pisa studie/ counterstrike

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MusikGurke
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 01. Mai 2005, 14:51

ein schönes beispiel für die opfer der pisa studie:

http://www.sinn-los.de/assets/applets/spezi1.swf

zur erklärung des fachvokabulars:

counterstrike ist ein pc spiel, bei dem es darum geht, auf polygone zu schießen.

cheaten: bei computerspielen pfuschen, durch programme oder eingriffe in den quellcode des spieles die eigenen fertigkeiten wie das zielen verbessern.

draw: unentschieden.

missgeburt, bastard, huhrensohn, kanacke: hauptvokabular von menschen aus bildungsschwachen familien. je nach tonfall ein ersatz für das wort "freund" oder "kollege", manchmal auch beleidigend gemeint.

der link hält sich genaue zwischen peinlich, lustig, nachdenklich stimmend die waage. nach dem konsum dieser geistreichen grausamkeiten wird wohl jeder größere finanzspritzen in das schulsystem und die abschaffung von counterstrike befürworten.

[Beitrag von MusikGurke am 01. Mai 2005, 14:57 bearbeitet]

BeastyBoy
Inventar

#2 erstellt: 03. Mai 2005, 16:54

Wenn ich an kleine cs kiddies denke habe ich immer Angst um die Zukunft dieses schönen Landes

MusikGurke
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 03. Mai 2005, 17:27

ja. ich wurde damals noch mit lego groß... wenn ich daran denke, dass solche leute mal meine arbeistlosenhilfe zahlen müssen, wenn mir was passiert: oder noch schlimmer, meine rente...

in welches land kann man den so auswandern

Toppers
Stammgast

#4 erstellt: 03. Mai 2005, 17:46

Jaja, und früher war wirklich alles besser... da gab es nur anständige Jugendliche mit gehobener Bildung...

MfG

Tobias

PS: Deppen gab es schon immer und wird es immer geben, daran ändert die Gesllscahft rein gar nix... Nur der Blick in die Vergangenheit ist meist verklärt.

MusikGurke
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 03. Mai 2005, 18:05

bin selber jugendlicher. (spiele allerdings nur tactical ops. und cheate nicht!).

dennoch scheint der anteil der viva-klingelton-ladenden anwärter auf einen hirnschrittmachers seit erfindung von computer und privatfernsehen stark zugenommen zu haben.

wenn man sich die entwickelung von buchverkäufen seit dieser zeit anschaut, und dabei die exemplare von dieter bolen und co weglässt, kann man dieser einschätzung kaum widersprechen.

zugegeben: deppen gabs schon immer....

[Beitrag von MusikGurke am 03. Mai 2005, 18:07 bearbeitet]

HinzKunz
Inventar

#6 erstellt: 03. Mai 2005, 19:29

Hallo,

man muss aber dazu sagen, dass der erste Frontal21-Bericht zum Thema sehr Einseitig war und m.E. schlecht rescherchiert wurde.
Dass hatte ich dem ZDF auch (sachlich und ohne in irgendeiner Form ausfallend zu werden) per e-mail mitgeteilt, aber nie eine Antwort erhalten.
Gegen den zweiten Bericht, kann man nicht viel sagen, da dort keine Spiele "falsch" dargestellt wurden.

Achja, wegen solchen Kiddies hab ich das Internetspielen zimlich schnell gelassen.
Im LAN isses doch irgendwie besser.

Zu diesem Thema fallen mir immer die "Einzeller" mp3s ein.sehr lustig...

mfg
Martin

Toppers
Stammgast

#7 erstellt: 03. Mai 2005, 19:30

Ich fühle mich (leider) mit 25 nicht mehr als Jugendlicher, studiere aber Lehramt. Früher hatte es andre Möglichkeiten um seinen persönlichen Schwachsinn freien Lauf zu lassen, nur hat unsereins dass damals(aufgrund von nicht vorhanden sein) noch nicht mitbekommen. Dank den Medien bekommt man es aber heutzutage dauernd mit, ob man will oder nicht, dass ist das Problem.
Wir haben hier an der Hochschule den Komplett-Satz von Bravo seit der ersten Ausgabe(Hat ja was mit Jugend zu tun und wir sind schließlich ´ne Pädagogische Hochschule). Es lohnt sich da mal rein zu schauen.
Es ist auch interessant wie die Jugendlichen heutzutage(ca bis 16 J.) teilweise schon beim Gebrauch von Medien selektieren, da haben wir es etwas schwieriger, die sind halt damit aufgewachsen...

MfG

Tobias