Rudolph Moshammer ermordet

Echt wahr, kein Witz?

Schade, wieder ein deutsches Original weniger. Ich konnte mich über ihn immer so schön amüsieren...

.... jetzt erbt "Daisy" alles .... grins


taubeOhren

Na da wird doch wohl nicht Daisy

Ich fand Moshammer immer irgendwie cool. Er war zwar ein komischer Kauz, hatte aber einen echt tollen Humor!

Laut gmx seite wurde er erwürgt.

Schade um den Herrn, war zwar nicht einer meiner Lieblinge, aber zum schmunzeln bringt der wohl jeden!!

Nicht zu vergessen, was er für die Obdachlosen in München getan hat!

War zwar echt ein "komischer Kauz" - aber keine nervende Gestalt (vgl. J-Prominenz von Deutschland).

Omphalos schrieb:

Nicht zu vergessen, was er für die Obdachlosen in München getan hat!

Ja, die Aktion fand ich klasse!

Hallo,

weitere Infos hier:
http://www.br-online...-moshammer/index.xml

Beste Grüße.

Von wegen, schnurlose Telefone wären gesundheitsschädlich...

martin schrieb:

Von wegen, schnurlose Telefone wären gesundheitsschädlich...

Schwarzer Humor? Hab ich auch, troz der schlimmen Tat.

Leute, reisst Euch mal ein bisschen zusammen.
Ich finde es einfach nur erschreckend welche Zustände hier in Deutschland einreissen. Dauernd gibt es Familiendramnen, vergewaltigte und ermordete Kinder, Mordfälle und was weiss ich noch alles.
Solangsam nähern wir uns amerk. Zuständen. Da fehlen eigentlich nur noch die Gangstrassenschlachten.
Ich bin einfach nur tief betroffen und dies nicht nur weil ich Münchner bin.

Gruß Flo

das ist echt ne schlimme nachricht.
sein äusseres und seine persönlichkeit fand ich immer einzigartig ,er wirkte in gewisser weise witzig.
allein die tatsache dass er immer seine heissgeliebte daisy dabei hatte ,hatte schon was.

echt voll mies und kaum zu glauben,dass irgendjemand ihm sowas antun konnte...

Was ich immer schade finde, ist, das sowas immer so hochgepuscht wird.. vor nem Jahr wurde auch ne Oma in unserer Nähe ermordet.... Hat niemanden gejuckt.. Als wenn manche Menschen mehr wert wären..

MFG

Ich vermute und hoffe, daß nicht nur Daisy sondern auch www.biss-magazin.de was erbt.

Mooshammer hatte sich selbst aus niedrigsten Verhältnissen hochgearbeitet, solange seine Mutter lebte, sich rührend um die gesorgt, und nie vergessen wo er herkommt. München wird ihn vermissen. Ich meine nicht die Schickeria sondern die Obdachlosen.

Oliver

Oha....

Ich schau grad nebenbei die Pressekonferenz auf n-tv. Da kommen ja so blöde Fragen wie: Wo der Hund war? Wie der Fahrer vom ihm hieß und lauter so ein Scheiß...
Die Reporter von heute werden auch immer blöder.

Schade um so eine Münchner Figur.

Jeder der hier Witze macht, sollte sich mal überlegen, wie er das fände, wenn seine Oma so gestorben wär.

Gruß David

Jeder der hier Witze macht, sollte sich mal überlegen, wie er das fände, wenn seine Oma so gestorben wär.

Danke David.

Gruß Flo

Hallo,

wie traurig die Geschichte auch ist:

Dauernd gibt es Familiendramnen, vergewaltigte und ermordete Kinder, Mordfälle und was weiss ich noch alles. Solangsam nähern wir uns amerk. Zuständen. Da fehlen eigentlich nur noch die Gangstrassenschlachten. Ich bin einfach nur tief betroffen und dies nicht nur weil ich Münchner bin.

das stimmt so nicht. Tatsächlich steigt die Verbrechensrate in Deutschland keineswegs. Das kommt einem nur so vor, weil jedes Verbrechen in der Öffentlichkeit (wie auch hier im Forum) breit getreten wird.

Siehe auch:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18724/1.html

Grüße

Ruhri

Hi

dies ist zwar ausdrücklich ein "Off Topic" Forum - aber ich frag mich angsichts einiger Posts der letzten Monate, ob hier wirklich alles breitgetreten werden muss???

Gruß Timm

Ein weiteres deutsches Unikat weniger..

DER TYP IST NICHT 59!!!! Der hat immer gelogen, der hat sich immer 5 Jahre jünger "gesagt" der ist (wahr) 64 JAhre alt.

Moin!

Was ich immer schade finde, ist, das sowas immer so hochgepuscht wird.. vor nem Jahr wurde auch ne Oma in unserer Nähe ermordet.... Hat niemanden gejuckt.. Als wenn manche Menschen mehr wert wären..

Je bekannter jemand ist, desto mehr Menschen trauern um ihn. Und damit steigt eben auch die Medienpräsenz der Todesnachricht und den nachfolgenden Ermittlungen. Natürlich ist jeder Mord sehr tragisch, aber wenn es einen Prominenten trifft, ist es, nicht nur der Mordes wegen, sondern auch wegen der Person selbst, von öffentlichem Interesse.

Ich war ziemlich geschockt, als ich von Moshammers Tod gelesen habe. Er war zwar ein komischer Kauz, aber war trotz seines Reichtums nicht überheblich und hat sich sogar um die Armen gekümmert, weil er nie vergessen hat, in welchen Verhältnissen er aufgewachsen ist. Ich habe ihn immer gern im TV gesehen und kann es absolut nicht nachvollziehen, dass sich jemand an einer derart harmlosen Person vergriffen hat.

Achja: so weit ich weiß, können tiere in Deutschland nicht erben

DrNice1984 schrieb:

Achja: so weit ich weiß, können tiere in Deutschland nicht erben ;)

Ich habe gesehen das sein Fahrer sich um Daisy kümmert.
Ich denke das Erbe bekommt die Person wo sich um Daisy kümmert. Also vermutlich der Fahrer.
Aber das sind nur Spekulationen...

Solangsam nähern wir uns amerk. Zuständen. Da fehlen eigentlich nur noch die Gangstrassenschlachten.

Dann warst Du noch nie in Köln-Ossendorf...

Was ich immer schade finde, ist, das sowas immer so hochgepuscht wird.. vor nem Jahr wurde auch ne Oma in unserer Nähe ermordet.... Hat niemanden gejuckt.. Als wenn manche Menschen mehr wert wären..

Wenn in Köln eine Omi ermordet wird, überschlagen sich die Medien. Die Anteilnahme ist riesig und man hat den Eindruck, dass die Polizei bei jedem Mordfall mit absolutem Nachdruck arbeitet. Nicht umsonst liegt die Aufklärungsquote bei 95 %. Und würden sich nicht so viele - warum auch immer - gegen die Anlegung einer Gen-Datei nach einer rechtskräftigen Verurteilung eines Straftäters aussprechen, wäre die Erfolgsquote noch höher, bzw. wäre ein Täter schneller ermittelt.

Die Reporter von heute werden auch immer blöder.

Die blöden Reporter erfragen genau das, was der verblödete Privatsender-Dauer-Glotzer an Info erwartet.

Tatsächlich steigt die Verbrechensrate in Deutschland keineswegs. Das kommt einem nur so vor, weil jedes Verbrechen in der Öffentlichkeit (wie auch hier im Forum) breit getreten wird.

In Köln ist der Strassenraub (Raub setzt bei der Tatausführung immer Gewalt voraus bzw. dessen Androhung) in den letzten beiden Jahren um 25 % gestiegen. Wobei die Täter immer jünger sind und die angewendete Brutalität steigt.

Den Rest hat Dr.Nice schon erklärt.

Gruß, Schili

Hallo Schili,

Tatsächlich steigt die Verbrechensrate in Deutschland keineswegs. Das kommt einem nur so vor, weil jedes Verbrechen in der Öffentlichkeit (wie auch hier im Forum) breit getreten wird. In Köln ist der Strassenraub (Raub setzt bei der Tatausführung immer Gewalt voraus bzw. dessen Androhung) in den letzten beiden Jahren um 25 % gestiegen. Wobei die Täter immer jünger sind und die angewendete Brutalität steigt.

Ich verstehe nicht recht, warum Du mich in dieser Weise zitierst. Möchtest Du damit - entgegen allen Statistiken - behaupten, dass die Verbrechensrate in Deutschland steigt? Mach Dir doch bitte die Mühe und lese den Link, den ich angegeben habe.

Grüße

Ruhri

@ Ruhri:

Ich verstehe nicht recht, warum Du mich in dieser Weise zitierst. Möchtest Du damit - entgegen allen Statistiken - behaupten, dass die Verbrechensrate in Deutschland steigt? Mach Dir doch bitte die Mühe und lese den Link, den ich angegeben habe.

Traue nie einer Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Statistiken sind etwas für Demoskopen.

Tatsächliche Fallzahlen etwas für Kriminalisten.

Der äußerst brutale Strassenraub wurde nämlich - aus gutem Grund - verschämt unterschlagen.

Erst lesen - dann schreiben. Die Mühe habe ICH mir nämlich gemacht. ;)(Ist nich bös gemeint..)

In diesem Sinne,

Gruß, Schili

Schili schrieb:

Statistiken sind etwas für Demoskopen.

und auch für demagogen !
grüsse

Hallo Schili,

Eigentlich könnten sich die deutschen Bürger beim Thema Kriminalität ganz entspannt zurücklehnen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) weist für die letzten zehn Jahre (1993 bis 2003) einen deutlichen Rückgang auf, gerade für schwere Straftaten: Wohnungseinbrüche -45,7 Prozent, Autodiebstahl -70,5 Prozent, Banküberfälle -44,4 Prozent, Mord -40,8 Prozent, Sexualmord -37,5 Prozent.

Gibt es Deiner Meinung nach etwas an diesen Zahlen auszusetzen?

Wie Christian Pfeiffer, Michael Windzio und Matthias Kleimann vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen anhand einer Repräsentativbefragung (die Studie Die Medien, das Böse und wir. Zu den Auswirkungen der Mediennutzung auf Kriminalitätswahrnehmung, Strafbedürfnis und Kriminalpolitik erscheint in der Januar-Ausgabe der Monatsschrift für Kriminologie) ermittelten, liegen die Bundesbürger bei ihrer Einschätzung des Kriminalitätsgeschehens meilenweit daneben. Ausgehend von Zahlen der PKS von 1993 zu bestimmten Straftaten sollten die Befragten deren Entwicklung einschätzen. Was dabei zutage kam, hat die Wissenschaftler einigermaßen erschüttert: Die Befragten unterstellten einen starken Anstieg bei allen Delikten. Je gravierender und emotionalisierender die Tat, umso höher lag die Fehleinschätzung: Beim Wohnungseinbruch betrug sie das Zweieinhalbfache, beim Mord das Doppelte und beim vollendeten Sexualmord sogar das Sechsfache.

Oder an dieser Einschätzung?

Grüße

Ruhri

Hallo Ruhri -

was soll das jetzt? Ich kenne diese Studie. Diese Studie beschäftigt sich ausschließlich mit den rückläufigen Delikten. Genau so, wie es einen Rückgang von Gewaltdelikten gibt/gab, gibt es bei einigen Delikten einen explosionsartigen Anstieg.

Wenn man z.B. das Phänomen des Computerbetruges oder des Betruges im Zusammenhang mit dem Internet (Stichwort Ebay)hinzufügen würde, hätten wir dort einen Anstieg innerhalb weniger Jahre von mehreren 100 Prozent!.

Straßenraub steigt. Diebstahl und Körperverletzungsdelikte haben in den letzten Jahre eine ungeahnte Dimension erreicht. Da die Täter immer jünger werden, kommen diese Delikte noch nicht einmal in eine Kriminal-Statistik. Unter 14 Jahre ist man nicht strafmündig. Man ist vor dem Gesetz ein Kind. Das heißt, wenn man nicht rechtskräftig verurteilt werden kann, taucht man auch nicht in einer Kriminalstatistik auf.

Oder man möchte sie nicht einfließen lassen.

Verbeiß Dich doch nicht so. Ich weiß schon, wovon ich schreibe - glaub mir. Nur weil ich eine von Dir zitierte demoskopische Studie anders deute, heißt das doch noch lange nicht, dass ich Deinen Beitrag oder Dich selbst angreifen will.

Ich könnte eine Studie ausschließlich mit angestiegenen Delikten erstellen lassen. Dann würde man meinen, das Jüngste Gericht stünde bevor. Und das wäre dann ebenso falsch - weil undifferenziert.

Man muss nur Dinge manchmal etwas differenziert betrachten. So - und jetzt lass es uns doch einfach dabei bewenden, OK

Gruß, Schili

Hallo Schili,

ich wüsste nicht, warum ich mich von Dir angegriffen fühlen sollte. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum Du mir so etwas unterstellst?

Ich habe aber noch Fragen: Gibt es z. B. an den Zahlen "Banküberfälle -44,4 Prozent, Mord -40,8 Prozent, Sexualmord -37,5 Prozent" etwas falsch zu deuten? Gab es eigentlich viel mehr Morde, Banküberfälle usw. Vielleicht tatsächlich sogar eine Zunahme? Und die Studie "Die Medien, das Böse und wir. Zu den Auswirkungen der Mediennutzung auf Kriminalitätswahrnehmung, Strafbedürfnis und Kriminalpolitik erscheint in der Januar-Ausgabe der Monatsschrift für Kriminologie" basiert auf völlig falschen Annahmen?
Hast Du da konkrete Zahlen? Und woher stammen die Zahlen?

Was ich aber tatsächlich nicht leiden kann: Mir vorschreiben zu wollen, wann ich ein Thema habe fallen zu lassen (nämlich wenn Du dieser Meinung bist). Das fällt für mich nicht unter Diskussionskultur. Ich würde mich dennoch freuen, wenn wir (eigentlich wie bisher) auf sachlicher Ebene weiter diskutieren könnten.

Grüße

Ruhri

Nein Ruhri. Es gibt nichts falsch zu deuten. Ich habe Mist geschrieben. Deine Statistik ist korrekt. Meine Quellen sind unzuverlässig. Und jetzt nehme ich für mich das Recht heraus, diese Diskussion meinerseits zu beenden.
Ich hasse es einfach, mich zu wiederholen.


Schili