LoFi im Alter???

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Klassik-Fan
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 04. Jan 2005, 02:59

Hallo Forum,

Vor einigen Tagen konnte ich einen Sinuston von 10kHz in einem Software-Paket von Steinberg kaum noch hören. Dachte zuerst, das sei vielleicht mein vermutlich kaputter Soundchip, der demnächst durch eine anständige Soundkarte ersetzt wird. Aber dann fiel mir ein, mal gelesen zu haben, daß man mit wachsendem Alter die höheren Töne allmählich nicht mehr hört. Das soll so von 16 kHz in der Jugend bis auf 4-6 kHz im höheren Alter runtergehen.
Das wirft eine Reihe von Fragen auf, die in diesem Forum meiner Meinung nach doch nicht ganz so "Off-Topic" sind. Kompensiert vielleicht die Erinnerung an die früher gehörten Lieblingsplatten oder Live-Konzerte die nicht mehr hörbaren höheren Töne oder "hört" man sie vielleicht dann noch über den Körper, die Knochen, so wie man einen Baß im Magen spürt? Vielleicht hat jemand in diesem Forum irgendwelche konkreten Kenntnisse, Untersuchungen oder Erfahrungen. Schließlich wird uns dieses Thema früher oder später alle tangieren. Das würde mich brennend interessieren
Mit freundlichen Grüßen
Klassik-Fan

cr
Inventar

#2 erstellt: 04. Jan 2005, 04:32

Das Leben ist eben ungerecht. Solange man gut hört, hat man meist zuwenig Geld für eine HiEnd-Anlage. Dann hat man vielleicht das Geld, hört aber nichts mehr

Leider höre ich nun auch keine 22 kHz mehr und schlecht eingestellte Ultraschall-Alarmanlagen beim Vorbeigehen an Kaufhäusern; was die Musik betrifft, fallen mir aber noch keine Unterschiede auf, weil es eben schleichend geht.
Wichtiger als der Hochtonverlust ist aber, dass man keine Delle bei 1-5 kHz bekommt vom unkontrollierten Lauthören (Walkman, Disco, Live-Konzert).

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