Gitarre oder Keyboard? ;-)

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shanni
Inventar
#1 erstellt: 24. Mai 2005, 10:16
Hallo!

Ich hätte mal ne ungewöhnliche Frage...

Nachdem ich mich nun jahrelang mit dem Hören von Musik
begnügt habe, will ich nun endlich auch selber zum
Instrument greifen (zumal ich einen vergünstigten Unter-
richt in einer privaten Musikschule bekomme).

Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage, welches Instrument
das geeignetere für mich ist. Gitarre oder Keyboard?!
(Es dreht sich übrigens um die 2 Instrumente, da ich die
beiden schon zu Hause stehen hab, aber nie gelernt hab,
darauf zu spielen - Es sind auch die Instrumente, deren
Klang mir am besten gefällt).

Hat eines von beiden irgendwelche Vorteile?
Ist eines leichter für Einsteiger (hab leider auch noch
keine Erfahrung mit Noten)?
Gibt es sonst was zu den beiden Instrumenten zu berichten?

Bitte jetzt keine Sätze wie "musst du schon selbst wissen".
bin einfach recht unentschlossen, in dem Punkt, da ich mir
beides gut vorstellen könnte (aber mir zeitlich und
finanziell nur eines leisten kann).

Wäre schön, ein paar Berichte von euch zu hören, was diese
Instrumente betrifft...

gruß
bothfelder
Inventar
#2 erstellt: 24. Mai 2005, 10:34
Hi!

Mach Gitarre. Wie brauchen wieder Claptons und Knopflers.
Welchen DU der Beiden als Vorbild nehmen wirst, darfst dann doch DU entscheiden.

Wenn man musikalisch veranlagt ist, ist es evtl. besser gleich Beides zu belegen.

Andre
shanni
Inventar
#3 erstellt: 24. Mai 2005, 12:12
ob ich auch instrumental-musikalisch veranlagt bin, wird
sich noch zeigen... :-)
für beide fächer hab ich aber nicht genug geld übrig, da
trotz des rabatts der unterricht recht teuer ist.
(außerdem müsste ich dann mehrmals pro woche abends zur
musikschule, da die unterrichtszeiten dann unterschiedlich
wären.)

wenn es geht, dann gerne david gilmour als vorbild (wobei
da dann noch der weg zur e-gitarre nötig wäre...)

danke schon mal für deine meinung, wäre schön, wenn auch
noch ein paar andere von ihren erfahrungen berichten!
Senselessways
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Mai 2005, 12:54

shanni schrieb:
ob ich auch instrumental-musikalisch veranlagt bin, wird
sich noch zeigen... :-)
für beide fächer hab ich aber nicht genug geld übrig, da
trotz des rabatts der unterricht recht teuer ist.
(außerdem müsste ich dann mehrmals pro woche abends zur
musikschule, da die unterrichtszeiten dann unterschiedlich
wären.)

wenn es geht, dann gerne david gilmour als vorbild (wobei
da dann noch der weg zur e-gitarre nötig wäre...)

danke schon mal für deine meinung, wäre schön, wenn auch
noch ein paar andere von ihren erfahrungen berichten! :hail


ich würd das ein bisschen davon abhängig machen was du für einen Musikgeschmack hast. Ich z.b. höre viel Metal und spiele deswegen Gitarre, weil es auch ziemlich geil is wenn man seine Lieblingslieder nachspielen kann

Keyboard fand ich eigentlich noch nie besonders gut, das is nix halbes und nix ganzes - wenn schon, denn schon klavier
destedter
Stammgast
#5 erstellt: 26. Mai 2005, 08:46
Hallo,
wenn Du noch überhaupt keine Ahnung von Noten hast, würde ich das Keyboard empfehlen. Dies hat den Vorteil, daß Du die Noten problemlos visuell einer Taste zuordnen kannst. Auf der Gitarre ist das ganze sehr viel abstrakter, da es zum spielen eines Tones viele verschiedene Kombinationsmöglichkeiten gibt. Auch die 'Problematik' mit den Halbtönen halte ich auf dem Keyboard für sehr viel besser nachvollziehbar (da schwarz, nicht wie auf der Gitarre mehr oder weniger 'unsichtbar' ;)). Letztendlich soll sich ja auch nach relativ kurzer Zeit schon ein Erfolgserlebnis einstellen, damit man nicht gleich die Lust verliert, und das sollte beim Keyboard recht bald gegeben sein. Bist Du erst einmal mit den Noten halbwegs fit, kannst Du dich ja im Anschluß auch mit der Gitarre befassen. Ich selbst hätte wohl das Erlernen der Gitarre sehr viel schwieriger gefunden, hätte ich nicht die Noten schon vorher beherrscht. Allerdings kann ich deshalb auch nicht sagen, wie es gewesen wäre, hätte ich mit der Gitarre ohne Notenvorkenntnisse angefangen.
Wie auch immer - für Deinen Kopf tust du durch das Erlernen eines Instruments so oder so etwas.

TIno
Kawa
Inventar
#6 erstellt: 26. Mai 2005, 08:51
Gitarre!

Braucht kein Strom (wenn´s keine E-Gitarre ist), ist transportabel und am Lagerfeuer etabliert. Erfolgserlebnisse gibt´s auch recht schnell, die zweieinhalb Akkorde, mit dem Herr Bohlen sein Geld verdient, hast Du schnell drauf!

Grüße

Kawa
shanni
Inventar
#7 erstellt: 29. Mai 2005, 18:48
hmmm... 3 stimmen für gitarre und 1 gut begründetes votum
fürs keyboard (mit den visuell zuordenbaren tönen).
die entscheidung fällt mir jetzt immer noch nicht leichter.

naja 2 tage hab ich ja noch. am dienstag ist anmeldeschluss
deathsc0ut
Stammgast
#8 erstellt: 29. Mai 2005, 21:06
Hm... also ich spiele Keyboard, habe aber Gitarre bis jetzt noch nicht ausprobiert, weswegen ich das nicht beurteilen kann.



ich würd das ein bisschen davon abhängig machen was du für einen Musikgeschmack hast. Ich z.b. höre viel Metal und spiele deswegen Gitarre, weil es auch ziemlich geil is wenn man seine Lieblingslieder nachspielen kann

Naja, auch beim Metal gibt es oft mehr als genug Keyboardpassagen!

Ich persönlich würde dir empfehlen beides mal anzuspielen und dann das weiterzumachen, was dir persönlich besser liegt bzw. besser gefällt.

MfG
deathsc0ut
Smutje
Stammgast
#9 erstellt: 02. Jun 2005, 08:00
Hi

Ich hab vor zwei Jahren angefangen E-Gitarre zu spielen, weils mir auf Dauer zu langweilig war, hinter der Anlage zu verbringen und Kabel zu testen! Wenn du nicht zwingend vor hast, mal auf ner Bühne zu stehen, ist es egal wie schnell du Fortschritte machst. Haupsache es macht Spaß! Wenn du schon beides zuhaus hast, kauf dir ein Buch für Gitarre und eines fürs Keyboard und probier beides aus!
Noten sind auch für die Gitarre nicht unbedingt notwendig!

Rock on!
Smutje
revolver
Stammgast
#10 erstellt: 02. Jun 2005, 19:16
ich würde unbedingt gitarre spielen lernen und zwar mit noten, d.h. nicht bloss akkorde. und verzichte auf tabulationen (oder wie das heisst) sondern lerne die noten richtig lesen. am anfang ists zwar mühsam, aber ab einem gewissen schwierigkeitsgrad kommst du, wenn du nicht notenlesen kannst, einfach nicht weiter oder musst immer alles von hand umschreiben.
ausserdem kannst du auf der gitarre der musik einen viel persönlicheren ton geben als auf einem keyboard (meine meinung).

grüsse
deathsc0ut
Stammgast
#11 erstellt: 02. Jun 2005, 22:54
Hm.. KEyboard kann man doch gerade viel am Klang verstellen, so dass er individuell klingen kann (Tonhöhe, Instrument, Begleitung, etc. pp.). Und wenn dir das an Möglichkeiten nicht ausreicht kannst du ja mit Orgel anfangen und da gibt es wirklich verdammt viele Möglichkeiten die Register zu kombinieren bzw. auch verschiedene Spielweisen zu nutzen.
Aber Orgel ist einfach verdammt schwer

MfG
deathsc0ut
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