Arnie for governor!

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2_of_7
Stammgast
#1 erstellt: 08. Okt 2003, 11:20
Juppi!

Mein Held is Guvernööör!

LOL

MfG

Chris
Reinhard_K
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 08. Okt 2003, 11:27
naja, dann schlage ich hiermit Udo Lindenberg als neuen Bundespräsidenten vor. Oder doch gleich Dieter Bohlen...?


[Beitrag von Reinhard_K am 08. Okt 2003, 11:34 bearbeitet]
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Okt 2003, 11:28
...und hoffentlich bekommt seine Frau politischen Einfluss!
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Okt 2003, 11:29

Oder doch gleich Dieter Bohlen...?


Naja eigentlich ist er ja prädestiniert als Verteidigungsminister...
snark
Inventar
#5 erstellt: 08. Okt 2003, 12:06
ich finde die Geschichte mit Arnie ist nur die logische Fortführung von der mit Ronald Reagan ...
busi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 08. Okt 2003, 13:34

ich finde die Geschichte mit Arnie ist nur die logische Fortführung von der mit Ronald Reagan ...


Na ich hoffe doch, daß wir von Arnie weniger Absonderliches zu erwarten haben.... Aber wahrscheinlich wird auch er nur eine Lobby-Marionette sein, so wie alle US-Präsidenten.
Andreas_Kries
Stammgast
#7 erstellt: 09. Okt 2003, 20:54
Hi,

kennt Ihr noch B. Wegener mit "Sind so kleine Hände"? Ich meine, die sollte auch mindestens ein Ministeramt bekommen. Das Ressort "Arbeit und Soziales" stünde ihr sicher gut.

Ciao

Andreas
anon123
Inventar
#8 erstellt: 09. Okt 2003, 21:16
Mahlzeit!

Ich weiß nicht, worüber ich mich mehr ärgern soll: Das komplett idiotische Wahlkampf-Kasperletheater, die populistischen Auswüchse im ehedem so liberalen Kalifornien, die Tasache, daß ein politischer Nobody mit komplett zero politischem Sachverstand (nada, zilch) binnen elf Wochen aus dem politischen Nichts an die Spitze der sechstgrößten Volkswirtschaft der Erde katapultiert wird, daß dieser Gouvernator bisher nichts als Plattitüden von sich gegeben hat, oder das es nun wohl nichts mit "Terminator IV" wird. Wo doch das Ende von T3 schön cliffhangerig gewesen ist. Nix mit "I'll be back". Schade.

Vielleicht erlebt er ja seinen eigenen Recall (und nicht nur den totalen im Film). Dann könnte es noch was werden. Mit T4. Schön wär's.

Hasta la vista, baby. Mahlzeit!
cr
Inventar
#9 erstellt: 10. Okt 2003, 00:22
Sind unsere Politiker besser? Das würde mich denn doch wundern! .
Und Lobby-Marionetten sind sie sowieso alle, Gentechnik, Atomkraft, Einschränkung der Privatsphäre, Urheberrecht usw usw.


[Beitrag von cr am 10. Okt 2003, 02:02 bearbeitet]
Peter
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Okt 2003, 07:35
Immerhin ist der Gouvernator nun schon der zweite Österreicher, der im Ausland eine politische Karriere anschlägt.

Grüße
Peter
aberlouer
Inventar
#11 erstellt: 10. Okt 2003, 11:18
Das ist doch nur konsequent. Entscheidend ist doch schon seit langem nicht mehr die politische Kompetenz, sondern die Wirkung in den Medien. Und da war Arnie eben besser. Das ist hier nicht anders als in den USA. Was solls, die Politik wird hier im Land doch sowieso von BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie) und BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände)vorgegeben und von den Vasallen in den verschiedenen Parteien durchgesetzt, wie man an Hartz, Gesundheits"reform" und sonstigen sozialen Gemetzel gut sehen kann.
In den USA heissen die Vereine anders, stecken aber die gleichen Interessen hinter.
Damit wir als Wähler besser wissen, für wen wir unsere Stimme abgeben, sollte man die Trikotwerbung für Politiker endlich erlauben. So nach dem Motto, wer mich wählt , wählt BASF (oder Daimler, oder Bayer, oder ...).
Reinhard_K
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Okt 2003, 12:08
@singlemalt: wie wahr, wie wahr... abgesehen von ein paar 'feigen' Abweichlern haben sich die Vertreter des Volkes inzwischen so weit von demselben (und auch von ihrer eigenen Basis) entfernt, dass man denken könnte, die leben irgendwo anders. Interessant war am Mittwoch Gabi Bauer mit Ottmar Schreiner und Horst Seehofer. Die beiden könnten glatt zusammen eine neue Partei gründen... Seehofer meinte zum Schluss, er finde es bedenklich, dass die 10-20%, die in die aktuellen Entscheidungen zum Sozialstaat eingebunden seien, von ihren Entscheidungen überhaupt nicht betroffen und offensichtlich auch nicht in der Lage seien, sich in die Betroffenen hineinzuversetzen.

Gruss,

Reinhard
Miles
Inventar
#13 erstellt: 10. Okt 2003, 12:09
Ich glaube dass auch in Deutschland viele Jugendliche die sich nicht für Politik interessieren einen TV-Star wählen würden.

Bohlens Müllerpartei war nicht nur ein Werbegag. 80% der Stimmen der DSDS-Zuschauer wären ihm bei einer Kandidatur sicher. Und das sind schon mehr als die FDP je bekommt
Heinz-Werner
Stammgast
#14 erstellt: 10. Okt 2003, 20:15
Junge Junge !!


Wir regen uns hier auf !! Über was ?? Arnie ?? Könnte ich gar nicht, da das von vornerein klar war, das der gewählt wird !! Amerika=das Land der unbegrenzten Möglichkeiten !!

Was mein Ihr, würde passieren wenn sich Günter Jauch zur Wahl stellen würde ?? Ich sage Euch, der würde alle Rekorde brechen !!

G r u ß
Heinz-Werner
Boogie0815
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Okt 2003, 10:56
Amerika, das Land der Hirnverbrannten.
DaVinci
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Okt 2003, 11:10
Hi,

das ein Filmstar wie Schwarzenegger die Wahl gewinnen würde, verwundert bei den tendenziell naiven Amerikanern wenig.
Die Gesellschaft ist dort noch mehr verblendet, als es bei uns der Fall ist. Sympathieträger werden Fachleuten vorgezogen.

Fachkompetenz ist von ihm nicht zu erwarten. Andererseits beweist selbst der amtierende US-Präsident, der mit einem Stimmenanteil von 16,5% an die Macht "geputscht" wurde, dass in den USA Fachwissen nicht unbedingt nötig ist. Im Prinzip ist auch er nur die Marionette einer eingeschworenen Lobby der Militärmacht USA.

Kein Bush und kein Schwarzenegger sind in der Lage die schwächelnde US-Wirtschaft wieder auf Vordermann zu bringen.
Diejenigen, die mit einem Aufschwung rechnen, können beruhigt weiterträumen. Solange die US-Wirtschaft so militärlastig ausgerichtet ist und die USA gezwungenermaßen einen Krieg nach dem anderen anzetteln muß, wird sich nichts bessern.

An die Spitze der wichtigen Gremien der USA gehören reformfreudige Politiker, die der Ressourcenverschwendungssucht, den veralteten politischen Ausrichtungen, dem schlechten Bildungssytem... und der Möchtegernweltherrschaft ein Ende bereiten.
Ansonsten wird die Noch-Weltmacht bald keine mehr sein.

Man kann über unsere Regierung sagen was man will, aber die BRD hat es weit eher verstanden und auch umgesetzt, wie man die "Erde" behandelt und auf welchem Wege man in die Zukunft gehen kann. Unsere Politiker sind weit weltoffener, fachkompetenter, moderner ausgerichtet und unbestechlicher als die Amerikanischen.


[Beitrag von DaVinci am 11. Okt 2003, 11:16 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#17 erstellt: 12. Okt 2003, 14:18
Willkommen im Märchenland!

Ich heisse dort alle willkommen, die glauben, Berufspolitiker seien kompetent, modern ausgerichtet und unbestechlich.

Persönlich fände ich es auch in Deutschland positiv, wenn auch einmal Seiteneinsteiger zu politischer Verantwortung kämen, die wissen, wie es in der wirklichen Welt vor sich geht. Berufsschauspieler sitzen schon viel zu Viele in den Parlamenten.

Gruss
Herbert
bart_simpson
Inventar
#18 erstellt: 12. Okt 2003, 16:18
Tach

Für jede Einstellung in einer Firma braucht man die entsprechende Ausbildung und Erfahrung
Aber in der Politik?

In der Politik muss man nur seine eigenen Interessen verträten (oder kennt einer jemand der die Interessen des Volkes vertritt)
Ich denke da an: Rente, Steuern, Ausbildungsplätze, Arbeitsplätze, u.s.w.
Wobei ein guter Politiker heute durch die macht der Wirtschaftsbosse sehr in der Handlungsfähigkeit eingeschränkt ist

Aber so ist es halt in der Demokratie (Kapitalismus)
Kapitalismus (Paradoxon) ist ein System das auf Profit Basiert
Profit (Firma)
Jede Firma hat Konkurrenz und muss versuchen Konkurrenzfähig zu bleiben sprich mehr in maschinen zu investieren und den einen oder anderen Mitarbeiter zu entlassen

Oh man jetzt find ich kein Übergang zu Gerechtigkeit
Gerechtigkeit ist eine Erfindung der Menschheit und das gibt es sonst in der natur nicht
Und wer die Macht hat hat die Möglichkeit Gerechtigkeit zu definieren (demzufolge also keine)
Gerechtigkeit, wie auch in einer Demokratie?

Und die Moral davon
Wir sollten auf materielle Sachen verzichten ä na ja so wie im Zeitalter der Enterprise
Oder gibt es da ne bessere Lösung? Abgesehen von Kommunismus

Ich würde auch nen guten Politiker abgeben
Selbst eingesperrt in eine Nussschalle könnte ich mich noch als Herrscher uneingeschränkten Gebietes fühlen

Wählt mich den BART
snark
Inventar
#19 erstellt: 12. Okt 2003, 17:04

ür jede Einstellung in einer Firma braucht man die entsprechende Ausbildung und Erfahrung


Wenn ich mir da so die deutsche Manager-Elite anschaue, bin ich mir darüber nicht mehr so sicher...

so long
DaVinci
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 12. Okt 2003, 19:17

Persönlich fände ich es auch in Deutschland positiv, wenn auch einmal Seiteneinsteiger zu politischer Verantwortung kämen, die wissen, wie es in der wirklichen Welt vor sich geht. Berufsschauspieler sitzen schon viel zu Viele in den Parlamenten.


Hi,

diesen Fall gab es schon. Denkt mal an Hamburgs Innensenator Ronald B. Schill. Ein Seiteneinsteiger, der mit Sprüchen und purer Machtgeilheit von der verblendeten Bevölkerung ins Amt befördert wurde.

Mittlerweile ist er aufgrund "unhaltbarer Verhaltensweisen" des Amtes enthoben und bezieht staatliche Übergangsgelder, Ruhegelder....

Zerplatzt wie eine Seifenblase.
Herbert
Inventar
#21 erstellt: 12. Okt 2003, 19:55
Hallo,

Schill: das Beispiel zeigt tatsächlich, dass es nicht immer funktioniert.

Aber Auswüchse wie Übergangsgelder, Ruhegelder usw. schafft sich eben die fest gefügte Kaste der Berufspolitiker.

Gruss
Herbert
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