Tv-Duell

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Prodater
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Sep 2005, 20:12
Würd gerne mal eure meinung zum gestrigen TV-Duell angela-schödi höeren
gotnoname
Stammgast
#2 erstellt: 06. Sep 2005, 02:28
habs mit meiner frau geguckt.

wir fanden es sehr unterhaltsam.


wir hatten den eindruck, den anscheinend auch viele andere hatten:

die wirkliche kompetenz beider kandidaten lässt sich sowieso nicht wirklich reell aus so einem duell beurteilen, da das sowieso show ist.

aber dennoch sind wir der meinung, selbst wenn die merkel kompetenter sein sollte, kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen wie sie deutschland mit ihrem auftreten international repräsentieren soll. da ist der gerd imho wohl weitaus besser für geeignet. ebenso finde ich persönlich es merkwürdig dass immer wenn es darum geht auch nur ansatzweise konkreter auf eine amerika-bezogene frage zu antworten, immer ausgewichen wird ihrerseits. blos dem amerikanischen "freund" nicht auf die füße treten.

alles ansichtssache...
gn8


[Beitrag von gotnoname am 06. Sep 2005, 02:29 bearbeitet]
bebop
Stammgast
#3 erstellt: 06. Sep 2005, 07:26
beim Umschalten der vier Sender die das Duell übertragen haben ist mir aufgefallen, dass der Klang, die Tonqualität der Übertragung, von Sender zu Sender unterschiedlich war.

Ard - enger, leiser, weniger vordergründig
Zdf - so ähnlich, genau kann ich mich nicht mehr erinnern
Sat1 - ist mir auch nicht mehr so deutlich in Erinnerung
RTL - am lautesten, grössere Abbildung,


O.K. darum gings nicht im Duell.
Da hat wohl jede Sendeanstalt ihre eigene Übertragungstechnik benutzt?


Ingo
Hörzone
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Sep 2005, 08:20
nett zu lesen ist wie die Merkel offensichtlich abkupfert....

http://www.sueddeuts...3/59934/article.html
hurdygurdy
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 06. Sep 2005, 10:14
isc-mangusta
Inventar
#6 erstellt: 06. Sep 2005, 10:31
Moin,

ich finde es äußerst bedenklich, wie sich viele Leute von einem solchen Duell in ihrer Wahlentscheidung beeinflussen lassen.
Wahrscheinlich sind das Leute, die sich vier Jahre lang keine qualifizierten Gedanken über Politik machen und ihre Wahl dann auf Grund eines Fernsehauftritts treffen.

Was sind denn das für Leute die sogenannten "Unentschiedenen"?
Das können doch nur Leute sein, die keine politische Meinung haben und sich kurz vor der Wahl von Äußerlichkeiten beeinflussen lassen und sei es ein Besuch eines Kanzlers an einer Hochwasserfront.

Ich kann solchen Duellen aber mal GAR nichts abgewinnen.
Aber wir Deutschen mussten natürlich unbedingt mal wieder was von den Amis abkupfern.

Wer sich einen Hauch mit Politik beschäftigt, oder zumindest ab und zu Zeitung liest oder Nachrichten schaut, der weiß wofür die Kandidaten einstehen und müssen sich nicht in einem Fernsehduell kurz vor der Wahl darüber informieren und beeinflussen lassen.

AUßERDEM:
Was wird denn hier gewählt???
Ein neuer Kanzler/neue Kanzlerin oder wer der bessere Entertainer ist?

So ein Duell ist überflüssig wie ein Kropf und genauso aussagekräftig wie ne Bild-Schlagzeile.

Gruß
US
Inventar
#7 erstellt: 06. Sep 2005, 13:15

isc-mangusta schrieb:

Was sind denn das für Leute die sogenannten "Unentschiedenen"?


Hallo,

es gibt kaum "Unentschiedene".
Hier ist vielmehr der Wunsch der Vater des Gedanken; sowohl auf Seite der Politiker, als auch auf Seite der Beobachter.

Der Anteil, der bei Umfragen keine Präferenz erkennen lässt, ist angeblich "unentschieden". Sind regelmäßig um die 30%.

Nicht beachtet wird, daß:
-der Großteil dieser "Unentschiedenen" Nichtwähler, also unerreichbar sind.
-der kleinere Anteil derjenigen die doch wählen möchte, seine Absicht nicht zu erkennen gibt.
-Die wenigen, die tatsächlich unentschieden sind, sehen nur die zwei großen Lager als Präferenz. Wechseln also bestenfalls zwischen Union und FDP oder SPD und grün, nicht aber zwischen den Lagern.
-die ganz kleine Gruppe derer, die nun tatsächlich unentschieden ist und auch noch zwischen den Lagern wechseln würde, auch nicht besonders relevant ist, da es nur auf den Saldo ankommt. Es laufen ja nicht alle (der ganz wenigen) Unentschiedenen nur von einem zum anderen Lager über!

Der tatsächliche Anteil an Unentschiedenen wird von Demoskopen auf kleiner 1% taxiert!

Gruß, Uwe


[Beitrag von US am 06. Sep 2005, 13:18 bearbeitet]
bothfelder
Inventar
#8 erstellt: 06. Sep 2005, 13:40
Hi!

Wenn man nicht mehr weiter weiß... macht ein TV-Duell.

Andre
Peter_Wind
Inventar
#9 erstellt: 07. Sep 2005, 18:03

nett zu lesen ist wie die Merkel offensichtlich abkupfert....


1. WER LEBT NICHT ALLES VOM "Abkupfern"? Wer abkupfert hat für sich das Beste gefunden.

Wer danach in der Vergangenheit sucht, findet vieles.

Aber dieser TV Auftritt beeinflusst meine Entscheidung nicht.
Egal welche. Ob einer sich besser präsentieren kann im TV, Brutto mit Netto verwechselt oder je nach Standpunkt 1000 Arbeitsplätze mehr oder weniger sieht - damit ich richtig verständlich bin, damit meine ich die Sichtweise beider, für mich ist die Erkenntnis wichtig was stimmt - dass muss man alles mit sich selber ausmachen und nicht nur die BILD, die ich aber auch lese, lesen.

Es stand vorhin schon einmal oben: müssen wir denn alles irgendwem nachmachen?
Fakt ist auf jeden Fall dass der Kanzler aus seiner Sicht die Vertrauensfrage stellen musste.


[Beitrag von Peter_Wind am 07. Sep 2005, 18:07 bearbeitet]
martin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Sep 2005, 16:24

Was sind denn das für Leute die sogenannten "Unentschiedenen"?


Ich bin ein Unentschiedener. Ich weiß noch nicht, ob ich heute abend einen Bordeaux oder einen Südfranzosen aufmache.
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