Fakt ist allerdings, dass die Einflüsse gravierend unterschiedlich sind. Je nachdem muss man die Sache angehen.

@backmagic
Die BB-Anordnung stelle ich mir eher suboptimal vor.
Die Abstrahlcharakteristik und vor allem die dadurch entstehenden Reflexionen müssen doch schrecklich sein.
Da sind die Resonanzen eines wertigen DLS, Morel, RS, ... nichtmal erwähnenswert dagegen.
Aber wie du schon richtig geschrieben hast. Jeder setzt seine Prioritäten anders.

Wenn du eine wirklich objektive Meinung zu deinem Setup willst, nimm einfach mal an einem EMMA, AYA, ... -Wettbewerb teil.
Aber vermutlich hast du es einfach nicht nötig, irgendjemandes was zu beweisen. Oder?

Und freundlich grüßt
der Simon
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 21. Feb 2010, 20:22
Ist es beleidigend, wenn man Eindrücke kurz und prägnant (schon wieder "angeberisch", weil Fremdwort?!) zusammenfasst? Die kleine Anmerkung übertrage ich übrigens auf einige von dir getätigte Aussagen.
Damit will ich dich keineswegs beleidigen, es ist einfach der Eindruck, den du hier (wohl nicht nur bei mir) erweckst.

Jemand der sowas:


backmagic schrieb:
Car Hifi und Home Hifi unterscheiden sich am meisten daran das der Home Hifi Hörer weniger Wert drauf legt das andere Hifi Hörer im Nebenzimmer vor Neid erblassen weil der Boom Boom lauter ist?

utzg utzg? Na da gehör ich zum Glück nicht dazu.


schreibt, sollte sich von der Sache doch nicht auf den Schlips getreten fühlen, oder?!

Zum Topic:

Man dreht sich im Kreis. Du willst nicht einsehen, dass bei vielen eine hohe Trennung mit flacher Flanke einwandfrei funktioniert, ich/wir konnte/n mich/uns oft genug davon überzeugen, dass du damit unglaublich falsch liegst und fertig.


[Beitrag von 'Stefan' am 21. Feb 2010, 20:36 bearbeitet]
butcher99
Inventar
#97 erstellt: 21. Feb 2010, 20:42
Hallo!


FallenAngel schrieb:

Auch mit LZK sollte man sich an das Gesetz der halbe Wellenlänge halten, damit die Schalladdition optimal und natürlich ist.


Ich halts da wie der Mehtner, viertel Wellenlänge


backmagic schrieb:

Das behaupten Viele, stimmt aber nicht. Für Home Hifi und Car Hifi gelten die selben Grundlagen. Ich höre in beidem ja auch mit den gleichen Ohren.

Und wenns kein Bessel Array wäre, würd ich das Array auch sicher nicht flach hinlegen.

Ich hab halt meine Prioritäten etwas anders gesetzt als viele Andere.


Die Grundlagen sind die selben. Aber bei der Anpassung an den Hörraum wirds im Auto halt schnell etwas drastischer.

Bessel Array bedeutet also horizontal? Kannte bisher nur die vertikale Version von Veranstaltungen! Trotzdem würde ich mich über eine Antwort freuen auf:


Wie klingt das Line Array im Auto? Wie ist der Fokus auf einzelne Instrumente?


Wo kann man offen und ohne Vorurteile Probehören?
Im realen Leben bist du doch bestimmt etwas "Toleranter", oder ?

@Stefan: Machst auch irgendwann mal wieder ein Fred auf?


Grüsse
backmagic
Inventar
#98 erstellt: 21. Feb 2010, 21:49
Einfach mal hier in der Foren Suche Bessel Array eingeben.

Und wie geht man auf die Einbausituation ein?

Anzahl, Größe, Art, Einbau der Lautsprecher, Weiche usw.

Wettbewerbe hab ich im Zeitraum 1995 bis 98 teilgenommen, aber das hat schnell keinen Spass mehr gemacht, soviel Geld für materialschlachten wollte ich dann echt nicht mehr ausgeben. Wers kennt, weiss was ich meine, ohne reiche Eltern machts wenig Spass.

Ich hab etwas das Gefühl hier wird die ungünstige Einbausituation lieber schön geredet als nach Lösungen und Alternativen zu suchen.

Ich steh auf alle Fälle dazu, möglichst viel über das Armaturenbrett zu bekommen.

Und darum bin ich ein Freund von Hochtöner mit viel Membranfläche.

Und wie schon gesagt, auch gute Breitbänder überzeugen mich immer mehr.
FallenAngel
Inventar
#99 erstellt: 21. Feb 2010, 21:54

backmagic schrieb:

Wettbewerbe hab ich im Zeitraum 1995 bis 98 teilgenommen, aber das hat schnell keinen Spass mehr gemacht, soviel Geld für materialschlachten wollte ich dann echt nicht mehr ausgeben. Wers kennt, weiss was ich meine, ohne reiche Eltern machts wenig Spass.


Ich nehme an Wettbewerben teil und ich kann dir sagen:

Es braucht keine Materialschlachten um Erfolg zu haben. Sinnvolle und durchdachte Konzepte bringen weiter.
Simon
Inventar
#100 erstellt: 21. Feb 2010, 22:08
Hi!

Wie man auf welche Gegebenheit eingeht bleibt jedem selbst überlassen.
Sollte man daheim mit Arrays arbeiten? Oder doch mit einer d'apollo Anordnung. Mit einem großen Breitbänder oder einem Koax? Oder lieber doch mit einem 4-5 Wegerich?
Soll man das ganze dann besser aktiv oder passiv trennen? Soll man die Lautsprecher perfekt anordnen oder die Laufzeit digital ausgleichen? ...?

Mittelton vom Armaturenbrett ist eine ganz feine Sache.
Ich habe bei meinem 2-Wege Frontsystem die Bühne auch ganz oben auf Augenhöhe.
Allerdings wandert sie ganz leicht und ich bekomm sie einfach nicht so stabil wie die Leute mit einem perfekt eingestellten MT am Armaturenbrett.


Die Wettbewerbe sind doch in Klassen aufgeteilt.
Die 5-Kanal-Klasse ist wohl die gängiste und dafür ist absolut keine Materialschlacht von nöten.
Eine HU, ein Verstärker, 5 Lautsprecher und ein solider Einbau und schon spielt man ganz vorne mit.

Außerdem geht es mir nicht darum den ersten Platz zu erreichen.
Ob die Stromkabel unterschiedliche Farben haben oder ob sie in Snakeskin verpackt sind, hat absolut nichts mit dem Klang zu tun.
Ebenso ob man eine Einbaudokumentation in Leder gebunden oder leuchtende Tafeln mitbringt.
Deshalb wird der Klang auch getrennt von allem anderen beurteilt.

Wenn du also eine durchaus objektive Meinung zu deiner Anlage haben willst, nimm doch spaßhalber mal teil.

Und freundlich grüßt
der Simon
Audiklang
Inventar
#101 erstellt: 21. Feb 2010, 22:08

FallenAngel schrieb:


Ich nehme an Wettbewerben teil und ich kann dir sagen:

Es braucht keine Materialschlachten um Erfolg zu haben. Sinnvolle und durchdachte Konzepte bringen weiter.


das unterschreib ich auch fett! ich hab schon mehrfach auto`s gehört mit geringen budget die auch im wettbewerb ganz vorn mitspielen konnten

Mfg Kai
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