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Ulle vs. Armstrong+A -A |
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Autor |
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Mr.Stereo
Inventar |
11:18
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#1
erstellt: 13. Jul 2005, |
Warum packt es Ulle gegen Armstrong eigentlich nicht? Ist Armstrong wirklich der schnellere Fahrer, oder "einfach nur" der stärkere Fighter. Was fehlt Ulle zum Sieger. Bei diversen Meisterschaften und auch im Zeitfahren hat Ullrich doch bereits seine überragenden Fähigkeiten bewiesen. Läuft bei ihm alles richtig, kann er jeden schlagen...nur warum läuft bei ihm so selten "alles richtig"? Warum erkältet er sich regelmässig vor den wichtigen Rennen? Warum stürzt er so oft? Warum ist er nicht immer au den Punkt fit? Er muss doch wissen, wie man das macht, er ist doch Leistungssportler. Seltsam finde ich auch, dass er ausgerechnet als vermeintlicher Aussenseiter mit der Giant-Mannschaft vor zwei Jahren in der Lage war, Armstrong fast zu schlagen ...bis er stürzte. Was ist los mit Ulle? Kann er wieder siegen, wenn Armstrong sich von der Tour verabschiedet (will ja amerikanischer President werden ![]() Schlechter Trost. Vielleicht sollten sie doch auf Leute wie Klöden setzen, dem traue ich viel zu, wenn man die Zügel locker lässt. |
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Gelscht
Gelöscht |
11:37
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#2
erstellt: 13. Jul 2005, |
Hi Mr. Stereo, ich denke daß da auch viele Punkte wie der 'Sieger-Druck' und der 'die ganze Welt erwartet was gutes von mir-Gedanke' mitreinspielen. Stell dir mal vor du würdest bei diesem Radrennen mitfahren und wissen daß du als ganz großer Favorit für ganz Deutschland dort täglich in die Pedale treten mußt. Da entsteht schon ein gewaltiger psychischer Druck... dem durchaus nicht jeder gewachsen ist. Ich hab keine Ahnung wie das bei Ullrich ist, aber IMHO würde ich sagen daß er doch daran zu knabbern hat. Denn: Stürze entstehen durch Unachtsamkeit und Unaufmerksamkeit. Vielleicht sind das die Augenblicke in denen Ullrich sich mal wieder vor Augen hält wie hoch die Erwartungen an ihn sind... oder so. Aber ich denke wir wissen es nicht. Vielleicht sollten wir einfach mal vorbeischauen und ihn fragen ![]() ![]() MfG Bass-Fritt |
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Schili
Hat sich gelöscht |
11:37
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#3
erstellt: 13. Jul 2005, |
Hi. Bei völlig austrainierten Leistungssportlern entscheidet oft letzendlich die Genetik und der Killerinstinkt über den Super- und den Über-Sportler - wie Lance Armstrong....es gibt Sportler, die unter(legalen) Wettkampfbedingungen nicht zu schlagen sind. Für mich ist der Ullrich trotzdem ein Riesen-Sportler. Und jeder Teilnehmer der Tour de France, der bis zum Ende durchhält, ist für mich ein sportlicher Gigant, vor dem ich mich tief verneige... ![]() ![]() Gruß, Schili ![]() [Beitrag von Schili am 13. Jul 2005, 11:38 bearbeitet] |
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ehemals_hj
Administrator |
14:08
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#4
erstellt: 13. Jul 2005, |
Hallo, diskutiert das doch in unserem neuen Forum: ![]() ![]() |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
14:45
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#5
erstellt: 13. Jul 2005, |
ich glaub Ulle fährt das, was als "relativ ungedopter Radprofi" physiologisch machbar ist.... ![]() |
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Mr.Stereo
Inventar |
14:48
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#6
erstellt: 13. Jul 2005, |
Ja, aber diesem Siegerdruck sind Armstrong und die anderen doch auch ausgesetzt. Wie Schili sagt, liegt es wohl auch am Killerinstinkt, der m.E. bei Armstrong übermässig ausgebildet ist (man beachte, wie er sein Team führt und wie er alle Mittel nutzt um zu gewinnen: bluffen, teuschen, einschüchtern, usw... Diesen Killerinstinkt und dieses Hirarchiedenken scheint man zu brauchen um ein "Dominator" zu sein. Eddie Merxx wurden ja ähnliche Eigenschaften nachgesagt. Fehlen diese Ullrich?! Steht er bei Telecom unter grösserem Druck als bei anderen Teams?! Oder ist Armstrong schlicht sein Angstgegner?! @hj, schau demnächst gerne mal im velo-forum vorbei. [Beitrag von Mr.Stereo am 13. Jul 2005, 14:50 bearbeitet] |
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heXXan
Stammgast |
18:48
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#7
erstellt: 13. Jul 2005, |
@ BassTrombone Ob Armstrong gedopt ist oder nicht sei dahingestellt... ich würde es ihm nicht unterstellen, denn: Er wirkt einfach (vielleicht dadurch dass er der absolute Winnertyp ist) extrem Professionell. Ich meine er hat nie defekte, stürze, er hat das beste team (was man ja heute wieder gesehen hat) bei ihm stimmt einfach alles, im gegensatz zu Jan Ullrich! Ich meine Stürze dürfen auf diesem niveau einfach nicht mehr passieren, und es ist auch im bereich des machbaren diesen aus dem weg zu gehen wie lance zeigt! des weiteren hat er auch nie einen hungerast (vino...) Tja meine meinung aber er ist einfach der professionelste und ordnet alles seinem ziel unter... (er fährt ja das ganze jahr nur für die tour und nicht noch duzende andere rennen...) [Beitrag von heXXan am 13. Jul 2005, 18:50 bearbeitet] |
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Manfred_Kaufmann
Inventar |
20:50
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#8
erstellt: 13. Jul 2005, |
Für Lance Armstrong beginnt bzw. begann unmittelbar nach Ende der Tour bereits die Vorbereitung auf das nächste Jahr. Jan Ullrich hat sich über den Winter regelmäßig etliche Kilos angefressen und war dadurch im Frühjahr nie in Form. Er wurde immer mit Mühe und Not innerhalb weniger Monate halbwegs fit gemacht. Mit dieser Einstellung kannst Du halt in diesem Sport nicht ganz vorne sein, wobei es erstaunlich ist, dass er trotzdem immer gut abgeschnitten hat. Ein zweiter Platz bei der Tour ist ja nix wofür man sich schämen muss. |
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HaberMan
Stammgast |
23:52
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#9
erstellt: 13. Jul 2005, |
Ich finde Ulrich sehr nett und vor allem menschlich im Vergleich zu Armstrong, und das sage ich nicht nur, weil er ein Deutscher ist. Armstrong kann gewinnen so oft er will, durch seine fehlende Menschlichkeit hat er noch nie den Respekt bekommen, den ein Ausnahmesportler wie er normalerweise verdienen würde. Und...wenn Armstrong nicht gewesen wäre, dann hätte Ulrich die letzten Jahre dominiert, so ist das nun mal im Sport (siehe M.Schumacher). Ach, wie faszinierend dieser Sport doch ist... Grüße Thorsten |
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heXXan
Stammgast |
00:26
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#10
erstellt: 14. Jul 2005, |
Tja, seine Persönlichkeit hat nur leider nichts mit den sportlichen Leistungen zu tun und es erklärt nicht warum der eine besser sein sollte als der andere. Des weiteren kann ich seine perönlichkeit nicht beurteilen, da ich ihn ja nicht kenne ![]() |
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Mr.Stereo
Inventar |
01:10
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#11
erstellt: 14. Jul 2005, |
Wenn ich ehrlich bin, ist mir ein ewiger zweiter aber lieber, als jemand, der seine nächste Tour de France wie Bush seine Öl-Feldzüge gegen das Böse plant. ![]() Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass Ulle die Tour auch mit weniger "Texaner-Blut" gewinnen könnte. Ich tippe auf die Angst-Gegner-Theorie. [Beitrag von Mr.Stereo am 14. Jul 2005, 01:14 bearbeitet] |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
08:54
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#12
erstellt: 14. Jul 2005, |
ich gehe davon aus, dass 99 % aller Leistungssportler auf Weltniveau und insbesondere in Ausdauer- und Kraftsportarten mehr oder weniger erlaubte und unerlaubte Mittel zur Leistungssteigerung einsetzen...die paar die man erwischt sind nur die Spitze des Eisberges....ich erinner nur an die großen Tourskandale mit Festina oder z.b. Pantani...sind doch schon wieder auch bei der jetzigen Tour Fahrer wegen EPO ausgeschlossen worden..... das heutige Doping mit seinen großen medizinischen Pharmafirem im Hintergrund und die Dopingkontrollen "spielen" so etwas wie Co-Evolution, nach dem motto, wer erforscht die besten Mittel, die leistungssteigernd sind und die NOCH nicht nachweisbar sind und NOCH nicht auf der Dopingliste stehen....und die Dopingkontrollen in den USA sind....ähem naja....... und heutzutage ist der der Beste, der neben dem größten Talent, der besten Logistik, der besten Trainingssteuerung, dem besten Team halt die beste Pharmaunterstützung hat.... das mag der faire Sportsman von heute natürlich nicht hören, da es so Leute wie Armstrong intronisiert und der trotz seines harten Führungsstils einer ist, der seine Gegener mit Respekt und Sportsgeist behandelt (was mir gut gefällt)...... Vereinfacht ausgedrückt, ich glaube einfach nicht das trotz Ausnahmetalent, solche übermenschlichen Leistungen physiologisch auf natürlichem Weg erreichbar sind.. |
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Mr.Stereo
Inventar |
13:05
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#13
erstellt: 14. Jul 2005, |
Letztes Jahr gab es doch einen Fahrer, der ausgepackt hat, wie es mit dem Doping in seiner Mannschaft ausgesehen hat. Ich kann mich zwar nicht an seinen Namen erinnern, mir ist aber noch die Szene vor Augen, als Armstrong ihn persöhnlich bei einem Ausrissversuch stellte um ihm zu sagen, "so nicht Du Netzbeschmutzer". Ich frage mich, was unsportlicher ist: Das Doping zuzugeben und evt. seine Kameraden zu verpfeiffen... oder Stillschweigen zu behalten und das Spiel brav mitzumachen ?! |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
13:34
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#14
erstellt: 14. Jul 2005, |
hey Stereo.... ja an das ding kann ich mich auch erinnern.....da war armstrong natürlich wenig gentlemenlike.... |
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speedikai
Inventar |
18:04
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#16
erstellt: 16. Jul 2005, |
hallo, auch ich fieber immer mit ulle mit. armstrong ist halt eine ausnahme(vielleicht wie schumi). glaube auch nicht dass er nächstes jahr gewinnt. aber er ist eben mehr mensch und für mich dadurch um einiges sympatischer als armstrong. kai |
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catman41
Hat sich gelöscht |
19:15
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#17
erstellt: 16. Jul 2005, |
Moin, Ulle sollte endlich einsehen, das er gegen Armstrong nicht den Hauch einer Chance hat. Hoffentlich ist die Tour bald beendet - 3 Wochen ist zulang Ich verstehe die Fernsehanstalten nicht - dafür noch Geld bezahlen. Kein Wunder steigen die GEZ-Gebühren! mfg Harry |
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MH
Inventar |
10:54
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#18
erstellt: 18. Jul 2005, |
alles Übertiere, unglaublich was da geleistet wird. ![]() |
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mamü
Inventar |
12:00
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#19
erstellt: 18. Jul 2005, |
Ich frag mich nur manchmal, warum der Armstrong nicht auch bei anderen Rennen so dominant ist. Pokerface oder spezielles Doping für die Tour? |
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MH
Inventar |
12:10
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#20
erstellt: 18. Jul 2005, |
gedopt sind doch alle. Der Mann ist nicht mehr der jüngste und konzentriert sich eben auf eine Rundfahrt was sich auch bewährt. Gruß MH |
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Mr.Stereo
Inventar |
23:31
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#21
erstellt: 25. Jul 2005, |
Ich hab leider das Zeitfahren am Samstag und das wohl vulminante Einlaufen in Paris nicht gesehen, aber Respekt vor den letzten Anstrengungen der beiden T-Mobile-Fahrer Ullrich und Vinukurov. Platz 3 für Ullrich setzt ein starkes Zeitfahren voraus und auf der letzten Etappe noch einen erfolgreichen Ausbruchversuch hinzulegen, beweist, das Vino mehr drauf hat, als sein Endstand darstellt. |
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destedter
Stammgast |
12:44
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#22
erstellt: 27. Jul 2005, |
GEZ... so ein leidiges Thema. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, daß es mir wesentlich lieber ist, daß für die Anstalten für die Tour bezahlen - denn das interessiert ja wenigstens einige Leute - als für den Auftritt einer Dumpfbacke wie Paris Hilton bei 'Wetten daß...'. Eigentlich wollte ich mich noch beim ZDF dafür bedanken, daß ich nun weiß, wie viele Kleider diese wirklich charismatische Ausnahmeerscheinung in ihrem Schrank hat. Das war ja so ziemlich die einzige Info, die bei ihrem grandiosen Auftritt rumgekommen ist. Zu gerne wüsste ich, welche (Un-)Summe für 10 Minuten debiles Lächeln gezahlt wurde! Destedter |
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Mr.Stereo
Inventar |
16:03
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#23
erstellt: 24. Aug 2005, |
Leute, wenn da was dran ist, dass Armstrong all die Jahre gedopt war... ![]() ![]() ![]() Bin mal gespannt, was die nächsten Tage, Wochen, Monate noch rauskommt... Wirft auf jeden Fall kein gutes Licht auf alle Beteiligten. |
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bothfelder
Inventar |
16:11
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#24
erstellt: 24. Aug 2005, |
Hi! Für mich unverständlich, daß die Proben erst 6 Jahre danach analysiert werden... ![]() Andre ![]() |
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Mr.Stereo
Inventar |
16:19
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#25
erstellt: 24. Aug 2005, |
vielleicht "musste" man ja warten, bis Lance seine Karriere freiwillig beendet hat. ![]() |
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bothfelder
Inventar |
16:23
![]() |
#26
erstellt: 24. Aug 2005, |
Hi! Die Frage ist doch IMHO eher, was muß mer Ulle zu essen geben, damit der mal wieder besser/schneller Rad fährt. Man wird unmöglich die letzen 5 Touren wiederholen. Andre ![]() |
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catman41
Hat sich gelöscht |
16:28
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#27
erstellt: 24. Aug 2005, |
moin, na logisch, die fahren jetzt 5 Mal am Stück die Tour "lachwech" Das sitzt Ulle auf einer Ar...backe ab! mfg ich |
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Mr.Stereo
Inventar |
16:33
![]() |
#28
erstellt: 24. Aug 2005, |
naja, ganz unbefleckt ist Ulle ja auch nicht gerade... und er hält sich mit Kommentaren im Moment merklich zurück. |
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catman41
Hat sich gelöscht |
16:38
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#29
erstellt: 24. Aug 2005, |
das ist mir auch schon aufgefallen - naja, in sechs Jahren wissen wir dann ob Ulle 2005 auch was "eingeworfen" hat |
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Mr.Stereo
Inventar |
16:45
![]() |
#30
erstellt: 24. Aug 2005, |
könnt Ihr Euch noch daran erinnern, wie der Deutsch/spanische Langläufer (Mühlberger oder so), direkt nach dem gewonnenen Rennen disqualifiziert wurde, weiler des Epo-Dopings überführt wurde. Warum es in diesem Fall bei Armstrong sechs lange Jahre gedauert haben sol, würde ich auch gerne wissen. Angeblich soll er ja bei alen Überraschungs-Kontrollen aus dem Fenster geflüchtet sein.... Bis jetzt sind's halt nur Gerüchte...warten wir's ab. |
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bothfelder
Inventar |
16:51
![]() |
#31
erstellt: 24. Aug 2005, |
Hi! Das hört sich ne "Tour de Armstrong" an. Die Geschichte spielt sich auf (noch) französischen Staatsgebiet ab. (S)eine Art der Amerikanisierung ![]() So, jetzt habt Ihr wieder Quasselstoff. Andre ![]() |
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Mr.Stereo
Inventar |
18:05
![]() |
#32
erstellt: 24. Aug 2005, |
Man hat den Russen, Chinesen und DDR'lern schon staatlich verordneten Dopingbetrug unterstellt. Warum sollte es ausgerechnet bei den Ami's anders sein. Gibt doch kaum ein anderes Volk auf diesem Planeten, was es so nötig hat immer das "Beste" zu sein... ![]() |
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fjmi
Inventar |
04:26
![]() |
#33
erstellt: 28. Aug 2005, |
ihm fehlen die richtigen wadeln... ![]() |
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ptfe
Inventar |
10:42
![]() |
#34
erstellt: 28. Aug 2005, |
Dem Ulle fehlt´s an der richtigen Siegermentalität - er ist einfach zu nett und vielzuwenig arrogantes Arschl...so wie Armstrong z.B. Außerdem scheinen ihm ja auch die entscheidenden Stöffchen für die "Siege" zu fehlen.... ![]() ![]() cu ptfe |
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speedikai
Inventar |
11:36
![]() |
#35
erstellt: 28. Aug 2005, |
tja irgendwie macht ihn das ja gerade so sympatisch. trotzdem ist es entäuschend wie er am berg immer verliert. vielleicht hätte er vor jahren doch zu csc wechseln sollen, oder endlich mal am fahrstil was verändern. kai |
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Mr.Stereo
Inventar |
15:50
![]() |
#36
erstellt: 28. Aug 2005, |
Jeder Radfahrer hat den Fahrstil der am besten zu ihm passt. Es gab Zeiten, da war die Fachwelt voll des Lobes für den kraftvollen, ruhigen Stil Ullrich's. Diesen einfach auf den Nähmaschinchen-Takt eines Armstrongs umzustellen kann auch nach hinten losgehen. Ich denke, dass Ullrich das mit Sicherheit ausprobiert hat. Sollte sich erweisen, dass Armstrong wirklich gedopt hat (und ich finde es höchstbedenklich, dass es von ihm und der amerikanischen Presse jetzt zu einem Nationenstreit gemacht wird), steht Ullrich bei den Fachleuten eh als der beste Radfahrer der letzten 10 Jahre da. Vorausgesetzt, er behält bei der Doping-Geschichte ne saubere Weste. Ich wünsche mir jedenfalls, dass die Dopingfahnder mehr Erfolg bei ihrer Aufklärung haben und man mal langsam wieder Radsport ohne Doping sieht. Denn so kann man den Sport doch nicht mehr wirklich ernst nehmen. ![]() |
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fjmi
Inventar |
15:52
![]() |
#37
erstellt: 28. Aug 2005, |
wer glaubt, dass da nur die wenigsten dopen ist eh naiv. wie in jedem extremstport - wenns auf die sekunden ankommt ist fast jedes mittel recht. |
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Mr.Stereo
Inventar |
16:12
![]() |
#38
erstellt: 28. Aug 2005, |
Mag sein, dass die meissten dopen, aber wie soll man dann Deiner Meinung nach vorgehen? Soll man es tollerieren?! Wo wäre dann die Grenze nach oben? Oder soll man es rigoros bekämpfen? Dann sollte die entsprechende Kontrollkomission aber mehr Möglichkeiten und Macht bekommen und die Dopingsünder mit härteren Strafen rechnen müssen. |
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fjmi
Inventar |
17:12
![]() |
#39
erstellt: 28. Aug 2005, |
ich mase mir nicht an eine lösung finden zu können. z.b. haben die medikamente von asthmatikern viele inhaltsstoffe die zugelassen aber auch leistungssteigernd sind. z.b. lasse jius (der schifahrer halt ![]() aber bei anderen mitteln, besonders noch unbekannten wirds natürlich happig. mein vorschlag ist (bin da eher extrem) blutproben 10 jahre aufheben, limits bekanntgeben nach denen z.b. gemessen wird (zu hohe werte könnten ja auch von anderen dingen kommen), limits herabsenken, extreme strafen bis hin zum lebenslagen teilnahmeverbot, selbstverständlich auch keine möglichkeit als trainer zu wirken und damit ev. marodes gedankengut zu verbreiten. ODER alles zu tollerieren. was jetzt ist, ist ja mist! |
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heXXan
Stammgast |
21:38
![]() |
#40
erstellt: 28. Aug 2005, |
Mhhh ein Lebenslängliches Verbot ist ja ganz schön happig... Wie wäre es mit einer Sperre von 5 Jahren oder so? Zur "Affäre Armstrong" und zu allem anderen Doping Zeuchs kann ich nur sagen, dass das irgendwie eine riesen Mafia ist. Scheinbar (heute habe ich noch etwas im TV gesehen) sind auch die UCI Leuts nicht gerade interessiert an der aufdeckung eines Dopingsünders (vorallem wenn es sich um den 7 fachen tour sieger handelt). Stellt euch vor es käme ans tageslicht das einer 7 mal die tdf gewonnen hätte und der gedopt gewesen sei. was für eine schande für den radsport!! ![]() ![]() ![]() Naja irgendetwas muss geschehen und zwar nicht nur beim radsport! ich meine in der LA sind ja auch hin und wieder fälle publik gemacht worden... Grüsse |
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A-Abraxas
Inventar |
21:52
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#41
erstellt: 28. Aug 2005, |
Hallo, volle Zustimmung ! ! ![]() Da aufgrund ärztlich attestierter "Krankheiten" den Kranken Medikamente erlaubt werden, die den Gesunden als Doping angekreidet werden, ist es doch kein Wunder, dass das Peloton aus Asthmatikern besteht. ![]() Und wer ist von allen der "am kranksten" ? ![]() ![]() Es ist sicher sehr schwierig, eine gerechte Grenze zwischen erlaubten und verbotenen Mitteln zu ziehen - und das ist auch immer erst möglich, wenn irgendwelche neuen Mittel längst im Einsatz sind... ![]() Viele Grüße |
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fjmi
Inventar |
23:01
![]() |
#42
erstellt: 28. Aug 2005, |
genau richtige dauer....bei 5 jahren ists einen versuch wert, nicht? würde mich nicht wundern wenn die alle asthma hätten, und zu deiner beruhigung, die leistungssteigerung ist nur ein nebeneffekt (von den meist cortison beinhaltenden mitteln) und ist eigentlich nicht das ziel, im gegensatz zur erweiterung der bronchien (bei asthmantikern). und da ist es einfach eine linie zu ziehen. die krankheit ist EINDEUTIG feststellbar, nur so als bsp. grenzen festlegen ist sicher leichter als sie durchzuziehen. wie z.b. auch eine lebenslange sperre. |
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