Hilfe, Ware zu Neckermann zurückgeschickt, nun Strafe!!

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Tardif
Stammgast
#1 erstellt: 04. Jul 2005, 09:28
Hallo,

ich benötige bei folgendem Sachverhalt eure Hilfe. Folgendes:

Meine Freundin hatte sich beim Versandhandel Neckermann eine Decke bestellt (Kostenpunkt: 25€)
Aufgrund von nichtgefallen schickte sie die Decke nach ca. 2 wochen wieder zurück. So weit so gut. Nach ca. 4 (in worten vier) Monaten bekam Sie ein schreiben der Firma, Sie solle bitte Ihre Rechnung bezahlen. Daraufhin rief meine Freundin dort an und erklärte des Sachverhalt. Decke zurück geschickt usw. Neckermann wollte natürlich den Beleg sehen. Nach vier Monaten hat man diesen nat. nicht mehr, was sie ihnen auch erklärte. Die Dame am telefon zeigt verständnis und sagte sie wolle das klären. Nun hat sie einen Brief bekommen, worin sie aufgefordert wird die Decke zu bezahlen! Da man laut Neckermann :"Als Absender der Ware sind Sie als Kunde nachweispflichtig. Da sie uns den entsprechenden Rücksendebeleg nicht einreichen können... blablabla.
Aber nach vier Monaten??

Vielleicht kann mir jemand helfen, wie mein Recht aussieht, bevor ich mich mit denen herum ärgere!!

Vielen dank schonmal.
shanni
Inventar
#2 erstellt: 04. Jul 2005, 11:48
ich bin zwar kein rechtsexperte, aber 4 monate liegen
meiner meinung nach im bereich des normalen.
(manche wären froh, wenn die mahnungen bei ihnen erst nach
diesem zeitpunkt eintreffen würden ;-)

aber ansonsten sieht es da wohl nicht so gut aus.
solche belege (man bekommt die ja von der post bei der
abgabe der rücksendung) sollte man einfach immer - nicht
nur in diesem fall - sorgfältig aufbewahren. diese dinge
mind. ein jahr aufzuheben, ist sicher nie verkehrt.
ich lege solche belege 2-3 jahre ab, bevor ich sie dann
wegwerfe.

vielleicht könnt ihr ja nochmal mit neckermann reden.
meiner erfahrung nach sind die doch ganz kulant...
biggi1710
Neuling
#3 erstellt: 13. Dez 2008, 13:53
Ohne Beleg ist die Sache eher Aussichtslos. Und Neckermann scheint keinen Wert auf Kundenfreundlichkeit zu legen. Ich hab jetzt mittlerweile das 3. Mal Theater mit denen. Das erste mal hat jemand anderes auf meine Kundennummer was bestellt und mich haben sie dann angemahnt, obwohl ich dort schon ewigkeiten nicht mehr wohnte, wo die Ware hin ging. Mit Behauptungen, dass ich meine Kundennummer zugänglich gemacht habe, was auch nicht stimmte. Im Nachhinein erfuhr ich, dass sie bei Telefonischer Bestellung diese Option angeboten haben, weil gleicher Nachname. Nach einem langen Rechtsstreit bekam ich recht, weil ich es beweisen konnte anhand von Meldebestätigungen und eben mit Anwalt und so. Nach Jahren hab ich dann gedacht, Schwamm drüber. Ich hatte mir eine teure Einbauküche bei denen bestellt auf Raten. Die hab ich auch vollkommen bezahlt, sogar überzahlt. Auf meinem Kundenkonto schlummern nun 243 Euro, an die ich nur leider in keiner Form mehr ran komme. Bei jeder Bestellung machen sie einen Schufa-check. Und dabei ist es denen egal, ob Du das Geld auf dem Konto hast oder nicht. Wenn man einen Eintrag bei der Schufa hat, kann man nur noch per Nachname mit Nachnamegebühr bestellen. Das Geld überweisen sie mir irgendwie auch nicht zurück. Seit Wochen zanke ich mit denen rum. Ich hab so die Nase voll von dem Verein. Neckermann nie wieder. Und wenn man erstmal weiss, dass jede Schufa-anfrage ebenfalls einen Eintrag in der Schufa hinterlässt....na danke. Ich kaufe jetzt jedenfalls wieder direkt in Geschäften. Denn günstiger als der freie Handel sind sie schon lange nicht mehr und den ärger erspar ich mir in Zukunft auch. Mal gucken, wann ich mein Geld zurück erhalte.
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